DE9106515U1 - Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage - Google Patents
Autotelefon-Handapparathalterung und -ablageInfo
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Description
27. Mai 1991 M/tn/lo996
UZ: 34 932
Die Erfindung betrifft eine Autotelefon-Handapparathalterung
und -ablage für Kraftfahrzeuge.
Vor allem Autos der Luxusklasse werden in zunehmendem Maße bereits herstellerseitig mit Autotelefonen ausgerüstet. Autotelefone
erfreuen sich jedoch allgemein einer zunehmenden Wertschätzung, wobei vor allem Geschäftsfahrzeuge mit Autotelefonen
ausgerüstet, und zwar in erster Linie mit solchen nachgerüstet werden.
Unabhängig davon, ob Autotelefone zur Erstausstattung des Kraftfahrzeugs gehören oder in dieses nachgerüstet werden,
sind sie stets in unmittelbarer Reichweite des Fahrers angeordnet, so daß dieser den Handapparat auch während der Fahrt
bedienen und benutzen kann. Häufig anzutreffen ist eine Anordnung des Autotelefon-Handapparats in einer offenen Halterung,
die an der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet
ist. Diese Halterung steht in lösbarem Eingriff mit dem Handapparat, wobei die Haltekraft so ausgelegt ist, daß der Handapparat
jederzeit problemlos abgenommen werden kann. Diese Art der Halterung des Autotelefon-Handapparats bedingt jedoch
eine potentielle Verletzungsgefahr im Falle eines Unfalls, weil der Handapparat bei den dann auftretenden Kräften aus
der Halterung freikommt und eine Gefahr für die Fahrzeuginsassen darstellt, die durch die Kabelanbindung des Handapparats
so gut wie nicht gemindert wird.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Autotelefon-Handapparathalterungen
besteht darin, daß diese wegen ihrer schutzlosen Präsentation des Handapparats Diebe anlocken, für die der
91 OB 515.
Handapparat eine noch leichtere Beute ist als in Schächten eingerastete Autoradios.
Wenn in auch bereits bekannter Weise der Autotelefon-Handapparat
in einem mittels eines Verschlußelements absperrbar verschließbaren Gehäuse untergebracht ist, ist zwar die deutliche
Augenfälligkeit des Telefons für potentielle Diebe überwunden, jedoch die Zugänglichkeit erheblich erschwert.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Autotelefon-Handapparathalterung und ablage
zu schaffen, in welcher der Handapparat weitgehend diebstahlsicher untergebracht ist, die das Verletzungsrisiko
bei in der Halterung untergebrachtem Handapparat durch diesen Apparat weitgehend verhindert, die aber andererseits gewährleistet,
daß der Handapparat für einen befugten Benutzer gut zugänglich ist.
Die Erfindung ist vorteilhafterweise in zwei Varianten zu realisieren,
nämlich in einer Variante zum Anbau an und in einer anderen Variante zum Einbau in den genannten Elementen
des Fahrzeuginnenraums; dies bedeutet, daß im einen Fall das den Handapparat enthaltende Gehäuse ein solitäres Bauteil
ist, bzw. im anderen Fall, daß das Gehäuse in die Innenraumausrüstung
des Kraftfahrzeugs integriert ist. Während die erste Variante vorrangig geeignet ist für eine nachträgliche
Installation der Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage, ist die zweite Variante in erster Linie, jedoch nicht
ausschließlich geeignet für eine fahrzeugherstellerseitige Originalausrüstung.
Nachfolgend soll zunächst auf vorteilhafte Ausgestaltungen der ersten Variante der Autotelefon-Handapparathalterung und
-ablage näher eingegangen werden, gemäß welcher diese Halterung und Ablage als solitäres Bauteil ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise ist dabei vorgesehen, das als solitäres
Bauteil ausgebildete Gehäuse für eine Befestigung im Bereich des Armaturenbretts, der Mittelkonsole oder einer Armlehne
des Fahrzeuginnenraums vorzusehen. Diese Befestigung kann grundsätzlich auch in indirekter Form erfolgen, beispielsweise
mittels eines Schwanenhalses. Bevorzugt ist jedoch eine Ausgestaltung des Gehäuses derart, daß dieses direkt an den
genannten Elementen des Fahrzeuginnenraums befestigbar ist. Zu diesem Zweck ist es vorteilhafterweise vorgesehen, die
Form der Befestigungsfläche des Gehäuses an die Form des Befestigungsabschnitts
des jeweiligen Fahrzeuginnenraumelements anzupassen, wobei als Befestigungselemente vorzugsweise
Schrauben vorgesehen sind, die beispielsweise im Gehäuseboden angeordnet und damit nicht von außen zugänglich sind, um
einen hinreichenden Diebstahlschutz zu gewährleisten.
Die diebstahl- und unfallsichere Verriegelung eines Deckels
als Verschlußelement gegenüber dem Gehäuse erfolgt vorteilhafterweise direkt zwischen diesen beiden Teilen, wobei im
einfachsten Fall ein mechanischer, mit einem Sicherheitsschloß versehener Verriegelungsmechanismus vorgesehen ist.
Nachfolgend soll auf vorteilhafte Ausbildungsformen der zweiten
Variante der erfindungsgemäßen Autotelefon-Handapparathalterung
und -ablage näher eingegangen werden, der gemäß es vorgesehen ist, die Halterung und Ablage für das Gehäuse
in eine Armlehne, die Mittelkonsole oder ins Armaturenbrett des Fahrzeuginnenraums einzulassen, und zwar vor allem integral
einzuformen. Wie bereits ausgeführt, eignet sich diese
Variante vor allem für eine kraftfahrzeugherstellerseitige
Installation der Halterung und Ablage. Es kann jedoch auch eine Nachrüstung mit einer entsprechend ausgestalteten Armlehne
oder einer entsprechend ausgestalteten Mittelkonsole vorgesehen werden.
Das in die genannten Fahrzeuginnenraumelemente integrierte
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oder eingelassene Gehäuse kann grundsätzlich die Gestalt des vorstehend beschriebenen Gehäuses mit einem Klappdeckel aufweisen.
Bevorzugt ist jedoch aus gestalterischen und ergonomischen Gründen sowie aus Gründen der Sicherheit eine Ausbildung
des Verschlußelements für das Gehäuse in der Gestalt einer Stirnwand befestigt ist, Schieber die an einem des Gehäuses,
der im Gehäuse längsverschieblich angeordnet und über eine Stirnseite des Gehäuses ausfahrbar ist. Dabei ist es
vorteilhafterweise vorgesehen, daß der Schieber mittels eines motorischen Antriebsaggregats aus dem Gehäuse heraus- und
vorzugsweise in dieses wieder hineinbewegbar ist, wobei die Aktivierung des motorischen Antriebs über einen Schalter oder
eine Taste erfolgt.
Bei einer Anordnung des Gehäuses an oder in einer Armlehne ist eine besonders vorteilhafte Ausführung dadurch erreichbar,
daß beide Stirnwände des Gehäuses als Verschlußelement ausgebildet werden, die an Schieber anzuordnen sind. Der
Schieber ist dann sowohl nach "vorn" als auch nach "hinten" aus dem Gehäuse hinaus schiebbar, also im einen Fall für den
Fahrer und im anderen Fall für einen im Fond sitzenden Fahrgast gut zugänglich.
Ausführungsform können zwei Auslöseelemente am Gehäuse vorgesehen
sein, das ein für das hinaus schieben nach "vorn" und das ändern für das hinaus schieben nach "hinten".
Bei einer Anordnung des Gehäuses im Armaturenbrett kann die Zugänglichkeit dadurch verbessert werden, daß der Schieber im
aus dem Gehäuse herausgeschobenem Zustand in eine Schräglage nach unten und/oder auf die Fahrer- bzw. Beifahrerposition
bewegend verschiebbar ist.
Auch für die Schieber/Stirnwandvariante des Verschlußelements ist vorteilhafterweise eine absperrbare Verriegelung vorgesehen.
Diese kann in einfacher Weise mechanisch vorgesehen
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sein, wobei ein Sicherheitsschloß die Sperrfunktion übernimmt.
Aus sicherheitstechnischen Aspekten sowie aus ergonomischen Gründen kann es auch vorgesehen sein, den Verriegelungsmechanismus
elektromagnetisch auszubilden und mit dem Zündstromkreis zu koppeln. Diese Ausführungsform kann in Bezug
auf die Diebstahlsicherhiet noch dadurch verbessert werden, da3 in der Energieversorgungsleitung des motorischen Antriebsaggregats
für den Gehäuseschieber ein Unterbrechun-gsorgan angeordnet ist. Schließlich ist es bei einem mit Zentralverriegelung
ausgerüsteten Kraftfahrzeug vorteilhafterweise vorgesehen, den Verriegelungsmechanismus mit der Zentralverriegelungsvorrichtung
zu koppeln.
Das motorische Antriebsaggregat für den Schieber kann grundsätzlich
in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das motorische Antriebsaggregat
für den Schieber im Gehäuse mittels eines Elektromotors angetrieben. Anstelle eines Elektromotors kann
vorteilhafterweise auch ein pneumatischer oder hydraulischer Verschiebezylinder vorgesehen sein. Alternativ hierzu kann
das Antriebsaggregat einen Federspeicher enthalten, welcher beim Hineinbewegen des Schiebers in das Gehäuse spannbar ist.
Selbstverständlich kann es sich bei dem Telefonapparat auch
um ein sogenanntes kabelfreies Telefon handeln, in welchem Fall Empfänger und Sender wie üblich an beliebiger Stelle im
Fahrzeug angeordnet sein können, während der dann als Funkgerät mit Bedienungseinrichtung (Hör-, Sprechmuschel und
Wähleinheit) ausgebildete Handapparat in der erfindungsgemäßen Halterung und Ablage unterzubringen ist, ohne daß dabei
Rücksicht auf die ansonsten bestehende Notwendigkeit zur Unterbringung auch noch des Kabels zu nehmen ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage ist das elektrische Verbindungskabel des Handapparats auf eine
c r
mittels einer Sperraste blockierbare Kabelrolle aufwickelbar,
welche von einer Drehfeder bewegbar ist.
Nachfolgend soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert werden; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die in eine Armlehne integrierte erfindungsgemäße Autotelefon-Handapparathalterung
und -ablage, und
Fig. 2 einen horizontalen Längsschnitt durch die Anordnung von Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Autotelefon-Handapparathalterung
und -ablage besteht aus einem Gehäuse, das in eine Ausnehmung einer Armlehne 1 formschlüssig eingesetzt ist
und einen Boden 2, eine Deckenwand 3, zwei Seitenwänden 4 und 5 sowie eine innenliegende Rückwand 2a umfaßt. Das zur Stirnseite
der Armlehne in offene Gehäuse enthält einen längsverschieblich in diesem gelagerten Schieber 6 in Gestalt einer
nach oben offenen Wanne mit zwei Stirnwandungen 7 und 8 und zwei Seitenwandungen 9 und 10. Der wannenförmige Schieber 6
ist durch eine Wandung 11 in zwei Abschnitte unterteilt, nämlieh
einen größeren Abschnitt, der zur Aufnahme des Autotelefon-Handapparats
12 dient, sowie einen kleineren Abschnitt, der das Antriebsaggregat für einen Elektromotor 13, einen
Aufwickelmechanismus 14 für das Kabel 15 des Handapparats sowie einen elektromagnetischen Verriegelungsmechanismus 16
enthält.
Im Bereich des Tastenfelds des Handapparat 12 sind die Seitenwände
9 und 10 des Schiebers 6 mit einer Ausnehmung versehen, um den manuellen Zugriff zu dem Handapparat 12 zu erleichtern.
Außerdem ist in dem den Handapparat 12 aufnehmenden Schieberabschnitt eine Schale 17 eingesetzt, deren Form
an die Form der Rückseite des Handapparats 12 angepaßt ist, um diesen im Innenraum des Schiebers 6 festzulegen.
Gehäuse und Schieber sind vorteilhafterweise Kunststoffspritzgußteile.
Der Schieber 6 ist motorisch aus dem Gehäuse und damit aus der Armlehne 1 ausfahrbar, und in der ausgefahrenen Stellung
des Schieber 6 ist der Handapparat 12 für den Benutzer zugänglich. Das Ein- und Ausfahren des Schiebers 6 erfolgt
durch das motorische Antriebsaggregat, das neben dem mit dem Schieber fest verbundenen Elektromotor 13 im rückwärtigen Abschnitt
des Schiebers 6 ein Ritzel 18 umfaßt, das an der Antriebswelle des Elektromotors 13 befestigt ist, welche die
Seitenwand 9 des Schiebers 6 durchsetzt. Das Ritzel 18 läuft auf einer Verzahnung 19, die sich linear erstreckend in der
Gehäuseseitenwand 4, der Schieberseitenwand 9 gegenüberliegend, ausgebildet ist. Die Stromversorgung des Elektromotors
13 erfolgt vorzugsweise über den Zündstromkreis des Kraftfahrzeuge, und die Abschaltung des Elektromotors 13 in der
voll ausgefahrenen bzw. in der voll eingefahrenen Schieberposition
erfolgt durch an sich bekannte Mittel.
Der Schieber 6 ist gegenüber dem Gehäuse verriegelbar, und zwar durch den elektromagnetischen Verriegelungsmechanismus
16, der im rückwärtigen Abteil des Schiebers 6 angeordnet ist und ein Sperrorgan in Gestalt eines Hebels 20 aufweist, der
durch den Elektromagneten betätigt ist, welcher mit dem Zündstromkreis gekoppelt ist.
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Der im hinteren Schieberabteil vorgesehene Aufwickelmechanismus 14 für das Verbindungskabel 15, welches sich durch eine
Ausnehmung in der Trennwand 11 zum Handapparat 12 hin erstreckt, umfaßt eine mit einer Sperraste blockierbare Kabelrolle,
welche von einer Drehfeder bewegbar ist.
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Die zeichnerische Darstellung und die vorstehende zugehörige Beschreibung zeigen bzw. beschreiben nur einen Ausschnitt aus
der verhältnismäßig großen Vielfalt der diversen Variationen in Weiterbildungen, die im Rahmen der Erfindung möglich sind.
Schließlich ist es vorteilhafterweise vorgesehen, das Gehäuseinnere
mit einer Paßaufnahme für den Handapparat auszubilden, wobei die Paßaufnahme mit seitlichen Griffmulden zur Erleichterung
des Zugriffs auf den Handapparat versehen ist.
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Claims (1)
- 27. Mai 1991 M/tn/lo995UZ: 34 932Schutzansprüche1. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage für Kraft-IQ fahrzeuge, bestehend aus einem den Handapparat enthaltenden Gehäuse, dessen Entnahmeöffnung mittels eines Verschlußelements absperrbar verschließbar und das im Bereich des Armaturenbretts, der Mittelkonsole oder einer Armlehne des Fahrzeuginnenraums angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2-5, 2a) direkt an oder in den genannten Elementen des Fahrzeuginnenraums befestigbar ist.2. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordung des Gehäuses (2-5, 2a) an den genannten Elementen des Fahrzeuginnenraums die Befestigungsfläche des Gehäuses (2-5, 2a) an die Form des Befestigungsabschnitts des jeweiligen Fahrzeuginnenraumelements angepaßt ist.3. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2-5, 2a) in eine Armlehne, die Mittelkonsole oder in das Armaturenbrett des Fahrzeuginnenraums eingelassen ist.4. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch3. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2-5, 2a) in die genannten Elemente des Fahrzeuginnenraums integral eingeformt ist.5. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (7) Stirnwand des Gehäuses (2-5,2a) ist, welche an einem in dem Gehäuse (2-5, 2a) längsverschieblich gelagerten Schieber91 O(6) angeordnet ist.6. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung des Gehäuses (2-5, 2a) an oder in einer Armlehne oder der Mittelkonsole beide Stirnwände des Gehäuses (2-5, 2a) als Verschlußelement ausgebildet sind, die an dem im Gehäuse (2-5, 2a) längsverschiebbaren Schieber (6) angeordnet sind.7. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, daß am Äußeren des Gehäuses (2-5, 2a) zwei Auslöseelemente angeordnet sind, mittels der der Schieber (6) selektiv durch die eine und die andere Stirnwand des Gehäuses (2-5, 2a) herausschiebbar ist.8. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung des Gehäuses (2-5, 2a) im Armaturenbrett der Schieber (6) in aus dem Gehäuse (2-5, 2a) herausgeschobenem Zustand in eine Schräglage nach unten verschwenkbar ist.9. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anordnung des Gehäuses (2-5, 2a) im Armaturenbrett der Schieber (6) in aus dem Gehäuse (2-5, 2a) herausgeschobenem Zustand in eine auf die Fahrer- oder die Beifahrerposition zeigende Schräglage verschwenkbar ist.10. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) mittels eines motorischen Antriebsaggregats (13, 18, 19) aus dem Gehäuse (2-5, 2a) heraus- und vorzugsweise in dieses wieder hineinbewegbar ist.11. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) gegen-über dem Gehäuse (2-5, 2a) verriegelbar ist.12. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen elektromagnetischen Verriegelungsmechanismus (16, 20), welcher mit dem Zündstromkreis gekoppelt ist.13. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Schalt- bzw. Verriegelungsmechanismus, welcher mit einem im in der Energieversorgungsleitung des motorischen Antriebsaggregats für den Gehäuseschieber (6) liegenden Unterbrechungsorgan gekuppelt ist.14. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen mechanischen, mit einem Sicherheitsschloß versehenen Verriegelungsmechanismus.15. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen mit der Zentralverriegelungsvorrichtung gekuppelten Verriegelungsmechanismus.16. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das motorische Antriebsaggregat (13, 18, 19) für den Schieber (6) im Gehäuse (2-5, 2a) mittels eines Elektromotors (13) angetrieben wird.17. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das motorisch Antriebsaggregat für den Schieber (6) im Gehäuse (2-5, 2a) mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Verschiebezylinders angetrieben wird.18. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schieber (6) aus dem Gehäuse (2-5, 2a) heraus be-06 515.wegende Antriebsaggregat einen Federspeicher enthält, welcher beim Hineinbewegen des Schiebers (6) in das Gehäuse (2-5, 2a) spannbar ist.19. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseinnere eine Paßaufnahme für den Handapparat (12) aufweist, die mit seitlichen Griffmulden zur Erleichterung des Zugriffs zu dem Handapparat (12) versehen ist.20. Autotelefon-Handapparathalterung und -ablage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Verbindungskabel (15) des Handapparats (12) auf eine mittels einer Sperraste blockierbare Kabelrolle(14) aufwickelbar ist, welche von einer Drehfeder bewegbar ist.31 06 51
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