DE9100884U1 - Armatur für eine medizintechnische Leitung, insbesondere eine Infusions- oder Drainageleitung - Google Patents

Armatur für eine medizintechnische Leitung, insbesondere eine Infusions- oder Drainageleitung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
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Description

Dr.-lng. W. Bernhardt l Kobenhüttenweg 43,6600 Saarbrücken
Patentanwalt Telefon i0681) 65000
Beschreibung^
SCHI-KU-MED SCHINDLER & KUHN MEDIZINTECHNIK Handel und Service GmbH, D-6660 Zweibrücken
"Armatur für eine medizintechnische Leitung, insbesondere eine Infusions- oder Drainageleitung"
Die Erfindung betrifft eine Armatur für eine medizintechnische Leitung, insbesondere eine Infusions- oder Drainageleitung, mit mindestens einer nur zeitweise benötigten, verschließbaren Anschlußstelle, insbesondere einem Leitungsanschluß oder einem Injektionsport, insbesondere Dreiwegehahn für eine Ventrikeldrainage-Leitung mit einem Leitungsanschluß zur Druckmessung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die mit einer solchen Armatur verbundene Infektionsgefahr zu verringern.
Gemäß der Erfindung dient diesem Zweck eine luftdicht über der Anschlußstelle aufgesetzte Haube.
Die Haube ermöglicht es, die Anschlußstelle keimfrei zu machen und zu halten. Es wird etwas Desinfektionsmittel auf die Anschlußstelle gegeben und die Haube aufgesetzt. Das Desinfektionsmittel verteilt sich dann in dem freien Raum unter der Haube. Es erfaßt im Laufe weniger Stunden bis in feinste Spalte, wie in Gewinden, hinein und durch sie hindurch alle relevanten Oberflächen der Anschlußstelle, d.h. alle Oberflächen, von denen aus bei der Inbetriebnahme der Anschluß-
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stelle Keime in das Leitungssystem hinein gelangen könnten.
Alle solchen Oberflächen wird man zweckmäßigerweise mit der Haube einschließen.
Vorzugsweise weist die Armatur deshalb einen die Anschlußstelle mit Abstand umgebenden Stutzen als Sitz für die Haube auf.
Um auf einfache Weise genügende Dichtheit zu erzielen, wird man der Haube einen runden Querschnitt geben und sie aus einem weich-elastischen Material herstellen.
Der einfachen Handhabung wegen ist die Haube zweckmäßigerweise mit einer Halteschlaufe, vorzugsweise an einem Anschlußstutzen der Armatur, befestigt.
Alles dies gilt gleichermaßen für eine Mehrzahl von Hauben.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder,
Fig. 1 zeigt einen Dreiwegehahn für eine Ventrikeldrainage-Leitung in Draufsicht,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Dreiwegehahn nach Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Dreiwegehahn nach Linie III-III in Fig. 1 sowie in Fig. 2.
Ein Ventilgehäuse 1- weist einen Einlaß 2, einen Auslaß 3, einen Leitungsanschluß 4 zur Druckmessung und einen Injektionsport 5 auf.
In dem Ventilgehäuse 1 ist ein mit einem dreiflügeligen Griff 30 versehener Hahn 6 drehbar, der mit zwei in gestreckten Winkel ausgerichteten radialen Bohrungen 7 und 8 den Einlaß 2 mit dem Auslaß 3 verbinden kann und ferner eine dazu rechtwinklige radiale Bohrung 9 aufweist. Die Bohrung 9 stellt in Fig. 3 gleichzeitig die Verbindung zu dem Leitungsanschluß 4 her; sie wird aber tatsächlich nicht so benutzt, bei Druckmessung wird
nur zwischen dem Einlaß 2 und dem Leitungsanschluß 4 verbunden. Eine am Schnittpunkt der radialen Bohrungen 7 bis 9 ferner
abzweigende axiale Bohrung 10 bildet den Anschluß zu dem Injektionsport 5.
Der Einlaß 2 besteht aus einem Anschlußstutzen mit einem
Luer-Lock-Anschluß 11.
Der Auslaß 3 ist mit einem Konus 12 und einer aufgesetzten
Gewindehülse 13 für einen Steck-Schraub-Anschluß eingerichtet.
Der Leitungsanschluß 4 zur Druckmessung weist einen eingeklebten Stutzen mit einem Hohlkonus und einem Außengewinde 14 auf. Er trägt in der Zeichnung einen Verschluß 15, der mit einem
konischen Stopfen in den genannten Hohlkonus und mit einer
Mutter 17 auf das Außengewinde 14 greift.
Der Leitungsanschluß 4 ist mit Abstand umgeben von einem
Stutzen 18, auf dem eine den Leitungsanschluß 4 einschließlich seines Verschlusses 15 dicht einschließende elastische Haube sitzt.
Der Injektionsport 5 ist an der Stirnseite des Hahnes 6 einge^ richtet mit einem Latex-Dichtkörper 20 und einem diesen
fixierenden, eingerasteten Haltering 21.
Auf der Stirnseite des zylindrischen Ventilgehäuses 1, das hier den Hahn 6 mit einem schmalen freien Abstand 22 umgibt, sitzt
wiederum dicht eine elastische Haube 23.
Die Hauben 19 und 23 sind jeweils durch eine angeformte Halteschlaufe 24 bzw. 25 mit einem gemeinsamen, über den Einlaß 2
gestreiften Ring 26 für ihren abgenommenen Zustand befestigt.
Der gesamte freie Raum unter der Haube 19 kann desinfiziert
und desinfiziert gehalten werden bis durch das Außengewinde 14 hindurch. Entsprechendes gilt für den Raum unter der Haube 23
bis in den Sitz des Hahnes 6 im Ventilgehäuse 1 hinein.

Claims (4)

Schut&zgr;anSprüche^
1. Armatur für eine medizintechnische Leitung, insbesondere eine Infusions- oder Drainageleitung, mit mindestens einer nur zeitweise benötigten, verschließbaren Anschlußstelle (4;5), insbesondere einem Leitungsanschluß (4) oder einem Injektionsport (5), insbesondere Dreiwegehahn für eine Ventrikeldrainage-Leitung mit einem Leitungsanschluß (4) zur Druckmessung,
gekennzeichnet durch eine luftdicht über der Anschlußstelle (4;5) aufsetzbare Haube (19;23).
2. Armatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen die Anschlußstelle (4), vorzugsweise mit Abstand, umgebenden Stutzen (18) als Sitz für die Haube (19) aufweist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (19;23) einen runden Querschnitt hat und aus einem weich-elastischen Material besteht.
4. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (19;23) mit einer Halteschlaufe (24,26;25,26) vorzugsweise an einem Anschlußstutzen (2) der Armatur, befestigt ist.
DE9100884U 1991-01-26 1991-01-26 Armatur für eine medizintechnische Leitung, insbesondere eine Infusions- oder Drainageleitung Expired - Lifetime DE9100884U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19602366C1 (de) * 1996-01-24 1997-05-07 Sievers Hans Hinrich Prof Dr M Dreiwegehahn
WO2004105857A1 (en) * 2003-05-23 2004-12-09 Icu Medical, Inc. Medical connector having a first cap and a second cap
DE202007005897U1 (de) * 2007-04-25 2008-09-04 Schwöbel, Eckhard, Dipl.-Ing. Dreiwegehahn für medizinische Anwendungen

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