DE9110038U1 - Schiebefensterbeschlag - Google Patents

Schiebefensterbeschlag

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/42Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement operated by rack bars and toothed wheels or other push-pull mechanisms

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  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Schiebefensterbeschlag
Die Erfindung betrifft einen Schiebefensterbeschlag mit Kurbel, Kraftübertragungsstrang und Kupplungselement, welches mit einem Ende des Kraftüberrtragungsstranges sowie mit einem Fenster verbunden ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 24 149 ist ein Vertikalschiebefenster bekannt, an dessen Stockrahmen Führungsschienen für einen vertikalverschieblichen Fensterflügel vorgesehen sind. Ferner sind mit dem verschieblichen Fensterflügel Ausstellscheren verbunden, die in die Führungsschienen eingreifen und über einen Kraftübertragungsstrang in Form von über Umlenkrollen gelegten Ketten mit einem Gegengewicht verbunden sind. Ferner ist ein feststehender Fensterflügel vorgesehen, vor dessen Innenseite der bewegliche Fensterflügel hochgeschoben werden kann. Im geschlossenen Zustand sorgen die Ausstellscheren dafür, daß der bewegliche Fensterflügel in die Ebene des feststehenden Fensterflügels gelangt.
Beim Fahrzeug- insbesondere Wohnwagenbau läuft der verschiebliche Fensterflügel auf einer eigenen Führungsschiene innerhalb des Stockrahmens, die, wenn zusätzlich ein feststehender Fensterflügel vorgesehen ist, gegenüber letzterem nach innen versetzt ist. Damit ist der bewegliche Fensterflügel nur in einer Ebene verschiebbar.
Bei Hebefenstern, die in Kraftfahrzeugtüren versenkbar sind, ist eine Kurbel über einen Kraftübertragungsstrang und ein an dessen Ende
vorgesehenes Kupplungselement mit dem Fenster verbunden. Dieser Hebemechanismus ist üblicherweise in der Türfüllung untergebracht, in welcher für diesen genügend Raum zur Verfügung steht. Im Wohnwagenbau stehen für den Hebemechnismus erforderliche Wandstärken jedoch nicht zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiebefensterbeschlag zu schaffen, für dessen Einbau nur ein minimaler Raum erforderlich ist.
Bei einem Schiebefensterbeschlag mit Kurbel, Kraftübertragungsstrang und Kupplungselement, welches mit einem Ende des Kraftübertragungsstrangs sowie mit einem Fenster verbunden ist, ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Kraftübertragungsstrang ein zwischen zwei langgestreckten Wangen geführtes Lochband ist, dessen Löcher gleiche Größe und gleichen Abstand voneinander haben, und daß die Kurbel mit einer Zahnscheibe verbunden ist, wobei die Spitzen der Zähne nicht größer als die Größe eines Loches sind und einen Umfangsabstand haben, der gleich dem Lochabstand ist. Der erfindungsgemäße Beschlag einschließlich Kurbelapparat läßt sich voll in den Stockrahmen integrieren, indem die Wangen entweder Teile des Stockrahmenprofils selbst oder die Schenkel eines in den Stockrahmen eingesetzten U-Profils sind, und die Kurbel mit Zahnscheibe am Stockrahmen selbst befestigt wird. Damit ist der erfindungsgemäße Schiebefensterbeschlag insbesondere für beengte Platzverhältnisse, wie sie im Wohnwagenbau anzutreffen sind, geeignet, bei denen außerhalb des Stockrahmens kein Raum für einen Beschlag zur Verfügung steht.
Als Lochband empfiehlt sich ein gelochtes Stahlband.
Zweckmäßig sind Zahnscheibe und Kurbel in einem Kurbelgehäuse gelagert, welches eine Aufnahme für einen Rand eines Stockrahmens aufweist. Mit besonderem Vorteil sind die Wangen mit zwei aufeinander ausgerichteten Längsschlitzen versehen, in welchen das Lochband verschieblich geführt ist.
Zur Ankopplung des verschieblichen Fensterflügels besitzt das Kupplungselement in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wenigstens einen aus der Ebene des Lochbandes vorstehenden Zapfen, der in eine geeignete Ausnehmung entweder des Fensters selbst oder eines Fensterrahmens oder eines im Fensterrahmen verankerten Gleitstückes bleibend eingreift.
Ist der erfindungsgemäße Beschlag für ein Vertikalschiebefenster vorgesehen, empfiehlt es sich, in das Kurbelgehäuse eine Bremse einzubauen, welche ein Absinken eines angehobenen Fensterflügels verhindert, das Anheben des Fensterflügels mittels der Kurbel jedoch unbehindert gestattet. Als geeignete Bremse kommt vorteilhafterweise eine mit der Kurbel gekoppelte Spiralfeder in Betracht, die die Kurbel in dem Kurbelgehäuse umgreift und das Absenken des angehobenen Fensterflügels durch Spreizung gegen eine innere Kurbelgehäusewand verhindert und das Anheben des Fensterflügels durch radiales Zusammenziehen gestattet.
Ferner ist bei Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlages für ein Vertikalschiebefenster vorteilhafterweise ein zweites Kupplungselement vorgesehen, welches zum ersten Kupplungselement beabstandet an dem Lochblech befestigt und mittels eines eigenen seitlich vorstehenden Zapfens im Fenster oder dessen Rahmen oder einem weiteren Gleitstück
verankert ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1: eine schematische Teilansicht eines Stockrahmens für einen Wohnwagen mit einem Hebefensterbeschlag;
Figur 2: eine schematische Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf die Vorrichtung nach Figur 1;
Figur 3: eine schematische Darstellung eines Schnittes durch die Vorrichtung nach Figur 1 längs der Linie II - II;
Figur 4: einen schematische Darstellung eines Schnittes durch die Vorrichtung nach Figur 1 längs der Linie III - III und
Figur 5: eine schematische Darstellung eines Schnittes durch die Vorrichtung nach Figur 1 längs der Linie IV - IV.
Der nachfolgend beschriebene Beschlag dient für ein Hebe-Schiebefenster an einem Wohnwagen. Dazu ist in einer nicht dargestellten Öffnung in der Laibung einer Wohnwagenwand ein im wesentlichen rechteckiger Stockrahmen 10 auf übliche, nicht dargestellte Weise befestigt, der aus einem Leichtmetall-Strangprofil besteht.
Gemäß Figuren 4 und 5 weist der Stockrahmen 10 eine Basis 12 auf, mit welcher der Stockrahmen 10 auf den Rand der Laibung aufgesetzt ist, wobei eine von der Basis 12 nach außen abstehende Leiste 14 in die Laibung eindringt und zur sicheren Verankerung des Stockrahmens 10 an der Laibung dient. Aus der der Montageleiste 14 gegenüberliegenden Innenseite des Stockrahmens 10 erheben sich zwei äußere parallele und beabstandete Leisten 16 und 18, die zwischen sich und einem Teil der Basis 12 einen Außenkanal 20 definieren. In dem in Figur 1 nicht dargestellten oberen Teil des Stockrahmens 10 ist in dem Außenkanal ein nicht dargestelltes feststehendes Fenster befestigt, welches etwa die obere Hälfte des Stockrahmens 10 überdeckt.
Parallel zu den Leisten 16 und 18 erhebt sich aus der Basis 12 an deren der Außenleiste 16 gegenüberliegenden Ende eine Innenleiste 22, die sich parallel zu den Leisten 16 und 18 erstreckt und die innere Begrenzung des Stockrahmens 10 bildet. In dem Eckbereich zwischen der Innenleiste 22 und der Basis 12 ist ein Innenkanal 24 ausgebildet, der seitlich durch den an die Basis 12 angrenzenden Teil der Innenleiste 22 und einen Schenkel 26 begrenzt ist. Der Schenkel 2 6 erhebt sich aus der Basis 12 in der Nähe der Innenleiste 22. Etwa mittig zwischen dem Schenkel 26 und der Leiste 18 steht aus der Basis gegenüber der Montageleiste 14 eine Schiene 30 vor, die zur Führung eines im Ganzen mit 50 bezeichenten Vertikalschiebefensters dient.
Auf der Oberseite des Schenkels 26 sowie auf der Oberseite eines ihm gegenüberliegenden, aus der Innenleiste 22 vorstehenden Vorsprungs 25 ist ein im Querschnitt U-förmiges Profilteil 40 aufgeschraubt, welches sich längs des unteren Querholms 8 sowie längs
eines Seitenholms 9, der im dargestellten Ausführungsbeispiel bei Blickrichtung vom Inneren des Wohnwagens nach außen der linke Seitenholm des Stockrahmens 10 ist, erstreckt. Aus der auf den Vorsprung 25 und den Schenkel 26 aufgesetzten Basis 42 des U-Profils 40 stehen zwei parallele einander gegenüberliegenden Wangen 44, 46 vor, deren Außenabstand nicht größer ist als die außengenommene Breite des Kanals 24. In die Wange 44 ist ein Längsschlitz 45 und in die Wange 46 ist ein Längsschnitt 47 so eingeschnitten, daß beide Längsschlitze 45, 47 auf gleicher Höhe relativ zur Basis 42 liegen. Ein flaches Stahlband 32 ist seitlich in den Längsschlitzen 45, 47 eingefangen und ist in diesen langsverschieblich geführt. In das Stahlband sind über seine gesamte Länge mittig zu einer Reihe angeordnete Löcher gestanzt, von denen in Figur 2 nur die dem Antriebszahnrad 7 0 benachbarten Löcher 31, 33, 35, 37, 39 angegeben sind. Die in das Stahlband 32 eingestanzten Löcher haben gleiche Größe und sind gleich beabstandet.
Wie Figur 1 zeigt, ist das U-Profil 40 im Eckbereich zwischen unterem Holm 8 und Seitenholm 9 zu einem rechten Winkel gebogen, so daß das Stahlband 32 sich in den vertikalen Teil des U-Profils 40 erstreckt. An dem im vertikalen Teil des U-Profils 40 befindlichen Ende des Stahlbandes 32 ist ein im wesentlichen quaderförmiges Kupplungsteil 60 verankert, in dem beispielsweise gemäß Figuren 4 und 5 von der Unterseite des Kupplungsteils 60 mehrere, sich durch jeweils ein Loch des Stahlbands 32 erstreckende VorSprünge 62 vorstehen, die zwecks Verankerung hinter der auf die Basis 42 zuweisenden Rückseite des Stahlbandes 32 etwa bei 61 verdickt sind. Auf diese Weise wird bei
Längsverschiebung des Stahlbandes 32 das Kupplungsteil 60 vom Stahlband mitgenommen und nimmt an dessen Bewegung teil. Aus einer von der Innenleiste 22 abgewnadten Seitenfläche des Kupplungsteils 60 steht ein massiver Zapfen 64 ab, der in noch zu beschreibender Weise in eine Öffnung 66 eines Gleitstückes 68 eintaucht. Wie insbesondere die Schraffur in Figur 4 erkennen läßt, besteht das Kupplungsteil 64 aus Kunststoff.
Der Rand des Fensters 52 des Hebe-Schiebefensters 50 ist von einem Rahmen 54 beidseitig eingefaßt, welcher im Querschnitt die Form eines H besitzt. Das Gleitstück 68 ist zwischen die beiden auf die Basis 12 zuweisenden Schenkel 56, 58 des Rahmens 54 eingeklemmt. Das Gleitstück 68 besitzt in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln 56, 58 eine V-förmige Nut 67, in welcher die Schiene 30 eingefangen ist. Der der Leiste 18 benachbarte Schenkel 56 wird von einem Steg 65 des Gleitstückes unterfaßt und der dem Kanal 24 benachbarte Schenkel 58 wird von einem Steg 63 des Gleitstücks 68 Untergriffen. Die zum Kupplungsteil 60 zuweisende Außenfläche des Schenkels 58 sowie seiner am Rande der Scheibe 52 anliegenden Fortsetzung 59 wird von einem plattenförmigen Ansatz 69 an den Steg 63 überdeckt.
Damit das Gleitstück 68 in Verschieberichtung des Stahlbandes 32 unverschieblich am Rahmen 54 sitzt, ist der Schenkel 58 über einen Teil der Länge des Gleitstücks 68 wie in Figur 4 gezeigt verkürzt und der Steg 63 entsprechend der Verkürzung bei 59 verstärkt, wie Figur 4 zeigt. Damit greift die Verstärkung 59 des Stegs 63 in einen entsprechenden Ausschnitt aus dem Schenkel 58 so ein, daß das Gleitstück 68 unverschieblich im Rahmen 54 gehalten ist.
Aus Vorstehendem wird deutlich, daß bei Längsverschiebung des Stahlbands 32 das Kupplungsteil 60 an der Längsverschiebung teilnimmt und vermöge des formschlüssigen Eingriffs des Zapfens 64 in die Öffnung 66 in der Platte 69 des Gleistücks 68 dieses mit Rahmen 54 und Fenster 52 mitnimmt.
Die Längsverschiebung des Stahlbandes 32 wird durch manuelle Betätigung einer Kurbel 75 möglich, auf deren Welle 74 das Antriebszahnrad 70 unverdrehbar sitzt. Die Welle 74 ist in einem Kurbelgehäuse 72 gelagert, dessen Unterseite eine Ausnehmung 73 aufweist. Die Ausnehmung 73 hat eine lichte Weite, die der Stärke der Innenleiste 22 entspricht. Damit kann das Kurbelgehäuse 72 in einen im einzelnen nicht dargestellten Ausschnitt der Innenleiste 22 eingesetzt werden, wobei der obere Abschnitt der Innenleiste 22 in die Ausnehmung 73 eingreift und das Kurbelgehäuse 72 an diesem Teil der Innenleiste 22 verschraubt werden kann. Die ortsfeste Befestigung des Kurbelgehäuseses 72 auf der Innenleiste 22 wird so getroffen, daß das Antriebsrad 70 sich oberhalb des Stahlbandes 32 befindet, wobei die Kurbel 75 und der Hauptteil des Kurbelgehäuses 72 aus dem Stockrahmen nach außen beziehungsweise in das Innere des Wohnwagens vorstehen. Das Antriebsrad 70 besitzt an seinem Umfang mehrere Zähne 76, 78 deren umfangmäßiger Abstand gleich dem Lochabstand der Löcher im Stahlband 32 ist. Dabei sind die Spitzen 77 der Zähne 76, 78 nicht größer als die Größe eines der Löcher im Stahlband 32.
Durch diese Anordnung kann durch Drehen der Kurbel 75 aus der Zeichnungsebene der Figur 3 nach hinten das Stahlband 32 gemäß Darstellung in Figur 1 nach links
verschoben werden mit der Folge, daß das Fenster 52 aus seiner in Figur 1 dargestellten untersten Stellung angehoben wird. Durch entsprechendes Weiterdrehen der Kurbel 75 kann das Fenster 52 bis, von innen gesehen, vor das nicht dargestellte feststehende Fenster angehoben werden.
Zur Verbesserung der Führung des Hebefensters 52 ist ein zweites Kupplungselement 160 mit Abstand vom Kupplungselement 60 auf dem Stahlband 32 in gleicher Weise wie das Kupplungselement 60 befestigt und gleich wie dieses geformt. Entsprechend greift das weitere Kupplungselement 160 in ein nicht dargestelltes weiteres Gleitstück ein, das gleiche Form wie das Gleitstück 68 hat. Es versteht sich, daß sich das Kupplungselement 60 und das Kupplungselement 160 sich jeweils nur über einige benachbarte Löcher des Stahlbandes erstrecken und gleiche Länge haben wie das jeweils zugehörige Gleitstück 68.
Um ein Herunterfallen des angehobenen Fensters 52 nach Loslassen der Kurbel 75 zu verhindern, ist die Welle 74 beziehungsweise der die Welle 74 unverdrehbar umgreifende Teil 71 der Nabe 79 des Rades 70 außen von einer Spiralfeder 80 umfaßt. Die axial beabstandeten Enden der Spiralfeder 80 sind so an dem Abschnitt 71 angeordnet, daß bei einer durch ein Herabsinken des Fensters 52 bewirkten Drehung des Rades 70 und damit der Nabe 79 die Feder 80 radial gespreizt wird und sich gegen eine die Feder 80 umgebende Innenfläche 82 anpreßt. Der Reibschluß zwischen der Spiralfeder 80 und der Innenfläche 82 verhindert das unerwünschte Absenken des Fensters 52 und kann nur durch entsprechendes Drehen an der Kurbel 75 im Sinne eines Fensterabsenkens überwunden werden.
Der beschriebene Beschlag ist auf Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels nicht beschränkt. So kann er auch auf für das seitliche Verschieben des Fensters 52 verwendet werden, wobei sich, bei entsprechender Gestaltung des Stockrahmens 10, das Stahlband 3 2 nur längs des unteren Holmes 8 erstreckt. Für diesen Fall ist es selbstverständlich nicht erforderlich, eine Bremse nach Art der Feder 80 in ihrem Zusammenwirken mit der Innenfläche 82 des Kurbelgehäuses 72 vorzusehen.

Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Schiebefensterbeschlag mit Kurbel (75), Kraftübertragungsstrang (32) und Kupplungselement (60, 160), welches mit einem Ende des Kraftübertragungsstranges sowie mit einem Fenster (52) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungsstrang (32) ein zwischen zwei langgestreckten Wangen (44, 46) geführtes Lochband (32) ist, dessen Löcher (31, 33, 35, 37, 39) gleiche Größe und gleichen Abstand voneinander haben, und daß die Kurbel mit einer Zahnscheibe (70) verbunden ist, wobei die Spitzen der Zähne (76, 78) nicht größer als die Größe eines Loches sind und einen Umfangsabstand haben, der gleich dem Lochabstand ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen Teile eines Stockrahmenprofils (10) sind.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen Schenkel (44, 46) eines in den Stockrahmen eingesetzten U-Profils (40) sind.
4. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochband ein gelochtes Stahlband (32) ist.
5. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnscheibe (70) und Kurbel (75) in einem Kurbelgehäuse (72) gelagert sind, welches eine Aufnahme für einen Rand (22) des Stockrahmens (10) aufweist.
6. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen mit zwei aufeinander ausgerichteten Längsschlitzen (45, 47) versehen sind, in welchen das Lochband verschieblich geführt ist.
7. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (60, 160) einen aus der Ebene des Lochbandes vorstehenden Zapfen (64) aufweist, der in eine Ausnehmung (66) entweder des Fensters (52) oder eines Fensterrahmens (54) oder eines im Fensterrahmen verankerten Gleitstückes (68) bleibend eingreift.
8. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kurbelgehäuse (72) eine Bremse (80, 82) eingebaut ist, welche ein Absinken eines angehobenen Fensterflügels (52, 54) verhindert und das Anheben des Fensterflügels mittels der Kurbel (54) unbehindert gestattet.
9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine mit der Kurbel gekoppelte Spiralfeder (80) aufweist.
10. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Kupplungselement (160), welches zum ersten Kupplungselement (60) beabstandet an dem Lochband (32) befestigt und mittels eines eigenen seitlich vorstehenden Zapfens im Fenster (52) oder dessen Rahmen (54) oder in einem weiteren Gleitstück verankert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657608A1 (de) * 1993-11-24 1995-06-14 Mekuwa Metall-Und Kunststoff-Fertigungs-Gesellschaft Mbh Beschlag für ein Wohnwagenschwenkfenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0657608A1 (de) * 1993-11-24 1995-06-14 Mekuwa Metall-Und Kunststoff-Fertigungs-Gesellschaft Mbh Beschlag für ein Wohnwagenschwenkfenster
DE4342931C1 (de) * 1993-11-24 1995-07-06 M E K U W A Metall Und Kunstst Beschlag für eine Klappe oder ein Klappenfenster an einem Wohnwagen

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