DE9103353U1 - Melf-Lackiermaschine - Google Patents

Melf-Lackiermaschine

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

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MeIf-Lackiermaschine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Melf-Lackiermaschine gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Unter "MeIf" wird ein elektrisches Bauelement, beispielsweise ein elektrischer Widerstand verstanden, der einen im wesentlichen kreiszylinderförmigen Bauelementekörper aufweist, welcher an beiden Enden mit eine den elektrischen Anschluß bildenden Kappe versehen ist. Diese Bauelemente besitzen extrem kleine Abmessungen. In der Ausführung als Mikro-Melf liegen die axiale Länge beispielsweise in der Größenordnung von 2 mm und der Durchmesser an den Kappen etwa in der Größenordnung von 1,1 mm.
Bei der Herstellung derartiger MeIfs ist es u.a. auch erforderlich, nach dem Bekappen den zwischen den Kappen freiliegenden Teil der Umfangsflache des Bauelementekörpers mit einem schützenden und elektrisch isolierenden Überzug aus Lack oder einem anderen, geeigneten Material zu versehen. Weiterhin ist es in der Regel auch erforderlich, auf den zwischen den Kappen freiliegenden Teil des Bauelementekörpers eine Kodierung in Form von Farbringen aufzubringen. Das Aufbringen des Überzugs und/oder das Aufbringen der Farb-Kodierringe wird im Sinne der Neuerung mit "Lackieren" bezeichnet. Bei diesem Lackieren ist zu fordern, daß ein gleichmäßiger Auftrag ohne Fehlstellen, wie "Lacknasen" usw. erfolgt und die Lackierung im übrigen ausschließlich auf dem von den Kappen freien Bereich, der eine axiale Länge beispielsweise in der Größenordnung von 1,5 mm aufweist, beschränkt bleibt, also kein Lack auf die Kappen gelangt.
Zum Lackieren von MeIfs, allerdings nicht in ihrer Ausbildung als Mikro-Melfs, ist bereits eine Maschine vorgeschlagen worden, bei der die Melfs in einer Aufgabestation in Aufnahmen eines von einem endlosen Transportband gebildeten Transportelementes eingesetzt, dann mit diesem von einem Stahlband gebildeten Transportband an Lackierstationen
vorbeibewegt und anschließend durch Trockenzonen gefördert werden, in welchen unter Einwirkung von Wärme der an den Lackierstationen aufgebrachte Lack getrocknet wird. Durch entsprechende Ausbildung der Aufnahmen im Transportband ist dafür gesorgt, daß sich die MeIfs auf einer Fläche der Förderstrecke um ihre Längsachse abrollen, um nach dem Lackieren einen gleichmäßigen Lackauftrag beizubehalten.
Diese MeIf-Lackiermaschine hat erhebliche Nachteile, die u.a. darin bestehen, daß insbesondere bei hoher Leistung, d.h. bei sich schnell bewegendem Transportband der durch die Trockenzone verlaufende Teil der Transportstrecke relativ lang sein muß, um die erforderliche Trockenzeit zu erreichen. Dies bedeutet, daß das Transportband eine große Länge aufweisen muß. Die Herstellung des Transportbandes mit der erforderlichen Länge und den notwendigen Ausnehmungen ist aber sehr aufwendig. Die Aufnahme lassen sich in dem als Stahlband ausgeführten Transportband lediglich durch Ausstanzen herstellen. Hierdurch ergeben sich sehr rauhe, eine hohe Reibung bedingende Anlageflächen für die MeIfs bzw. deren Kappen im Bereich jeder Aufnahme, so daß ein einwandfreies Abrollen der Melfs nach dem Lackieren zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Lackschicht und zur Vermeidung von Lacknasen usw. nicht gewährleistet ist. Weiterhin ist u.a. auch die an den Lackierstationen notwendige Führung des Transportbandes mit einer bei der Verarbeitung von Mikro-MeIfs erforderlichen extrem hohen Genauigkeit nicht möglich. Um die Probleme hinsichtlich Antrieb und Führung eines sehr langen Transportbandes zu vermeiden, ist bei der bekannten Maschine insbes. bei höheren Leistungen ein gesondertes Transportband für die Trockenzonen vorgesehen. Dies bedeutet aber, daß die Melfs aus dem einen Transport entnommen und in das andere eingesetzt werden müssen.
Schließlich ist u.a. auch die Reinigung und/oder Reparatur des Transportsystems dieser Melf-Lackiermaschine nicht nur aufwendig, sondern setzt auch ein Stillsetzen der gesamten Maschine voraus.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Melf-Lackiermaschine aufzuzeigen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet und trotz eines geringeren konstruktiven Aufwandes ein Lackieren von MeIfs, insbesondere auch von Mikro-Melfs mit hoher Präzision ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Melf-Lackiermaschine entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches ausgebildet.
Der besondere Vorteil der neuerungsgemäßen Melf-Lackiermaschine besteht darin, daß das Transportsystem von auf einer Transport- bzw. Förderstrecke bewegten Kassetten gebildet ist. Hierdurch ist das Transportsystem in kleine Einheiten unterteilt, wobei jede Einheit bzw. jede Kassette zumindest dort, wo es notwendig ist, durch eine entsprechende Führung der Förderstrecke sehr exakt geführt werden kann.
Da die Kassetten starr ausgebildet sind, besteht ein weiterer Vorteil darin, daß für diese Kassetten jedes geeignete Material verwendet werden kann. Außerdem können für die Herstellung der Kassetten und insbesondere auch für die Herstellung der Aufnahmen Fertigungstechniken verwendet werden, die eine optimale Flächengestaltung der Kassetten, insbesondere auch im Bereich der Aufnahmen gewährleisten.
Vorteilhaft ist bei der neuerungsgemäßen Melf-Lackiermaschine u.a. auch, daß für Reinigung- oder Reparaturzwecke jeweils einzelne Kassetten dem System entnommen werden können, ohne daß ein Stillsetzen der Lackiermaschine erforderlich ist. Die für Reinigungs- oder Reparaturzwecke entnommenen Kassetten können durch Ersatz-Kassetten ersetzt werden. Weiterhin ist es bei der neuerungsgemäßen Melf-Lackiermaschine auch möglich, beispielsweise für Prüfzwecke eine mit einer Vielzahl von MeIfs bestückte Kassette praktisch an jeder beliebigen Stelle des Transportsystems zu entnehmen.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Draufsicht ein elektrisches Bauelement in Form eines MeIfs;
Fig. 2 in schematischer Darstellung und Draufsicht eine Melf-Lackiermaschine gemäß der Neuerung mit einer Vielzahl von auf einer Transportstrecke angeordneten Kassetten;
Fig. 3 und 4 in Draufsicht sowie in Stirnansicht eine der Kassetten der Melf-Lackiermaschine nach Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1 durch eine auf einem Längsförderabschnitt der Förderstrecke angeordnete Kassette;
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 5;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 5, jedoch an einer Lackierstation;
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III durch eine Querförderstrecke der Melf-Lackiermaschine nach Fig. 2.
In den Figuren sind 1 elektrische Bauteile, beispielsweise in Form von Widerständen, die auch als MeIf bezeichnet werden und einen im wesentlichen kreiszylinderförmigen Bauelementekörper 2 aufweisen, welcher beidendig mit jeweils einer einen elektrischen Anschluß bildenden Kappe 3 versehen ist. Bei den Melfs 1 handelt es sich um Mikro-Melfs, die extrem kleine Abmessungen aufweisen. Die axiale Länge liegt beispielsweise in der Größenordnung von 2 mm. Der Durchmesser im Bereich der Kappen 3 beträgt beispielsweise 1,1 mm.
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Nach dem Aufbringen der Kappen 3 auf den Bauelementekörper 2 ist letzterer an seiner zwischen den beiden Kappen 3 liegenden Umfangsflache mit einer von einer oder mehreren Schichten gebildeten Lackierung 4 zu versehen. In weiteren Arbeitsgängen sind dann auf diese Lackierung 4 mehrere, eine Farbkodierung bildende Farbringe 5 aufzubringen. Um diese Arbeiten bei den extrem kleinen und leichten MeIfs 1 sauber durchführung zu können, und zwar ohne daß ein Lackauftrag an den Kappen 3 erfolgt, wird die nachfolgend im Zusammenhang mit den Fig. 2 bis 7 näher beschriebene MeIf-Lackiermaschine 6 verwendet.
Diese Melf-Lackiermaschine 6 besteht im wesentlichen aus einer in sich geschlossenen Transportstrecke, die sich bei der dargestellten Ausführungsform aus insgesamt vier, im wesentlichen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordneten und aneinander anschließenden Abschnitten zusammensetzt, und zwar aus dem Längsförderabschnitt 7, aus dem daran in Transportrichtung A senkrecht anschließenden Querförderabschnitt 8, aus dem hieran in Transportrichtung anschließenden Längsförderabschnitt 9 und aus den an diesen in Förderrichtung anschließenden Querförderabschnitt 10. Die Förderstrecke bzw. die vorgenannten Abschnitte dieser Förderstrecke sind mit einer Vielzahl von langgestreckten Kassetten 11 besetzt, von denen jede bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt vierzig MeIfs 1 aufnehmen kann und die an den Längsförderabschnitten 7 und 9 mit ihren Stirnseiten 12 dicht aneinander anschließend in Längsrichtung L und an den Querförderabschnitten 8 und 10 mit ihren Längsseiten 13 dicht aneinander anliegend in Querrichtung, d.h. quer zu ihrer Längserstreckung L bewegt werden. Die Kassetten 11 bilden zusammen mit der Förderstrecke bzw. deren Förderabschnitten 7 bis 10 ein Transportsystem bzw. einen Transporteur, mit dem die Melfs 1 an den verschiedenen Verhandlungsstationen vorbeibewegt werden.
Jede Kassette 11 besteht im wesentlichen aus zwei parallelen, sich in Längsrichtung L erstreckenden Leisten 14, die jeweils das gleiche Querschnittsprofil aufweisen, welches sich im
-unwesentlichen aus einem rechteckförmigen Profilabschnitt 15 und einem leistenartigen Profilabschnitt 16 einstückig zusammensetzt. Der leistenartige Profilabschnitt 16 steht in der Mitte einer der längeren Querschnittsseiten des Profilabschnittes 15 über diesen seitlich weg und besitzt seinerseits ebenfalls ein rechteckförmigen Querschnitt, so daß jede Leiste 14 zu einer in der Fig. 4 mit Ml bezeichneten Mittelebene symmetrisch ist. Die beiden Leisten 14 jeder Kassette 11 sind an den beiden Stirnseiten 12 der Kassette durch Verbindungsstege 17 miteinander verbunden, und zwar derart, daß die leistenartigen Profilabschnitte 16 der beiden Leisten 14 einander zugewandt und in der gemeinsamen Ebene Ml liegen, und zwar mit einem gegenseitigen Abstand, der kleiner ist als die axiale Länge der MeIfs 1, d.h. in etwa der freiliegenden bzw. von den Kappen 3 nicht abgedeckten axialen Länge des Bauelementekörpers 2 entspricht. Die die Leisten 14 miteinander verbindenden Verbindungsstege 17 sind aus einem Flachmaterial mit einer Dicke hergestellt, die kleiner ist als der Durchmesser, den die Melfs 1 im Bereich der Kappen aufweisen. Weiterhin ist bei der dargestellten Ausführungsform auch die Dicke der Profilabschnitte 16 der Leisten 14 senkrecht zur Ebene Ml gleich oder geringfügig kleiner als der Durchmesser der Kappen 3.
Zwischen den beiden Leisten 14 bzw. den Profilabschnitten sind eine Vielzahl von Aufnahmen für die Melfs 1 gebildet, die dann in diesen Aufnahmen mit ihrer Längsachse senkrecht zur Längserstreckung L der Kassette 11 sowie parallel zur Ebene Ml angeordnet sind. Jede Aufnahme ist von zwei Ausnehmungen 18 gebildet, die sich jeweils paarweise in einer Achsrichtung senkrecht zur Mittelachse M2 gegenüberliegen und in den Profilabschnitten 16 gebildet sind. Jede Ausnehmung ist sowohl zur Mittelebene M2 als auch zur Ober- und Unterseite des Profilabschnittes 16 hin offen. Wie die Fig. 6 zeigt, besitzt jede Ausnehmung 18 in Querschnittsebenen parallel zur Mittelachse M2 weiterhin eine sich zur Unterseite 16*' des Profilabschnitts 16 hin verkleinernde Querschnitt sbreite in der Form, daß die Öffnungsbreite jeder Ausnehmung 18 an der Oberseite 16' größer ist als der
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Durchmesser der Kappen 3, an der Unterseite 16'' jedoch kleiner ist als dieser Durchmesser der Kappen 3. Die Länge jeder Ausnehmung 18 in der Achsrichtung senkrecht zur Mittelachse M2 ist höchstens gleich der axialen Länge der Kappen 3, so daß sich die von oben her in die Kassette 11 eingelegten Melfs lediglich im Bereich ihrer Kappe 3 in den Ausnehmungen 18 befinden. Durch den vorbeschriebenen Querschnitt der Ausnehmungen 18, die selbstverständlich in der Achsrichtung senkrecht zur Mittelachse M2 jeweils eine gleichbleibende Querschnittsform besitzen, ist es möglich, eine mit Melfs 1 bestückte Kassette 11 von der Förderstrecke abzunehmen, ohne daß die Melfs 1 aus der Kassette 11 herausfallen. Vielmehr stützen sich diese dann mit ihren Kappen an der Begrenzungswand 19 der jeweiligen Ausnehmung 18 ab.
Im Bereich der Längsförderabschnitte 7 und 9 ist die Förderstrecke von einer Profilschiene gebildet, die zumindest in ihrem oberen Bereich einen rechteckförmigen oder quadratischen Querschnitt mit einer oberen Führungs- bzw. Gleitfläche 21 aufweisen. Auf dieser Gleitfläche 21, die in ihrer Mitte eine sich in Transportrichtung A erstreckende Nut 21' aufweist, liegen die Kassetten 11 mit der jeweiligen Unterseite 16'' auf. Zur seitlichen Führung wird die Profilschiene 20 an den beiden Längsseiten von jeder Kassette 11 bzw. von dem über die Unterseiten 16'' vorstehenden Teilen der Profilabschnitte 15 übergriffen. Die Profilabschnitte 15 und 16 bilden somit Gleit- und Führungsflächen, mit denen eine exakte Führung der Kassetten 11 entlang der Längsförderabschnitte 7 und 9 bzw. der dortigen Profilschienen 20 mit geringen Toleranzen möglich ist.
Bei Bewegen der Kassetten 11 auf den Längsförderabschnitt und 9 liegen die Melfs 1 mit ihren Kappen 3 auf der Gleitfläche 21 auf und rollen sich hierdurch auf einer Gleitfläche ab, so daß eine ständige Drehbewegung der Melfs um ihre Achse erreicht wird, wie dies mit dem Pfeil B in Fig. 6 angedeutet ist. Diese Abrollbewegung ist notwendig, um bei den verschie-
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denen Lackiervorgängen eine Tropfenbildung bzw. Lacknasen zu vermeiden, und zwar solange der jeweilige Lack noch nicht ausreichend vorgetrocknet ist.
Ist an bestimmten Arbeitsstationen eine besonders genaue Führung der Kassetten 1 und/oder Anordnung der MeIfs in den Kassetten 11 erforderlich, so ist zumindest in diesen Bereichen der Längsförderabschnitte 7 bzw. 9 die Profilschiene 20 quer zur Förderrichtung A in einem spitzen Winkel a geneigt. Hierdurch bewegen sich die MeIfs 1 in der jeweiligen Kassette 11 (auch unterstützt durch ihre Abwälzbewegung auf der Fläche 21) so, daß sämtliche MeIfs 1 mit jeweils einer Kappe 3 an dem Ende der jeweils tieferliegenden Ausnehmung 18 anliegen, so daß sämtliche Melfs in bezug auf eine gemeinsame Ebene, nämlich in bezug auf die Ebene der geschlossenen Enden der tieferliegenden Ausnehmungen 18 exakt positioniert sind. Durch die Neigung der Profilschiene 20 wird auch erreicht, daß sämtliche Kassetten 11 mit dem entsprechenden Profilabschnitt gegen die höherliegende Längsseite der Profilschiene 20 anliegen, also auch insoweit eine exakte Positionierung sämtlicher Kassetten 11 bezogen auf eine bestimmte Ebene bzw. Fläche erreicht ist.
Zur exakten Positionierung der Kassetten 11 können weiterhin an entsprechenden Bereichen der Förderstrecke auch federnde Rollen 22 vorgesehen sein, die jeweilige Kassette 11 mit einem Profilabschnitt 15 gegen eine vorgegebene Längsseite der Profilschiene 20 andrücken.
Besteht in gewissen Bereichen eines oder beider Längsförderabschnitte 7 bzw. 9, beispielsweise an dortigen Arbeits- bzw. Lackierstationen die Gefahr, daß die Melfs 1 durch von unten einwirkende Kräfte, beispielsweise durch ein in der Fig. 7 dargestelltes, von unten einwirkendes Lackierrad 23 soweit angehoben werden, daß die Melfs 1 mit den Kappen 3 aus den Ausnehmungen 18 herausgehoben werden, kann es zweckmäßig oder notwendig sein, in solchen Bereichen eine obere Abstützung vorzusehen, allerdings ausschließlich nur für die Kappen 3, während die zwischen diesen Kappen 3
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freiliegende Umfangsfläche des Bauelementekörpers 2 die Abstützung nicht berührt. Bevorzugt ist diese Abstützung ein Element, welches sich in Transportrichtung A oder entgegen der Transportrichtung bewegende Abstut&zgr;flächen für die Kappen 3 bildet. Diese Abstützung ist beispielsweise ein Rad 24, welches um eine Achse 25 drehbar gelagert ist, die senkrecht zur Transportrichtung A sowie parallel zur Gleitfläche 21 liegt. Das Rad 24 besitzt eine axiale Breite, die gleich oder geringfügig kleiner ist als der Abstand, den die über die Oberseite 16' der Profilabschnitte 16 vorstehenden Teile der Profilabschnitte 15 der beiden Leisten 14 eines Magazins voneinander aufweisen. Im mittleren Bereich ist das Rad mit einer Umfangsnut 26 versehen, und zwar derart, daß das Rad 24 nur mit den beidseitig von dieser Umfangsnut 26 gebildeten Umfangsbereichen 27 die Anlagefläche bildet, und zwar ausschließlich nur für die Kappen 3. Um einerseits zu verhindern, daß das Rad mit den Umfangsbereichen 27 gegen ordnungsgemäß in den Aufnahmen bzw. Ausnehmungen 18 angeordnete Melfs 1 anläuft, andererseits jedoch sicherzustellen, daß die Umfangsbereiche 27 des Rades 24 zuverlässig als Anlageflächen für die Kappen 3 der Melfs 1 wirken, ist die Dicke der Profilabschnitte 16 (Abstand Oberseite 16' von Unterseite 16'') gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser der Kappen 3.
Da an den Längsförderabschnitten 7 und 9 beim normalen Betrieb die Kassetten 11 dicht aneinander anschließen, bilden die Oberseiten 16' der Profilabschnitte 16 der aneiander anschließenden Kassetten 11 durchgehende Flächen, auf denen sich das betreffende Rad 24 abwälzen kann. Da die Verbindungsstege 17 an den beiden Stirnseiten 12 weder über die Oberseite 16', noch über die Unterseite 16'' der Profilabschnitte 16 vorstehen, ist ein erschütterungsfreies Abrolen ohne seitliches Ausweichen des Rades 24 möglich.
An den Querförderabschnitten 8 und 10 werden die Kassetten mit ihrer Längsachse L senkrecht zur Transportrichtung A weiterbewegt und sind hierfür jeweils an beiden Stirnseiten 12 in Führungen 28 geführt.
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Die Weiterbewegung der Kassetten 11 an den Längsförderabschnitten 7 und 9 und den Querförderabschnitten 8 und 10 erfolgt durch Schubelemente 29 bzw- 30, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils von Hydraulik-Zylindern gebildet sind, wobei die Schubelemente 29, die jeweils am Anfang der Längsförderabschnitte 7 und 9 vorgesehen sind, beispielsweise einen Hub aufweisen, der einer Länge der Kassetten entspricht, während der Hub der am Anfang der Querförderabschnitte 8 und 9 vorgesehenen Schubelemente 30 gleich oder geringfügig größer ist als die Breite der Kassettewn 11.
Bei der in der Fig. 2 dargestellten Lackiermaschine ist am Anfang des Längsförderabschnittes 7 eine Aufgabestation 31 vorgesehen, an der die in einem Bunker bzw. Vorratsbehälter 32 bereitstehenden MeIfs 1 jeweils in der erforderlichen Orientierung in eine an der Aufgabestation 31 bereitstehende Kassette 11 eingelegt werden. Dieses Einlegen erfolgt vorzugsweise so, daß gleichzeitig eine eine Vielzahl von MeIfs 1 aufweisende Gruppe in die bereitstehende Kassette eingesetzt wird, beispielsweise eine Gruppe von zwanzig Melfs 1, so daß in zwei Arbeitstakten die erforderliche Anzahl von Melfs 1 in die Kassette 11 eingebracht ist.
In Transportrichtung A folgen auf die Aufgabestation 31 zwei Lackierstationen 33 und 34, in denen Jeweils mit einem breiten Lackierrad 23 eine Lackschicht auf den Bauelementekörper 2 zwischen den Kappen 3 aufgebracht wird. Im Bereich dieses Lackierrades 23 weist die Profilschiene 20 eine Öffnung 20' auf. Da sich die Melfs 1 der oben beschriebenen Weise beim Weiterbewegen der Kassetten 11 mit ihren Kappen ständig auf der Gleitfläche 21 abrollen, wird eine gleichmäßige Verteilung des an den Lackierstationen 32 und 33 aufgebrachten Lackfilms sichergestellt, und zwar insbesondere auch in einer sich an die Lackierstation 34 anschließenden Vortrockenzone 35, in der durch Wärme- bzw. Infraroteinwirkung die aufgebrachte Lackschicht zumindest soweit vorgetrocknet wird, daß der Lack nicht mehr läuft bzw. tropft.
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Die Vortrockenzone 35 erstreckt sich bis an das Ende des Längsförderabschnittes 7. Im Querförderabschnitt 8 werden die Kassetten 11 durch einen Trockenofen 36 bewegt, der oberhalb und unterhalb der Bewegungsbahn der Kassetten 11 Infrarotstrahler 37 aufweist.
Die Kassetten 11 mit den getrockneten MeIfs 1 gelangen dann an den Längsförderabschnitt 9, an dem mehrere Kodierstationen 38, d.h. bei der dargestellten Ausführungsform insgesamt fünf Kodierstationen 38 in Transportrichtung A aufeinander folgend vorgesehen sind. In jeder Kodierstation 38 wird ein Farbring aufgebracht, und zwar mittels eines Lackierrades 23', welches schmäler als das Lackierrad 23 ist und an seinem Umfang messerschneidenartig sich verjüngend ausgebildet ist. Sämtliche Kodierstationen 38 befinden sich an dem Längsförderabschnitt 9. Nach der Übergabe der Kassetten 11 an den Querförderabschnitt 10 werden die Kassetten 11 durch einen dem Trockenofen 36 entsprechenden Trockenofen 39 bewegt. Am Ende des Querförderabschnittes 10 ist eine Entladestation 40 gebildet, an der die Melfs 1 der jeweiligen Kassette 11 entnommen werden, die dann bei ihrer weiteren Bewegung in Transportrichtung A schließlich wieder an die Aufgabestation 31 gelangt.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es insbesondere auch möglich, die sich aus Längs- und Querförderabschnitten zusammensetzende Transportstrecke und die Art und Verteilung der Arbeitsstationen an dieser Transportstrecke dem jeweiligen Produkt entsprechend anders als beschrieben auszubilden. Weiterhin ist es auch möglich, anstelle der Querförderabschnitte 8 und 10 Förderabschnitte vorzusehen, an denen die Kassetten in vertikaler Richtung oder in vertikaler sowie horizontaler Richtung bewegt werden,
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um bei geringem Platz- bzw. Raumbedarf möglichst lange Trockenstrecken und damit auch bei hoher Leistung der Lackiermaschine ausreichende Trockenzeiten zu erreichen.
Grundsätzlich können auch die Kassetten 11 und/oder das Führungsprofil für die Kassetten an den Längsförderabschnitten anders als beschrieben ausgebildet sein, allerdings unter Beibehaltung des Grundprinzips, daß sich die in den Kassetten 11 angeordneten MeIfs 1 beim Bewegen entlang der Längsförderabschnitte mit ihren Kappen 3 abwälzen. Die vorstehend beschriebenen Kassetten 11 haben allerdings den Vorteil, daß diese sowohl hinsichtlich der Mittelebene M2 sondern auch im wesentlichen hinsichtlich der Mittelebene Ml symmetrisch ausgebildet sind. Weder beim Vortrocknen, noch beim Trocknen können sich somit die Kassetten 11 durch Hitzeeinwirkung verziehen. Durch das beschriebene Profil der Leisten 14 ergibt sich nicht nur die Möglichkeit einer einfachen und zuverlässigen Führung an der Profilschiene 20, sondern für die Kassetten 11 ergibt sich auch eine stabile Ausbildung in mechanischer und thermischer Hinsicht.
Weiterhin ist es nicht nur möglich, die Transport- bzw. Förderstrecke der jeweiligen Maschinen auch in ihrer Länge den jeweiligen Erfordernissen entsprechend auszubilden, sondern es ist auch möglich, insbesondere die Querförderabschnitte 8 und 10 in mehreren Ebenen bzw. Etagen so auszubilden, daß die effektive Länge dieser Querförderabschnitte variabel ist, und zwar in Abhängigkeit vom Produkt und/oder in Abhängigkeit von der Leistung.
Die Verwendung der Kassetten 11 hat nicht nur den Vorteil, daß mit relativ einfachen konstruktiven Mitteln eine exakte Führung gewährleistet ist, sondern daß die Kassetten 11, aber auch die Kassettenführungen an den Förderabschnitten leicht gereinigt werden können. Weiterhin besteht die Möglichkeit im Reparatur- bzw. Reinigungsfall nur solche Kassetten 11 aus der Maschine zu entnehmen, die tatsächlich eine Reinigung
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bzw. Reparatur erfordern, während die übrigen Kassetten 11 in der Maschine verbleiben und die Arbeitsweise der Maschine nicht unterbrochen wird.
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Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
1 MeIf
2 Bauelementekörper
3 Kappe
4 Lackierung
5 Farbring
6 Lackiermaschine
7 Längsförderabschnitt
8 Querförderabschnitt
9 Längsförderabschnitt
10 Querförderabschnitt
11 Kassette
12 Stirnseite
13 Längsseite
14 Profilleiste
15 Profilabschnitt
16 Profilabschnitt 16' Oberseite 16'' Unterseite
17 Verbindungssteg
18 Ausnehmung
19 Begrenzungswand
20 Profilschiene 20' Öffnung
21 Gleitfläche 21' Nut
22 Rolle
23 Lackierrad 23' Lackierrad
24 Rad
25 Achse
26 Umfangsnut
27 Umfangsbereich
28 Führung
29 Schubelement
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30 Schubelement
31 Aufgabestation
32 Vorratsbehälter
33 Lackierstation
34 Lackierstation
35 Vortrockenzone
36 Trockenofen
37 Infrarotstrahler
38 Kodierstation
39 Trockenofen
40 Entladestation

Claims (24)

Schutzansprüche
1. Melf-Lackiermaschine, bei der die in Aufnahmen (18) eines Transportelementes angeordneten MeIfs (1) mit Hilfe dieses durch einen Förderantrieb auf einer in sich geschlossenen Förderstrecke bewegten Transportelementes in einer Transportrichtung (A) an wenigstens einer Lackierstation (33, 34, 38) vorbei und daran anschließend durch wenigstens eine Trockenzone (35, 36, 39) bewegt werden, wobei sich die MeIfs (1) zumindest auf einem sich an die Lackierstation (33, 34; 38) in Transportrichtung (A) anschließenden Förderabschnitt (7, 9) der Förderstrecke mit ihren von Kappen (3) gebildeten Enden unter Drehung um eine quer zur Transportrichtung (A) liegende MeIf-Längsachse auf einer Fläche (21) dieses Förderabschnittes (7, 9) abwälzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (11) eine Kassette (11) mit endlicher Länge ist, die in einer Kassettenlängsachse (L) aufeinander folgend mehrere Aufnahmen (18) für die mit ihrer MeIfachse senkrecht zur Kassettenlängsachse (L) angeordneten MeIfs (1) aufweist, und daß die Förderstrecke zumindest in dem Förderabschnitt (7, 9) eine Führung für die Kassette (11) bilden.
2. Melf-Lackiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) eine Vielzahl von Aufnahmen (18) für jeweils ein MeIf (1) aufweist.
3. Melf-Lackiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere gleichartige entlang der Förderstrecke bewegte Kassetten (11).
4. Melf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke wenigstens einen Längsförderabschnitt (7, 9) aufweist, an dem die Kassette (11) in Richtung ihrer Kassettenlängsachse (L)
bewegt wird, und daß die wenigstens eine Lackierstation (33, 34, 38) an dem wenigstens einen Längsförderabschnitt (7, 9) vorgesehen ist.
5. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderstrecke wenigstens zwei Längsförderabschnitte (7, 9) aufweist, in der die Kassette (11) in Richtung ihrer Kassettenlängsachse (L) bewegt wird, sowie wenigstens zwei die Längsförderabschnitte (7, 9) zu einer geschlossenen Förderstrecke miteinander verbindende Querförderabschnitte (8, 10) aufweist, und daß die wenigstens eine Lackierstation (33, 34, 38) an wenigstens einem Längsförderabschnitt (7, 9) vorgesehen ist.
6. MeIf-Lackiermaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Längsförderabschnitt (7, 9) auf die wenigstens eine Lackierstation (33, 34) folgend ein Teil einer Trockenzone, beispielsweise eine Vortrockenzone (35) vorgesehen ist.
7. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung (A) an dem wenigstens einen Längsförderabschnitt (7, 9) in einer horizontalen Achsrichtung verläuft.
8. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrichtung (A) an wenigstens einem Querförderabschnitt (8, 10) eine horizontale und/oder vertikale Achsrichtung ist.
9. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) zumindest an dem Förderabschnitt (7, 9) an einer Führung (20) geführt ist.
10. MeIf-Lackiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) an ihrer Unterseite wenigstens eine erste Gleit- oder Führungsfläche (6'')
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bildet, mit der die Kassette (11) auf einer Gleitfläche (21) der Führung (20) des Förderabschnitts (7, 9) aufliegt.
11. MeIf-Lackiermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (21) diejenige Fläche des Förderabschnittes (7, 9) ist, auf der sich die MeIfs (1) mit ihren Kappen (3) abwälzen.
12. MeIf-Lackiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Kassette (11) so ausgebildet ist, daß diese zumindest auf einer Teillänge des Förderabschnitts (7, 9) quer zur Transportrichtung (A) so geneigt ist, daß die in den Aufnahmen (18) angeordneten MeIfs bzw. deren Achsen mit der Horizontalen in einer senkrecht- bzw. quer zur Transportrichtung (A) verlaufenden Ebene einen spitzen Winkel (a) einschließen.
13. MeIf-Lackiermaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (21) der Führung (20) für die Kassette (1) in dem genannten Winkel (a) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
14. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch Mittel, vorzugsweise durch wenigstens eine Rolle (20) zum seitlichen Andrücken der Kassette (11) gegen eine sich in Transportrichtung (A) erstreckende Bezugsfläche der Führung (20) an wenigstens einer Arbeits- oder Lackierstation.
15. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Arbeitsoder Lackierstation (33, 34, 38) wenigstens ein Sicherungselement (24) vorgesehen ist, welches mit Führungsbzw. Sicherungsflächen (27) über der Bewegungsbahn der Kassette (11) bzw. der dortigen Aufnahmen (18) ausschließlich in dem für diese Kappen (3) vorgesehenen Teil der Aufnahmen (18) angeordnet ist.
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16. MeIf-Lackiermaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement wenigstens ein um eine Achse quer zur Transportrichtung (A) drehbar gelagertes Rad, vorzugsweise ein Rad (24) ist, welches im mittleren Bereich eine Umfangsnut (26) aufweist und mit beidseitig von dieser Umfangsnut gebildeten Umfangsbereichen (27) die Sicherungsflächen bildet.
17. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) in einem die Aufnahmen (18) bildenden Bereich (16) eine Dicke aufweist, die im wesentlichen gleich oder geringfügig größer ist als der Durchmesser der Kappen (3) der MeIfs (1).
18. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (18) zwei Anlageflächen (19), die in einer senkrecht zur Kassettenlängsachse (L) verlaufenden und in einer ersten Kassettenebene (Ml) liegenden Achsrichtung gegeneinander versetzt sind, ausschließlich für die Kappen (3) der MeIfs (1) bildet, und daß die Kassette (11) zwischen diesen beiden Anlageflächen (19) eine Freisparung aufweist.
19. Melf-Lackiermaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen von den Begrenzungsflächen (19) von Ausnehmungen (18) gebildet sind, die sowohl zur Oberseite (16') als auch zur Unterseite (16'') der Kassette (11) bzw. eines diese Ausnehmungen (18) aufweisenden Teils (16) der Kassette (11) hin offen sind, und daß die Breite jeder Ausnehmung (18) an der Oberseite der Kassette gleich oder größer als der Durchmesser der Kappen (3) der MeIfs (1) und an der Unterseite kleiner ist als der Durchmesser der Kappen (3).
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20. MeIf-Lackiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) bezogen auf die erste Kassettenebene (Ml) und/oder bezogen auf eine hierzu senkrecht verlaufende und die Kassettenlängsachse (L) ebenfalls einschließende zweite Kassettenebene (M2) symmetrisch ausgebildet ist.
21. MeIf-Lackiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) im wesentlichen aus zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten sowie wenigstens an den Enden der Kassette (11) miteinander verbundenen Profil-Leisten (14) besteht, und daß die Profilleisten (14) an ihren einander zugewandten Längsseiten bzw. an dortigen Profilabschnitten (16) mit den Anlageflächen (19) versehen sind.
22. MeIf-Lackiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (11) zumindest an den mit den Anlageflächen (19) bzw. den Ausnehmungen (18) versehenen Profilabschnitten (16) eine plane Ober- und/oder Unterseite (16, 16') bildet.
23. MeIf-Lackiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (14) jeweils einen außen liegenden Profilabschnitt (15) sowie einen innen liegenden Profilabschnitt (16) aufweisen, und daß der außen liegende Profilabschnitt (15) in einer Achsrichtung senkrecht zur ersten Kassettenebene (Ml) eine größere Dicke besitzt als der mit den Ausnehmungen (18) versehene innen liegende Profilabschnitt (16).
24. MeIf-Lackiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderantrieb von mehreren Schubelementen (29, 30) gebildet ist.
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