DE9111248U1 - Modul als Wärmeschutzverkleidung - Google Patents
Modul als WärmeschutzverkleidungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L59/147—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems the insulation being located inwardly of the outer surface of the pipe
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. R. Liebelt
Dipl.-Ing. R. Liebelt
Ballindamm15-To!.32 47 07
2000 Hamburg 1
2000 Hamburg 1
Oscar Gossler KG (GmbH & Co) H. Se^teuiuer 1991
Borsigstraiie 4-6 44/72 Li/Sca
2057 Reinbek
Die Neuerung betrifft ein Modul als Wärmeschutzverkleidung von Wänden, Decken oder dgl. von insbesondere
Industrieöfen, das an der Wand, Decke oder dgl. befestigbar
ist und aus einer Vielzahl von zu einem quaderföruiigen
Körper zusammengehaltener Fasermatten besteht, die verdichtet sind sowie unter Vorspannung stehen.
Derartige Module werden vor und während der Montage an der Wand, Decke oder dgl. von Spannelementen wie
Bändern, Kartonagen oder Hölzern zusammengepreßt gehalten,
nachdem eine zu isolierende Ofenfläche mit derarti-
gen Modulen vollständig bestückt ist, werden die Spannelemente gelöst, worauf die Module auffedern und die
durch die Montage bedingten Spalten oder Fugen zwischen den einzelnen Modulen geschlossen werden. Das Lösen
und Entfernen der Spannelemente nach erfolgter Befestigung der Module an der zu isolierenden Ofenfläche ist
durch das Auffedern der Module mühsam. Das notwendige Entfernen der Spannelemente bedingt aber auch, daß
der Montagespalt oder die Montagefuge zwischen den einzelnen Modulen nicht beliebig klein gemacht werden
kann, da sonst der Zugriff zu den Spannelementen nicht nur erschwert, sondern unmöglich wird. Dies hat zur
Folge, daß durch das Schrumpfen der hohen Temperaturen ausgesetzten Module die Spalten oder Fugen sich öffnen,
was zu einem Temperaturdurchschlag bis zu den äußersten Schichten der Ofenwandung führen kann.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, nicht nur die Montage von zu einem Modul zusammengefügten Fasermatten als
Wärmeschutzverkleidung von Wänden, Decken oder dgl. von insbesondere Industrieöfen zu erleichtern, sondern
— 3 —
auch Temperaturdurchschläge durch die von den Modulen gebildete Isolierschicht zu verhindern.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Modul der eingangs genannten Art neuerungsgemäJj dadurch gelöst,
daß durch mindestens zwei der verdichteten Fasermatten ein fadenförmiges Verbindungsmittel aus einem nicht
hitzebeständigen, vorzugsweise organischen Werkstoff knickfrei geführt ist, das die Fasermatten miteinander
verbindet und als vorgespannten quaderförmigen Körper
zusammenhält.
Durch die neuerungsgemäße Befestigung der Fasermatten des Modules mit einem knickfrei geführten fadenförmigen
Verbindungsmittel aneinander, das zweckmäßigerweise wendelförmig durch die Faserbahn geführt ist, entfällt
das aufwendige Entfernen der Spannelemente nach der Montage der Module an der zu isolierenden Fläche, da
das organische Verbindungsmittel nicht hitzebeständig ist und somit unter der Einwirkung höherer Temperaturen
verbrennt, wodurch die vorgespannten Module auffedern
und die durch die Montage bedingten Fugen zwischen den Modulen geschlossen werden. Diese Fugen können
sehr schmal gehalten werden, da nach der Montage der Module ein Zugriff zu den Spannelementen nicht erforderlich
ist, wodurch ein Aufbrechen der Fugen zwischen den iiodulen durch Schrumpfen des Fasermaterials unter
Hitzeeinwirkung und darait ein Temperaturdurchschlag durch die Isolierung nicht zu befürchten ist. Der Gefahr
des Temperaturdurchschlages kann noch dadurch entgegengewirkt werden, daß das Modul von der heißen Seite
eingeschnitten wird, um das Schrumpfen des iiodules auf mehrere kleine Fugen zu verteilen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird noch anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematisch-perspektivische Ansicht des Modules einer Wärmeschutzverkleidung
einer Wand,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf das Modul nach Fig. 1.
Das dargestellte sowie einen quaderförmigen Körper bildende Modul 1 besteht aus einer Vielzahl übereinander
angeordneter genadelter Fasermatten 2, die in einer Preßvorrichtung um etwa 25 bis 40 % verdichtet und
auf Vorspannung gebracht sind. In dieser vorgespannten Lage werden die Fasermatten untereinander mit einem
knickfrei geführten fadenförmigen Verbindungsmittel 3 aus einem organischen Werkstoff verbunden, so daß
nach Entspannen der Preßvorrichtung der quaderförmige Körper formstabil vorgespannt bleibt. Dieser Körper
weist auf einer Seite im Abstand von etwa 50 bis 100 mm angeordnete Einschnitte 4 auf, die sich etwa zu
1/4 bis 1/3 der Tiefe des Modules in dasselbe hinein erstrecken.
Claims (7)
1. Modul als Wärmeschutzverkleidung von Wänden, Decken oder dgl. von insbesondere Industrieöfen, das an
der Wand, Decke oder dgl. befestigbar ist und aus einer Vielzahl von zu einem quaderförmigen Körper
zusammengehaltener Fasermatten besteht, die verdichtet sind sowie unter Vorspannung stehen, dadurch
gekennzeichnet, daß durch mindestens zwei der verdichteten Fasermatten (2) ein fadenförmiges Verbindungsmittel
(3) aus nicht hitzebeständigem Werkstoff knickfrei geführt ist, das die Fasermatten (2) miteinander
verbindet und als vorgespannten quaderf örniigen Körper (1) zusammenhält.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fadenförmige Verbindungsmittel (3) aus einem
organischen Werkstoff besteht.
3. Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das fadenförmige Verbindungsmittel (3) wendelför-
niig geführt ist.
4. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der quaderförmige Körper
(1) auf einer Seite Einschnitte (4) aufweist.
5. Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschnitte (4) im Abstand von etwa 50 bis 100 mm vorgesehen sind.
6. Modul nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschnitte (4) sich etwa zu 1/4 bis 1/3 der Tiefe des quaderformigen Körpers (1) in diesen
hinein erstrecken.
7. Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasermatten (2) genadelt
sind.
Priority Applications (14)
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---|---|---|---|
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RU9292016611A RU2078292C1 (ru) | 1991-04-24 | 1992-04-22 | Теплоизоляционная обшивка элементов печей и модуль для теплоизоляционной обшивки стенки печи |
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GR980400447T GR3026269T3 (en) | 1991-04-24 | 1998-02-27 | Heat insulating ladding |
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Publications (1)
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DE9111248U1 true DE9111248U1 (de) | 1991-11-14 |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19545681A1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-06-12 | Caruso Gmbh Vliesstoff Werk Po | Isolationselement |
-
1991
- 1991-09-11 DE DE9111248U patent/DE9111248U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19545681A1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-06-12 | Caruso Gmbh Vliesstoff Werk Po | Isolationselement |
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