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Die
vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet orthopädischer
Hilfen und betrifft ein Handgelenkband, das für die Prävention und die Therapie des
Karpaltunnelsyndroms dient.
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Probleme
der Neuropathie des Handgelenks sind allgemein bekannt, wobei die
Symptome häufig auf
Faktoren wie beispielsweise einer zervikalen Arthrose oder einer
Kreislaufinsuffizenz beruhen und nicht selten sehr spät fachärztlich
oder nur unzureichend behandelt werden.
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Um
das Problem besser darzustellen, werden an dieser Stelle die Bewegungen
des menschlichen Handgelenks anhand der Morpholgie erläutert. Hierbei
muss berücksichtigt
werden, dass im Radiokarpal- und Mediokarpalgelenk Bewegungen ablaufen,
die eine Änderung
der Handposition relativ zum Unterarm zur Folge haben. Diese Bewegungen
können
Biegebewegungen, Streckbewegungen, radiale und Kubitus-Winkelbewegungen,
Zirkumduktionsbewegungen oder Rotationsbewegungen sein. Beim Durchführen von
Beugungen krümmt
sich die Innenseite der Hand relativ zur Vorderseite des Unterarms, während bei
Streckbewegungen die dorsale Seite der Hand sich relativ zur Rückseite
des Unterarms biegt. Wenn eine Kubitus-Winkelbewegung oder eine Aduktion
durchgeführt
wird, biegt sich die Hand in Richtung auf die Kubitusseite des Unterarms,
während
sie sich bei einer radialen Neigungsbewegung oder bei einer Abduktion
in Richtung auf die radiale Seite biegt. Die Aufeinanderfolge und
Kombination der oben erörterten
Bewegungen verursachen die Kreisbewegung oder Zirkumduktions-bewegung, während die
Rotationsbewegung durch die Bewegung der Hand um ihre eigene Achse
verursacht wird.
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Alle
diese Bewegungen werden über
die radiokarpalen und mediokarpalen Gelenke und über die Beugemuskeln sowie
die Streckmuskeln des Unterarms und der Hand durchgeführt, welche
auch durch den Mediannerv versorgt werden, der durch den Karpaltunnel
läuft,
der durch die starre Knochenrinne der Karpalknochen gebildet wird,
auf denen das Querband gedehnt wird.
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Die
Neuropathie bezüglich
der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der unsymmetrischen Beziehung
zwischen dem Hohlraum, der den Karpaltunnel bildet, und dessen Hülle (Kapselung)
sowie des entsprechenden Nervs (Inhalt) sowie aus endogenen und
exogenen Faktoren, die derartige degenerative Prozesse verursachen
können.
Zu den exogenen Faktoren, die sehr verschieden sein können, zählen die
folgenden, die angegeben werden können als Entzündungsprozesse
(rheumatische Arthritis), Frakturen des Handgelenks und der Kallusknochen, Akromegalie
(abnorme Schwellung der Knochen), Schwangerschaft und dergleichen.
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Bei
der wiederholten Beobachtung von Patienten, die von dieser Pathologie
betroffen sind, konnte eine sehr häufige Ätiologie aufgrund eines besonderen
exogenen Faktors festgestellt werden, der in der häufigen Zwangsposition
zum Strecken und Biegen der Hand zu sehen ist, die bei einer erzwungenen
mechanischen Bewegung eine Beeinträchtigung des Mediannervs aufgrund
des Druckanstiegs in dem Karpaltunnel verursacht. Folgen dieser
Pathologie sind irritative Funktionsstörungen, diffuse Schmerzen,
Parästhesie
(Kribbeln) sowie ein weiterer Verlust der Kontraktionskraft einiger
Muskeln, was in bestimmten Fällen
zu einer Rückbildung
der Muskeln führt.
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Die
am meisten angewandte Behandlung für die Pathologie ist konservativ,
wobei auch entzündungshemmende
Substanzen eingesetzt werden, sogar mittels Infiltration in den
Nerv. Eine derartigen Behandlung verursacht erhebliche Beeinträchtigungen,
die sogar dadurch verstärkt
werden, daß sich histologische
Befunde einstellen, die den Schaden belegen, der durch ein solches
Medika ment verursacht wird, ohne zu berücksichtigen, daß der mögliche Vorteil
nur temporär
erhalten wird. Eine erste Alternative zu den entzündungshemmenden
Arzneimitteln besteht in dem Einsatz von Handgelenkschienen, die
aus Metallschienen mit einer Polsterung bestehen und die Bewegungen
mit einer übermäßigen Streckung
und Biegung verhindern, wodurch sie eine Beeinträchtigung des Nervs mildern,
was jedoch zu Nachteilen führt,
die auf der Notwendigkeit beruhen, eine Handgelenkschiene "ad hoc und in situ" durch einen Fachmann
anzulegen, sowie auf der Beeinträchtigung,
dass zum Anlegen der Schiene an ein Handgelenk oder an beide Handgelenke
tägliche
Arbeitsaktivitäten
des Patienten erforderlich sind, sowie schließlich auf der Unmöglichkeit
für den
Patienten, die Schiene abzunehmen.
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Auf
der Grundlage derartiger Schienen sind andere orthopädische Hilfen
vorgeschlagen worden, die im wesentlichen aus Armbändern bestehen
die von dem Patienten mit dem Zweck angelegt werden, Bewegungen
so weit wie möglich
einzuschränken, die
eine Verschiebung des Nervs in dem Karpaltunnel verursachen. Diese
Hilfen erlauben keinen normalen Einsatz der Hand, und ihre korrekte
Positionierung ist nicht einfach. Darüber hinaus werden sie von dem
Patienten nicht über
die notwendige Zeit ertragen, die für die Behandlung der Pathologie
nötig wäre.
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Es
ist auch wichtig darauf hinzuweisen, dass solche Hilfen manchmal
in einer für
das Karpaltunnelsyndrom unzuträglichen
Weise verwendet werden, da es für
diese Pathologie von grundsätzlicher
Bedeutung ist, die Biege-Streck-Bewegung des Handgelenks einzuschränken, ohne
dessen Bewegungen vollständig
zu blockieren, da eine Blockierung des Handgelenkes den Nerv beeinträchtigt,
was durch die Tatsache deutlich wird, dass das Karpaltunnelsyndrom
während
der Nachtruhe auftritt oder nachdem das Handgelenk wegen einer Fraktur
eingegipst wurde.
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Ein
Versuch zur Lösung
des Problems wurde von denselben Erfindern durchgeführt, die
in WO 97/23176 A1 ein abnehmbares Handge lenkband beschreiben, das
bei der Therapie des Karpaltunnelsyndroms unterstützend eingesetzt
werden kann und das aus einem Armband besteht, welches zur Einschränkung oder
Verhinderung von Bewegungen im Sinne einer Biegung, einer Streckung,
einer radialen oder Kubitus-Winkelbewegung oder einer Rotation der
radiokarpalen und ulnokarpalen Gelenke des Handgelenks dient, wobei
eine Anstellbarkeit des Daumens und der normale Gebrauch der Hand
möglich
sein sollen. Dieses Armband, das entsprechend der Form des Handgelenks
und teilweise auch der Hand gepolstert ist, besteht im wesentlichen
aus einer Hülle
mit einem steifen, jedoch ausgepolsterten Rahmen, die zwei Einbuchtungen
hat, von denen die kleinere in der Gebrauchsstellung dem Unterarm
zugewandt ist, während
die größere zu
den Fingern der Hand weist, sowie aus Mitteln, welche zum Blockieren
des Handgelenks dienen.
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Diese
Lösung
hat abgesehen von einigen konstruktiven Schwierigkeiten den Nachteil,
daß sie, nachdem
der Patient das Handgelenkband angelegt hat, nicht in der gewünschten
Position bleibt, um den therapeutischen Zweck zu erfüllen, sondern
entlang des Unterarms verrutscht. Außerdem wird das Handgelenk
bei Beugebewegungen nicht exakt umschlossen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde,
dem Karpaltunnelsyndrom vorzubeugen und dieses zu heilen, ohne pharmazeutische
Hilfen einzusetzen, wozu ein Gerät
verwendet werden soll, das unmittelbar vom Patienten angelegt werden
kann, ohne die Hilfe eines Fachmannes zu benötigen.
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Eine
andere Aufgabe besteht darin, dem Patienten eine Hilfe an die Hand
zu geben, die mit seinen täglichen
Aktivitäten
vereinbar ist und eine einfache Positionierung und Abnahme ermöglichen.
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Eine
weitere Aufgabe besteht darin, ein Hilfsmittel zu Verfügung zu
stellen, das nach dem Anlegen an das Handgelenk zwar die Biege-Streck-Bewegungen
des Handgelenkes einschränkt,
aber gleichzeitig den Patienten nicht daran hindert, seine Arbeitstätigkeiten
durchzuführen,
wozu die Hand nicht vollständig
blockiert werden darf, was zu einem Mediannervenschmerz führen würde.
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Schließlich soll
auch die Aufgabe gelöst
werden, eine leicht und wirtschaftlich herstellbare Hilfe zur Verfügung zu
stellen, ohne hierzu Spezialkräfte zu
benötigen,
so dass ohne den Einsatz von komplizierten Ausrüstungen oder Technologien eine
industrielle Fertigung in hohen Stückzahlen möglich ist, die der großen Zahl
bereits vorhandener oder zu erwartender Pathologien entspricht.
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Diese
und weitere Aufgaben werden durch ein Handgelenkband mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines bevorzugten und nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels
des Handgelenkbandes, das in der Bezeichnung dargestellt ist. Es
zeigen:
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1 eine
dorsale Ansicht des geöffneten Handgelenkbandes,
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2 eine
Innenansicht des geöffneten Handgelenkbandes,
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3 einen
Querschnitt durch einen mittleren Bereich,
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4 eine
komplexe Ansicht des Handgelenkbandes in Gebrauchsstellung und
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5 eine
Allgemeinansicht des Handgelenkbandes beim Anlegen an das Handgelenk.
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Die 1 und 2 zeigen
ein weiches und flexibles, mehrlagiges Band 10 in geöffneter
Stellung, wobei in 1 die Außenseite 1 und in 2 die
Innenseite 11 mit den Versteifungsabschnitten dargestellt
sind. Das Band entwickelt sich entlang einer gekrümmten Längsachse
x und ist ideell in fünf
Abschnitte 2, 3, 4, 5 und 6 unterteilt,
die sich über
entsprechende Querachsen y2, y3, y4, y5 und y6 erstrecken, welche
fächerförmig angeordnet
sind. Die ersten drei Abschnitte 2, 3 und 4,
die aneinander anschließen,
bilden den Hauptkörper
des Bandes und haben obere, abgerundete Seiten 12, 13 bzw. 14,
von denen die Seiten 12 und 13 über eine
Einbuchtung 22 und die Seiten 13 und 14 über eine
Einbuchtung 23 miteinander verbunden sind. Die untere abgerundete
Seite 32 des ersten Abschnittes 2 ist über eine Einbuchtung 33 mit
der geradlinigen unteren Seite 31 verbunden, welche beiden
Abschnitten 3 und 4 gemeinsam ist. Die Kopfseite
des Abschnittes 2 ist ebenfalls abgerundet und ergänzt die
ovale Form dieses Abschnittes. Entgegengesetzt hierzu ist der Abschnitt 4 mit
dem Abschnitt 5 oben durch eine Einbuchtung 24 und
unten durch eine Einbuchtung 34 verbunden. Die obere Seite 25 des
Abschnittes 5 ist ebenso wie dessen untere Seite 35 abgerundet,
wobei dieser Abschnitt 5 über eine obere Einbuchtung 52 und
eine untere Einbuchtung 53 mit dem Endabschnitt 6 verbunden
ist, der die Form einer Zunge hat und dessen Abmessungen kleiner
als die der anderen Abschnitte sind.
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Die
Außenseite 1 hat
am Übergang
zwischen den Abschnitten 3 und 4 einen Bereich 20,
dessen Form ähnlich
der Zungenform des Endabschnittes 6 und für die Befestigung
von Fixiermitteln vorbereitet ist, wenn das Band wie ein Armband
um das Handgelenk gelegt wird.
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Wie 3 zeigt,
besteht das Band 10 aus einer ersten, außen liegenden
Schicht 7 aus einem weichen und flexiblen Werkstoff wie
beispielsweise Leder oder Lederimitation oder einem anderen, waschbaren
und undurchlässigen
Material, einer zweiten, inneren Schicht 8 aus Guttapercha
oder einem anderen flexiblen und isolierenden Werkstoff mit konstruktiver
Stützfunktion
sowie aus einer dritten, äußeren Schicht 9 aus
einem nicht-toxischen, atmungsfähigen
und waschbaren Material, das in Berührung mit der Haut des Handgelenks
kommt. Im wesentlichen übereinstimmend
mit den Abschnitten 2, 3 und 4 sind drei
Bereiche 15, 16 und 17 vorgesehen, in
welche zwischen die zweite Schicht 8 und die dritte Schicht 9 dieselbe
Anzahl von Versteifungsabschnitten 29 aus Leder eingesetzt
sind, deren Stärke so
gewählt
ist, daß sie
ausreichend steif sind, um das Handgelenk einzuschließen, gleichzeitig
jedoch verformbar, um sich an die anatomische Form des Handgelenkes
anzupassen. Der Einsatz von Leder kann ersetzt werden durch einen
Kunststoff oder einen gepressten Naturfaserwerkstoff, der hinsichtlich der
mechanischen Festigkeit dieselben Funktionen wie Leder hat. In den
mittleren Bereich des zweiten Abschnittes 3 ist ein kreisförmigen Fenster 21 eingearbeitet,
das durch alle vier Schichten hindurchtritt.
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Die
endgültige
Form des Handgelenkbandes 30, die in 4 gezeigt
ist, stellt sich dann ein, wenn das Band 10 an den Flächen geringerer
Festigkeit 47, 48 und 49 abgeknickt wird,
welche es erlauben, das Band so zu formen, daß es im wesentlichen eine Schlauchform
hat und an die Morphologie des Handgelenks angepasst ist, so dass
eine Hilfe zur Verfügung
steht, die eine erste Öffnung 61 hat,
die in Richtung auf die Finger weist, und eine zweite, kleinere Öffnung 62,
die zum Unterarm weist, wodurch das Hilfsmittel die Form eines Trichters
annimmt.
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In 5 ist
das Handgelenkband gemäß der Erfindung
gezeigt, nachdem es am Handgelenk der rechten Hand angelegt ist,
wobei zur notwendigen, korrekten Positionierung die hintere oder
dorsale Fläche 26 der
Hand nach oben weist und auf diese die Fläche 36 des Bandes 10 gelegt
ist, wobei der Rand 18 des Bandes 10, der aus
der oberen Seite 13 des Abschnittes 3 besteht,
in Richtung auf die Finger der Hand zeigt, während der Rand 19,
der aus der Seite 31 dieses Abschnittes 3 besteht,
zum Unterarm weist; das Fenster 21 befindet sich über dem
Höcker 50,
der aus dem Köpfchen
der Elle besteht. Anschließend
muss die Fläche 37 so
positioniert werden, daß sie
mit der vorderen oder palmaren Fläche der Hand übereinstimmt,
wobei die Fläche 27 in
Richtung auf die Finger und die gegenüberliegende Fläche 28 in Richtung
auf den Unterarm weist und während
der folgenden Phase dadurch festgehalten wird, daß die Seitenfläche 40 des
Unterarms gegen die Brust des Patienten gedrückt wird, damit für die folgenden
Phasen das Handgelenkband 10 in Position gehalten wird.
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Anschließend muß mit einer
Drehbewegung in Richtung auf die mediale Seite 42 des Unterarms die
Fläche 38 unter
die Fläche 37 gelegt
werden, die sie exakt abdecken muß, damit eine feste Blockierung
der Beugebewegungen des Handegelenks erzielt wird, sobald die Phasen
des Anlegens des Bandes abgeschlossen sind. Danach wird die Fläche 39 über die
Fläche 36 gelegt
und schließt
so das Fenster 21 ab, in dem sich bereits der Ulnushöcker 50 befindet.
An diesem Punkt besteht die unmittelbar anschließende Phase darin, die zungenförmige Lasche 41 zu
ergreifen, um das gesamte schlauchförmige Gebilde des Handgelenkbandes
einzurichten, was dadurch geschieht, daß die Fixiermittel 43 über die entsprechenden
Fixiermittel 45 gelegt werden, welche sich auf der Außenseite
der Fläche 36 befinden.
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Eine
korrekte Positionierung des Handegelenkbandes ist besonders wichtig,
damit der therapeutische Zweck erreicht wird. Die wesentliche Vorschrift
besteht in einer exakten axialen Ausrichtung der Fläche 36 zu
den Flächen 37 und 38;
das bedeutet, daß in
einer solchen Stellung die Einbuchtung 44, die durch das
Falten des Bandes in der Fläche 49 geringerer
Festigkeit gebildet wird, auf der Seitenfläche des Handegelenkes exakt
in einer solchen Position liegen muß, daß sie die am weitesten vorspringende Erhebung
der Hand exakt aufnimmt, welche Erhebung sich an der Basis des Daumens
befindet und durch die fleischige Masse der drei Muskeln gebildet wird,
nämlich
des kurzen Flexors des Daumens, des kurzen Abduktors und des gegenüberliegenden
Abduktors des Daumens, wobei darüber
hinaus zu berücksichtigen
ist, daß diese
Erhöhung
(als Eminentia thenar bekannt) eine längliche Eiform hat, deren größerer Pol
in Richtung auf den Daumen weist und damit eine Gegenform zu der
erwähnten
Einbuchtung bildet. Auf der gegenüberliegenden Seite muß sich die
Einbuchtung 46, die durch das Abknicken des Bandes im Bereich 48 geringerer
Festigkeit gebildet wird, exakt in einer solchen Stellung befinden,
daß sie
die weniger ausgeprägte
Erhöhung
(auch Eminentia hypothenar genannt) mit einer länglichen Ellipsenform aufnimmt,
welche dem kleinen Finger der Hand entspricht und aus den Muskeln
des Abduktors, des kurzen Flexors und des gegenüberliegenden Flexors des Kleinfingers
besteht. Eine weitere wesentliche Vorschrift betrifft die korrekte
und stabile Positionierung auf dem Handgelenk, die sich dann einstellt,
wenn das Fenster 21 in dem Band 10 deckungsgleich
mit dem Höcker 50 der
Elle (Malleolus) ist, so daß dieses
nicht nur eine vorgegebene Position für das Anlegen des Bandes vorgibt,
sondern auch mögliche
Verschiebungen des Handgelenkbandes sowohl in Querrichtung als auch
in Längsrichtung zu
vermeiden hilft.
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Die
Vorteile dieser Handegelenkband-Hilfe sind damit offensichtlich
und beruhen auf der sofortigen und einfachen Möglichkeit, das Band unmittelbar und
mit einfachen Handgriffen am Handgelenk anzubringen, welche unmittelbar
von dem Patienten ausgeführt
werden können.
Ferner ist eine leicht zu erzielende Bandbreite von Einstellmöglichkeiten
und Festlegungsmöglichkeiten
deutlich geworden, welche die Anpassung des Handgelenkbandes an
die unterschiedlichen täglichen
Aktivitäten
erleichtern (z. B. festeres Anbringen für die Ruhezeiten des Handgelenkes,
Lockerungen in anderen Fällen).
Die einfache und gefällige
Form trägt
dazu bei, daß das
Band von vielen Patienten ohne Unterschied des Geschlechts und der
Aktivitäten
angenommen wird, was einen kontinuierlichen und längeren Gebrauch
begünstigt,
der unerläßlich ist,
um die therapeutischen Vorteile zu erzielen.