DE9107890U1 - Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine - Google Patents

Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine

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Description

Leonhard Hofmann Maschinenfabrik GmbH, Hofmannstraße 23, 8532 Bad Windsheim
Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine
Die Erfindung betrifft eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Hobelmaschinen wird das zu hobelnde Holzteil, also beispielsweise ein Kantholz, auf mindestens einer Seite abgerichtet, also durch Führen des Holzteils auf den Abrichttischen über die Messerwelle hinweg plangehobelt.
Anschließend wird das Holzteil unter Auflage seiner abgerichteten Seite auf den in einem bestimmten, dem gewünschten Maß des Holzteils entsprechenden Abstand eingestellten Dickentisch unter der Messerwelle in Gegenrichtung vorbeigeführt, und so die der abgerichteten Seite gegenüberliegende Seite des Holzteils ebenfalls plangehobelt, was üblicherweise als Dickten bezeichnet wird.
Aus arbeitsschutztechnischen Gründen ist es bei derartigen bekannten Maschinen notwendig, beim Bearbeitungswechsel vom Abrichten zum Dickten die Hobelmaschine umzurüsten, und zwar derart, daß die Abrichttische hochgeklappt und die damit frei liegende Messerwelle mit der Spanführungs- und -auffangvorrichtung mittels einer Abdeckhaube abgedeckt werden, damit einerseits die Bedienungsperson nicht in die rotierende Messerwelle greifen kann und andererseits nicht Späne und anfallender Staub unkontrolliert weggeschleudert werden. Dieses Umrüsten bedingt eine wesentliche Verzögerung des Arbeitsablaufes beim Hobeln und ist insbesondere beim Bearbeiten nur weniger Teile besonders lästig. Als Folge davon werden solche Hobelmaschinen oft in unzulässiger Weise eingesetzt, indem
beim Dickten die Abrichttische in ihrer heruntergeklappten Position belassen werden, was ebenfalls zu den vorstehend geschilderten Unzuträglichkeiten führt.
Neben den Hobelmaschinen der gattungsgemäßen Art sind auch kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschinen bekannt, bei denen das geschilderte Umrüsten entfallen kann. Bei diesen Maschinen sind die Abrichttische stationär, d.h. nicht hochklappbar. Zur Abdeckung der Messerwelle und Absaugung der von der Messerwelle beim Dickten hochgeschleuderten Späne ist auf den Abrichttischen im Bereich der Messerwelle eine mit dem Abrichtanschlag verschiebbare, fest an diesen montierte Absaughaube vorgesehen. Diese Hobelmaschinen vermeiden zwar die vorstehend geschilderten Nachteile, haben aber wiederum selbst zum Nachteil, daß aufgrund der notwendigen Länge der Abrichttische der darunter angeordnete Dickentisch nur sehr schwer zugänglich ist. Kurze Holzteile sind daher nur sehr mühsam zu hobeln. Darüber hinaus muß die Bedienungsperson nach dem Abrichten eines Holzteils jeweils um die gesamte Maschine herumlaufen, wodurch bei heruntergeklappten bzw. stationären Abricht-Tischen eine besonders große Wegstrecke zurückzulegen ist. Dies ist insbesondere bei großen Stückzahlen sehr mühselig und zeitaufwendig.
Ausgehend von den geschilderten Nachteilen der Hobelmaschine nach dem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hobelmaschine der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß einerseits ein Hochklappen der Abrichttische möglich ist, andererseits aber auch ein Arbeiten mit heruntergeklappten Abricht-Tischen unter Einhaltung der sicherheitstechnischen Vorschriften möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die grundsätzliche Anordnung einer Absaughaube auf den Abrichttischen im Bereich der Messerwelle ist es möglich, eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine der gattungsgemäßen Art vorschriftsmäßig - d.h. unter Abdeckung der Messerwelle und ohne unkontrollierten Austritt von Spänen und Stäuben - zu betreiben, da in dieser Stellung der Abrichttische die Messerwelle von der Absaughaube abgedeckt werden kann, die somit als Eingriffsschutz und zum Absaugen
der von der Messerwelle beim Dickten durch den Hobelspalt geschleuderten Späne dienen kann.
Um eine Hochklappbarkeit der Abrichttische in jeder Verschiebestellung des Abrichtanschlages zu ermöglichen, ist die gelenkige oder lösbare Verbindung der Absaughaube mit dem Abrichtanschlag vorgesehen. Liegt die Absaughaube nämlich bei einer nicht voll ausgeschobenen Stellung des Abrichtanschlages mit ihrer Unterkante teilweise auf den Abrichttischen und teilweise auf dem bezogen auf die Hobelrichtung seitlich neben deren Oberfläche liegenden Maschinenständerbereichen auf, so würde bei einer festen Verbindung der Absaughaube mit dem Abrichtanschlag die Hochklappbewegung der Abrichttische blockiert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird dies verhindert. In einer Alternative der erfindungsgemäßen Lösung kann die Absaughaube zum Hochklappen der Abrichttische ganz abgenommen werden, was vom sicherheitstechnischen Aspekt her jedoch ungünstig ist, da die Möglichkeit besteht, beim Dickenhobeln mit geschlossenen Abrichttischen wie die Absaughaube wegzulassen, womit die Messerwelle offen liegen und Späne-und Stäube unkontrolliert in den Raum geschleudert werden würden. Der zweiten Alternative der gelenkigen Verbindung zwischen der Absaughaube und dem Abrichtanschlag ist daher der Vorzug zu geben. In diesem Fall kann sich die Absaughaube durch den durch die gelenkige Verbindung gewonnenen Bewegungsfreiheitsgrad gegenüber dem Abrichtanschlag entsprechend der durch die Form des Abrichttisches und des Maschinenständers im benachbarten Bereich verschieben, wie aus dem Ausführungsbeispiel noch deutlicher hervorgehen wird.
Die Ausgestaltung der Hobelmaschine nach Anspruch 2 ist sicherheitstechnisch besonders vorteilhaft, da beim Dickenhobeln bei geschlossenen Abrichttischen mit einem einzigen Handgriff die Messerwelle mittels der Absaughaube abdeckbar ist. Es genügt hierzu das maximale Ausschieben des Abrichtanschlages über die gesamte Hobelbreite der Abrichttische.
In den Ansprüchen 3 und 4 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der gelenkigen Verbindung zwischen Absaughaube und Abrichtanschlag bzw. der Absaughaube selbst angegeben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der anhand der beiliegenden Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt der erfindungsgemäßen Hobelmaschine gemäß der Geraden I-I nach Fig. 3,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Hobelmaschine,
Fig. 3 bzw. 4 eine schematische Seitenansicht der Hobelmaschine bei geschlossenen bzw. hochgeklappten Abrichttischen und
Fig. 5 bzw. 6 eine schematische Frontansicht der Hobelmaschine bei geschlossenen bzw. hochgeklappten Abrichttischen.
Die erfindungsgemäße kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine weist einen Maschinenständer 1 auf, von dessen Basis 2 an der Front- bzw. Rückseite jeweils ein Lagerbock 3, 4 nach oben sich erstrecken. Zwischen den beiden Lagerböcken 3, 4 ist im Bereich deren oberen Enden die rotationsgetriebene Messerwelle 5 gelagert, deren Länge die verfügbare Hobelbreite definiert. Mit Abstand unterhalb der Messerwelle 5 ist zwischen den beiden Seitenteilen 3', 4' ein Dickentisch 6 über schematisch dargestellte Höhenantriebe 6' höhenverstellbar gelagert. Jeweils in Hobelrichtung H vor bzw. hinter der Messerwelle 5 ist etwa auf gleicher Höhe mit dieser ein Abrichttisch 7, 8 angeordnet. Die Abrichttische 7, 8 sind am hinteren Seitenteil 4' über Schwenklager 9 seitlich hochklappbar gelagert. In der geschlossenen Stellung (siehe Fig. 1 bis 3 und 5) liegen die Abrichttische 7, 8 schwingungsfrei über je vier Gelenke 10, 11, 12, 13 gelagert auf den Seitenteilen 3', 4' auf.
Wie in den Figuren nicht näher dargestellt ist, ist an dem Schwenklager 9 des einen Abrichttisches 7 ein feststellbarer Schiebeführungsblock 14 befeistigt, der zur verschiebbaren Führung der Schiebestange 15 quer zur Hobelrichtung H dient. Am Freiende der Schiebestange 15 ist der parallel zu dieser verlaufende Abrichtanschlag 16 montiert, der nach Öffnung der Feststellung am Schiebeführungsblock 14 mittels der Schiebestange 15 von
einer Extremaisteilung mit einer Anordnung im Bereich des hinteren Lagerbockes 4 über die Hobelbreite der Maschine zur anderen Extremalstellung im Bereich des vorderen Lagerbockes 3 quer zur Hobelrichtung verschiebbar ist.
Weiterhin ist eine Absaugvorrichtung zur Absaugung von Hobelspänen und Stäuben vorgesehen, die über einen Absaugstutzen 17 an der Rückseite des Lagerbockes 4 verfügt. Der Absaugstutzen 17 mündet in eine parallel neben der Messerwelle 5 liegende Spanauffangwanne 18 (siehe Fig. 1), zu der die Späne mittels des sich über die Hobelbreite ausgehend von der Messerwelle 5 erstreckenden Spanführungskanals 19 beim Hobeln geleitet werden. Der Spanführungskanal 19 ist einerseits durch das etwa auf Höhe der Rotationsachse der Messerwelle 5 horizontal wegführende Spanleitblech 20 und den im Abstand darüber leicht geneigt verlaufenden Randbereich der Unterseite mit Leitblech 21 des Abrichttisches 7 gebildet.
Auf den Abrichttischen 7, 8 ist im Bereich der Messerwelle 5 und damit des von den beiden einander gegenüberliegenden Tischlippen 22, 23 der Abrichttische 7, 8 gebildeten Hobelspaltes 24 eine weitere Absaughaube 25 auf der der Anschlagseite 26 des Abrichtanschlages 16 abgewandten Rückseite 27 angeordnet, die im Bereich ihrer Frontwand 28 mit der Rückseite
27 des Abrichtanschlages 16 gelenkig verbunden ist. Als gelenkige Verbindung dient das Schwenklager 29, dessen Schwenkachse 30 parallel zur Hobelrichtung H und damit zum Abrichtanschlag 16 verläuft. Die Stirnwand
28 der Absaughaube 25 bildet mit der Vertikalen einen spitzen, sich nach oben öffnenden Winkel 31 (siehe Fig. 3) von etwa 45°. Auf ihrer Oberseite 32 weist die Absaughaube 25 einen Absaugstutzen 33 auf, der genauso wie der rückseitige Absaugstutzen 17 mittels (nicht dargestellter) gegebenenfalls flexibler Absaugleitungen mit einer zentralen Absauganlage verbunden ist.
Die im wesentlichen als unten offener Blechkasten ausgebildete Absaughaube 25 liegt mit ihrer Unterkante 34 auf den Abrichttischen 7, 8 und gegebenenfalls auch auf der Oberfläche 35 des hinteren Lagerbockes 4 auf und deckt bei maximal ausgeschobenem Abrichtanschlag 16 die Messerwelle 5 im wesentlichen über die gesamte Hobelbreite ab.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Hobelmaschine sind folgende Arbeitsgänge mit unterschiedlichen Maschinenzuständen möglich:
Zum Abrichten eines Kantholzes 36 (siehe Fig. 1, rechte Seite) wird die Hobelmaschine mit heruntergeklappten Abrichttischen 7, 8 eingesetzt, wobei der Abrichtanschlag 16 beispielsweise in einer mittleren Position, wie in Fig. 2 dargestellt, fixiert ist. Beim Hinüberführen des Kantholzes 36 in Abrichthobelrichtung 37 über die Messerwelle 5 wird die Unterseite des Kantholzes 36 plangehobelt. Die dabei anfallenden Hobelspäne werden über den Spanführungskanal 19 in Richtung zur Spanauffangwanne 18 geschleudert, um von dort über den Absaugstutzen 17 abgesaugt zu werden. Der Spanweg ist durch den strichlierten Pfeil a in Fig. 1 angedeutet.
Anschließend kann das Kantholz 36 in Gegenrichtung (Dickenhobelrichtung 38 - siehe Fig. 1, linke Seite) unter Auflage der plangehobelten Unterseite des Kantholzes 36 auf dem Dickentisch 6 auf ein entsprechendes Dickenmaß zurechtgehobelt werden. Dabei übernehmen die beiden jeweils vor bzw. hinter der Messerwelle 5 angeordneten Vorschubwalzen 39, 40 den Vorschub des Kantholzes 36 in Dickenhobelrichtung 38 im Bereich der Messerwelle 5.
Beim Dickenhobeln mit geschlossenen Abrichttischen (siehe Fig. 1) werden die Hobelspäne über den strichliert angedeuteten Spanweg b durch den Hobelspalt 24 nach oben geschleudert. Da die Absaughaube 25 den Hobelspalt 24 übergreift, können die Hobelspäne in diesem Maschinenzustand problemlos abgesaugt werden. Damit alle Hobelspäne erfaßt werden, ist der Abrichtanschlag 16 zusammen mit der Absaughaube 25 in seine herausgeschobene Extremalposition im Bereich des frontseitigen Lagerbockes 3 zu verbringen. In diesem Maschinenzustand kann also nach dem Abrichten des Kantholzes 36 ohne Umrüsten dessen Dickenhobeln erfolgen.
Wenn aus den eingangs erwähnten Gründen ein Dickenhobeln bei aufgeklappten Abrichttischen 7, 8 erfolgen soll, so wird die Messerwelle 5, das Spanleitblech 20 und die Spanauffangwanne 18 mittels einer in Fig. 6 angedeuteter Haube 42 abgedeckt, die somit zusammen mit dem Spanleitblech 20 den Spanführungskanal 19 bildet. Das Absaugen der Späne erfolgt dann über den Absaugstutzen 17.
Wie aus Fig. 4 deutlich wird, kann der Abrichtanschlag 16 zusammen mit der Absaughaube 25 beim Hochklappen der Abrichttische 7, 8 in einer beliebigen Position quer zur Hobelrichtung H stehen. Die Hochklappbewegung der Abrichttiche 7, 8 kann wegen der gelenkigen Verbindung der Absaughaube 25 mit dem Abrichtanschlag 16 nicht blockiert werden. Beim Hochklappen der Abrichttische 7, 8 und damit des Abrichtanschlages 16 vollführt die Absaughaube 25 beispielsweise eine überlagerte Schiebe-Schwenk-Bewegung und kann dabei ohne Hindernisse über die Hinterkante 43 der Oberfläche 35 des hinteren Lagerbockes 4 hinweggleiten.

Claims (4)

- 8 Schutzansprüche
1. Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine mit
- einem Maschinenständer (1),
- einer am Maschinenständer (1) drehantreibbar gelagerten Messerwelle
- einem mit Abstand unterhalb der Messerwelle (5) angeordneten, höhenverstellbaren Dickentisch (6),
- zwei jeweils in Hobelrichtung (H) vor bzw. hinter der Messerwelle (5) etwa auf gleicher Höhe mit dieser angeordneten, seitlich hochklappberen Abrichttischen (7, 8),
- einem auf den Abrichttischen (7, 8) parallel zur Hobelrichtung (H) verlaufenden, in Querrichtung dazu verschiebbaren Abrichtanschlag (16) und
- einer Absaugvorrichtung zur Absaugung der Hobelspäne über eine unterhalb der Abrichttische (7, 8) angeordnete Spanführungs- und Auffangvorrichtung (Spanauffangwanne 18, Spanführungskanal 19, Spanleitblech 20) mit Absaugstutzen (17),
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Abrichttischen (7, 8) im Bereich der Messerwelle (5) eine mit dem Abrichtanschlag (16) verschiebbare und mit diesem gelenkig verbundene oder davon lösbare Absaughaube (25) auf der der Anschlagseite (26) abgewandten Rückseite (27) des Abrichtanschlages (16) angeordnet ist.
2. Hobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaughaube (25) bei maximal ausgeschobenem Abrichtanschlag (16) die Messerwelle (5) im wesentlichen über die gesamte Hobelbreite abdeckt.
3. Hobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung der Absaughaube (25) mit dem Abrichtanschlag (16) durch ein Schwenklager (29) an der anschlagseitigen Stirnwand (28) der Absaughaube (25) gebildet ist, deren Schwenkachse (30) parallel zum Abrichtanschlag (16) verläuft.
4. Hobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Schwenkachse (30) des Schwenklagers (29) parallele, anschlagseitige Stirnwand (28) der Absaughaube (25) mit der Vertikalen einen spitzen, sich nach oben öffnenden Winke) (31) zwischen 30° und 60° bildet.
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