DE9109438U1 - Kopf-und Nackenstütze für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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Deutsches Gebrauchsmuster

Kopf- und Nackenstütze für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft eine Kopf- und Nackenstütze für Kraftfahrzeuge insbesondere im Dienstleietungsgewerbe wie Reiseunternehmen und Taxibetrieben.

Im Dienstleistungsgewerbe mit Personenbeförderung werden täglich eine Vielzahl von Personen befördert, die ale potentielle Verbungserapfanger anzusehen sind. Für Taxibetriebe sind hinsichtlich der Werbung bei AuBenflachen nur die Türen dafür zulässig; private und Firmenfahrzeuge tragen auch an anderen Stellen , des Fahrzeuge VerbeaufSchriften. Für die Innenwerbung ist bisher nur aus dem DB-GM 82 30 764 bekannt, Polyamid-Blasenkrepp bei KopfpolsterschonbezUgen Im Flockdruck zu bedrucken.

Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, in Kraftfahrzeugen mit Publikumsverkehr solche Flachen für Verbezwecke zu nutzen, die häufig dem Anblick von Fahrgästen ausgesetzt sind.

Das Problem wird durch eine Kopf- oder Nackenstütze für Kraftfahrzeuge gelöst, die einen Schonbezug aus einem im wesentlichen glatten Ledermaterial oder Kunststoffmaterial oder auch textlien Material trägt, wobei der Bezug wenigstens auf einer Seite einen Druck, vorzugsweise einen Siebdruck, oder einen Aufkleber mit werbewirksamer Gestaltung aufweist. Die Verbefläche befindet sich bevorzugt auf der Seite, die dem Kopf des Fahrers abgewandt ist, kann aber auch teilweise seitlich angeordnet sein, wenn sie vom Fahrgast noch betrachtet werden kann.

Eine besondere Ausführungsform besteht darin, daB zum leichteren Auswechseln der Werbefläche diese auf einem ähnlichen oder gleichen Material wie der Schonbezug angebracht sein kann und eine solche Fläche in Größe etwa der Kopfstützenrückseite mit einem Klettband auf der Rückseite desKopfstützenschonbezuges befestigt ist. Dabei kann das Klettband entweder nahezu kreisförmig oder auch in Streifen auf dem Schonbezug oder der Kopfstütze befestigt sein, wobei dann das Gegenband auf der Werbefläche in ebensolcher Anordung vorhanden ist, um ein sicheres Aneinanderhaften zu gewährleisten.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß eine Platte mit der werbewirksamen Aufschrift auf der dem Kopf des Fahrers abgewandten Seite mit einem geeigneten Befestigungsmittel, zum Beispiel mit einem oder mehreren Bändern aus einem textlien oder Kunststoffmaterial befestigt sein kann. Dabei kann die Platte aus einem leicht bedruckbaren Kunststoffmaterial bestehen und das Band z.B. ein elastisches Kunststoffmaterial sein, gegebenenfalls spangenartig gearbeitet.

Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß der Schonbezug auf einer innen liegenden Seite und auf einer außen liegenden Seite einen werbewirksamen Aufdruck oder Aufkleber trägt und so gearbeitet ist, daß er wahlweise gewendet werden kann. Durch einfaches Umstülpen der Innenfläche eines Schonbezuges kann d3^it die innen aufgebrachte Werbeflächen nach außen gekehrt werden und der Schonbezug dann wieder über die Kopfstütze gezogen werden. Dadurch können vorteilhaft bei Nachtfahrten besonders hell oder leuchtend erscheinende Schriften Einsatz finden.

Eine andere Ausführungsfarm bei einer durchbrochenen oder im Mittelfeld gitterartigen Kopfstütze besteht darin, daß der oder die werbewirksamen Aufkleber auf dem stärkeren Randteil der Kopfstütze direkt im wesentlichen auf der dem Kopf des Fahrers abgewandten Seite angeordnet sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, eine Platte mit einer werbewirksamen Aufschrift in dem mittleren durchbrochenen Teil zu befestigen.

Die Erfindung soll nachstehend durch Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.

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Beispiel 1

Der Schonbezug einer Kopfstütze wird im Siebdruckverfahren auf der Kopf des Fahrers abgewandten Seite mit einem Werbedruck versehen. Anschließend wird der Bezug im Fahrzeug eines Taxi-Unternehmens über die Kopfstütze gezogen, so daß der Werbedruck für einen Fahrgast während der Fahrt ständig sichtbar ist. Je nach gewünschter oder vereinbarter Werbungszeit kann der Schonbezug durch einen anderen ausgewechselt werden.

Beispiel 2

Eine Kopfstütze besteht aus einem stärkeren abgerundeten, etwa rechteckigen oder trapezförmigen Randteil mit einer senkrechten Mittelstrebe. Dazwischen ist freier Raum, durch den man hindurchsehen kann. Auf der dem Fahrer abgewandten Seite sind auf dem Randteil, das mit einem lederartigen Material überzogen ist, der länglichen Form des Randteiles angepaßte Aufkleber mit werbewirksamer Gestaltung aufgebracht. Der Aufkleber kann bei Bedarf leicht wieder abgezogen und das Bezugsmaterial erforderlichenfalls mit einem Lösungs- oder Reinigungsmittel gereinigt werden.

Claims (11)

- 1 Schutzansprüche

1. Kopf- und Nackenstütze für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze einen Schonbezug aus einem verhältnismäßig glatten Leder-, Kunststoff- oder Textilmaterial trägt, der wenigstens auf einer Seite einen Druck oder Aufkleber mit werbewirksamer Gestaltung aufweist.

2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnbet, daß der Schonbezug aus einem verhältnismäßig glatten Kunststoff- oder Textilmaterial besteht, das wenigstens auf einer Seite einen Siebdruck oder Aufkleber mit werbewirksamer Gestaltung trägt.

3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug die werbewirksame Fläche auf der dem Kopf des Fahrers abgewandten Seite aufweist.

4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug eine Platte aus einem bedruckbaren Material, vorzugsweise eine Kunststoff platte, mit einem werbewirksamen Aufdruck trägt.

5. Stütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einem oder mehreren textlien oder Kunststoffbändern befestigt ist.

6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug auf der dem Kopf des Fahrers abgewandten Seite ein Klettband trägt, auf dem mit einem Gegenband eine werbewirksame Fläche befestigt ist.

7. Stütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgenden Aufbau aufweist

einen Schonbezug über der Vorder— und Rückseite der Stütze; ein auf der Rückseite des Schonbezuges etwa kreisförmig oder in Streifen aufgebrachtes Klettband; ein mit einem Gegenband auf der Rückseite befestigtes Leder—, Textil- oder Kunststoffmaterial, dessen Fläche etwa der Rückseite des Schonbezuges entspricht und wobei diese Fläche auf der Seite, wo nicht das Klettgegenband ist, eine werbewirksame Aufschrift oder einen werbewirksamen Aufdruck trägt.

8. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schonbezug auf einer innen liegenden Seite und einer außen liegenden Seite einen werbewirksamen Aufdruck oder Aufkleber trägt und ein Vendebezug ist.

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9. Stutze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefläche auf der Innenseite mit heller oder leuchtender Beschriftung gestaltet ist.

10. Kopf- und Nackenstütze für Kraftfahrzeuge, die in ihrer Mitte gitterartig oder durchbrochen ist und einen stärkeren Randteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Randteil der Kopfstütze direkt ein oder mehrere werbewirksame Aufkleber angeordnet sind, im wesentlichen auf der dem Kopf des Fahrers abgewandten Seite.

11. Stütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem mittleren durchbrochenen Teil eine Platte mit einer werbewirksamen Aufschrift trägt.