DE9108390U1 - Dichtring aus Silikonkautschuk - Google Patents

Dichtring aus Silikonkautschuk

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DE9108390U1
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    • F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00—Sealings
    • F16J15/46—Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
    • F16J15/024—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity
    • F16J15/027—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material the packing being locally weakened in order to increase elasticity and with a hollow profile

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Description

P.-C. SROKA, DR H. FEDER, dipl.-phys. dr W.-D. FEDER
PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
DOMINIKANERSTR. 37, POSTFACH 111038
D-4000 DÜSSELDORF Il
telefon (O2I1) 574022
telex 8584550
telefax (0211) 57 0316
IHR ZEICHEN :
MEIN ZEICHEN.
Slco
Gesellschaft für Silikonverarbeitunfl abH ft Co.KS.
Friedrich-Ebert-Str. 85
S810 Mitten 6
Dichtring aus Silikonkautschuk
itllllllMIftlllllltllllltllll
Ee sind Oichtringe bekennt, die for eich eilein oder
zuse««en alt eine der beiden abzudichtenden Fliehen
einen Hohlrau« bilden bzw. aufweisen, eue de· beim
Einbeu der Dichtung die Luft ebgeeaugt wird, wihrend
oder bevor die endere abzudichtende Fliehe in Anlage-Stellung gegen den Dichtring gebrecht wird. Wenn sen
anschließend die Ungebungeluft wieder in den Hohlrat»« dee Dichtringes einetröaen IiIIt, weitet eich dieser
unter de« EinfluS dee atnoaphiriachen AuBendrucks wie« der auf, wodurch eine sichere Anlege- und Abdiehtstel·
long zwischen den beiden abzudichtenden Fliehen gewlhrleietet let.
Oerertige Hohlprofil-Oichtringe werden beiepieleweise S ia Autoaobilbeu in Verbindung alt Luftfiltern verwendet, wobei der Dichtring en der einen ebzudichtenden Fliehe entweder festgeklebt oder Kittels Befestigungsstegen befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgebe zugrunde, einen in der Herstellung einfsehen Dichtring zu schaffen, der alt einfechen Mitteln anzubringen iet und eine zuverlieaige Abdichtung zwischen zwei Dichtfliehen sicherstellt.
Zur Losung dieser Aufgebe dienen die Rerkaele dee Pstsntsnspruchs 1. Bevorzugte Ausföhrungsforasn eind in den Unterensproehen behandelt.
Der erfindungsgeaifie Dichtring aus Silikonkautschuk ist sue eine« Abechnitt eines endlos extrudierten Hohlprofile zueeaaengeklebt, dessen Querschnitt in der Zeichnung dsrgestellt iet. Dieser Querschnitt het la wesentlichen die Fora eines gleichschenkligen Dreiecks I, deesen Basis &bgr; vorzugsweise la wesentlichen konkev noch innen gewölbt ist, wihrend die beiden Schenkel b und c vorzugsweise ia wesentlichen konvex noch euften gekrOaat sind. Ober die Lingo des Dichtrings sind sn des Hohlprofil la Abstand voneinender liegende Befestigungsstege 2 engeforat, deren ftittellinie B Ia wesentlichen senkrecht zur Basis a asyastrisch zur Mittelsenkrechten A des Dreiecke I liegt.
Die der Bssis &bgr; gegenüberliegende Dreiecksspitze iet entleng einer la weeentlichen zur Beeie e perallel verlaufenden Linie weggeechnitten, wobei eich en die
oberen Enden der Schenkel b and c nech innen gerichtete, eich in der Spitze eines ebenfalls annihrend gleichschenkligen Dreiecks II treffende Linien d, £ anschließen. Diese Linien d, &bgr; schneiden sich Vorzugs* weise unter einem Winkel von etwa 90°.
Der Hohlraum hat im Querschnitt ebenfalls die Form eines annihrend gleichschenkligen Dreiecks III mit der Basis &khgr; und den beiden Schenkeln y und z. Die Basis £ ist vorzugsweise im wesentlichen konkav nach außen gewölbt, wihrend die beide Schenkel y und &zgr; im wesentlichen konkav nach innen gewölbt sind. Die Gesamtlänge der beiden Schenkel y und &zgr; entspricht vorzugsweise im wesentlichen der Länge der Basis x. In den durch den Dreiecksquerschnitt III definierten Hohlraum aöndet ein Saugschlauch 4.
Die geometrischen Verhältnisse des erfindungsgemiß verwendeten Hohlprofile sind so aufeinander abgestimmt, daß dann, wenn die Luft aus dem durch den Dreiecksquerschnitt III definierten Hohlraum durch den Saugschlauch abgesaugt wird, das Dichtringprofil so in sich zusammenfällt, daß die beiden Schenkelseiten £ und &zgr; gegen die Basis &khgr; zur Anlage kommen, wobei die durch den Dreiecksquerschnitt II definierte Nut ein Zusammenklappen der beiden Schenkellinien d und e ermöglicht, ohne daß in dem Hohlprofil Obergroße Spannungen auftreten.
Wenn anschließend wieder Luft beispielsweise unter
Atmosphärendruck in den Hohlraum einströmen kann, weitet sich dieser auf, wodurch eine sichere Anlagestellung des Dichtringes gegen die beiden mittels des Dichtringes abzudichtenden Dichtflächen gewährleistet ist.
Dl· Befeetigungestege 2 dienen zn* Einsetzen Dichtrings 1 in entsprechende Nuten, die la der einen Dichtungefliehe angsbrscht sind. Ie. Bereich der Eek- bzw. Schnittpunkt zwischen der Baals · einerseits und den beiden Sehenkeln b und c anderseite, sind nech unten gerichtete Dichtlippen 3 angeformt, die entlang der gessaten lange de· Dichtring· verlsofen.
Der Saugschlsuch 4 ist in geeigneter Hei·· durch VuI-kenieieren oder Verkleben en de« Hohlprofil befeetigt.
Die Verwendung von Silikonkautschuk for den erfindungageai&en Dichtring föhrt zu einer vereinfechten Herstellung und einer vereinfechten Montage dee Dichtrings, wobei weiterhin eine dauerhafte Funktioneicherheit gewährleistet ist.
Dar Dichtring besteht aus sine·) Abschnitt eine« «ndlos extrudieren Hohlprofils, dessen Enden aiteinonder verklebt sind.

Claims (5)

SCHt)TZANSPROCHE
1. Dichtring aus Silikonkautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einen Abschnitt eines endlos extrudierten Hohlprofils zusammengeklebt ist, dessen Querschnitt annährend die Form eines gleichschenkligen Dreiecks (I) hat, dessen der Basis (a) gegenüberliegende Spitze entlang einer im wesentlichen zur Basis parallel verlaufende Linie weggeschnitten ist, daß sich an die oberen Enden der Schenkel (b, c) des Dreiecks (I) nach innen gerichtete, sich in der Spitze eines ebenfalls annährend gleichschenkligen Dreiecks (II) treffende Linien (d, e) anschließen, daß der Hohlraum im Querschnitt ebenfalls die Form eines annährend gleichschenkligen Dreiecks (III) mit der Basis (x) und den beiden Schenkeln (y, z) hat, deren Gesamtlänge im wesentlichen der Länge der Basis (x) entspricht, daß an das Hohlprofil in dessen Längsrichtung im Bereich der Basis (a) Befestigungsstege (2) angeformt sind, und daß in den Hohlraum (III) des Dichtringes ein Saugschlauch (4) mündet.
2. Dichtring nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstege im wesentlichen senkrecht zur Basis (a) asymmetrisch zur Mittelsenkrechten des Dreiecks (1) liegen.
3. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (b, c) im wesentlichen konvex nach außen gekrümmt sind.
4. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (a) im wesentlichen konkav nach innen
- 6 gewölbt ist.
5. Dichtring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsB die Besis (x) ie wesentlichen konkav nech auften und die Schenkel (y, z) i« wesentlichen konvex nach innen gewölbt eine".
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