DE910423C - Vorrichtung zum Reinigen von Foerderwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Foerderwagen

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DE910423C
DE910423C DEW8646A DEW0008646A DE910423C DE 910423 C DE910423 C DE 910423C DE W8646 A DEW8646 A DE W8646A DE W0008646 A DEW0008646 A DE W0008646A DE 910423 C DE910423 C DE 910423C
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DE
Germany
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car
water
cleaning
sieve
wipper
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Expired
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DEW8646A
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WESTFAELISCHE MASCHB GmbH
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WESTFAELISCHE MASCHB GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/008Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for interiors of land vehicles

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Förderwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Förderwagen mit einem die einzelnen Wagen aufnehmenden Wipper und einer oder mehreren Reihen von Wasserstrahlern, die auf die Innenflächen des in die Reinigungslage gekippten Wagens einwirken.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist innerhalb des Wippers, der zur Aufnahme mehrerer im Kreise um die Wipperachse zu bewegender Förderwagen eingerichtet ist, ein feststehender Auffangbehälter angeordnet, in den aus dem jeweils in der Reinigungslage oberhalb der Wipperachse befindlichen Wagen das Spülwasser und die herausgespülten Festteile gelangen. Aus diesem Auffangbehälter werden das Wasser und die Festteile gemeinsam durch eine Förderleitung einem Klärbehälter zugeführt.
  • Abweichend vom dieser bekannten Ausführung werden erfindungsgemäß das Spülwasser und die aus dem Wagen, gegebenenfalls in mehreren Kipplagen, herausgespülten Festteile zweckmäßig durch einen Trichter einem Sieb zugeführt, welches das Wasser in eine Förderleitung und die zurückbleibenden Festteile an eine Rutsche zum Wegbefördern abgibt. Dadurch, daß die Festteile und das Schmutzwasser getrennt aus der Reinigungsvorrichtung abgeführt werden, wird ein besonders wirtschaftlicher Betrieb, insbesondere hinsichtlich der Aufbereitung und Wiederverwendung der anfallenden großen Wassermengen, ermöglicht.
  • Die Erfindung läßt sich in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise dann verwirklichen, wenn der nur einen Wagen aufnehmende Wipper etwa um die waagerechte Längsmittelachse des Wagens drehbar ist, weil in diesem Fall die Unterbringung des Siebes mit seinen Antriebsmitteln und mit den zugehörigen Trichtern u.dgl. keine Schwierigkeiten bereitet und weil mehrere Kipplagen für die Reinigung des Wagens möglich sind, aus denen das Wasser mit den Festteilen auf das Sieb gelangen kann. Diese Ausbildung der Vorrichtung bildet zugleich eine zweckmäßige Voraussetzung für die Verwendung von Mitteln zur Zuführung von Warmluft zum Trocknen der gereinigten Innenflächen des Wagens. Erfindungsgemäß werden diese Mittel in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Wippers in einer von der Reinigungslage abweichenden Kipplage des Wagens in Tätigkeit gesetzt. Dabei ist die Zuführung von Reinigungsmitteln in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Wippers an sich bekannt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. I und 2 zeigen die Vorrichtung in Seitenansicht bzw. in Vorderansicht; Abb. 3 und 4 erläutern die Reinigung der Innenflächen des im Wipper befindlichen Wagens in zwei verschiedenen Kipplagen.
  • Der den Förderwagen I zum Zweck der Reinigung aufnehmende Wipper besteht aus zwei stirnseitigen, auf Rollen 2 abgestützten Ringkörpern 3 und diese Ringkörper verbindenden Verstrebungen 4. Die Drehbewegung des Wippers wird mittels eines Kettentriebwerkes 5, 6 von einem Preßluftmotor 7 abgeleitet. Unterhalb des Wippers und einseitig zu seiner senkrechten Längsmittelebene sind zwei Reihen von Wasserstrahldüsen 8 angeordnet, die unter verschiedenen Winkeln nach dem Innern des Wippers gerichtet sind und durch Rohrleitungen 9 und Io mit Hochdruckwasser gespeist werden. Der Wasserdruck kann beispielsweise 25 at betragen.
  • In den aus den Abb. 3 und 4 ersichtlichen Stellungen des Wippers ist der Förderwagen I schräg bzw. senkrecht nach unten gekippt. In diesen Kipplagen erfolgt die Reinigung der Innenflächen durch die aus den Strahldüsen 8 kommenden Wasserstrahlen. Durch nicht dargestellte Mittel werden die ebenfalls nicht gezeigten Absperrvorrichtungen für die Hochdruckwasserleitungen 9 und Io in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Wippers so gesteuert, daß sie die Wasserzufuhr nur bei den Kipplagen des Förderwagens gemäß Abb.3 und 4 freigeben.
  • Dem Wipper kann als Mittel zum Trocknen der gereinigten Innenflächen des Förderwagens eine Warmluftzuführung I2 zugeordnet sein, deren Luftzufuhr in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Wippers so gesteuert wird, daß sie nur bei einer entsprechenden Kipplage des Förderwagens geöffnet ist. Das aus einem Kohlenförderwagen durch die Wasserstrahler herausgespülte Material besteht zum größten Teil aus Bergen und im übrigen aus lettenhaltiger Kohle. Dieses Material wird mit dem Spülwasser durch einen Trichter einem Entwässerungssieb I4 aufgegeben, das beispielsweise eine Maschenweite von 2 mm hat. Der Durchsatz des Siebes wird durch einen Trichter I5 unter dem Sieb einer Förderleitung zugeführt, während die groben Stücke durch eine Rutsche I6 in einen Förderwagen gelangen und den Waschbergen zugeführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Reinigen von Förderwagen mit einem die einzelnen Wagen aufnehmenden Wipper und einer oder mehreren Reihen von Wasserstrahlern, die auf die Innenflächen des in die Reinigungslage gekippten Wagens einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülwasser mit den aus dem Wagen, gegebenenfalls in mehreren Kipplagen, herausgespülten Festteilen zweckmäßig durch einen Trichter einem Sieb zugeführt wird, welches das Wasser als Siebdurchsatz durch einen Trichter in eine Förderleitung und die zurückbleibenden Festteile an eine Rutsche zum Wegbefördern abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der nur einen Wagen aufnehmende Wipper etwa um die waagerechte Längsmittelachse des Wagens drehbar ist und daß in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Wippers gesteuerte Mittel zur Zuführung von Warmluft zum Trocknem des Wagens in einer von der Reinigungslage abweichenden Kipplage vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 382395, 708 155, 433358.
DEW8646A 1952-05-24 1952-05-24 Vorrichtung zum Reinigen von Foerderwagen Expired DE910423C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE382395C (de) * 1922-01-03 1923-10-02 Friedrich Laupert Einrichtung zur Verhuetung von festen Ansaetzen in den Gefaessen von Foerderwagen mittels Waschens
DE433358C (de) * 1926-09-03 Hermann Poppelbaum Verfahren zum Trocknen von Strassenbahnwagen, elektrischen Triebwagen, Kraftwagen u. dgl.
DE708155C (de) * 1939-03-24 1941-07-14 Hasenclever Akt Ges Maschf Kreiselwipper zum Ausspuelen von Foerderwagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433358C (de) * 1926-09-03 Hermann Poppelbaum Verfahren zum Trocknen von Strassenbahnwagen, elektrischen Triebwagen, Kraftwagen u. dgl.
DE382395C (de) * 1922-01-03 1923-10-02 Friedrich Laupert Einrichtung zur Verhuetung von festen Ansaetzen in den Gefaessen von Foerderwagen mittels Waschens
DE708155C (de) * 1939-03-24 1941-07-14 Hasenclever Akt Ges Maschf Kreiselwipper zum Ausspuelen von Foerderwagen

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