DE102012025488B4 - Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/06Machines for smoothing and subsequent thicknessing

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Abstract

Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine mit – zwei Abrichttischen (2), welche klappbar an einem Maschinenständer (3) gelagert sind, – einem Verriegelungsmechanismus (4, 4') je Abrichttisch (2) zur Verriegelung der Abrichttische in einer geschlossenen Stellung am Maschinenständer (3) und – einem Betätigungselement (5), welches mit den Verriegelungsmechanismen (4, 4') gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement (5) an den Abrichttischen (2) befestigt ist und dass durch Einwirken auf das Betätigungselement (5) die Abrichttische (2) gleichzeitig klappbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Hobelmaschinen weisen zwei Abrichttische auf, wobei an bzw. in einem Spalt zwischen den Abrichttischen eine Messerwelle angeordnet ist. Dabei ist einer der Abrichttische höhenverstellbar, wodurch beim Abrichten die Stärke des abzutragenden Materials einstellbar ist. Bei gattungsgemäßen kombinierten Abricht- und Dickenhobelmaschinen ist es auch möglich, die beiden Abrichttische nach oben zu klappen, wodurch der Raum unter der Messerwelle zugänglich ist und die Maschine in diesem Zustand als Dickenhobelmaschine verwendbar ist.
  • Aus Sicherheitsgründen muss beim Abrichten, also wenn die Abrichttische heruntergeklappt sind, jeder der beiden Abrichttische mechanisch verriegelt werden. Verschiedene Lösungen für diese Verriegelungen sind im Stand der Technik bekannt. Am häufigsten verwendet wird die einfache Lösung, bei der zwei Riegel oder Exzenter durch je einen Hebel betätigt werden. Auch geläufig ist eine Variante, bei der mit Hilfe einer Klemmstange, welche an der Seite des Maschinenständers zu betätigen ist, beide Verriegelungen gleichzeitig betätigt werden.
  • Aus der FR 2 276 907 A1 ist eine Abricht- und Dickenhobelmaschine bekannt, mit einer zweigeteilten Arbeitsoberfläche und einer dazwischen angeordneten, höhenverstellbaren Schneideeinheit.
  • DE 91 07 890 U1 beschreibt eine bekannte kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine, die ein einfaches Umrüsten und ein Arbeiten mit heruntergeklappten Abricht-Tischen unter Einhaltung der sicherheitstechnischen Vorschriften ermöglicht.
  • Den Ausführungen des Standes der Technik gemeinsam ist das Problem, dass zum Öffnen und Schließen der Abrichttische jeweils mindestens zwei Handgriffe an verschiedenen Stellen durchzuführen sind, nämlich das Ver- oder Entriegeln und das Auf- oder Zuklappen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine bereitzustellen, die ein schnelleres Öffnen und Schließen der Abrichttische erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dies geschieht indem das Betätigungselement an den Abrichttischen befestigt ist und durch Einwirken auf das Betätigungselement die Abrichttische gleichzeitig klappbar sind. Mit anderen Worten wird das Betätigungselement so konstruiert, dass es zum Entriegeln beider Verriegelungsmechanismen und gleichzeitig zum Klappen beider Abrichttische dient.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Für eine besonders einfache Verriegelung kann es vorgesehen sein, dass die Verriegelungsmechanismen als Bajonettverschlüsse ausgeführt sind.
  • Bevorzugt ist eine Ausführungsform bei der, das Betätigungselement als Haltestange ausgebildet ist, wobei durch Lateralbewegungen der Haltestange die Verriegelungsmechanismen ver- und entriegelbar sind. Hierdurch wird das Greifen des Betätigungselements besonders einfach gestaltet. Als Lateralbewegung ist dabei jegliche Bewegung in einer Ebene parallel zu einer Ebene der Abrichttische zu verstehen.
  • Um die Anzahl der beweglichen Teile so gering wie möglich zu halten, kann für die Verriegelungsmechanismen je ein Formteil zur Übertragung der Lateralbewegungen auf eine Verriegelungsbewegung – insbesondere eine Drehbewegung im Falle eines Bajonettverschlusses – vorgesehen sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine, wobei die Abrichttische verriegelt sind,
  • 2 die gleiche Darstellung wie in 1, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Messerwelle nicht dargestellt ist,
  • 3 die Darstellung aus 2, wobei die Abrichttische entriegelt sind,
  • 4 die Darstellung aus 3, wobei die Abrichttische aufgeklappt sind,
  • 5 eine erfindungsgemäße kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine, wobei die Abrichttische aufgeklappt sind,
  • 6 eine perspektivische Detailansicht eines Verriegelungsmechanismus im verriegelten Zustand,
  • 7 eine weitere perspektivische Darstellung eines Verriegelungsmechanismus im verriegelten Zustand,
  • 8 eine der 7 ähnliche Darstellung, wobei der Verriegelungsmechanismus im entriegelten Zustand ist,
  • 9 eine Draufsicht auf eine Kombination aus Betätigungselement, Verriegelungsmechanismen und Abrichttischen im entriegelten Zustand und
  • 10 die Darstellung aus 9 im verriegelten Zustand.
  • In 1 ist eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine 1 dargestellt, welche über einen Maschinenständer 3, zwei Abrichttische 2 und eine teilweise in einem Spalt 7 zwischen den Abrichttischen 2 angeordnete Messerwelle 8 verfügt, wobei einer der Abrichttische 2 höhenverstellbar ist. Zu erkennen ist ferner das Betätigungselement 5. Die Abrichttische 2 sind in dieser Darstellung verriegelt.
  • 2 zeigt die Darstellung aus 1, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die Messerwelle 8 nicht dargestellt ist.
  • 3 zeigt nun die Darstellung aus 2, wobei die Abrichttische 2 entriegelt wurden. Diese wurde durch eine laterale Bewegung des Betätigungselementes 5 erreicht.
  • In 4 ist die Darstellung aus 3 gezeigt, wobei die Abrichttische 2 aufgeklappt sind. Es ist zu erkennen, dass die Verriegelungseinrichtungen 4, 4' bei dieser Ausführungsform als Bajonettverschlüsse ausgeführt sind. Zur Übersetzung der Bewegung des Betätigungselementes 5 auf die Bajonettverschlüsse dient ein Formteil 6.
  • In 5 ist eine kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine 1 im aufgeklappten Zustand dargestellt, wobei eine Abdeckung 9 über der Messerwelle 8 zu erkennen ist. Aus Sicherheitsgründen muss im Dickenbetrieb eine Abdeckung 9 vorhanden sein.
  • In 6 ist eine leicht von oben kommende perspektivische Darstellung eines Verriegelungsmechanismus 4 gezeigt, wobei dieser verriegelt ist. Zu erkennen ist weiters das Betätigungselement 5 sowie das Formteil 6.
  • 7 zeigt die gleiche Verriegelungseinrichtung 4 im verriegelten Zustand in einer leicht von unten kommenden perspektivischen Darstellung. Es ist nun auch zu erkennen, dass der Verriegelungsmechanismus 4 als Bajonettverschluss ausgeführt ist.
  • 8 zeigt die Darstellung aus 7 in einer ähnlichen Perspektive, wobei der Verriegelungsmechanismus 4 hier entriegelt ist.
  • 9 und 10 zeigen eine Draufsicht auf eine gattungsgemäße kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine 1 im entriegelten bzw. verriegelten Zustand, wobei aus zeichnerischen Gründen der Maschinenständer 3 nicht dargestellt ist.

Claims (6)

  1. Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine mit – zwei Abrichttischen (2), welche klappbar an einem Maschinenständer (3) gelagert sind, – einem Verriegelungsmechanismus (4, 4') je Abrichttisch (2) zur Verriegelung der Abrichttische in einer geschlossenen Stellung am Maschinenständer (3) und – einem Betätigungselement (5), welches mit den Verriegelungsmechanismen (4, 4') gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) an den Abrichttischen (2) befestigt ist und dass durch Einwirken auf das Betätigungselement (5) die Abrichttische (2) gleichzeitig klappbar sind.
  2. Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmechanismen (4, 4') als Bajonettverschlüsse ausgeführt sind.
  3. Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) als Haltestange ausgebildet ist, wobei durch Lateralbewegungen der Haltestange die Verriegelungsmechanismen (4, 4') ver- und entriegelbar sind.
  4. Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein für die Verriegelungsmechanismen (4, 4') je ein Formteil (6) zur Übertragung der Lateralbewegungen auf Verriegelungsbewegungen – insbesondere eine Drehbewegung im Falle eines Bajonettverschlusses – vorgesehen ist.
  5. Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Abrichttischen (2) ein Spalt (7) vorgesehen ist, wobei in dem Spalt (7) zumindest teilweise eine Messerwelle (8) angeordnet ist.
  6. Kombinierte Abricht- und Dickenhobelmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Abrichttische (2) höhenverstellbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2276907A1 (fr) * 1974-07-01 1976-01-30 Retiere Paul Dispositif pour l'aspiration des copeaux d'une degauchisseuse-raboteuse en operation de degauchissage
DE9107890U1 (de) * 1991-06-27 1991-08-22 Leonhard Hofmann Maschinenfabrik Gmbh, 8532 Bad Windsheim, De

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DE9107890U1 (de) * 1991-06-27 1991-08-22 Leonhard Hofmann Maschinenfabrik Gmbh, 8532 Bad Windsheim, De

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