DE9107642U1 - Schutzumschlag für Briefe etc. - Google Patents

Schutzumschlag für Briefe etc.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D27/12Closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-INp. ALEX STENGER
Kaiser-Friedrich-Ring 70 ;DIPL.-£NG:. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF II JDIPLMNCi. H· E I N Z J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeichen: 9&khgr; Q3?^ Datum: 19> Juni
Doris Lappe, Erlenstraße 23, 40A0 Neuss 21
Schutzumschlag für Briefe etc.
Die Erfindung betrifft einen Schutzumschlag für Briefe etc., bestehend aus mindestens einem festen Bogen aus Papier oder Pappe.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen Schutzumschlag bereitzustellen, der ausschließlich aus preiswerten Halbprodukten besteht und der eine charakteristische Formgestaltung mit einem robusten Aufbau verbindet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Bogen zumindest auf seiner nach außen weisenden Seite eine deutlich ausgeprägte Oberflächenstruktur aufweist und mindestens zwei der Kanten des Schutzumschlages durch eine längs der Kante verlaufende, mit einem Faden oder einer Kordel hergestellte Naht verschlossen sind.
Ein solcher Schutzumschlag hat den Vorteil, daß er sich aus einfachen, aber robusten Bögen aus Papier, Pappe oder Karton herstellen läßt, ohne daß auf die Verklebbarkeit der einzelnen Flächen, insbesondere beim Herstellen der Kanten und Ränder des Schutzumschlages, geachtet werden muß. Auf diese Weise lassen sich auch Papiere und Pappen mit deutlich ausgeprägter Oberflächenstruktur zu Schutzumschlägen verarbeiten. Zudem gibt eben jene Oberflächenstruktur einem solcherart ausgebildeten Schutzumschlag eine charakteristische Formgestaltung.
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Vorzugsweise besteht der Bogen aus Wellpapier bzw. Wellpappe, wobei eine kaschierte, glattflächige sowie eine unkaschierte, gewellte Seite vorhanden ist. Die unkaschierte Seite weist nach außen und gibt dem Schutzumschlag dadurch seine charakteristische Formgestaltung. Von Vorteil ist insbesondere, daß es sich bei Wellpapier und Wellpappe um einen preiswerten und gut zu verarbeitenden und außerdem robusten Werkstoff handelt.
Eine besonders gute Haltbarkeit des Schutzumschlages wird erreicht, wenn sich die Wellung in Richtung des Nahtverlaufes fortsetzt. Durch das Aufliegen der einzelnen Nahtabschnitte auf den Wellen wird zudem eine gewisse Elastizität der Nahtverbindung erreicht, die sich ebenfalls vorteilhaft auf die Widerstandsfähigkeit des Schutzumschlages auswirkt.
Um trotz der deutlich ausgeprägten Oberflächenstruktur des Schutzumschlages Absenderangaben und Adressaufkleber befestigen zu können, wird mit einer Ausgestaltung der Erfindung eine Flachprägung der Außenseite des Bogens im Bereich einer Teilfläche vorgeschlagen.
Schließlich wird bei einem Schutzumschlag mit einer insbesondere dreieckigen Lasche eine auf der Rückseite des Schutzumschlages rechtwinklig zur Wellung aufgespannte Kordel vorgeschlagen, hinter der sich die Lasche bei verschlossenem Schutzumschlag einklemmen läßt. Unterstützt wird die Klemmwirkung der Kordel noch durch einen gewissen Formschluß zwischen Kordel und anliegender Fläche mit ausgeprägter Oberflächenstruktur, so daß ein ungewolltes Herausgleiten der Lasche und damit Öffnen des Schutzumschlages vermieden wird. Dieser Effekt tritt insbesondere bei der Verwendung von Wellpapier oder Wellpappe auf, da die Kordel in der Wellung der Lasche formschlüssig anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schutzumschlages für Briefe etc. wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer Vorderansicht einen geöffneten Schutzumschlag;
Fig. 2 in einer Rückansicht den Schutzumschlag nach
Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teilschnitt entlang einer Naht des Schutzumschlages nach den Figuren 1 und 2.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schutzumschlag besteht in erster Linie aus einem Bogen 1 aus Wellpappe, der an der unteren Kante 2 um 180° umgefaltet ist und auf diese Weise eine Tasche zur Aufnahme von Briefen, Karten, Drucksachen etc. bildet. Hierbei weist die glatte, kaschierte Seite der Wellpappe nach innen, so daß Briefe etc. leicht in den Schutzumschlag eingeschoben werden können. Die unkaschierte, gewellte Seite 3 des Bogens 1 weist nach außen und gibt dem Schutzumschlag eine charakteristische Oberflächenstruktur.
Diese Oberflächenstruktur ist im Bereich des Anschriftenfeldes auf der Vorderseite des Schutzumschlages dadurch beseitigt, daß dieser Bereich des Schutzumschlages eine Flachprägung 3a erhält, beispielsweise durch Heißprägung oder durch Druck, ggf. unter Verwendung eines bei Druckeinwirkung aktivierten Klebers. Hierdurch wird dem Schutzumschlag im Bereich des Anschriftenfeldes und ggf. auch der Absenderangabe eine glatte Oberfläche gegeben, so daß eine Beschriftung oder die Anbringung von Aufklebern oder Etiketten ohne weiteres möglich ist. Auch im Bereich des Entwerteraufdruckes bzw. der Anbringung von Briefmarken ist eine entsprachende Flachprägung, die die übrige Oberflächenstruktur des Schutzumschlaaes um so deutlicher hervor-
-A-
treten läßt, möglich.
Der Verschluß der beiden Seitenkanten 4 des Schutzumschlages erfolgt durch Vernähen. Hierzu wird mittels einer Nähmaschine ein Faden 5 bzw. eine Kordel durch das die Vorder- und die Rückseite des Schutzumschlages bildende Bogenmaterial gezogen.
Fig. 3 läßt erkennen, daß die hierdurch gebildete Naht 6 sich in Richtung des Verlaufes der Wellung der unkaschierten, gewellten Seite 3 erstreckt. Der Faden 5 bzw. die Kordel ist hierbei jeweils über mindestens eine der Wellen geführt, so daß deren Stabilität, aber auch Elastizität ausgenutzt wird und auch bei Verwendung eines reckfreien Fadens 5 ein geringfügig nachgiebiger und damit widerstandsfähiger Verschluß der Seitenkanten 4 erreicht wird.
Zum Verschließen des Schutzumschlages wird die an diesem ausgebildete, dreieckige Lasche 7 zwischen die mit einer Aussparung 8 versehene Rückseite des Schutzumschlages und eine dort an zwei Punkten angebrachte Kordel 9 gesteckt. Hierbei wird die Lasche 7 nicht nur reib- sondern auch formschlüssig festgehalten, da die Kordel 9 etwas in die jeweils anliegende Wellung der Lasche 7 hineinragt und diese festhält. Ein Verkleben der Lasche 7 ist daher nicht erforderlich. Kordel 9 und Lasche 7 lassen sich anschließend mit einem Siegel verbinden.
Alternativ besteht die Möglichkeit, in die Rückseite des Schutzumschlages einen Schlitz einzuarbeiten und die Lasche 7 von außen hierin einzustecken. Auch in diesem Fall wird die ausgeprägte Oberflächenstruktur des Schutzumschlages ausgenutzt, um ein ungewolltes Herausgleiten der Lasche 7 aus dem Schlitz und damit ein Öffnen des Schutzumschlages zu vermeiden.
Bezugszeichenliste
1 Bogen
2 untere Kante
3 unkaschierte, gewellte Seite
3a Flachprägung
4 Seitenkante
5 Faden
6 Naht
7 Lasche
8 Aussparung
9 Kordel

Claims (5)

Ansprüche
1. Schutzumschlag für Briefe etc., bestehend aus mindestens einem festen Bogen aus Papier oder Pappe,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bogen (1) zumindest auf seiner nach außen weisenden Seite (3) eine deutlich ausgeprägte Oberflächenstruktur aufweist und mindestens zwei der Kanten (4) des Schutzumschlages durch eine längs der Kante (4) verlaufende, mit einem Faden (5) oder einer Kordel hergestellte Naht (6) verschlossen sind.
2. Schutzumschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (1) aus Wellpapier bzw. -pappe besteht, welches/welche eine kaschierte, glattflächige sowie eine unkaschierte, gewellte Seite (3) aufweist, wobei die unkaschierte Seite (3) nach außen weist.
3. Schutzumschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wellung in Richtung des Verlaufes der Naht (6) fortsetzt.
4. Schutzumschlag nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Flachprägung (3a) der Außenseite des Bogens (1) im Bereich einer Teilfläche, insbesondere im Bereich des Anschriften- und/oder Absenderfeldes.
5. Schutzumschlag nach Anspruch 1 mit einer insbesondere dreieckigen Lasche, gekennzeichnet durch eine auf der Rückseite des Schutzumschlages rechtwinklig zur Wellung aufgespannte Kordel (9) zum Einklemmen der Lasche (7) bei verschlossenem Schutzumschlag.
W/CH/mg
01 Ii
DE9107642U 1991-06-21 1991-06-21 Schutzumschlag für Briefe etc. Expired - Lifetime DE9107642U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0552432A1 (de) * 1992-01-24 1993-07-28 NIPS ORDNUNGSSYSTEME GmbH Versandtasche aus Wellpappe

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CH29108A (fr) * 1903-09-01 1904-07-15 Paul Audouy Nouvelle enveloppe de sûreté
FR1067062A (fr) * 1952-11-24 1954-06-11 Perfectionnements aux boîtes de confiserie de tous genres
US4753831A (en) * 1986-02-10 1988-06-28 Otsuka Foods Co., Ltd. Cardboard container with anti-slip property
DE9200839U1 (de) * 1992-01-24 1993-05-19 Nips Ordnungssysteme GmbH, 8402 Neutraubling Versandtasche aus Wellpappe

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