DE9102799U1 - Trennwandelement - Google Patents

Trennwandelement

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KERAPID KRUEGER und SCHUETTE KG 3200 HILDESHEIM DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/7407Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts
    • E04B2/7409Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge assembled using frames with infill panels or coverings only; made-up of panels and a support structure incorporating posts special measures for sound or thermal insulation, including fire protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Trennwandelement gemäß
Es ist bekannt, Raumabtrennungen - beispielsweise in Großküchen - mit Hilfe von geschweißten Rahmenelementen aus Stahl herzustellen, die mit verfliesten Betonelementen und Glas ausgefacht werden. Die Stahlrahmen bestehen im Prinzip aus zwei senkrecht montierten rechteckigen Rohren in Raumhöhe, die beispielsweise eine Abmessung von 6 &khgr; 6 cm haben. Das einzelne Rahmenelement besitzt als oberen Querabschluß ebenfalls ein Rechteckrohr, z. B. in einer Länge von 100 cm. In die offene Fläche dieses dreiseitig geschlossenen Stahlrahmens wird ein Fliesentrennwand-Element, bestehend aus einem armierten Betonkern mit beidseitigem Fliesenbelag, montiert, das in seiner Dicke dem Querschnitt des Stahlroh-
15 res entspricht, z. B. 6 cm.
Es ist weiterhin bekannt, ein zweites Querrohr aus Stahl in den Rahmen einzuschweißen, beispielsweise in einem Abstand von 100 cm vom Boden. In diesem Fall wird nur noch der untere Teil des Rahmenelements mit einem Fliesentrennwandelement ausgefacht, während die obere Rahmenfläche mit Glas ausgefacht wird. Auf diese Art entsteht ein Element mit einer Brüstung und einem Fenster.
Statt der Verwendung von Fliesentrennwand-Elementen für die Ausfachung können u. a. auch Platten aus Holz, Kunststoff oder Metall verwendet werden.
Durch das Aneinanderfügen mehrerer ausgefachter Elemente lassen sich großflächig Raumabtrennungen, u. a. für Großküchen oder Versorgungszentren, herstellen.
Durch die Verwendung der Stahlrohre gleichzeitig als Medien- bzw. Versorgungskanäle lassen sich in geringem Umfang Elektro- und Sanitärinstallationen in die Rahmenelemente einbauen. Des weiteren können auch in die Fliesentrennwände bei der Produktion Leitungen und Anschlußdosen für die Installation einbetoniert werden, über derartige Installationen werden u. a. Küchengeräte mit Energie und Wasser versorgt, die Wände können Abwasserleitungen aufnehmen oder die Montage von Waschbecken an der Wand ist möglich. Des weiteren können die Wände Datenübertragungsleitungen und vieles mehr aufnehmen.
Die bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß der verfügbare Installationsraum stark eingeschränkt ist. Revisionsmöglichkeiten oder die Nachrüstung mit Installationen sind weitgehend ausgeschlossen bzw. häufig nur durch die teilweise Zerstörung der Elemente und Ausfachungen möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Trennwandelement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß größere Installationsräume geschaffen werden und eine Revision der Installation und eine Nachrüstung mit Installationen erleichtert werden und jederzeit möglich sind.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Aufgabenlösung sieht Trennwandelemente aus Rahmenelementen mit zweischaliger Beplankung aus Fliesentrennwand-Elementen vor, wodurch zwischen den Schalen ein relativ großer Installationsraum entsteht und somit die Möglichkeit der Revision und der Nachrüstung
mit Installationen jederzeit gegeben sind.
Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Trennwandelementes soll im nachfolgenden beispielhaft an einem Rahmenelement mit einem Brüstungsteil und einem Glasfeld beschrieben werden, wobei auf die Darstellung von Installationen verzichtet wird.
Es zeigt:
Fig· 1 mehrere Trennwandelemente in der
Seitenansicht,
Fig. 2 ein Trennwandelement nach Fig. 1
im Vertikalschnitt und
Fig. 3 ein Tennwandelement nach Fig. 1 im Horizontalschnitt.
Gleiche Bauteile in den Figuren der Zeichnung sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Zeichnung zeigt in der Fig. 1 mehrere aneinandergereihte Trennwandelemente W mit jeweils einem Rahmenelement 1 aus Rechteckhohlprofilen aus Stahl. Die Rahmenelemente 1 stehen auf einem Raumboden 11 und sind in einen Brüstungsbereich B und einen Glasbereich G unterteilt. Sie bestehen aus senkrechten Rahmenteilen 8 und einem oberen horizontalen Abschlußprofil 6.
Im Brüstungsbereich sind die Rahmenelemente 1 mit Fliesentrennwand-Elementen 4 beplankt, und zwar beidseitig, welche beispielsweise mit Hilfe von Gewindeschrauben 5 mit den senkrechten Rahmenteilen 8 verschraubt sind. Die obere Abdeckung der Brüstung bildet ein mit den senkrechten Rahmenteilen verbundenes Querprofil 3. Der obere Glasbereich G des Rahmenelementes ist mit einer Glasfüllung 2 ausgefacht.
Die Fig. 2 verdeutlicht den Aufbau eines Rahmenelementes mittels eines vertikalen Schnittes durch das Element. Das senkrehte Stahlrahmenteil 8 steht auf dem
Raumboden 11. Im Brüstungsbereich sind von beiden Seiten Fliesentrennwand-Elemente 4 mit den Gewindeschrauben 5 am senkrechten Rahmenteil 8 angeschraubt. Das Rahmenteil 8 weist zu diesem Zweck entsprechende Löcher mit Gewinden auf (nicht dargestellt). Die Fliesentrennwand-Elemente haben beispielsweise eine Dicke von 2 cm.
Im Brüstungsbereich B sind die senkrechten Rahmenteile 8 mit großflächigen Öffnungen 9 versehen, durch die Installationsleitungen in der Horizontalen von einem Rahmenteil zum nächsten geführt werden können. Den oberen Abschluß des Brüstungsbereichs bildet das Querprofil 3. Zwischen den beiden Fliesentrannwand-Elementen 4 entsteht ein großer Installationsraum 12, beispielsweise in einer Breite von 4 cm.
Das Querprofil 3 in Brüstungshöhe verfügt ebenso wie das obere Abschlußprofil 6 des Rahmenelements über eine eingearbeitete Glasnut 13. In diese Nut wird eine Glasscheibe als Glasfüllung 2 eingesetzt. Zur Abdichtung und Befestigung der Glasscheibe werden die Fugen beispielsweise mit einer elastischen Fugenmasse 14 geschlossen. Ein entsprechender Abschluß wird auch bei den senkrechten Stoßfugen zwischen Glas und senkrechtem Rahmenteil 8 im Glasbereich B vorgenommen.
Die Fig. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch ein Rahmenelement 1 im Bereich der Brüstung. Die Fliesentrennwand-Elemente 4 sind mit den senkrechten Rahmenteilen 8 verschraubt, wie dies oben schon beschrieben worden ist. Zwischen den beiden Fliesentrennwand-Elementen 4 ergibt sich der relativ breite Installationsraum 12.
In die Fliesentrennwand-Elemente können an jeder beliebigen Stelle öffnungen (nicht dargestellt) zur Aufnahme von Anschlußdosen oder Installationsauslässen eingearbeitet werden. Da die Fliesentrennwand-Elemente nur seitlich mit den Rahmenelementen verschraubt sind, lassen sie sich jederzeit zu Revisionszwecken oder zur Nachinstallation demontie-
-&dgr;-
ren. Dies ist ein ganz entscheidender Vorteil, da beispielsweise in Großküchen häufig einzelne Großgeräte ausgetauscht oder ergänzt werden, was in der Regel immer zu einer Änderung der Installation führt.
Die Mindestdicke eines Wandelementes ergibt sich aus der Abmessung der einzubauenden Teile. Im Gegensatz zu den bekannten Wandelementen mit einer Ausfachung aus Fliesentrennwand-Elementen können allerdings die Stahlrahmen der erfindungsgemäßen Konstruktion deutlich schmaler dimensioniert werden. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei gleicher Dicke des Gesamtelements der Rahmen lediglich die Breite des Installationsraumes aufweisen muß. Diese Tatsache ist insofern von nicht unerheblicher Bedeutung, da in Großküchen die Rahmen in der Regel aus nichtrostendem Edelstahl bestehen und damit der Materialkostenanteil sehr erheblich ist, welcher durch die beschriebene Konstruktion somit verringert werden kann.

Claims (5)

Ansprüche
1. Trennwandelement, das ein mit einem Fliesentrennwand-Element ausgestattetes Rahmenelement aus Rechteckhohlprofilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (1) beidseitig mit vom Rahmenelement lösbaren Fliesentrennwand-Elementen (4) versehen ist, und daß zwischen den Fliesentrennwand-Elementen (4) ein Installationsraum (12) für Elektro- und Sanitärinstallationen vorgesehen ist, wobei die Installationsräume miteinander verbundener Wandelemente miteinander in Verbindung stehen.
2. Trennwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Hohlräume der senkrechten Rahmenteile (8) der Rahmenelemente (1) mit den zwischen den Trennwandelementen (4) vorgesehenen Installationsräumen (12) in Verbindung stehen.
3. Trennwandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß zur Herstellung der Verbindung großflächige Durchgangsöffnungen (9) in den senkrechten Rahmenteilen (8) parallel zu der Trennwandebene ausgebildet sind, wobei die Öffnungen (9) benachbarter Rahmenteile (8) benachbarter Rahmenelemente (1) in etwa miteinander ausgerichtet sind.
4. Trennwandelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliesentrennwand-Elemente (4) mit den senkrechten Rahmenteilen (8) verschraubt sind.
5. Trennwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (1) aus relativn schmalen Rechteckhohlprofilen (8, 6, 3) besteht.
DE9102799U 1991-03-08 1991-03-08 Trennwandelement Expired - Lifetime DE9102799U1 (de)

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DE19924204937 DE4204937A1 (de) 1991-03-08 1992-02-19 Trennwandelement

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DE9102799U DE9102799U1 (de) 1991-03-08 1991-03-08 Trennwandelement

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DE9102799U1 true DE9102799U1 (de) 1991-06-06

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT253193B (de) * 1964-06-30 1967-03-28 Systembau Ag Sanitäres Installationsgestell
DE1609575A1 (de) * 1966-09-19 1970-06-25 Apprich Kg Geb Fertigfliesenwandelement
DE7831395U1 (de) * 1978-10-21 1979-04-05 Voko Franz Vogt & Co, 6301 Pohlheim Wandelement fuer trennwaende
DE3307317C2 (de) * 1983-03-02 1988-09-08 Alfred 8752 Moembris De Pistner

Patent Citations (4)

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