DE9109160U1 - Stativ für ein fotografisches Gerät - Google Patents

Stativ für ein fotografisches Gerät

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Description

30.163/30-Rl
Cullmann GmbH, Waldstrassse 12, 8506 Langenzenn
Stativ für ein fotografisches Gerät
Die Erfindung betrifft ein Stativ für ein fotografisches Gerät.
Es sind Stative bekannt, die in einem Kraftfahrzeug zur Anwendung gelangen können. Derartige Stative weisen eine Stativplatte auf, an welcher ein fotografisches Gerät wie eine Filmkamera befestigbar ist. Die Stativplatte ist mit wenigstens einem Saugkopf versehen, um die Stativplatte bspw. auf der Innenseite der Windschutzscheibe oder auf der Innenseite eines Seitenfensters eines Fahrzeugs befestigen zu können. Solche Stative mit von der Saugkappe frei wegkragender Stativplatte weisen den Mangel auf, dass sie nicht sehr stabil sind, sondern relativ zum Fahrzeug vibrieren können, wodurch die Arbeit mit dem fotografischen Gerät beeinträchtigt wird. Deshalb wurde auch bereits vorgeschlagen, die Stativplatte mittels eines
Elementes wie einem Draht oder einer Schnur zusätzlich zu der mittels der Saugkappe gegebenen Fixierung auch noch am Fahrzeugdach oder an einem Fahrzeugfenster festzulegen, um unerwünschte Vibrationen besser zu vermeiden. Die Befestigung am Fahrzeugdach bzw. am Fahrzeugfenster ist jedoch quasi nur ein Provisorium, d.h. eine vibrationsfreie stabile Anordnung eines fotografischen Gerätes ist mit derartigen bekannten Stativen kaum realisierbar.
Ausserdem sind Stative bekannt, die als sog. Schulterstative verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stativ der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach handhabbar ist, und mit welchem ein fotografisches Gerät in einem Kraftfahrzeug stabil und in bezug auf das Kraftfahrzeug vibrationsfrei anordenbar ist, oder das in ebenso einfacher Weise als Schulterstativ anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Einbeinstativ mit einem Stativkopf und einem am Einbeinstativ vorgesehenen Montageelement. An dem Montageelement kann eine Spreizeinrichtung loslösbar befestigt werden, wenn das Stativ in einem Kraftfahrzeug verwendet werden soll, oder an dem Montageelement kann eine Schulterstütze loslösbar befestigt werden, wenn das Stativ als sog. Schulterstativ angewandt wird.
Um das Stativ, d.h. insbes. den Stativkopf an die jeweiligen Gegebenheiten, d.h. bspw. als Schulterstativ an die anatomischen Gegebenheiten eines Stativbenutzers oder z.B. an jedes beliebige Kraftfahrzeug geeignet anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Montageelement an dem teleskopartig verlängerbaren Einbeinstativ verstell- und arretierbar angeordnet ist. Dadurch ist es nämlich möglich, das
Montageelement in Längsrichtung des Einbeinstatives passend zu verstellen und in einer gewünschten Position zu arretieren, um das Einbeinstativ mittels der zwei Arme aufweisenden Stützeinrichtung bspw. an der Innenseite der Windschutzscheibe und an der Innenseite eines Seitenfensters eines Kraftfahrzeuges festzulegen. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn die beiden Arme der Stützeinrichtung von einem eine Schwenkachse aufweisenden Gelenkorgan wegstehen, wobei die Gelenkachse, um welche die Arme schwenkbar sind, im zusammengebauten Zustand des Stativs zur Längsachse des Einbeinstatives parallel orientiert ist. Bei einem derartig ausgebildeten Stativ ist es möglich, die beiden Arme in bezug aufeinander in einer Ebene zu verschwenken, die zur Schwenkachse des Gelenkorgans senkrecht orientiert ist. Ein sehr stabiler Betriebszustand des Stativs wird erzielt, wenn die beiden Arme zueinander und zum Einbeinstativ senkrecht orientiert sind. Im Bedarfsfall können die beiden Arme selbstverständlich miteinander auch eine Winkel einschliessen, der von 90 Winkelgrad abweicht.
Um die beiden Arme der Stützeinrichtung in bezug auf das Einbeinstativ in einer gewünschten eingestellten Position fixieren zu können, und somit ein stabiles Stativ zu gewährleisten, ist es zweckmässig, wenn an der Schwenkachse des Gelenkorgans, von welchem die beiden Arme der Stützeinrichtung wegstehen, eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist. Diese Arretiereinrichtung kann ähnlich bzw. gleich ausgebildet sein wie die zwischen dem Stativkopf und dem Einbeinstativ vorgesehene Arretiereinrichtung, so dass sich eine einfache Handhabbarkeit des Stativs ergibt.
Das am Einbeinstativ vorgesehene Montageelement kann mit einem Befestigungsschlitz und das Gelenkorgan der Stützeinrichtung bzw. der Schulterstütze kann mit einem an den
Befestigungsschlitz formmässig angepassten Befestigungsansatz ausgebildet sein. Der Befestigungsschlitz und der -ansatz können ein schwalbenschwanzförmiges Querschnittsprofil aufweisen oder beliebig anders geformt sein. Von Wichtigkeit ist nur, dass die zweiarmige Stützeinrichtung mit ihrem Gelenkorgan bzw. die Schulterstütze einfach und zuverlässig am Montageelement befestigbar bzw. vom Montageelement problemlos entfernbar ist.
Eine ausgezeichnete Anpassbarkeit an die verschiedensten Kraftfahrzeuge wird erreicht, wenn nicht nur das Einbeinstativ sondern wenn auch die beiden Arme der Stützeinrichtung voneinander unabhängig teleskopartig verlängerbar ausgebildet sind.
Eine zuverlässige Festlegung der Stützeinrichtung des erfindungsgemässen Statives an Scheiben eines Fahrzeuges ergibt sich, wenn das freie Ende jedes Arms mit einer Saugkappe versehen ist. Die Saugkappen bestehen vorzugsweise aus einem bedingt nachgiebigen Gummi- oder Kunststoffmaterial.
Damit sich jede Saugkappe an der Innenseite einer entsprechenden Scheibe eines Kraftfahrzeugs zuverlässig festsaugen kann, ist es vorteilhaft, wenn jede Saugkappe am zugehörigen Arm der Stützeinrichtung mittels eines Kugelgelenkes beweglich vorgesehen ist. Durch eine solche Ausbildung ist es jeder Saugkappe möglich, sich innerhalb eines bestimmten Raumwinkelbereiches in bezug auf die Längsachse des entsprechenden Armes einzustellen, um eine flächige sichere Ansaugung der entsprechenden Saugkappe und damit eine zuverlässige Festlegung des zugehörigen Arms der Stützeinrichtung zu gewährleisten.
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Um eine derartige, sicher an der Innenseite einer Scheibe des Kraftfahrzeugs festgesaugte Saugkappe im Bedarfsfall problemlos kraftsparend und gezielt von der Scheibe des Kraftfahrzeugs lösen zu können, ist es vorteilhaft, wenn jede Saugkappe mit einer von ihrem Saugrand wegstehenden Lasche ausgebildet ist. Wird an dieser Lasche angezogen, so wird der Saugrand von der Scheibenoberfläche zumindest entlang dem zur Lasche benachbarten Abschnitt von der Scheibenoberfläche entfernt, so dass zwischen Scheibe und Saugkappe Luft einströmen kann, wodurch die Saugkappe von der Scheibe entfernt werden kann.
Das z.B. als Autostativ zur Anwendung gelangende erfindungsgemässe Stativ mit Stützeinrichtung kann selbstverständlich auch als normales Dreibeinstativ verwendet werden, wobei das Einbeinstativ das eine Bein und die beiden Arme der Stützeinrichtung die beiden anderen Arme des Dreibeinstativs bilden. Wie oben ausgeführt worden ist, kann das erfindungsgemässe Stativ auch als Schulterstativ verwendet werden, so dass sich insgesamt ein Stativ ergibt, das für unterschiedlichste Anwendungen geeignet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemassen Statives. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Stativs mit vom Einbeinstativ räumlich getrennter Stützeinrichtung, von welcher nur einer der beiden Arme sichtbar ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig.l durch das Einbeinstativ mit Blick auf das am Einbeinstativ vorgesehene Montageelement,
Fig. 3 einen Abschnitt der Stützeinrichtung in Blickrichtung des Pfeiles III in Fig. 1 auf das Gelenkorgan und die beiden abschnittweise gezeichneten Arme der Stützeinrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein abschnittweise gezeichnetes Kraftfahrzeug, in welchem ein erfindungsgemässes Stativ angeordnet und befestigt ist, und
Fig. 5 eine Seitenansicht des als Schulterstativ verwendeten Stativs, wobei vom Einbeinstativ anstelle einer Stützeinrichtung eine Schulterstütze wegsteht, die in einem kleinen Abstand vom Einbeinstativ gezeichnet ist.
Fig. 1 zeigt ein Stativ 10, das insbes. zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug 12 (sh. Fig. 4) vorgesehen ist. Das Stativ 10 weist ein Einbeinstativ 14 mit Stativelementen 16, 18, 20 und 22 auf, die in bezug aufeinander teleskopartig verstellbar und mittels an sich bekannter Arretiereinrichtungen 24 arretierbar sind. Am Einbeinstativ 14 ist ein Stativkopf 26 mittels eines Gelenkes 28 gelenkbeweglich vorgesehen. Eine Arretierexnrxchtung 30 dient zum Arretieren des Stativkopfes 26 in bezug auf das Einbeinstativ 14.
Am Einbeinstativ 14 ist ein Montageelement 32 angeordnet, das in Längsrichtung des Einbeinstatives 14 am Stativelement 16 verstellbar und mittels einer den Arretiereinrichtungen 24 ähnlichen Arretierexnrxchtung 34 am Stativelement 16 fixierbar ist. Das Montageelement 32 weist -wie auch aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist- einen Befestigungsschlitz 36 auf. Der Befestigungsschlitz 36 ist unterseitig durch einen Ansatz 38 begrenzt, so dass ein Gelenkorgan 40 einer Stützeinrichtung 42,
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welche mit einem Befestigungsansatz 44 ausgebildet ist, nur genau passend am Montageelement 32 befestigbar ist, was in Fig. 1 durch die abgewinkelte Pfeillinie 46 angedeutet ist.
Wie aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, weist die Stützeinrichtung 42 zwei Arme 48 auf, die in Fig. 3 nur abschnittweise angedeutet sind, und von welchen in Fig. 1 nur einer sichtbar ist, während der zweite Arm 4 8 durch den ersten Arm 4 8 verdeckt ist. Die beiden Arme 4 8 sind teleskopartig verlängerbar ausgebildet und mit einer Arretiereinrichtung ähnlich den Arretiereinrichtungen 24 des Einbeinstatives 14 versehen. Am freien Ende 50 jedes der beiden Arme 48 ist mittels eines Kugelgelenkes 52 eine Saugkappe 54 vorgesehen. Vom Saugrand 56 jeder Saugkappe 54 steht eine Lasche 58 weg.
Das Gelenkorgan 40, von welchem die beiden Arme 48 der Stützeinrichtung 4 2 wegstehen, ist mit einer Schwenkachse 60 ausgebildet, um welche der eine Arm 48 in bezug auf den anderen Arm 48 wunschgemäss in einer zur Schwenkachse 60 senkrechten Ebene verstellbar ist. Eine Arretiereinrichtung 62, die ähnlich ausgebildet sein kann, wie die Arretiereinrichtung 30 am Gelenk 28 zwischen Einbeinstativ 14 und Stativkopf 26, dient dazu, eine wunschgemäss eingestellte Winkelposition zwischen den beiden Armen 4 8 der Stützeinrichtung 4 2 kraftsparend fixieren und im Bedarfsfall auch wieder loslösen zu können.
Vom Gelenkorgan 4 0 der Stützeinrichtung 4 2 steht der bereits weiter oben in Verbindung mit Fig. 1 erwähnte Befestigungsansatz 44 weg. Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, dass der Befestigungsschlitz 36 und der Befestigungsansatz 44 einander entsprechende schwalbenschwanzförmige Querschnittsprofile aufweisen. Selbstverständlich wäre es auch möglich, den
Befestigungsschlitz 36 und den Befestigungsansatz 44 einander formmässig entsprechend anders zu gestalten.
Fig. 4 zeigt das erfindungsgemässe Stativ 10 im Inneren eines abschnittweise gezeichneten Kraftfahrzeugs 12, wobei der eine Arm 48 der Stützeinrichtung 42 mit der zugehörigen Saugkappe 54 an der Innenseite der Windschutzscheibe 64 des Kraftfahrzeugs 12 und der zweite Arm 48 der Stützeinrichtung 42 mit der zugehörigen Saugkappe 54 an der Innenseite eines Seitenfensters 66 des Kraftfahrzeugs 12 festgelegt ist. Die beiden Arme 48 stehen von dem am Montageelement 32 befestigten Gelenkorgan 4 0 weg, wobei das Montageelement 3 2 -wie oben in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschrieben worden ist- am Einbeinstativ 14 angeordnet, d.h. arretiert ist. Das Einbeinstativ 14 steht mit seinem unterseitigen Ende 6 8 (sh. Fig. 1) auf dem Boden des Kraftfahrzeugs 12 auf. Es ergibt sich damit eine Dreipunktlagerung des Statives 10 und demzufolge eine relativ zum Kraftfahrzeug 12 erschütterungsfreie Anordnung eines (nicht gezeichneten) fotografischen Gerätes auf dem Stativkopf 26 des Statives 10.
Fig. 5 zeigt eine Ausbildung des erfindungsgemässen Stativs 10 mit einem Einbeinstativ 14, bestehend aus den Stativelementen 16, 18, 20 und 22, die in der zusammengeschobenen Stellung gezeichnet und mittels der zugehörigen Arretiereinrichtungen 24 in der zusammengeschobenen Stellung arretiert sind. Mit der Bezugsziffer 26 ist auch in dieser Figur der Stativkopf bezeichnet. Am Einbeinstativ 14 bzw. am Stativelement 16 des Einbeinstatives 14 ist ein Montageelement 34 angeordnet, das in axialer Richtung des Stativelementes 16 verstell- bzw. verschiebbar ist, wenn die am Montageelement 34 vorgesehene Arretiereinrichtung 34 sich in der gelösten Betriebsstellung befindet. Mit der Arretiereinrichtung kann das Montageelement 34 am Stativelement 16 wunschgemäss festgelegt werden. Das
Montageelement 32 ist mit einem Befestigungsschlitz 36 ausgebildet. Am Montageelement 32 ist eine Schulterstütze 70 loslösbar befestigt. Zu diesem Zweck ist die Schulterstütze 70 mit einem Befestigungsansatz 44 ausgebildet, der in den Befestigungsschlitz 36 des Montageelementes 32 einsteckbar ist, was in Fig. 5 durch den Pfeil 7 2 angedeutet ist.
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Claims (1)

  1. 30.163/30-Rl
    Cullmann GmbH, Waldstrasse 12, 8506 Langenzenn
    Ansprüche :
    1. Stativ für ein fotografisches Gerät, gekennzeichnet durch
    ein Einbeinstativ (14) mit einem Stativkopf (26) und ein am Einbeinstativ (14) vorgesehenes Montageelement (32).
    2. Stativ nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (32) am Einbeinstativ (14) verstell- und arretierbar angeordnet ist.
    3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Montageelement (32) zur loslösbaren Befestigung einer Stützeinrichtung (42) vorgesehen ist, die zwei Arme (48) aufweist.
    4. Stativ nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Montageelement (32) zur loslösbaren Befestigung einer Schulterstützte (70) vorgesehen ist.
    5. Stativ nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme (48) der Stützeinrichtung (42) von einem eine Schwenkachse (60) aufweisenden Gelenkorgan (40) wegstehen, wobei die Gelenkachse (60), um welche die Arme (48) schwenkbar sind, im zusammengebauten Zustand des Stativs (10) zur Längsachse des Einbeinstatives (14) parallel orientiert ist.
    . Stativ nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass an der Schwenkachse (60) eine Arretiereinrichtung
    (62) vorgesehen ist.
    7. Stativ nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Montageelement (32) mit einem Befestigungsschlitz (36) und dass das Gelenkorgan (40) der Stützeinrichtung (42) bzw. die Schulterstütze (70) mit einem an dem Befestigungsschlitz (36) angepassten Befestigungsansatz (44) ausgebildet sind.
    8. Stativ nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Einbeinstativ (14) und dass die beiden Arme (48) der Stützeinrichtung (42) teleskopartig verlängerbar ausgebildet sind.
    9. Stativ nach Anspruch,
    dadurch gekennzeichnet, dass das frei Ende (50) jedes Armes (48) mit einer Saugkappe (54) versehen ist.
    10. Stativ nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass jede Saugkappe (54) am zugehörigen Arm (48) mittels eines Kugelgelenkes (52) beweglich vorgesehen ist.
    11. Stativ nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
    dass jede Saugkappe (54) mit einer von ihrem Saugrand (56) wegstehenden Lasche (58) ausgebildet ist.
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