DE9100226U1

DE9100226U1 - Rippenheizfläche an einem Ringglied für Gußgliederkessel

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Publication number: DE9100226U1
Application number: DE9100226U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1991-01-10
Filing date: 1991-01-10
Publication date: 1991-04-18
Anticipated expiration: 2001-01-11

Description

Rippenheizfläche an einem Ringglied für Gußgliederkessel

Die konvektion Heizflächen von Gußgliederkesseln für Zentralheizungen werden vorzugsweise als Rippenheizflachen ausgebildet. Bedingt durch die Formtechnik beim Gießen der Glieder, sind der Gestaltung der Rippenform und der Anordnung der Rippen bestimmte Grenzen gesetzt.

Bekannt sind Ausführungen, wie sie in den Figuren 1,2 u. 3 dargestellt sind. Figur 1 zeigt die Ansicht eines Ringgliedes mit radial angeordneten Längsrippen am inneren Umfang des Gliedes. Figur 2 zeigt die Abwicklung der Rippenheizfläche mit ■ ■■■' fluchtend geformten Längsrippen in Unterkasten und Gberkasten der Gliedform. Figur 3 zeigt die gleiche Abwicklung der Ripoenheizfläche, jedoch mit versetzt geformten Längsrippen in Unterkasten und Gberkasten der Gliedform.

Nach den physikalischen Gesetzen des Uärme- und Stoffaustausches kann durch versetzt angeordnete Nadel- oder Lamellenrippen der Wärmeaustausch gegenüber Längsrippen um ein l/ielfaches vergrößert werden.

Der erfindungsgemäßen Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, durch geeignete Formtechnik beim Gliedformen₍die Rippen so zu gestalten, daß der Uärmeaustausch gegenüber bekannten Ausführungen sich vervielfacht.

/ Die Lösung der Aufgabe wird nachfolgend beschrieben und ist in den FiguEen 4 und 5 dargestellt.

Figur 4 zeigt die Abwicklung der berippten Fläche des Ringgliedes. Über der Gliedbreite a sind vier Reihen aus zueinander versetzt stehenden Lamellen angeordnet. Die äußeren Reihen der Lamellen 1 und 2 sind jeweils im Formsand/, des Ober- bzw. Unterkastens der Gliedform eingeformt.Die beiden inneren Reihen der Lamellen 4 und 5 sind in den Einlegekern 6 eingeformt. Dieser wird zwischen

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Ober- und Unterkasten dar Glidform eingelegt. Somit ensteht beim Abguß des Ringgliedes an dessen innerem Umfang über der Gliedbreite a eine Rippenheizfläche mit vier Lamellenreihen, wobei die Lamellen jeweils versetzt zueinander stehen.

In Figur 5 ist eine weitere Ausführung der erfindungsgsmäßen Neuerung dargestellt. Die Abwicklung der inneren Rippenheizfläche des Ringgliedes weist hierbei über der Gliedbreite a sechs zueinander v/ersetzt angeordnete Lamellenreihen auf.

Uie im Ausführungsbeispiel nach Figur 4 sind hierbei die beiden äußeren Reihen bestehend aus den Lamellenrippen 7 und a in den Formsand 9 des über- und Unterkastens der Gliedform eingeforrnt. Für die vier inneren Reihen, bestehend aus den Lamellenrippen 1o, 11, 12 u. 13 werden die beiden Einlegekarne 14 u. 15 eingesetzt, in die jaueils

_ die Lamellenrippen 1o u. 11 bzu, 12 u. 13 eingeformt sind.

-* Die beiden Einlegekerne 14 u. 15 werden zusammengeklebt und als ein Teil zwischen Ober- und Unterkasten der Gliedform eingelegt.

Claims

Schutzansprüche

Anspruch 1

Rippenheizfläche an der Innenseite eines GuGkesselringgliedes von der Gliedbreite a ( Fig.4) dadurch gekennzeichnet, daß an der*Innenfläche des Ringgliedes über der Gliedbreite a am gesandten Umfang mindestens uier Rippenreihen aus den Lamellenrippen 1,2,4 u. 5 ( Fig.4)jeueis versetzt zueinander angeordnet sind. C Anspruch2

Rippenheizfläche nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß über der Gliedbreite a ( Fig.5) sechs oder mehr Rippenreihen versetzt zueinander angeordnet sind. Anspruch 3

Rippenheizfläche nach den Ansprüchen 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenrippen 4 u.5 ( Fig.4), 1o u. 11 ( Fig.5) souie 12 u. 13 ( Fig.5) sich jeweils um das Naß &khgr; ( Fig. 4u.5) überdecken.