DE9110079U1 - Einlage für Brillenbügelenden - Google Patents

Einlage für Brillenbügelenden

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/14Side-members
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    • GPHYSICS
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Description

Beschreibung: GM 9102 Einlage für BriLlenbügeLenden
Die Neuerung betrifft eine Einlage für BriLlenbügelenden für KorrekturbriLLen und Sonnenbrillen.
Es ist bekannt, BriL lenbügelenden auf der Innenseite mit Auflagen oder Einlagen zu versehen, wobei die Auflagen oder Einlagen mit dem Kopf des Brillenträgers (und dabei insbesondere mit der Hinterohrhaut) in Kontakt stehen. Diese Auflagen oder Einlagen sind weich bis hart und glattflächig bis strukturiert. Mit diesen Auflagen oder Einlagen soll eine zusätzliche Haftwirkung erreicht werden.
Aus der US-PS 41 29 362 ist bekannt, an der Innenseite von Ohrbügeln im Ohrbereich Kissen anzubringen.
Aus der EP-PS 0 042 712 ist es bekannt, auf der Innenseite von Ohrbügelenden in einer, der Form des Endbereich des Ohrbügels angepaßten Vertiefung eine Einlage aus schweißabsorbierendem Material klebend anzubringen.
Aus der US-PS 47 47 681 ist es bekannt, auf der Innenseite von Ohrbügeln in deren Endbereich einen rutschhemmenden Belag aufzukleben, welcher auch auf der Innenseite der Nasenstege aufgebracht werden kann.
Aus dem DE-Gbm 87 03 262 ist es bekannt, in einer speziell geformten Bügelendenöffnung (Dreiecksform, in dem Gebrauchsmuster als Olive bezeichnet) ein speziell geformtes Silikonkissen einzuklemmen.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, eine Bri I lenbügelenden-Einlage eingangs genannter Art zu schaffen, welcher das Entstehen unangenehmer Druckstellen vermindert, ohne daß das
BriLLenbügeLende eine andere als die klassische Form besitzt.
Die Einlage gemäß der Neuerung erlaubt es Brillenbügelenden mit einer klassischen Form mit einer Einlage zu Verminderung bzw. Verhütung von Druckstellen auszustatten. Durch die spezielle Gestaltung der Öffnung im Brillenbügelende ist eine sichere Befestigung der Einlage in diesem sichergestellt, ohne die schnelle Austauschbarkeit der Einlage zu verhindern. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann der Brillenbügel eine ausreichende Dicke aufweisen, ohne daß die Einlagen beim Aufsetzen der Brille als störend empfunden werden.
Die Einlage kann homogen sein oder eine härtere Einlage besitzen. Vorteilhafterweise ist sie aus einem Silikonmaterial, welches bereits bei Pads im Nasenbereich seine außergewöhnliche Hautfreundlichkeit bewiesen hat (z.B. DE-PS 25 45 683, usw.).
Die Einlage besitzt vorteilhafterweise im Querschnitt eine rechteckförmige Gestalt, so daß er auf seiner ganzen Oberfläche, welche hinter dem Ohr auf der Kopfhaut des Brillenträgers anliegt, eine im wesentlichen gleiche Druckentlastung erzeugt.
Dabei sollte die Oberfläche der Einlage hin zum Kopf des Brillenträgers nur ein bis zwei Millimeter über den Rand des Ohrbügelendes hinausragen, damit die im Ohrbügelende eingesetzte Einlage beim Aufsetzen der Brille nicht als störend empfunden wird.
Eine glatte Oberfläche der Einlage hin zum Kopf des Brillenträgers ist vorteilhaft, damit die Auflagefläche zur Druckentlastung möglichst groß ist.
Die Einkerbung in der Einlage beträgt vorteilhafterweise mindestens einen Millimeter, damit ein sicherer Halt der
Einlagen in entsprechend gestalteten OhrbügeLende sichergestellt ist.
Da nur die zum Kopf des Brillenträgers hinweisende vordere Oberfläche der Einlagen zur Druckentlastung beiträgt, sollte diese möglichst fast die ganze innere Oberfläche des klassischen Brillenbügelendes ausfüllen. Demhingegen dient die rückseitige Oberfläche der Einlagen lediglich der sicheren Befestigung und sollte vorteilhafterweise entsprechend kleiner gestaltet sein. Dadurch wird die Einlage am Ohrbügelende unauffälliger. Dies kann zusätzlich durch eine, der Farbe des Ohrbügels angepaßte farbliche Gestaltung der Einlagen unterstützt werden.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen 1-6 beispielhaft dargestellt und näher erläutert, wobei im einzelnen darstellen
Figur 1 die Innenseite eines Brillenbügelendes mit eingesetzter Einlage;
Figur 2 einen Schnitt durch das Brillenbügelende aus Figur 1 entlang der Schnittlinie II-II;
Figur 3 die Einlage aus Figur 1 ohne das Brillenbügelende;
Figur 4 ein anderes Brillenbügelende mit eingesetzter Einlage von der Innenseite dargestellt;
Figur 5 das Brillenbügelende aus Figur 4 von der Außenseite dargestellt; und
Figur 6 einen Schnitt durch die Linie III-III gemäß Figur 5.
Das in der Figur 1 dargestellte Bügelende (1) hat die Form
eines ganz normalen, klassischen Standard-Bügelendes. In dem Endbereich dieses Bügelendes (1) befindet sich eine ellipsenförmige Öffnung (2), deren Außenkontur der Außenkontur des Brillenbügelendes (1) entspricht. Das Brillenbügelende (1) besteht aus einem Hartplastikmaterial. Im Inneren der eilipsenförmigen öffnung (2) ist eine Randwulst (3) des Bügelendes (1) ausgebildet. Die Öffnung (2) ist ganz von dem Material des Bügelendes (1) umschlossen. Die Randwulst (3) hat auf der Seite der Öffnung (2), welche den Augengläsern (in der Zeichnung nicht dargestellt) am nächsten ist eine Einkerbung (4), damit es bei Materialspannungen (bei der Herstellung oder bei starken Temperaturveränderungen im Gebrauch) nicht zu Rissen in der Randwulst (4) kommt.
Die in die elliptische Öffnung (2) eingesetzte Einlage (5) hat eine entsprechend der elliptischen Öffnung gestaltete Formgebund und schließt mit dem äußeren Rand der Randwulst (3) schlüssig ab, ohne daß sie über diesen das Brillenbügelende (1) überragt. Die Einlage (5) besteht aus Silikon oder einem Kunststoff mit vergleichbaren Eigenschaften.
In der Figur 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 dargestellt. Man erkennt deutlich, daß die Einlage (5) eine im wesentlichen rechteckige Form besitzt mit abgerundeten Endkanten (7). Im Bereich der Randwulst (3) des Bügelendes (1) besitzt die Einlage (5) eine entsprechend geformte Einkerbung (6). Diese Einkerbung (6), siehe auch Figur 3, läuft ganz um die Einlage (5) in seinem mittleren Bereich herum mit einer gleichmäßigen Dicke.
Die Einlage (5) ragt über den Rand des Brillenbügels (1) so weit hinaus, daß bei gewöhnlicher Belastung sichergestellt ist, daß die Haut des Brillenträgers im druckkritischen Bereich nur mit der Einlage (5) in Berührung kommt.
Das in Figur 4 dargestellte zweite Brillenbügelende (10) hat
auch die Form der ganz normalen, klassischen Standard-Brillenbügelenden. In dem Endbereich dieses Bügelendes (11) befindet sich auf der Innenseite eine ellipsenförmige öffnung (12), deren Außenkontur der Außenkontur des Bri I lenbügeLendes (11) entspricht.
Im Inneren der el I ipsenförmigen öffnung (12) ist eine rechteckige Randwulst (13) ausgebildet, dessen Durchmesser kleiner ist als die der äußeren öffnungen (12, 14; siehe Figur 6). In die öffnung (12) ist eine Einlage (15) so eingelassen, daß dieser ein bis zwei Millimeter über den Rand der sich auf der Innenseite des Bügelendes (10) befindlichen öffnung (12) hinausragt, diese öffnung (12) aber seitlich nicht überschreitet.
Auf der Rückseite des Bügelendes (11) (siehe Figur 5) befindet sich eine weitere, diesmal rechteckförmige öffnung (14). Diese öffnung (14) ist mit der öffnung (12) auf der Innenseite des Bügelendes (11) mit einem Durchbruch (17) verbunden. Die Einlage (15) überragt die öffnung (14) auf der Rückseite des Bügelendes (11) an keiner Stelle (siehe Figur 6) Die rückseitige Oberfläche (15b) der Einlage (15) ist dabei kleiner als die vorder seitige Oberfläche (15a). Die Einlage (15) besitzt eine Einkerbung (16) entsprechend dem Durchbruch (17), damit sein Material im eingesetzen Zustand nicht gequetscht wird.

Claims (8)

-^a &eegr; &eegr; s &rgr; r ü c h e :
1. Einlage für BriLLenbügeLenden für KorrekturbriLLen und SonnenbriLLen, wobei die EinLage aus einem weichen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der EinLage (5, 15) eine im wesentlichen elliptische oder rechteckige ist und die EinLage (5) eine Einkerbung (6, 16) besitzt, welche im eingeklemmten Zustand im Brillenbügelende (1, 11) eine dort ausgebildete Randwulst (3, 13) umschließt.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (5, 15) im Querschnitt eine im wesentlichen rechteckförmige Form besitzt.
3. Einlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die EinLage (5, 15) nur ein bis zwei Millimeter über den inneren Rand des OhrbügeLendes (1,11) h i naus ragt.
4. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (5, 15) eine glatte Oberfläche besitzt.
5. EinLage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (6, 16) mindestens einen Millimeter beträgt.
6. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kopf des Brillenträgers weisende Oberfläche (15a) der Einlage (15) größer ist als die Oberfläche (15b) der Einlage (15), welche vom Kopf des Brillenträgers abgewandt ist.
7. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kopf des Brillenträgers abge-
wandte Oberfläche (15b) der Einlage (15) nicht über den Rand des Ohrbügelendes (11) hinausragend ist, sondern sich ganz in einer "öffnung (14) des Ohrbügelendes (11) befindet.
8. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (1, 11) eingefärbt ist.
DE9110079U 1991-08-14 1991-08-14 Einlage für Brillenbügelenden Expired - Lifetime DE9110079U1 (de)

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