DE9107656U1 - Abdeckkante für Fußbodensockel - Google Patents

Abdeckkante für Fußbodensockel

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/16Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
    • B05B12/20Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
    • B05B12/28Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated for defining uncoated areas that are not enclosed within coated areas or vice versa, e.g. for defining U-shaped border lines

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Abdeckkante, insbesondere zum Abdecken von Fußböden und Fußbodenbelägen bei Renovierungsarbeiten.
Bei Renovierungsarbeiten im häuslichen Bereich ergibt sich häufig die Notwendigkeit, den Fußboden, insbesondere dann, wenn er mit einem Teppichboden ausgelegt ist, gegen Farbspritzer zu schützen. Dazu werden allgemein Kunststoffolien oder Papierbahnen benutzt, mit denen der Fußboden ausgelegt wird. Problematisch ist dabei, daß sie im Bereich der Wände nur sehr schlecht angeschlossen und abgedichtet werden können. Üblicherweise werden dazu Klebebänder verwendet, die jedoch zu einer Beschädigung der Fußleisten führen und auch nur begrenzte Haltbarkeit aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abdeckkante zu schaffen, mit der eine Abdeckfolie im Bereich zwischen Fußboden und Wand dicht anschließbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Anlageschenkel und einen, etwa rechtwinklig zu dem Anlageschenkel verlaufenden Sockelschenkel, einem mit dem Sockelschenkel einstückigverbundenen Sockelwulst und einer über den Sockelwulst schnappbaren Sattelschiene. Durch diese Maßnahmen wird eine Abdeckkante geschaffen, die einerseits dicht an eine Wand bzw. an eine Fußleiste angelegt und abgeschlossen werden kann, andererseits rutschfest mit dem Fußboden verbunden werden kann. Über diese Abdeckkante kann eine Kunststoffolie gelegt und mit der Sattelschiene festgeklemmmt werden.
Eine derartige Abdeckkante kann als Spriztgußkunststoffteil endlos hergestellt und auf die jeweils benötigte Länge zugeschnitten werden. Nach Abschluß der Renovierungsarbeiten kann di^ Sattelschiene leicht entfernt und die Abdeckkante wieder neu verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Die in der einzigen Figur dargestellte Abdeckkante 10 besteht im wesentlichen aus einem senkrecht an eine Wand 27 oder ein eine Scheuerleiste 20 anzulegenden Anlageschenkel
11, der mit einem senkrecht zu ihm verlaufenden Sockelschenkel 18 einstückig verbunden ist. Das freie Ende des Anlageschenkels 11 ist mit einer Dichtlippe 12 versehen, die entweder über die Scheuerleiste 22, wie dargestellt, gelegt, oder an eine Wand 27 angelegt sein kann.
Die Unterseite des Sockelschenkels 18 ist mit einem selbsthaftenden Material, beispielsweise mit einem Klettband 13,
versehen. Mit diesem Klettband 13 kann die Abdeckkante 10 im Bereich der Scheuerleiste 20 auf einem Teppichboden 19 rutschfest befestigt werden.
Auf der dem Klettband 13 entgegengesetzten Oberseite ist der Sockelschenkel 18 mit einem längs verlaufenden Sockelwulst 14 versehen. Der Sockelwulst 14 verläuft dabei in einem vorbestimmten Abstand, zu dem im wesentlichen senkrecht verlaufenden Anlageschenkel 11. Der Sockelwulst 14 weist beidseitig längsverlaufende Sockelnuten 17 auf. Über diesen Sockelwulst 14 kann eine Sattelschiene 22 geschnappt werden. Die Sattelschiene 22 ist dabei mit Klemmschenkeln 21 versehen, an deren freien Ende Klemmzähne 16 vorgesehen sind. Die Klemmzähne 16 können mit den Sockelnuten 17 in Schnappverbindung gebracht werden.
Zum Abdecken eines Fußbodens oder Teppichs 19 kann eine Kunststoffolie 23 über den Sockelwulst 14 gelegt und mit der Sattelschiene 22 festgeklemmt werden. Dabei greifen die
Klemmzähne 16 der Klemmschenkel 22 in die Sattelnuten 17 des Sockelwulstes 14 und legen die Kunststoffolie 23 unverrückbar fest. Die Abdeckkante 10 ist dabei durch das Klettband 13 auf dem Teppichboden 19 gehalten.
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Zum Lösen der Schnappverbindung zwischen der Sattelschiene 22 und dem Sattelsockelwulst 14 ist die Sattelschiene 22 mit einem einseitigen Ausleger 15 versehen. Der Ausleger 15 weist dabei vorzugsweise von dem Anlageschenkel 11 weg. Zum Lösen der Sattelschiene 22 kann diese mit dem Ausleger 17 angehoben werden.
Die Sattelschiene 22 ist vorzugsweise aus einem federharten Kunststoff gefertigt, so daß der in dem Bereich des Auslegers 15 vorhandene, einstückig angeformte Klemmschenkel 21 mit seinem Klemmzahn aus der Sockelnut 17 gehoben wird. Die Sattelschiene 22 kann dadurch einseitig abgehoben und die Folie 22 von dem Sockelwulst 14 entfernt werden. Danach kann die gesamte Abdeckkante 10 von dem Teppichboden 19 abgezogen und wieder verwendet werden.
Bezugszeichen
10 Abdeckkante
1 1 Anlageschenkel
12 Dichtlippe
13 Klettband
14 Sockelwulst
15 Ausleger
16 Klemmzahn
17 Sockelnut
18 SockeIschenkel
19 Teppichboden
20 Scheuerleiste
21 Klemmschenkel
22 Sattelschiene
23 Folie
27 Wand

Claims (8)

Norbert Hackober Boxhagener Str. 13 8-926/91 O-1034 Berlin 14.06.1991 Abdeckkante für Fußbodensockel Ansprüche
1. Abdeckkante, insbesondere zum Abdecken von Fußböden und Fußbodenbelägen bei Renovierungsarbeiten, gekennzeichnet durch einen Anlageschenkel (11), einen etwa rechtwinklig zu dem Anlageschenkel (11) verlaufenden Sockelschenkel (18), einem mit dem Sockelschenkel (18) einstückig verbundenen Sockelwulst (14) und einer über den Sockelwulst (14) schnappbaren Sattelschiene (22).
2. Abdeckkante nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageschenkel (11) mit einer von dem Sockelschenkel (18) wegweisenden Dichtlippe (12) versehen ist.
3. Abdeckkante nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelschenkel (18) an seiner, dem Sokkelwulst (14) gegenüberliegenden Unterseite mit einer
selbsthaftenden Materialschicht (13) versehen ist.
4. Abdeckkante nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelwulst (14) an seinen Außenseiten mit längs verlaufende Sockelnuten (17) versehen ist.
5. Abdeckkante nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelschiene (22) mit Klemmschenkeln
(21) versehen ist, die Klemmschenkel (21) an ihren freien Enden mit Klemmzähnen (16) versehen sind und die Klemmzähne
(16) mit den Sockelnuten (17) des Sockelwulstes (14) in Schnappverbindung bringbar sind.
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6. Abdeckkante nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelschiene (22) im Bereich eines ihrer Klemmschenkel (21) mit einem längs verlaufenden Ausleger (15) versehen ist.
7. Abdeckkante nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sattelschiene (22) aus einem federhartem
Kunststoff besteht.
8. Abdeckkante nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Klemmzähne (16) der Sattelschiene (22) und die Sockelnuten (17) des Sockelwulstes (14) eine Kunststoffolie (23) festklemmbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0807472A2 (de) * 1996-05-13 1997-11-19 Rudolf Dobler Schutzstreifen
GB2456339A (en) * 2008-01-14 2009-07-15 Leslie Booker Painter's floor aid

Cited By (3)

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