DE9109186U1 - Behälter - Google Patents
BehälterInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/14—Linings or internal coatings
- B65D25/16—Loose, or loosely-attached, linings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D25/34—Coverings or external coatings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere aus Kunststoff, mit lösbarer Innenauskleidung und einem lösbaren
Außenmantel.
Die geringer werdenden Deponierungsmöglichkeiten in der Bundesrepublik
Deutschland zwingen Wirtschaft und Verbraucher zu einer Verringerung des Müllaufkommens. Besonders störend im
Müll sind Behälter. Behälter haben einen hohen Bedarf an Deponievolumen trotz geringer Masse. Hinzu kommt, daß insbesondere
durch die Behälter - deren Zusammendrücken in der Deponie - eine Setzbewegung in der Deponie verursacht wird.
Setzbewegungen sind sehr problematisch, weil die Setzbewegungen von außerordentlich nachteiligem Einfluß auf die
Basisabdichtung von Deponien sein können.
Der Aufgabenstellung "Verringerung des Müllaufkommens" soll
durch Recycling von Müll Rechnung getragen werden. Dies ist bei Behältern bislang nur sehr eingeschränkt möglich. Der
Grund liegt in den Behälterfüllungen. Wenn Behälter mit Farbe
gefüllt sind oder mit Mörtel oder dergleichen, läßt sich nicht vermeiden, daß stark haftende Rückstände nach Entleerung
des Behälters verbleiben. Dies würde einen extremen Reinigungsaufwand erfordern, um die Behälter wieder zur
Befüllung zu verwenden. Hinzu kommt, daß im Bereich der Bauindustrie häufig in den Behältern gerührt wird, um die
Behälterinhalte zu homogenisieren. Das führt zu einer Oberflächenbeschädigung
im Behälter. Dies macht die Reinigung noch schwieriger und schließt ggf. eine Wiederverwendung der
Behälter von vornherein aus.
Nach einem älteren Vorschlag sollen die Probleme der Rückstände in den Behältern und auch die Beschädigung der
Innenfläche der Behälter vermieden werden, indem die Behälter mit einer Kunststoffinnenauskleidung versehen werden. Die
Innenauskleidung ist dazu bestimmt, mit den Resten entsorgt zu werden. Als Innenauskleidung soll ein verhältnismäßig
dünnes Material verwendet werden, welches mit den Resten leicht komprimierbar ist.
Dieser Vorschlag hat in der Fachwelt ein extremes Interesse gefunden.
Ähnlich wie die Behälter innenfläche wird wahlweise nach dem
älteren Vorschlag auch die Behälteraußenfläche geschützt. Dies soll mit einem Außenmantel geschehen. Der Außenmantel
wird wie die Innenauskleidung nach Gebrauch entsorgt.
Es zeigt sich, daß der Außenmantel gegenüber der Innenauskleidung sehr viel weniger verschmutzt und beschädigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben angesprochene Aufgabenstellung fortzuführen. Nach der Erfindung wird
eine noch weitergehende Schonung der Deponie dadurch erreicht, daß als Außenmantel bzw. Außeneimer ein wiederverwendbarer
Eimer bzw. wiederverwendbarer Behälter verwendet wird. Diese Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß die
Verschmutzung der Eimer in der Regel bei der Entleerung auftritt. Wird z. B. angestrichen, so ist es üblich, daß die
Anstreicher aus dem Behälter heraus arbeiten. Durch Abstreifen der überschüssigen Farbe an den Pinseln bzw. an der
Farbrolle ist eine Verschmutzung des Außeneimers bzw. Außenbehälters unvermeidbar. Bei der erfindungsgemäßen Konzeption
bleibt der in den Außeneimer bzw. Außenbehälter gestellte Behälter unbeschmutzt und an der Außenfläche unverletzt. Nach
der Entleerung des Behälters kann dieser herausgenommen werden. Dabei ist von Vorteil, wenn der Außeneimer bzw. der
Außenbehälter mit einem lösbaren Rand versehen ist, der den eingeschlossenen Behälter am Rand übergreift. Das sichert den
Behälter im Außeneimer bzw. Außenbehälter. Wahlweise klemmt der Rand des Außeneimers bzw. Außenbehälters zugleich den
oberen Rand der Innenauskleidung ein. Zur leichteren Handhabung ist der Rand des Außeneimers bzw. Außenbehälters mit
einem Griff versehen.
Sofern der Außeneimer dem Inneneimer nicht nachgebildet ist, bietet sich eine eckige Form des Außenbehälters an. Zugleich
kann der Außenbehälter sich nach unten hin verbreitern, so daß eine einem Pyramidenstumpf ähnliche, sehr standfeste Form
entsteht.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Eimer 1 mit einem Inlett 2 als Innenauskleidung.
Der Eimer 1 ist in einem Außenbehälter 3 angeordnet, der einen Deckelrand 4 besitzt, mit dem er den Rand des
Eimers 1 und den oberen Rand des Inletts 2 übergreift.
Am Eimer 1 sind in üblicher Weise Verdickungen 5 für einen Henkel vorgesehen. Bei der Anordnung des Eimers 1 im Außenbehälter
3 ist es zweckmäßig, den Henkel zu entfernen.
Nach Fig. 1 drückt der Deckelrand 4 mit einer Kante 6 auf den
oberen Rand des Inletts 2. Es ist vorgesehen, daß dies eine weitgehende Abdichtung bewirkt.
Der Außenbehälter 3 hat eine viereckige Form, die sich im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 3 nach unten hin verjüngt.
Wahlweise ist auch eine in Fig. 3 strichpunktiert
dargestellte Verbreiterung 20 vorgesehen. Diese Verbreiterung
gibt dem Außenbehälter 3 eine starke Standfestigkeit.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 und 4 dargestellt.
Fig. 2 zeigt wiederum einen Eimer 10 mit einem Inlett 11. Im Unterschied zur Lösung nach Fig. 1 und 3 ist statt des
Außenbehälters 3 ein Außeneimer vorgesehen. Der Außeneimer 12 ist der Form des Eimers 10 nachgebildet, nur zur Aufnahme des
Eimers 10 größer. Der Außeneimer 12 besitzt ähnliche Verdickungen wie der Eimer 10. Diese Verdickungen sind mit 13
bezeichnet. In die Verdickungen 13 kann ein Henkel eingesetzt werden, so daß die Behälter 10 wie andere Eimer transportiert
werden können.
Auch nach Fig. 2 ist ein Deckelrand vorgesehen. Der Deckelrand ist in Fig. 2 mit 14 bezeichnet. Zwar drückt der
Deckelrand 14 auch auf das Oberteil des Inletts 11, jedoch ist zusätzlich eine Klemmung des Deckelrandes 14 mit dem Rand
15 des Außeneimers 12 vorgesehen. Die Klemmung wird durch geeignete Maßverhältnisse erreicht.
Fig. 5 zeigt einen Griff 20 zur leichteren Handhabung des Deckelrandes. Der Griff 20 besitzt zwei öffnungen 21, in die
leicht eingegriffen werden kann, um den Deckelrand 14 abzuz iehen .
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 5 sind alle
Teile aus Kunststoff hergestellt. Bevorzugter Kunsstoff ist Polyethylen.
Claims (7)
1. Behälter, insbesondere aus Kunststoff, mit lösbarer Innenauskleidung
und lösbarem Außenmantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel als wiederverwendbarer Außeneimer
(12) oder Außenbehälter (3) ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
lösbaren Rand (4, 14) am Außeneimer (12) oder Außenbehälter (3).
lösbaren Rand (4, 14) am Außeneimer (12) oder Außenbehälter (3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Wandklemmung mit dem Außeneimer (12) oder Außenbehälter
(3) .
Wandklemmung mit dem Außeneimer (12) oder Außenbehälter
(3) .
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (4) lose auf dem Außenbehälter (3) oder Außeneimer (12) aufliegt.
der Rand (4) lose auf dem Außenbehälter (3) oder Außeneimer (12) aufliegt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-4,
gekennzeichnet durch eine auf die Innenauskleidung (2, 11) drückende Kante (6) des Randes (4, 14).
gekennzeichnet durch eine auf die Innenauskleidung (2, 11) drückende Kante (6) des Randes (4, 14).
6. Vorrichtung nach mehreren der Asprüche 1-5, gekennzeichnet
durch eine mehreckige Ausbildung des Außenmantels.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenbehälter (3) sich nach unten hin vergrößert.
der Außenbehälter (3) sich nach unten hin vergrößert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109186U DE9109186U1 (de) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9109186U DE9109186U1 (de) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9109186U1 true DE9109186U1 (de) | 1991-10-17 |
Family
ID=6869646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9109186U Expired - Lifetime DE9109186U1 (de) | 1991-07-25 | 1991-07-25 | Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9109186U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222836A1 (de) * | 1992-07-11 | 1994-01-13 | Karsten Gall | Behälter für Flüssigkeiten oder flüssigkeitsähnliche Massen |
DE102010050915A1 (de) * | 2010-11-11 | 2012-05-16 | Nico Gruber | Gebinde zur Aufnahme von flüssigen, pastösen oder pulverförmigen Stoffen oder Zusammensetzungen |
-
1991
- 1991-07-25 DE DE9109186U patent/DE9109186U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4222836A1 (de) * | 1992-07-11 | 1994-01-13 | Karsten Gall | Behälter für Flüssigkeiten oder flüssigkeitsähnliche Massen |
DE102010050915A1 (de) * | 2010-11-11 | 2012-05-16 | Nico Gruber | Gebinde zur Aufnahme von flüssigen, pastösen oder pulverförmigen Stoffen oder Zusammensetzungen |
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