DE911123C - Kleidungsstueck mit einer Pelzfelleinlage - Google Patents

Kleidungsstueck mit einer Pelzfelleinlage

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DE911123C
DE911123C DEM13626A DEM0013626A DE911123C DE 911123 C DE911123 C DE 911123C DE M13626 A DEM13626 A DE M13626A DE M0013626 A DEM0013626 A DE M0013626A DE 911123 C DE911123 C DE 911123C
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DE
Germany
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slots
fur
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skin
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Expired
Application number
DEM13626A
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English (en)
Inventor
Hans Messerli
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/02Linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kleidungsstück mit einer Pelzfelleinlage, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Schlitze aufweist, durch welche die Einlage allseitig dehnbar wird, damit sie sich den Veränderungen der Körperforrn bei Bewegung anpassen kann.
  • An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert, und zwar zeigt Fig. i ein geschlitztes Pelzfell nach der Schlitzung und Fig. 2 und 3 dieses in zwei verschiedenen Streckungsgraden; Fig. 4 veranschaulicht detailweise ein zur Querrichtung der Schlitze schief gestrecktes Fell, gegenüber den Fig. i bis 3 in größerem Maßstah dargestellt-, Fig. 5 zeigt eine weitere Anordnung der Schlitze in gleicher Darstellung wie Fig. i.
  • Es ist i ein. Pelzfell, in welchem die Schlitze in Fig. i unmittelbar nach der Schlitzung gezeigt sind. Fig. 2 zeigt ein Pelzfell i, welches in der Querrichtung der Schlitze 2 teilweise gestreckt ist. Fig. 3 veranschaulicht ein Pelzfell i, welches in der Querrichtung der Schlitze 2 ganz ausgestreckt ist.
  • Durch die Schlitze 2 wird ermöglicht, daß je nach der Länge dieser Schlitze 2 und dem Abstand derselben voneinander durch Auseinanderziehen in der Querrichtung zu den Schlitzen 2- das Fell um ein Mehrfaches seiner ursprünglichen Breite auseinandergezogen werden kann.
  • Selbstverständlich kann das Fell i nicht nur in der Querrichtung der Schlitze 2, sondern auch schief zur Querrichtung gemäß Fig. 4, also in der Pfeilrichtung S, gestreckt werden. Die zwischen den Schlitzen 2 gelegenen Fellstreifen 3, 4 erlauben zufolge ihrer Dehnbarkeit auch innerhalb der Streckgrenzen des Materials ein Strecken, wobei die Streifen 3, welche in der Streckrichtung liegen, durch die Zugbeanspruchung gedehnt werden. Dabei werden dann die Streifen 4, welche nicht gestreckt werden, nicht auf Zug beansprucht, unter Umständen sogar leicht wellenförmig gebogen. Dabei zeigen die Streifen 3 in Fig. 4 zufolge der Zugbeanspruchung und nachheriger Dehnung eine Verschmälerung gegenüber den Streifen 4. Daraus geht hervor, daß das Fell i in jeder Richtung seiner Fläche sich den,jeweiligen Körperformen anpassen kann.
  • Die Schlitze können beispielsweise gegeneinander versetzt sein, derart, daß in, zwei aufeinanderfolgenden Reihen in der Querrichtung der Schlitze 2 ein solcher der einen Reihe dem Intervall von Schlitzen 2 der benachbarten Reihe gegenübersteht. Beim Strecken des Felles i in der Ouerrichtung der Schlitze:2 ergeben sich dann, annähernd rhombische öffnungen t> 5, welche allseitig durch die Streifen 3, 4 begrenzt sind. Das so geschlitzte Pelzfell i wird nun in der Innenseite des damit auszufütternden Kleidungsstückes eingenäht, wobei es gewöhnlich genügt, eine Einlage mit nur wenigen Streifen 3, 4 in diesem einzunähen.
  • Die Felleinlage kann nicht nur mit wenigen Streifen angenäht werden, sondern, auch rund herum mit Zickzack.
  • Die Schlitze 2 können auch in jeder anderen Weise angeordnet werden, welche ein Delinen des Felles i erlauben. Beispielsweise Können diese auch sich kreuzend angeordnet sein, wie dies in Fig. 5 angedeutet ist. Dabei ist im Intervall von zwei in einer Richtung aufeinanderfolgenden Schlitzen ein Ouerschlitz vorhanden.
  • Praktischerweise werden vor allem Unterkleider, insbesondere Leibbinden gegen Ischias -und Rheuma, mit den Fellen ausgefüttert. Selbstverstä,ndlich können auch äußere Kleidungsstücke damit versehen werden.
  • Für die Fabrikation von Leibbinden gegen Ischias und Rheuma werden Katzenfelle verwendet. Für die Herstellung äußerer Kleidungsstücke können alle Felle verwendet werden, die sich dazu eignen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF- i. Kleidungsstück mit einer Pelzfelleinlage, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schlitze aufweist, durch welche die Einlage allseitig dehnbar wird: .
  2. 2. Kleidungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze in der Pelzfelleinlage in parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Schlitze in zwei aufeinanderfolgenden Reihen gegeneinander versetzt sind, derart, daß in der Querrichtung der Schlitze ein solcher der einen Reihe dem Intervall von zwei Schlitzen der benachbarten Reihe gegenübersteht. 3. Kleidungsstück nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Schlitze sich kreuzend angeordnet sind, wobei im Intervall von zwei in einer Richtung aufeinanderfolgenden Schlitzen jeweils ein Querschlitz sich befindet.
DEM13626A 1951-05-28 1952-04-06 Kleidungsstueck mit einer Pelzfelleinlage Expired DE911123C (de)

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CH911123X 1951-05-28

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DE911123C true DE911123C (de) 1954-05-10

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ID=4547331

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DEM13626A Expired DE911123C (de) 1951-05-28 1952-04-06 Kleidungsstueck mit einer Pelzfelleinlage

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DE (1) DE911123C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230377B (de) * 1960-05-23 1966-12-15 Martin Willkommen Girlande
DE2019487A1 (de) * 1969-04-25 1970-11-19 Breveteam Sa Schmiegsames Flaechengebilde mit reflektierender Oberflaeche
DE2719603A1 (de) * 1977-05-02 1978-11-16 Hans Muenzner Anordnung zur flaechenvergroesserung von fellflaechen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230377B (de) * 1960-05-23 1966-12-15 Martin Willkommen Girlande
DE2019487A1 (de) * 1969-04-25 1970-11-19 Breveteam Sa Schmiegsames Flaechengebilde mit reflektierender Oberflaeche
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