DE910500C - Naehmaschine zur maschinellen Herstellung von elastischen Randabschluessen fuer Unterwaesche u. dgl. - Google Patents

Naehmaschine zur maschinellen Herstellung von elastischen Randabschluessen fuer Unterwaesche u. dgl.

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Publication number
DE910500C
DE910500C DESCH6917A DESC006917A DE910500C DE 910500 C DE910500 C DE 910500C DE SCH6917 A DESCH6917 A DE SCH6917A DE SC006917 A DESC006917 A DE SC006917A DE 910500 C DE910500 C DE 910500C
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DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
machine according
thread
eccentric
threads
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Expired
Application number
DESCH6917A
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English (en)
Inventor
Alexander Scheitlin
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Individual
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Nähmaschine zur maschinellen Herstellung von elastischen Randabschlüssen für Unterwäsche u. dgl. Das Hauptpatent 903 164 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Nähmaschine zur Herstellung von elastischen Randabschlüssen für Unterwäsche u. dgl.
  • Die Nähmaschine nach dem Hauptpatent 903 164 ist dadurch gekennzeichnet, daß an ihr zusätzlich die folgenden Mittel angeordnet sind: zwei der Gummiwebkette als Führungs-, Spann- und Fördermittel dienende Walzenpaare, ferner abwechselnd zwecks Fachbildung in der in Gruppen unterteilten Gummiwebkette auf und ab bewegte Schäfte, ein hin und her gehender Fadenleger für den Schußfaden und ein periodisch nach Erfordernis sich vom Arbeitsstück abhebender Drückerfuß. Das erfinderische Merknial gemäß der Zusatzerfindung liegt darin, durch Verwendung sich bewegender Exzenterscheiben ein sehr rasches Spreizen der Kettenfäden und einen damit verbundenen Fachwechsel zu erzielen, indem man die einzelnen Gruppen von Kettenfäden in gespanntem Zustand über die Peripherieseiten der je nach zugehöriger Gruppe versetzten Exzenter führt, wobei die Kettenfäden der einen Gruppe jeweils durch die Exzenterzwischenräume der anderen Gruppe geführt werden. In die so gebildete. Offenfächer der Kette wird im rechten Winkel geradlinig ein Fadenleger mit dem Schußfaden eingeführt, der so gebildet ist, daß seine Spitze der Fadenumlenkstelle schräg vorgelagert ist, und zwar in Richtung, wo die größte Fachöffnung der Kette besteht. Diese Vorlagerung der Spitze des Fadenlegers nach der größten Fachöffnung bewirkt ein sicheres Eintreten des Fadenlegers in das Offenfach, wobei die Umlenkstelle des Schußfadens trotzdem die Fachöffnung nächst der kleinsten Fachöffriung passiert.
  • Die erfinderische Einrichtung soll beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erklärt werden. Dieselbe zeigt zur Ausführung der Einrichtung besonders geeignete Mittel.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht von zwei gegeneinander versetzten, auf einer Welle 5 montierten Exzenterscheiben i und 2, über deren Peripherieseiten Fäden der Kettengruppen 3 und 4 laufen. Werden die mit der Welle 5 gekoppelten Exzenterscheiben i und 2 um i 8o' gedreht, so erreicht man eine Fachänderung der Kette, indem die Gruppe des Fadens 3 in die Position des Fadens 4 und die Gruppe des Fadens 4 in, die Position des Fadens 3 zu liegen kommt. 6 zeigt die Gewebebindung, die nach Einführung einer Schußfadenschleife 6a in jedes Offenfach gebildet wurde. 7 zeigt die Nadel mit dem Nähfaden 8 zur Abbindugg des SChußrfadens mittels eines Einfadenketttenstichs.
  • Fig. i a zeigt eine Frontalansicht von Fig. i, wobei die zueinander versetzten Exzenterscheiben und Position der Kettenfäden 3 und 4 der einzelnen Kettengruppen klar ersichtlich sind. 9 zeigt die in die Peripherie der Exzenterscheiben eingelassene Rille. Auch ist in dieser Figur die Führung der Kettenfäden der einen Gruppe von Exzenterscheiben durch die Zwischenräume der Exzenterscheiben der anderen Gruppe ersichtlich.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht von zwei je einer Gruppe von Exzenterscheiben ro und i i auf getrennten Wellen 12 und 13 befestigten Exzenterscheiben mit Fadenstützrollen 14 und 15. Bei der in der Zeichnung angegebenen Po,sitibn erfolgt die Fachöffnung durch Führung der Kettenfäden 16 und 17 durch die feste Position der Fadenstützrollen 14 und 15, wobei die Exzenterscheiben auf die Richtung der Fäden 16 und 17 keinen Einfluß ausüben. Werden durch Drehung, der Wellen 12 und 13 die Exzenterscheiben um i8o° gedreht, so ändert sich das Fach 18, indem die Gruppen der Fäden 16 in die Position der Fäden 17 und die Gruppen der Fäden, i7 in die Position der Fäden 16 gelangen. 19 ist eine Fadenstützrolle, um den Fäden 17 gewünschtenfalls die gleiche Zufuhrdirektion wie den Fäden 16 zu geben. 20 zeigt die Gewebebindung, die nach Einführung einer Schußfadensch7:eife 2 1 in jedes Offenfach gebildet wurde. 22 zeigt die Nadel mit dem Nähfaden 23 zur Abbindung des Schußfadens mittels eines Einfadenkettenstichs.
  • Fig. 2a zeigt eine Frontalansicht von Fig. 2, wobei die Position der ineinandergreifenden Exzenterscheiben io und i i dargestellt ist.
  • Fig.2b zergt das gewechselte Fach, wobei die Gruppe der Fäden 16 in die Position der Fäden 17 und die Gruppe der Fäden 17 in die Position der Fäden 16 gebracht wird. 12 ist die Welle, - auf welcher die Exzenterscheiben der Fädengruppe i 6, und 13 ist die Welle, auf welcher die Exzenterscheiben der Fädengruppe 17 befestigt sind. 24 zeigt die in die Peripherie der Exzenterscheiben zur Führung des Fadens,eingelassene Rille. Auch ist in Fig.2a die Führung der Kettenfäden der einen Gruppe von Exzenterscheiben durch die Zwischenräume der Exzenterscheib-en der anderen Gruppe ersichtlich.
  • Fig.3 zeigt eine Ansicht von oben des Schußfadenlegers. 25 ist der Fadenleger, 26 ist das Gelenk zur Verbindung desselben mit der Antriebsstange 27, die vorzugsweise mit einem Exzenter zur Hinundherbewegung verbunden ist. 28 ist das durch den Fadenleger durchgehende Loch zur Ablenkung des Schuߣadens. 29 ist die Schrägseite zur Abgleitungsm:öglichkeit der Nadel 30. 31 ist die der Umlenkstelle 28 des Schlußfadens 33 schräg vorgelagerte Spitze des Fadenlegers. 32 zeigt eine Führungsstelle.
  • Fig. 3a zeigt eine Ansicht von vorn.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Kopplung an ein Wäschestück gebunden, vielmehr nimmt die Erfindung auch. auf einen Bund ohne gleichzeitiges Annähen an ein Kleidungsstück Bezug. Die Vorteüe der Erfindung sind bereits dann gewährleistet, wenn der Bund unter Anwendung der neuen Bindung für sich allein hergestellt und in einem besonderen Arbeitsgang später an ein Kleidungsstück angenäht wird, etwa. auf der gleichen Maschine oder auf einer anderen Maschine.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschine zur maschinellen Herstellung von elastischen Randabschlüssen für Unterwäsche u. dgl. nach Patent 903 164, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenfäden zur Fachbildung über mehrere gegeneinander versetzte Exzenter laufen, wodurch die durch die Peripherieseite des Exzenters getragenen Kettenfädeneine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen und durchidie Zwischenräume der gegenversetztel Exzenterzwischenräume geführt sind. 2: Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander versetzten Exzenter (r, 2) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (5) liegen. 3. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die gegeneinander versetzten Exzenter je eine eigene Antriebswelle 'besitzen. 4. Nähmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherieseite der Exzenterscheiben Rillen zur Führung der Kettenfäden aufweisen. 5. Nähmaschine nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch ;gekennzeichnet, daß der hin und her gehende Fadenleger (25) eine geradlinige Bewegung macht und eine Spitze (3 i) besitzt, die der Umlenkstelle (28) des Schußfadens schräg vorgelagert ist. 6. Nähmaschine nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenleger (25) an der Eintrittsstelle des Schußfadens in die LTmlenkstelle (28) abgeschrägt ist. 7. Nähmaschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Fadenlegers (25) in einer Führung (32) läuft. B. Nähmaschine nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Fadenlegers (25) mit dem hinteren Teil desselben durch ein Gelenk (26) verbunden ist.
DESCH6917A 1951-06-21 1951-06-21 Naehmaschine zur maschinellen Herstellung von elastischen Randabschluessen fuer Unterwaesche u. dgl. Expired DE910500C (de)

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