DE9109647U1 - Frontplatten-Verstelleinrichtung für Schubladen - Google Patents

Frontplatten-Verstelleinrichtung für Schubladen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • A47B88/956Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel for enabling adjustment of the front panel

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

G 1788-31-ka 2. Auaust 1991
Anmelder: Firma GRASS AG, A-6973 Höchst/Vlbg.
rrontplatten-Verstelleinrichtung für Schubladen
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist eine Frontplatten-Verstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Frontplatten-Verstelleinrichtungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden, wobei alle Frontplatten-Verstelleinrichtungen in der Regel in drei verschiedenen Achsen verstellbar sind, nämlich in Seitenrichtung, Höhenrichtung und in Neigungsrichtung. Auf diese Weise soll die an der Schubladenvorderwand zu befestigende Frontplatte ausgerichtet werden. Bei den bisherigen Verstelleinrichtungen besteht jedoch der Nachteil, daß diese bisher lediglich an der äußeren Seitenwand der Schublade befestigt werden können und damit verschiedene Nachteile verbunden sind. Zum einen sind diese Verstelleinrichtungen nur relativ schwierig zugänglich, wenn sie verstellt werden sollten und zum anderen sind sie bei geöffneter Schublade von oben und von der Seite her sichtbar.
Im übrigen besteht ein erhöhter Montageaufwand, wenn man derartige Verstelleinrichtung an der Seitenwand der Schublade befestigt.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verstelleinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
sie auf einfachere Weise an der Schubladen-Seitenwand befestigt werden kann und daß sie leicht zugänglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient die technische Lehre des Schutzanspruchs 1.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist, daß die Verstelleinrichtung nun neuerungsgemäß auf der Oberseite der Schubladen-Seitenwand, nämlich im Bereich des horizontalen Schenkels der Schubladen-Seitenwand befestigt ist. Damit ergibt sich eine ausgezeichnete Zugänglichkeit für die Verstell schrauben dieser Verstelleinrichtung.
Der neuerungsgernäße Verstel !beschlag wird also mit jeweiligen Befestigungsmitteln auf dem horizontalen Schenkel der jeweiligen Schubladen-Seitenwand befestigt und weist Haken auf, auf welche die zu befestigende Frontplatte aufgehängt wird.
Wesentlich bei der vorliegenden Neuerung ist also, daß der Verstellbeschlag auf der Oberseite der Schubladen-Seitenwand angeordnet ist. Hierbei sollen mehrere verschiedene Möglichkeiten von der vorliegenden Neuerung umfaßt werden. In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der neuerungsgemäße Verstell beschlag unmittelbar auf dem horizontalen Schenkel der jeweiligen Schubladen-Seitenwand befestigt ist.
In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß zwar der Verstell beschlag auf dem horizontalen Schenkel angeordnet ist, die Befestigung jedoch seitlich an den Schubladen-Seitenwänden erfolgt, nicht also im Bereich des horizontalen Schenkels.
Beide Ausführungen werden von dem vorliegenden Neuerungsgedanken umfaßt.
Mit der Anordnung dieses Verstellbeschlages auf der Oberseite der Schubladen-Seitenwand im Bereich von deren horizontalen Schenkel besteht im übrigen der Vorteil, daß man nun einen derartigen Verstellbeschlag auch leicht wieder verdecken kann, wenn er nicht der Verstellung zugänglich sein soll. Hierbei ist es auf einfache Weise möglich, entsprechende Profil schienen an der Oberseite der Schubladen-Seitenwand anzubringen, die als Hohlprofil schienen über den Verstell beschlag geschoben werden können und diesen somit verdecken.
Bei der neuerungsgemäßen Ausbildung des Verstellbeschlages mit drei verschiedenen Verstellmöglichkeiten ergibt sich im übrigen der Vorteil einer niedrigen und schmalen Bauweise, die mit der vorher erwähnten Profil schiene abgedeckt werden kann, ohne daß man dann bei der normalen Benutzung der Schublade etwas von diesem Verstellbeschlag sieht.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: schematisiert in Seitenansicht der Verstellbeschlag nach der Neuerung;
Figur 2: Draufsicht auf den Verstel1beschlag nach Figur 1; Figur 3: Vorderansicht des Verstellbeschlages; Figur 4: Schnitt durch die Grundplatte;
Figur 5: Draufsicht auf die Grundplatte;
Figur 6: Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch die Zwischenplatte; Figur 7: Draufsicht auf die Zwischenplatte; Figur 8: Seitenansicht mit teilweisern Schnitt durch die Hakenplatte; Figur 9: Stirnansicht der Hakenplatte;
Figur 10: Draufsicht auf die Hakenplatte;
Figur 11: Seitenansicht der Feder;
Figur 12: Vorderansicht der Feder.
Gemäß Figur 1 besteht der Verstellbeschlag 19 im wesentlichen aus drei verschiedenen Platten, nämlich aus einer Grundplatte 3, die mit entsprechenden Befestigungsmitteln auf dem horizontalen Schenkel 33 einer Schubladen-Seitenwand 1 befestigt wird, sowie auf einer verstellbar auf der Grundplatte geführten Zwischenplatte 10 und einer verstellbar an der Zwischenplatte gehaltenen Hakenplatte 22.
Die Verstel1 schraube 6 dient zur Einstellung der Neigung, die VerstelIschraube 18 zur Einstellung der Höhe und die VerstelIschraube zur Einstellung der Seitenausrichtung der nicht näher dargestellten Frontplatte.
Die Frontplatte weist hierbei - nicht dargestellt - schlitzförmige Ausnehmungen auf, in welche Haken 21 eingreifen, die an der Hakenplatte 22 befestigt sind.
Aus Figur 3 ergibt sich, daß nun im Bereich des horizontalen Schenkels 33 der Schubladen-Seitenwand 1 eine Profilschiene 34 gehaltert werden kann, die mit ihrem Innenprofil den Verstell beschlag 19 vollständig überdeckt. Hierbei sind nicht näher dargestellte Halterungselemente vorhanden, welche die Profilschiene 34 auf dem horizontalen Schenkel der Schubladen-Seitenwand 1 haltern. Als AusfUhrungsbeispiel weist hierbei die Profil schiene 34 nach innen gerichtete Abwinklungen auf, die in nicht näher dargestellte, auf dem Schenkel 33 befestigte Führungselemente eingreifen und dort gehalten sind.
Mit der Anordnung einer derartigen Profil schiene 34, die ein relativ geringes Innenvolumen aufweist, besteht also der Vorteil, daß der klein und schmal bauende Verstell beschlag 19 auf einfache Weise abgedeckt werden kann.
Im übrigen ergibt sich mit den nachfolgend beschriebenen Verstelliriöglichkeiten dieses Verstellbeschlages 19 der weitere Vorteil, daß eine hoch belastbare Verstelleinrichtung geschaffen wird, mit der auch schwere Frontplatten sicher gehalten werden und welcher Verstellbeschlag sich beim Festziehen der Verstell schrauben 6,18,20 nicht mehr unbeabsichtigt verstellt.
Der Verstel!beschlag 19 ist hierbei - wie dargestellt - auf dem
horizontalen Schenkel 33 montiert und greift mit seiner Hakenplatte 22 über die Vorderwand 2 der Schublade hinüber, so daß die Haken 21 der Hakenplatte 22 zum Einhängen einer Frontplatte vor der Vorderwand 2 der Schublade geeignet sind.
Die Grundplatte 3 gemäß den Figuren 4 und 5 besteht im wesentlichen aus einem flachen, plattenförmigen Teil, welches Bohrungen 7 aufweist, welche von nicht näher dargestellten Befestigungsschrauben durchgriffen sind, mit denen die Grundplatte 3 auf dem Schenkel 33 der Schubladen-Seitenwand 1 angeschraubt wird.
Vom hinteren Teil der Grundplatte 3 ausgehend erhebt sich über die Ebene des plattenförmigen Teils ein Bügel teil 4, in dessen horizontalen Teil eine Gewindebohrung 5 eingearbeitet ist. In diese Gewindebohrung 5 greift die Verstell schraube 6 ein, die der Neigungsverstellung zugeordnet ist.
Nach dem Bügel teil 4 geht die Grundplatte wieder in ein am horizontalen Schenkel 33 anliegendes Plattenteil über und erhebt sich wieder in der Nähe oer Frontplatte in Form eines Wippenteils 8, welches leicht bombiert ausgebildet ist und in deren oberen abgerundeten, bombierten Teil eine Gewindebohrung 9 eingearbeitet ist. In diese Gewindebohrung 9 greift die in Figur 1 und 2 dargestellte Verstell schraube 20 ein, die der Seitenverstellung zugeordnet ist.
In den Figuren 6 und 7 ist die Zwischenplatte 10 dargestellt, die verstellbar und feststellbar mit der Grundplatte 3 verbunden ist. Die Zwischenplatte 10 besteht im wesentlichen aus einem frontplattenfernen Hakenteil 11, welches in eine an der Verstell schraube 6 eingearbeitete Nut 35 eingreift. Die Nut wird hierbei gebildet einerseits durch die Unterseite des Kopfes der Verstell schraube 6 und andererseits durch einen Bund vergrößerten Durchmessers. Zwischen beiden Teilen wird die
Nut 35 definiert. Das Hakenteil 11 greift hierbei in diese Nut 35 ein, wobei der andere Auflagepunkt der Zwischenplatte 10 auf der Grundplatte 3 im Bereich des in Figur 4 und 5 erwähnten Wippenteils 8 erfolgt. Hierzu weist die Zwischenplatte 10 in diesem Bereich eine Gegenwippe 15 auf, deren Formgebung der bombierten Form des Wippenteils 8 angepaßt ist. Beide Teile liegen somit formschlüssig aufeinander und die Gegenwippe 15 der Zwischenplatte 10 ist somit auf dem Wippenteil 8 der Grundplatte 3 verschwenkbar gelagert.
Hierbei greift die Verstell schraube 20 durch das Langloch 16 im Bereich der Gegenwippe 15 und ist in die Gewindebohrung 9 im Wippenteil 8 der Grundplatte 3 eingeschraubt. Wenn man nun die Verstell schraube 6 in der Bohrung 5 verstellt, wird somit das Hakenteil 11 mehr oder weniger in vertikaler Richtung nach oben oder unten mitgenommen, wobei sich gleichzeitig die Gegenwippe 15 auf dem feststehenden Wippenteil 8 verschwenkt und es hierdurch zu einer Neigungsverstellung der Zwischenplatte 10 kommt.
Von besonderem Vorteil ist nun, daß die Neigungseinstellung und im übrigen auch alle anderen Einstellungen vorgenommen werden können, wenn alle Verstel1 schrauben festgezogen sind. Im beschriebenen Ausführungsbeispiel der Neigungseinstellung kann also die Verstel1 schraube 20 festgezogen sein, ebenso wie die später noch zu beschreibende VerstelIschraube 18 und trotzdem kann die VerstelIschraube 6 in der Bohrung 5 verstellt werden, wodurch die Gegenwippe 15 auf dem feststehenden Wippenteil 8 die beschriebene Schwenkbewegung ausführt. Hierzu ist notwendig, daß die Breite des Langloches 16 etwas größer gewählt ist als der Durchmesser des Bolzens der VerstelIschraube 20, um dieses Bewegungsspiel zu gewährleisten.
Die Zwischenplatte 10 besteht im wesentlichen aus dem Hakenteil, an dem sich in senkrechter Richtung eine Platte 12 anschließt, in deren Bereich
eine Abkröpfung vorhanden ist, die als Führungsteil 13 ausgebildet ist. Im Mittenbereich dieses Führungsteils 13 ist ein Langloch 14 eingearbeitet, welches in vertikaler Richtung ausgerichtet ist.
Jenseits des Führungsteiles 13 setzt sich wieder die Platte 12 fort, an deren Unterteil sich wiederum rechtwinklig ein Plattenteil 17 anschließt, in dessen Bereich die Gegenwippe 15 angeordnet ist, in deren Mittenbereich das vorher beschriebene Langloch 16 eingearbeitet ist, welches in horizontaler Richtung ausgerichtet ist.
Nachfolgend wird die Höhenverstellung beschrieben.
Die Zwischenplatte 10 greift mit ihrem Führungsteil 13 in ein gleichprofiliertes Führungsteil 24 im Bereich der Hakenplatte 22 ein. Die Hakenplatte besteht hierbei im wesentlichen aus einer Platte 23, die an der Platte 12 anliegt, wobei die Platten 12 und 23 vertikal ausgerichtet sind. Im Bereich der Platte 23 ist das vorher erwähnte Führungsteil 24 eingearbeitet, welches als Abkröpfung ausgebildet ist, in deren Mittenbereich sich eine Gewindebohrung 25 befindet.
Das Führungsteil 24 greift hierbei formschlüssig in das Führungsteil der Zwischenplatte 10 ein, wobei die Gewindebohrung 25 im Bereich des Langloches 14 sich befindet.
Am vorderen Ende ist die Platte 23 der Hakenplatte 22 abgewinkelt und bildet eine Abwinklung 27, in deren Mittenbereich Haken 21 angeordnet sind. Diese Haken 21 sind aus Ausnehmungen 26 herausgebogen und weisen schräg nach vorne, wie dies die Figuren 8 und 10 darstellen. Auf die Haken 21 wird die nicht näher dargestellte Frontplatte mit entsprechenden schräg angeordneten Schlitzen eingehängt.
Sie liegt dann mit der Innenseite an der Fläche der Abwinklung 27 an und
-9-überdeckt im übrigen die Vorderwand 2 der Schubladenzarge.
Zur Höhenverstellung der Frontplatte wird nun die Verstell schraube 18 gelöst und gleichzeitig wird die Frontplatte, die fest an den Haken 21 über die später zu beschreibende Feder 29 verrastet ist, angehoben, oder gesenkt, so daß damit die Hakenplatte 22 im Bereich des Führungsteils 24 innerhalb des feststehenden Führungsteils 13 sich bewegt. Wurde die richtige Höhe erreicht, dann wird die Verstell schraube 18 wieder festgezogen, wodurch die beiden Führungsteile 13,24 miteinander verbunden sind. Hierbei braucht keine andere Verstell schraube gelöst zu werden.
In der Abwinklung 27 ist eine Bohrung 28 vorhanden, in welche die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Feder 29 befestigt wird. Die Feder 29 weist hierbei ein Rastteil 31 auf, welches über die vordere Begrenzung der Abwinklung 27 hervorsteht und welches Rastteil dann in eine zugeordnete Rastausnehmung an der Frontplatte eingreift und dort die Frontplatte an den Haken 21 unlösbar hält.
Erst wenn die Handhabe 30 der Feder 29 bewegt wird, kann das Rastteil 31 aus der entsprechenden Rastausnehmung in der Rückseite der Frontplatte ausgerastet werden, wodurch dann erst die Frontplatte schräg nach vorne von den Haken 21 abgehoben werden kann.
Die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Feder 29 weist eine Bohrung 32 auf, die fluchtend gegenüber der Bohrung 28 in der Hakenplatte 22 liegt. Durch beide Bohrungen greift ein nicht näher dargestelltes Befestigungselement durch, z. B. ein vernieteter Bolzen oder ein Niet, mit dem die Feder an der Rückseite der Abwinklung 27 befestigt wird.
Ebenso ist es möglich, statt der Bohrung 28 in der Abwinklung 27 einen herausgeprägten Bolzen zu schaffen, der in die zugeordnete Bohrung 32 in
-10-die Feder 29 eingreift und dort vernietet ist.
Vorteil des beschriebenen Verstellbeschlages ist also eine geringe Bauhöhe sowie eine schmale Bauweise, so daß der gesamte Verstei!beschlag gemäß Figur 3 in eine niedrig profilierte Profilschiene 34 eingebracht werden kann und von dieser überdeckt wird. Im übrigen ist er hochbelastbar und die Verstelleinrichtungen verstellen sich nicht unbeabsichtigt unter Last.
ZEICHNUNGS-LEGENDE
1 Schubladen-Seitenwand
2 Vorderwand
3 Grundplatte
4 Bügelteil
5 Gewindebohrung
6 Verstell schraube (Neigung)
7 Bohrung
8 Wippenteil
9 Gewindebohrung
10 Zwischenplatte
11 Hakenteil
12 Platte
13 Führungsteil
14 Langloch
15 Gegenwippe
16 Langloch
17 Plattenteil
18 VerstelIschraube (Höhe)
19 Verstellbeschlag
20 VerstelIschraube (Seite)
21 Haken
22 Hakenplatte
23 Platte
24 Führungsteil
25 Gewindebohrung
26 Ausnehmung
27 Abwinklung
28 Bohrung
29 Feder
30 Handhabe
31 Rasteil
32 Bohrung
33 Schenkel
34 Profil schiene
35 Ringnut

Claims (9)

  1. PATENTANWALT
    DR.-ING. PETER RIEBLJNG
    Dipl.-Ing. EUROPEAN PATENT ATTORNEY
    Unsere Zeichen /our ref.:
    G 1788-31-ka
    Bitte in der Antwort wiederholen
    D-8990 Lindau (Bodensee)
    Rennerle 10 ■ Postfach 3160
    Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Datum
    Your ret Your letter of Date
    Betreff:
    Re Anmelder: Firma GRASS AG, A-6973 Höchst/Vlbg.
  2. 2. August 1991
    S c h u t &zgr; a &eegr; s &rgr; r U c h e
    1. Frontplatten-Verstelleinrichtung mit einem Verstellbeschlag für Schubladen mit einer mindestens in einer Richtung verstellbar an den Schub!adenseitenwänden befetigten Frontplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstell beschlag (19) auf der Oberseite der Schubladen-Seitenwand (1) befestigt ist.
    Telephon: Telex: Facsimile/Telefax: &bgr; Lindau (0 83 82) 5 43 74 (patent-d) +49-8382 -7 80 27 7 80 25 Telegramm-Adresse: patri-lindau
    Bankkonten: Postscheckkonto
    Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110 (BLZ 735 200 74) München 414 848-
    Hypc-B&nk Lindau (3) Nr. 66 70-326 843 (BLZ 733 204 42) (BLZ 70010080) Vciksbank Lindau (3) Nr. 51 222 000 (BLZ 735 901 20)
    -2-
    2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstell beschlag (19) auf dem horizontalen Schenkel (33) der Schubladen-Seitenwand (1) befestigt ist.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbeschlag (19) dadurch verdeckt befestigt ist, daß er vom Hohlprofil einer über ihn eingeschobenen Profilschiene (34) aufgenommen ist, welche Profilschiene (34) auf der Schubladen-Seitenwand (1) befestigt ist.
  4. 4. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbeschlag (19) in drei Richtungen (Höhe, Seite, Neigung) verstell- und feststellbar ausgebildet ist.
  5. 5. Verstelleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chnet, daß der Verstellbeschlag drei Platten aufweist, von denen eine Grundplatte (3) auf der Schubladen-Seitenwand (1) befestigt ist, daß eine Zwischenplatte (10) verstell- und feststellbar auf der Grundplatte geführt ist und daß eine die Frontplatte tragende Hakenplatte (22) verstell- und feststellbar auf der Zwischenplatte (10) geführt ist.
  6. 6. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (3) eine der Neigungsverstellung zugeordnete Verstell schraube (6) eingeschraubt ist, welche eine Ringnut (35) aufweist, in welche der schwenkbare Teil (Hakenteil 11) der Zwischenplatte (10) eingreift, die am anderen Ende ein abgerundetes, bombiertes Wippenteil (8) aufweist, welches neigungsverstellbar auf der Grundplatte (3) befestigt ist, (Neigungsverstellung).
    -3-
  7. 7. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Wippenteils (8) auf der Grundplatte (3) in Richtung der Längsachse der Frontplatte verstellbar ausgebildet ist, (Seitenverstellung).
  8. 8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (10) eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Führung (13) aufweist, in dem ein sich in vertikaler Richtung erstreckendes Langloch (14) ausgebildet ist, daß in die Führung (13) der Zwischenplatte (10) ein gleichprofiliertes Führungsteil (24) der Hakenplatte (22) eingreift und daß dem Langloch (14) in der Zwischenplatte (10) gegenüberliegend eine Gewindebohrung (25) zugeordnet ist, in welche die der Höhenverstellung dienende VerstelIschraube (18) eingeschraubt ist.
  9. 9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte lösbar mit einer Feder (29) verrastbar an den Haken (21) der Hakenplatte (22) eingehängt ist.
DE9109647U 1991-08-02 1991-08-02 Frontplatten-Verstelleinrichtung für Schubladen Expired - Lifetime DE9109647U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11517108B2 (en) * 2017-05-29 2022-12-06 Inter Ikea Systems B.V. Connector bracket and system comprising a connector bracket adapted to form part of a locking arrangement

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AT389216B (de) * 1983-05-03 1989-11-10 Blum Gmbh Julius Schublade

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