DE9110916U1 - Knieschiene - Google Patents

Knieschiene

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    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
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Description

EFFNER BIOMET GmbH 29. August 1991
D-1000 Berlin 46
EF41.G9
Knieschiene
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Knieschiene der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Knieschienen werden zur Ruhigstellung des Kniegelenks im Falle einer Verletzung zunehmend anstatt Gipsverbände verwendet, da die Knieschiene bei einem Rückgang der Gelenk-
EF41.G9 Blatt 2
Schwellung an die neue Beinform angepaßt werden kann, womit ein Verrutschen der Knieschiene vermieden wird. Diese Knieschienen sind der anatomischen Form des Muskelprofils in der Wade und im Oberschenkel angepaßt und fixieren das Kniegelenk entweder in einer ausgestreckten oder einer angewinkelten Stellung.
Der flexible Mantel einer Knieschiene, der um das ausgestreckte Bein gelegt wird, wird bei den bekannten Knieschienen aus einem rechteckigen oder trapezförmigen Zuschnitt hergestellt und weist Versteifungsstäbe auf, die der Knieschiene die erwünschte Formstabilität verleihen. Bedingt durch die Form des Zuschnitts kann eine derartige Knieschiene nicht an einem angewinkelten Kniegelenk angebracht werde, da der Mantel Falten und Wellen bilden würde.
Eine anatomisch angepaßte Knieschiene, die das Kniegelenk in eine angewinkelte Stellung von etwa 20° fixiert, ist aus der DE-OS 31 2 3 148 bekannt. Die Knieschiene besteht aus einem flexiblen Mantel, der aus mehreren anatomiegerechten Zuschnitten zusammengesetzt ist und die mit Hilfe von Versteifungsstäben, die im Mantel eingearbeitet und eingesetzt sind, den Mantel und somit auch das in die Knieschiene eingesetzte Kniegelenk in einer angewinkelten Stellung von circa 20° fixieren.
Nachteilig bei dieser Knieschiene ist aber, daß bei deren Herstellung mehrere Zuschnitte zusammengesetzt werden müssen. Hierbei ist stets eine große Genauigkeit bei der Näharbeit erforderlich. Ein ungenaues Aneinanderlegen und Zu-
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sammenfügen der einzelnen Zuschnitte führt nämlich zu einer fehlerhaften Form und damit zu einem schlechten Sitz der Schiene. Weiterhin erfordert da Zusammenführen der Einzelteile vor dem Nähvorgang Zeit und es können nicht nur Verwechslungen bei der gegenseitigen Ausrichtung, sondern auch mit Teilen, die zu unterschiedlichen Konfektionsgrößen gehören, erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Knieschiene der eingangs genannten Gattung sie derart weiterzubilden, daß sie einerseits die Fixierung eines Kniegelenks in einer angewinkelten Position ermöglicht aber andererseits auf wesentlich vereinfachte Weise herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine anatomisch angepaßte Knieschiene für die Immobilisierung eines angewinkelten Kniegelenks auch mit einem einteiligen Zuschnitt herstellbar ist. Durch den einteiligen Zuschnitt entfallen die Vielzahl von einzelnen Zuschnitten, die bisher in gegenseitiger Übereinstimmung aneinandergelegt und zum Mantel zusammengefügt werden mußten. Damit verringert sich auch die Länge insgesamt der zu erstellenden Nähte entsprechend. Zudem führt der einteilige Zuschnitt gemäß der Erfindung dazu, daß - gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung - sich eine anatomisch an die Muskelform ange-0 paßte Form unterhalb der Kniekehle durch das Zusammenfügen der Seitenkanten der Ausnehmung im Bereich unterhalb der Ausnehmung ohne zusätzliche Zuschnittsarbeit ergibt.
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Weiterhin ist der erfindungsgemäße Zuschnitt auch im Bereich einer größeren Winkelstellung von bis zu etwa 30° einstückig möglich. Erst bei größeren Winkeln ist der Zuschnitt auch mit der in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung nicht mehr in einer Ebene abwickelbar. Ein Winkel in einem Bereich von im wesentlichen 27° stellt aber eine weitere Optimierung dar, da er zu einem höheren Tragkomfort für den Knieschienenträger führt. Bei einem derartigen Winkel kann der Träger sein Bein ohne Schwierigkeiten auch in sitzender Position plazieren, wobei auch eine Kollision mit den Extremitäten anderer am selben Tisch sitzenden Personen weitgehend vermieden ist. Andererseits kann aber dieser Winkel beim Gehen noch ohne weiteres durch Strecken des Fußes ausgeglichen werden, so daß die betreffende Person ohne effektive Beinverkürzung gleichmäßige Schritte ausführen kann.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knieschiene weist der den Mantel bildenden einteiligen Zuschnitt eine entlang einer Richtung angeordneten und zur Geraden symmetrisch ausgebildeten Ausnehmung auf, wobei diese Gerade nach dem Anlegen des Mantels der Knieschiene an das Bein parallel zur Beinlängsachse im Bereich der Kniekehle verläuft. Die Form des Zuschnitts und der Ausnehmung sind derart, daß der rückwärtige Bereich der mit einem derartigen Zuschnitt gebildeten Knieschiene eine an die Muskelform des Beins angepaßte Form sowohl im Bereich der zusammengefügten Ausnehmung als auch im Bereich unterhalb dieser Ausnehmung aufweist.
Die Längsachsen der im wesentlichen spiegelsymmetrisch um die Gerade ausgebildeten Unterschenkel- und Oberschenkel-
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abschnitte des Zuschnitts, die mindestens im Bereich ihrer Unterschenkelabschnitte unterhalb der Ausnehmung stets miteinander verbunden ausgebildet sind, schneiden sich unter einem Winkel von etwa 27°.
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Die flügelartig ausgebildeten Oberschenkelabschnitte sind durch die Ausnehmung voneinander getrennt. Lediglich in diesem Bereich müssen nach der überdeckenden Aufeinanderfaltung der spiegelsymmetrischen Hälften des Zuschnitts die Seitenkanten der Ausnehmung zusammengefügt werden, wobei dies beispielsweise durch Nähen oder Verkleben realisierbar ist. Die rückwärtigen und seitlichen stabartigen Versteifungselementen, die auch denselben Winkel aufweisen, die die Unterschenkel- und Oberschenkelabschnitte zueinander aufweisen, werden dann in am Mantel angeordnete Taschen angeordnet oder in den Mantel eingearbeitet.
Die Ausnehmung ist in ihrer bevorzugten Ausführungsform symmetrisch um die Gerade ausgebildet und wird, ausgehend vom oberen Ende der Gerade, die die Kante des Oberschenkel umgebenden Teils kreuzt, in Richtung der Kante des Unterschenkel umgebenden Teils, zunächst breiter und dann wieder enger. Dabei ist die Ausnehmung in dem Bereich, der sich nach dem Anlegen des Mantels an das Bein im Bereich der Kniekehle befindet, am breitesten.
Der den Mantel bildende Zuschnitt besteht bevorzugt aus einem sandwichartig beidseitig beschichten Schaumstoff, wobei eine Beschichtung bevorzugt eine hautfreundliche 0 Textilbeschichtung und die andere bevorzugt eine Kunststoff beschichtung ist. Die Ränder des Zuschnitts werden
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zur sauberen Kantenbildung umbördelt, wobei die Seitenränder jeweils eine Ausnehmung für die Kniescheibe aufweisen. Seitlich und rückwärtig am Zuschnitt angebrachte streifenförmige Elemente werden zu Taschen zur Aufnahme der stabförmigen Versteifungselemente ausgebildet, in dem sie nur seitlich und mindestens am unteren Ende mit dem Zuschnitt verbunden werden. Klettbänder sind bevorzugt zur Bildung der streifenförmigen Elemente zu verwenden, da eine derartig ausgebildete Tasche mit einer Klettlasche, die am offenen Ende der Tasche angeordnet ist, leicht verschließbar ist aber auch bei Beidarf wieder geöffnet werden kann.
Die Seitenränder des flexiblen Mantels sind mit Verschlußelementen versehen, wobei diese ebenfalls bevorzugt als Klettbänder ausgebildet werden, die in entsprechenden Schnallen am gegenüberliegenden Seitenrand des flexiblen Mantels einführ- und umlenkbar sind. Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Schnallen und Klettbänder der Verschlußelemente gemeinsam mit den Taschen bildenden Klettbändern am Zuschnitt angebracht werden.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen einteiligen Zuschnitt der erfindungsgemäßen Knieschiene in Draufsicht,
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Figur 2 der einteilige Zuschnitt der erfindungsgemäßen Knieschiene gemäß Figur l mit den seitlich angebrachten
EF41.G9 Blatt 7
Taschen für die Versteifungstäbe und den Verschlußelementen, sowie
Figur 3 die erfindungsgemäße aus dem einteiligen Zuschnitt gemäß den Figuren 1 und 2 gebildete Knieschiene in Seitenansicht.
In Figur 1 ist der den Mantel 1 der Knieschiene bildende einteilige Zuschnitt 5 in der Abwicklung dargestellt. Dieser besteht aus einem beidseitig beschichteten Schaumstoff, wobei die dem Bein zugewandte Fläche mit einem hautfreundlichen Textilüberzug und die äußere Fläche mit einem Kunststoffüberzug versehen ist. Die Ränder des ausgeschnittenen Zuschnitts 5 sind zur Bildung von sauberen Kanten umbördelt. Der einteilige Zuschnitt 5 ist symmetrisch ausgebildet und den Seitenrändern 10 jeweils eine im wesentlichen halbkreisförmige Ausnehmung 11 zur Aufnahme der Kniescheibe bei angelegter Knieschiene auf. Weiterhin weist sie eine längliche Ausnehmung 14 auf, die entlang einer Richtung (gestrichelt dargestellte Gerade) 4, die gleichzeitig die Symmetrieachse des symmetrischen Zuschnitts 5 bildet, angeordnet ist, und die den Oberschenkel umgebenden Teil 6 des Zuschnitts 5 vollständig durchtrennt und nur teilweise in den Unterschenkel umgebenden Teil 7 des Zuschnitts 5 hineinragt.
Die Längsachsen 8 der beiden spiegelsymmetrisch um die Gerade 4 angeordneten Hälften des Oberschenkel umgebenden Teils 6 sind jeweils in einem Winkel von etwa 27° zu den Längsachsen 9 der beiden ebenfalls spiegelsymmetrisch um die Richtung 4 angeordneten Hälften des Unterschenkel umge-
EF41.G9 Blatt 8
benden Teils 7 angeordnet. Der Oberschenkel umgebende Teil 6 des anatomisch an das Bein angepaßten Zuschnitts 5 ist entsprechend der Körperanatomie breiter als der Unterschenkel umgebende Teil 7 des Zuschnitts 5 ausgebildet. Die Ausnehmung 14 weist zudem eine Form auf, mit der, bei der Verbindung der Seitenkanten 17 der Ausnehmung 14 miteinander, eine an die Muskelform des Oberschenkels angepaßte Form im rückwärtigen Bereich 2 des Mantels 1 der Knieschiene gewährleistet wird. Hierbei wird die Ausnehmung 14, ausgehend von ihrem oberen Ende 15 am oberen Ende der Geraden 4, die die Kante des Oberschenkel umgebenden Teils 6 kreuzt, in Richtung der Kante des Unterschenkel umgebenden Teils 7, welche auch von der Geraden 4 gekreuzt wird, zunächst bis zum Bereich des Zuschnitts 5, der sich nach dem Anlegen des Mantels 1 an das Bein im Bereich der Kniekehle befindet stetig breiter, um danach bis zu ihrem unteren Ende 16 stetig enger zu werden.
In Figur 2 ist der seitliche Bereich 3 des Mantels 1, der durch den Zuschnitt 5 der Figur 1 gebildet wird, mit stabartigen Versteifungselementen 18 und Verschlußelementen 21 versehen. Die ebenfalls einen Winkel von 27° aufweisenden Versteifungselemente 18 werden auf den Zuschnitt 5 gelegt und mit einem Klettband 19 abgedeckt. Dieses Klettband 19 wird dann taschenähnlich um das stabartige Versteifungselement 18 mit dem Zuschnitt 5 fest verbunden. Das obere offene Ende der mit dem Klettband 19 geformten Tasche, im Bereich des Oberschenkel umgebenden Teils 6 des Zuschnitts 5, wird mit einer Klettlasche 20 verschlossen. Die Verschlußelemente 21, bestehend aus Klettbändern 22 und Schlaufen 23, sind im Bereich der mit dem Klettband 19
EF41.G9 Blatt 9
geformten Taschen ebenfalls mit dem Zuschnitt 5 verbunden. Bei einer hier nicht dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Knieschiene, sind die Versteifungselemente 18 in den Zuschnitt 5 eingearbeitet.
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Zur Fertigstellung der erfindungsgemäßen Knieschiene, die in der Figur 3 in Seitenansicht zu sehen ist, müssen, ausgehend von dem Fertigungsstadium der Knieschiene gemäß Figur 2, lediglich die Seitenränder 17 der Ausnehmung 14 zusammengefügt und die entstandene Nahtstellt mit einem ebenfalls abgewinkelten stabartigen Versteifungselement 18 versehen werden. Die fertige, aus einem einteiligen Zuschnitt 5 gebildete erfindungsgemäße Knieschiene, weist im rückwärtigen Bereich 3 des Mantels 1 die erwünschte anatomisch angepaßte Form auf.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (10)

EF41.G9 Blatt 10 Ansprüche
1. Knieschiene bestehend aus einem flexiblen Mantel der an seinen Seitenrändern mit Verschlußelementen versehen ist, die den Mantel nach dem Anlegen an das Bein in Form einer geschlossenen Röhre zusammenhalten, wobei die Längsachse des den Unterschenkel umgebenden Teils eine Winkelstellung zur Längsachse des den Oberschenkel umgebenden Teils einnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Mantel (1) bildende Zuschnitt (5) einteilig und in eine Ebene abwickelbar ist, wobei eine sich in einer parallel zur Beinlängsachse und - bei angelegter Knieschiene - durch die Kniekehle des Beins erstrekenden Richtung (4) eine längliche Ausnehmung (14) vorgesehen ist, welche an mindestens einer ihrer Enden (15, 16) die j eweils benachbarte der Kanten (12, 13) des Zuschnitts (5), die von der durch die Kniekehle des Beins verlaufenden Richtung (4) gekreuzt wird, nicht erreicht, wobei die beiden Längskanten der Ausnehmung bei fertiggestellter Knieschiene miteinander verbunden sind.
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2. Knieschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung der Seitenkanten (17) der Ausnehmung (14) derart erfolgt, daß die 0 Abmessungen des Mantels in Querrichtung in dem Bereich, in dem die Ausnehmung die benachbarte Kante nicht erreicht,
EF41.G9 Blatt 11
geringer ist als in dem sich daran anschließenden Bereich, in dem Kanten der Ausnehmung miteinander verbunden sind, so daß der Mantelquerschnitt sich beidseits des Endes der Ausnehmung (14) verringert.
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3. Knieschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) sich in Richtung des Beines sich von einem Ende zum anderen sich zunächst stetig verbreitert und sich nach Erreichen eines Bereichs maximaler Breite stetig verengt.
4. Knieschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) im Bereich, der sich nach dem Anlegen des Mantels (1) an das Bein im Bereich der Kniekehle befindet, der Bereich maximaler Breite ist.
5. Knieschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) symmetrisch zur Richtung (4) ausgebildet ist.
6. Knieschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (5) symmetrisch zur Richtung (4) ausgebildet ist.
EF41.G9 Blatt 12
7. Knieschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Längsachse (9) des Unterschenkel umgebenden Teils (7) zur Längsachse (8) des Oberschenkel umgebenden Teils (6) im wesentlichen 27° beträgt.
8. Knieschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Mantel (1) bildenden Zuschnitt (5) an seinen Seitenrändern (10) jeweils eine Ausnehmung (11) für die Kniescheibe aufweist .
9. Knieschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) stabförmige Versteifungselemente (18) aufweist, die entweder im Zuschnitt (5) des Mantels (1) eingearbeitet sind oder in am Zuschnitt (5) des Mantels (1) angebrachte taschenförmig ausgebildeten strefeinförmigen Elementen (19) angeordnet sind.
10. Knieschiene nach Anspruch 9, dadurch g e kennzeichnet, daß die stabförmigen Versteifungselemente (18) und/oder die am Zuschnitt (5) des Mantels (1) angebrachten taschenförmig ausgebildeten streifenförmige Elemente (19) entsprechend der Winkelstellung der Längsachse (9) des Unterschenkel umgebenden Teils (7) zur Längsachse (8) des Oberschenkel umgebenden Teils (6) ebenfalls unter derselben Winkelstellung stehen.
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