DE9100462U1 - Wandhalterung - Google Patents
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Description
"Wandhaiterung1
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandhalterung mit
einer an einer Wand anbringbaren Halteprofilleiste· Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung für die Halterung eines Fachbords oder wahlweise verschiedenster
Bedarfsgegenstände an einer Wand zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Wandhalterung mit einer an einer Wand anbringbaren Halteprofilleiste, die
erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch die nachfolgend genannten Merkmale, nämlich einen wandparallel anbringbaren
U-Steg mit Befestigungslöchern, einen am oberen Ende mit dem U-Steg verbundenen und zu diesem etwa rechtwinkligen oberen
U-Flansch, einen mit dem unteren Ende des U-Stegs verbundenen und zu diesem etwa rechtwinklig angeordneten
unteren U-Flansch, einen in Verlängerung des U-Flanschs angeordneten leicht schräg nach oben abgewinkelten Arm, der
in der Draufsicht über den oberen U-Flansch hinausragt und einen am Arm endseitig gebildeten Auflagesteg mit einer
ebenen Auflagefläche.
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Eine Wandhalterung mit einer derart ausgebildeten
Halteprofilleiste ermöglicht erfindungsgemäß einerseits die
Befestigung eines Fachbords, das an seiner Unterseite eine Längsnut aufweist und im Bereich dieser Längsnut auf dem
Auflagesteg der Halteprofilleiste aufliegt, und das außerdem
im Endbereich mit seiner Oberseite an der Unterseite des oberen U-Flansches der Halteprofilleiste anliegt. Anstelle
eines derart ausgebildeten Fachbords ist es aber auch
jQ möglich, an einer an der Wand befestigten Halteprofilleiste
gemäß der Erfindung eine sogenannte Funktionsprofilleiste anzubringen, wobei diese Funktionsprofilleiste dann wiederum
so ausgebildet ist, daß in diese diverse Bedarfsgegenstände mit unterschiedlichen Funktionen einhängbar sind. Zu diesem
Zweck weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung eine derartige Funktionsprofilleiste einen oberen Flansch auf, der im montierten Zustand zur Anlage an der
Unterseite des oberen U-Flanschs der Halteprofilleiste
kommt. Die Funktionsprofilleiste weist außerdem vorzugsweise
2Q eine Nut an der Unterseite auf, die den Auflagesteg der
Halteprofilleiste aufnimmt, so daß die Funktionsprofilleiste
nach einem ähnlichen Prinzip wie das obengenannte Fachbord mit der Unterseite auf dem Arm der Halteprofilleiste ruht
und mit der Oberseite im hinteren Bereich am oberen U-Flansch der Halteprofilleiste zur Anlage kommt, wobei
natürlich die Auskragung der Funktionsprofilleiste im
Vergleich zu derjenigen des Fachbords relativ gering ist. Die Funktionsprofilleiste weist vorzugsweise eine nach oben
offene Längsnut an der Oberseite auf, in die entsprechend
OQ ausgebildete Bügel eingehängt werden können, die mit den
anzubringenden Gegenständen verbunden sein können.
Vorzugsweise weist der obere U-Flansch der Halteprofilleiste
im vorderen Bereich an der Oberseite einen Absatz auf, durch den eine zu dem U-Flansch etwa rechtwinklige Anlagekante für
ein Wandpaneel gebildet ist, das oberhalb der Halteprofilleiste an der Wand angebracht werden kann. In
gleicher Weise weist vorzugsweise der untere U-Flansch der
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Halteprofilleiste mit Abstand zum U-Steg an der Unterseite
einen nach unten gerichteten Absatz auf, der in etwa
rechtwinklig zu dem unteren U-Flansch angeordnet ist, so daß unterhalb der Halteprofilleiste sich übergangslos an diese anschließend ebenfalls ein Wandpaneel angebracht werden
kann.
rechtwinklig zu dem unteren U-Flansch angeordnet ist, so daß unterhalb der Halteprofilleiste sich übergangslos an diese anschließend ebenfalls ein Wandpaneel angebracht werden
kann.
Der Arm der Halteprofilleiste weist vorzugsweise endseitig
±Q eine Verdickung auf, wodurch die Breite der Auflagefläche
für das Fachbord bzw. die Funktionsprofilleiste vergrößert wird.
für das Fachbord bzw. die Funktionsprofilleiste vergrößert wird.
Der Arm der Halteprofilleiste verläuft vorzugsweise etwa in
jg einem Winkel von zwischen 20° und 50° zur Horizontalen, so
daß dieser zum einen die für die Trageigenschaft am besten geeignete Auskragung aufweist und zum anderen zwischen dem
Arm und dem oberen U-Flansch der Halteprofilleiste der
erforderliche Raum für das Schwenken des Fachbords bei
2Q dessen Einsetzen vorhanden ist. Aus optischen Gründen ist
die Funktionsprofilleiste vorzugsweise frontseitig
abgerundet.
erforderliche Raum für das Schwenken des Fachbords bei
2Q dessen Einsetzen vorhanden ist. Aus optischen Gründen ist
die Funktionsprofilleiste vorzugsweise frontseitig
abgerundet.
Die erfindungsgemäße Wandhalterung kann beispielsweise an
einer Küchenwand in der Nische zwischen Küchenunterschrank mit Arbeitsplatte und Küchenoberschrank angebracht werden. Bei Verwendung der vorgenannten Wandpaneele zur
Wandverkleidung der Nische ist es möglich, sowohl
Küchenarbeitsplatte, Wandpaneele als auch das an der
2Q Halteprofilleiste anzubringende Fachbord im gleichen Dekor bzw. in der gleichen Farbe auszuführen, so daß ein
einheitliches Erscheinungsbild für den Bereich Arbeitsplatte und Nische mit Fachbord erhalten wird. Die Wandpaneele
können auch sofern bereits Fliesen oberhalb der
einer Küchenwand in der Nische zwischen Küchenunterschrank mit Arbeitsplatte und Küchenoberschrank angebracht werden. Bei Verwendung der vorgenannten Wandpaneele zur
Wandverkleidung der Nische ist es möglich, sowohl
Küchenarbeitsplatte, Wandpaneele als auch das an der
2Q Halteprofilleiste anzubringende Fachbord im gleichen Dekor bzw. in der gleichen Farbe auszuführen, so daß ein
einheitliches Erscheinungsbild für den Bereich Arbeitsplatte und Nische mit Fachbord erhalten wird. Die Wandpaneele
können auch sofern bereits Fliesen oberhalb der
Arbeitsplatte in der Nische vorhanden sind, vor die Fliesen montiert werden. Die Halteprofilleiste gemäß der Erfindung
ist vorzugsweise ein stranggepreßtes Aluminiumprofil.
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Bei Anbringung der Funktionsprofilleiste im Nischenbereich
einer Küche oberhalb der Arbeitsplatte können in die Funktionsprofilleiste z. B. eingehängt werden, ein
Papierrollenhalter, S-förmige Haken für die Anbringung von Kleinteilen, eine Halterung für Gewürze, ein Messerdepot
oder dergleichen. Die Wandhalterung mit der erfindungsgemäßen Halteprofilleiste bietet vielseitige
Verwendungsmöglichkeiten bei gleichzeitiger Eignung zur Anpassung in Farbe und Design an die jeweilige Umgebung.
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Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 Ansichten, die die Montage einer
erfindungsgemäßen Halteprofilleiste
erläutern;
Fig. 3 eine weitere Ansicht, die eine
IQ beispielhafte Verwendung der
Halteprofilleiste verdeutlicht;
Fig. 4 eine weitere Ansicht, bei der die
Halteprofilleiste als Träger für ein Fachbord dient;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung der
erfindungsgemäßen Halteprofilleiste;
2Q Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer
Funktionsprofilleiste gemäß der weiteren Erfindung;
Fig. 7 die Ansicht einer Ausführungsform, bei
der die Halteprofilleiste als Träger für
die Funktionsprofilleiste dient;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht mit in die
Funktionsprofilleiste eingehängtem Papierollenhalter.
Es wird zunächst auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße
Halteprofilleiste 10, die in ihrem an der Wand anbringbaren Teil im Prinzip U-förmig ausgebildet ist, mit einem oberen
U-Flansch 12, einem unteren U-Flansch 13 und dem senkrecht
an der Wand anbringbaren U-Steg 11. Der U-Steg 11 weist Befestigungslöcher auf (in Fig. 5 nicht dargestellt) für die
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Anbringung &zgr;. B. mittels Schrauben und Dübeln an der Wand.
Der U-Steg 11 weist außerdem wandseitig Anlagestreifen auf,
die etwas vorstehen, nämlich einen oberen Anlagestreifen 16, einen mittleren Anlagestreifen 17 und einen unteren
Anlagestreifen 18, so daß eine bessere Anbringung möglich ist, sofern Wandunebenheiten vorhanden sind. Der obere
Flansch 12 des U weist endseitig einen nach oben gerichteten Absatz 14 auf. Ebenso weist der untere U-Flansch 13 einen
^q nach unten gerichteten Absatz 15 auf, wobei in Höhe des
Absatzes 15 an dem U-Flansch 13 eine Abwinklung nach unten vorhanden ist und der untere U-Flansch 13 durch einen
zunächst ein Stück waagerecht verlaufenden und dann schräg nach oben gerichteten Arm 19 verlängert ist. Dieser Arm 19
,c verläuft schräg nach oben gerichtet beispielsweise in einem
Winkel von ca. 30° zur Horizontalen und endet in einem durch eine Verdickung gebildeten vertikal ausgerichteten Steg 20,
der an seiner Oberseite eine einige Millimeter lange ebene Auflagefläche aufweist.
Nachfolgend wird zunächst unter Bezugnahme auf Fig. 6 die erfindungsgemäße Funktionsprofilleiste 21 beschrieben, die
wie aus Fig. 7 erkennbar ist, in die Halteprofilleiste 10 einhängbar ist. Die Funktionsprofilleiste 21 ist an ihrer
2g der Wand zugewandten Seite etwa winkelförmig ausgebildet mit
einem horizontalen Flansch 22, der mit einem vertikalen Steg 26 verbunden ist. An diesen vertikalen Steg 26 schließt sich
im unteren Bereich ein horizontaler Steg 28 an, der wiederum mit einem weiteren vertikalen Steg 27 verbunden ist,
wobei letzterer parallel zu dem ersten vertikalen Steg 26 verläuft und die vertikalen Stege 26, 27 nur unten über den
horizontalen Steg 28 verbunden sind, so daß zwischen den vertikalen Stegen 26, 27 eine nach oben offene Nut 24 mit
Rechteckquerschnitt gebildet ist. Da die beiden vertikalen
gc Stege 26 nach unten jeweils etwas über den horizontalen Steg
28 hinaus verlängert sind, ist unterhalb des horizontalen Stegs 28 ebenfalls eine jedoch flachere Nut 25 mit
Rechteckquerschnitt gebildet, die nach unten hin offen ist.
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Der vertikale Steg 27 ist unten und oben mit einem im montierten Zustand raumseitigen halbkreisförmigen Steg 23
verbunden, so daß der vertikale Steg 27 und der halbkreisförmige Steg 23 ein geschlossenes raumseitig
abgerundetes Halbkreisprofil bilden.
Es wird nun zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 1, 2
und 3 die Montage der erfindungsgemäßen Halteprofilleiste 10
IQ erläutert. Fig. 1 zeigt eine an einer Wand 9 angebrachte
horizontal ausgerichtete Arbeitsplatte 35 wie sie beispielsweise in einer Küchenzeile bei Küchenunterschränken
oder dergleichen vorkommt. Auf der horizontalen Arbeitsplatte 35 wird wandseitig eine Klemmleiste 32 aus
Kunststoff mit einer nach oben offenen im Profil rechteckigen Aufnahme für ein Nischenpaneel 34 befestigt.
Diese untere Klemmleiste 32 nimmt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, ein wandparalleles Nischenpaneel 34 auf und faßt dieses
randseitig ein. Das Nischenpaneel 34 kann außerdem wandseitig im oberen Bereich unterfüttert sein. Oberhalb des
Nischenpaneels 34 wird nun mit Hilfe von Befestigungsschrauben 36 und Wanddübeln die erfindungsgemäße
Halteprofilleiste 10 an der Wand befestigt, und zwar so, daß der obere Rand des Nischenpaneels 34 an dem unteren Flansch
13 und dem Absatz 15 der Halteprofilleiste 10 zur Anlage kommt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann dann ein weiteres oberes Nischenpaneel 33 oberhalb der Halteprofilleiste 10
wandparallel angebracht werden, wobei auch das Nischenpaneel 33 an der Oberseite von einer Klemmleiste 31, die wiederum
eine U-förmige Aufnahme aufweist, randseitig aufgenommen wird. Oberhalb des horizontalen Stegs der Klemmleiste 31 aus
Kunststoff kann dann beispielsweise ein Oberschrank aufgehängt werden. Wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, ist
bei dieser Ausführungsvariante die freie Wandfläche zwischen der Arbeitsplatte 35 und dem Oberschrank 39 vollständig
durch die Nischenpaneele 33, 34 verkleidet, so daß ein
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angenehmes Erscheinungsbild gewährleistet ist. Die Wandpaneele 33, 34 treten an die Stelle von sonst gewöhnlich
anzubringenden Fliesen.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt, daß die Halteprofilleiste 10 gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung der Anbringung eines horizontalen Fachbords 30 dienen kann. Das Fachbord 30 wird, wie durch die
YQ gestrichelte Darstellung angedeutet, von schräg oben her in
die raumseitige Öffnung der Halteprofilleiste 10 zwischen dem oberen Flansch 12 und dem Arm 19 eingeschoben und dann
in die horizontale Lage geschwenkt. Das Fachbord 30 weist an der Unterseite eine Nut 37 auf, die dann in der horizontalen
j^ Lage den Auflagesteg 20 der Halteprofilleiste 10 aufnimmt.
Das Fachbord 30 liegt also zum einen im Bereich der Nut 37 auf dem Auflagesteg 20 auf und zum anderen liegt das
Fachbord 30 in seinem oberen hinteren Bereich an dem oberen Flansch 12 der Halteprofilleiste 10 an, so daß das Fachbord
in seiner horizontalen Lage und gegen Herausziehen fixiert ist, aber bei Bedarf durch einfaches Anheben herausgezogen
werden kann.
Nachfolgend wird auf Fig. 7 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt eine alternative Möglichkeit der Verwendung einer
erfindungsgemäßen Halteprofilleiste 10. Ähnlich wie bei den
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Wand über der Halteprofilleiste 10 wieder durch Nischenpaneele 33, 34
verkleidet. Die Halteprofilleiste 10 trägt jedoch hier nicht gO ein Fachbord wie bei der zuvor beschriebenen
Ausführungsform, sondern dient der Anbringung der obenbeschriebenen Funktionsprofilleiste 21. Die
Halteprofilleiste 10 erstreckt sich in der Regel durchgehend über die Länge eines mit Nischenpaneelen ausgekleideten
Wandabschnitts. Die Funktionsprofilleiste 21 kann gleichlang
ausgebildet sein oder aber sich nur über einen Teilabschnitt der Länge der Halteprofilleiste 10 erstrecken. Um
gegebenenfalls ein Kippen der Halteprofilleiste 21 im
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Uhrzeigersinn (in der Darstellung) zu verhindern, ist in dem
Zwischenraum zwischen dem Flansch 22 und dem vertikalen Steg 26 der Funktionsprofilleiste 21 und dem Steg 11 und dem
&kgr; unteren Flansch 13 der Halteprofilleiste 10, durch die ein
etwa rechteckiger geschlossener Raum gebildet wird, ein Schaumstoffstreifen 38 oder ein Streifen aus einem ähnlichen
Material als Widerlager angeordnet. Die Funktionsprofilleiste 21 ist, wie aus Fig. 7 hervorgeht, so
.Q angeordnet, daß die untere Nut 25 auf dem Auflagesteg 20 der
Halteprofilleiste 10 aufliegt und der obere horizontale Flansch 22 an der Unterseite des oberen Flansches 21 der
Halteprofilleiste 10 anliegt. Die Funktionsprofilleiste
ist somit in der Halteprofilleiste 10 lagesicher befestigt.
,(- Die nach oben offene Nut 24 der Funktionsprofilleiste dient
dazu, in diese diverse Halteteile oder Zubehörteile einzuhaken, die an der Wand in Nähe eines Arbeitsplatzes,
z. B. an einer Küchenwand zu befestigen sind. Nachfolgend wird dies anhand eines Beispiels beschrieben.
Es wird auf Fig. 8 Bezug genommen. Diese perspektivische Ansicht zeigt eine erfindungsgemäße Halteprofilleiste 10,
die wie zuvor beschrieben eine Funktionsprofilleiste 21 aufnimmt. Ein bügelartig ausgebildeter Papierrollenhalter
2g 40, der wandseitig zweifach abgewinkelte hakenartige
Einhängebügel aufweist, ist in die nach oben offene Nut der Funktionsprofilleiste 21 eingehängt. In Fig. 7 ist
dieser Papierrollenhalter 40 ebenfalls teilweise mit gestrichelter Linie eingezeichnet. Das Einhängen anderer
z. B. in der Küche benötigter Bedarfsgegenstände, die wie
der Papierrollenhalter 40 entsprechende Bügel oder Haken aufweisen, erfolgt in im Prinzip gleicher Weise.
Claims (9)
- -1- 90/233Dipl.-Ing. H. FRITZ 15.01.1991/EF/SiDipl.-Chem. E.L. FRITZ Patentanwälte Mühlenberg 74 Arnsberg 1SchutzansprücheIQ 1. Wandhalterung mit einer an einer Wand anbringbaren Halteprofilleiste gekennzeichnet durch- einen wandparallel anbringbaren U-Steg (11) mit Befestigungslöchern;- einen am oberen Ende mit dem U-Steg (11) verbundenenund zu diesem etwa rechtwinkligen oberen U-Flansch (12) ;~ einen mit dem unteren Ende des U-Stegs (11) verbundenen und zu diesem etwa rechtwinklig angeordneten unteren U-Flansch (13);- einen in Verlängerung des unteren U-Flanschs (13)angeordneten leicht schräg nach oben abgewinkelten Arm(19) ,der in der Draufsicht über den oberen U-Flansch (12) hinausragt;- und einen am Arm (19) endseitig gebildeten Auflagesteg(20) mit einer ebenen Auflagefläche.
- 2. Wandhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere U-Flansch (12) der Halteprofilleiste im vorderen Bereich an der Oberseite einen Absatz (14) aufweist, durch den eine zu dem U-Flansch (12) etwa rechtwinklige Anlagekante gebildet ist.-2- 90/233
- 3. Wandhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß der untere U-Flansch (13) der Halteprofilleiste mit Abstand zum U-Steg (11) an der Unterseite einen nach unten gerichteten Absatz (15) aufweist, der in etwa rechtwinklig zu dem unteren U-Flansch (13) angeordnet ist.
- 4. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, !0 dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19) der Halteprofilleiste endseitig eine Verdickung (20) aufweist.
- 5. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, !5 dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (19) der Halteprofilleiste etwa in einem Winkel von zwischen und 50° zur Horizontalen verläuft.
- 6. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,weiter gekennzeichnet durch eine an der Halteprofilleiste (10) anbringbare Funktionsprofilleiste (21) , die einen oberen Flansch (22) aufweist, zur Anlage an der Unterseite des oberen U-Flanschs (12) der Halteprofilleiste (10), wobei die Funktionsprofilleiste außerdem eine Nut (25) an der Unterseite aufweist, geeignet zur Aufnahme des Auflagestegs (20) der Halteprofilleiste (10).
- 7. Wandhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsprofilleiste (21) eine nach oben offene obere Längsnut (24) aufweist.
- 8. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsprofilleiste (21)gg frontseitig abgerundet ist.-3- 90/233
- 9. Wandhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurchgekennzeichnet, daß die Halteprofilleiste (10) der Befestigung eines Fachbords (30) dient, das im Bereich c einer Nut (37) mit seiner Unterseite auf dem Auflagesteg (20) der Halteprofilleiste (10) aufliegt und im Endbereich mit seiner Oberseite an der Unterseite des oberen U-Flansches (12) der Halteprofilleiste (10) anliegt.
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