DE909575C - Verfahren zum Herstellen von Windfrischstahl mit Stickstoffgehalten unter 0,01% - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Windfrischstahl mit Stickstoffgehalten unter 0,01%

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DE909575C
DE909575C DET877D DET0000877D DE909575C DE 909575 C DE909575 C DE 909575C DE T877 D DET877 D DE T877D DE T0000877 D DET0000877 D DE T0000877D DE 909575 C DE909575 C DE 909575C
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DE
Germany
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steel
nitrogen
blowing
pig iron
converter
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DET877D
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English (en)
Inventor
Dr Gerhard Behrendt
Dr Walter Eichholz
Dr Theodor Kootz
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HUETTENWERKE PHOENIX AG
Thyssen AG
Original Assignee
HUETTENWERKE PHOENIX AG
August Thyssen Huette AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Carbon Steel Or Casting Steel Manufacturing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Windfrischstahl mit Stickstoffgehalten unter 0,0l Ein älterer Vorschlag (Patent 763 aas) hat ein Verfahren zur Herstellung von Thomasstahl mit Stickstoffgehalten unter o,oio/ozumGegenstand, bei dem kurz vor, während oder kurz nach dem Beginn der Entphosphorung unter Einhaltung bzw. Herbeiführung einer niedrigen Badtemperatur dem Bad Sauerstoff in freier oder gebundener Form zugeführt wird. Als Kühlmittel und Sauerstoffträger sind vorzugsweise oxydische Erze vorgesehen. Es ist aber auch möglich, mit der Zugabe der Kühlmittel den Gehläsewind mit Sauerstoff anzureichern. Schließlich ist es nach dem Patent 763 238 möglich, der Stickstoffaufnahme zusätzlich durch Durchblasen von Kohlenoxyd oder anderen reduzierenden Gasen durch die Schmelze entgegenzuwirken.
  • Die vorliegende Erfindung bringt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung des erwähnten Verfahrens. Es wurde nämlich festgestellt, daß die Einhaltung einer niedrigen Badtemperatur in Vereinigung mit einer Beschleunigung der stärkeren Kohlenstoffverbrennung besonders geeignet ist, mit Sicherheit einen Stahl mit einem Stickstoffgehalt von etwa o,oi °/o und weniger herzustellen.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Herstellen eines Stahles nach dem Windfrischverfahren in der Thomasbirne, der einen Stickstoffgehalt von unter o,oi % durch Zugabe von Kühlmitteln und Sauerstoff, insbesondere von oxydischen Erzen, erhält, bei dem beim Verblasen von Thomasroheisen, Stahlroheisen und Bessemerroheisen im basischen Konverter der Zusatz von Kühlmitteln und Sauerstoff zu einem solchen Zeitpunkt erfolgt, daß diese Zusätze sich in einer Beschleunigurng der stärksten Kohlenstoffverbrennung bei gleichzeitiger Kühlung des Bades auswirken, d. h. daß beim Verblasen von Thomasroheisen die Kühlmittel zu einem Zeitpunkt zugesetzt werden, der 7o bis 8o % der normalen (als rooo/o gerechneten) Vorblasezeit, d. h. der Zeit vom Blasebeginn bis zum Übergang, entspricht.
  • Es ist an sich bekannt, daß die Temperatur des Bades den wichtigsten Faktor für die Stickstoffaufnahme darstellt. In Abb. i ist diese bekannte Abhängigkeit nach dem Stand der heutigen Erkenntnis nochmals dargestellt. Weitere ausgedehnte Untersuchungen zeigten, daß es durch Einhaltung sehr niedriger Temperaturen allein im praktischen Betrieb im allgemeinen aber nicht möglich ist, den Stickstoffgehalt unter das zur Verbesserung des Stahles notwendige kritische Maß zu senken. Die Zugabe von Schrott oder Erz als Kühlmittel zu Thomasschmelzen ist an sich bekannt. Meistens werden dabei diese Kühlmittel zusammen mit dem Kalk zu Beginn des Blasprozesses und ohne Absichten in der Richtung der Senkung des Stickstoffgehaltes zugegeben. Um die Stickstoffaufnahme gering zu halten, ist vorgeschlagen worden, im Zeitpunkt der stärksten Wärmeentwicklung, also während der Entphosphorung, das Stahlbad durch Zugabe von stickstoffarmem Schrott zu kühlen. Hierbei handelte es sich aber lediglich um eine Senkung des Stickstoffgehaltes im Rahmen der für Thomasstahl bekannten Grenzen. Es wurde nicht erkannt, daß es möglich ist, den Stickstoffgehalt auf etwa o,oi 1/o und weniger zu senken und damit den Thomasstahl in seinen Eigenschaften dem Siemens-Martin-Stahl ähnlich zu machen.
  • Beim Verblasen von Thomasroheisen steigt der Stickstoffgehalt des Roheisens von etwa 0,0041/o zunächst bis auf o,oo6 bis 0,0071/o kurze Zeit vor dem Obergang, also kurz vor der Beendigung der Kohlenstoffverbrennung. Dann steigt er sehr rasch an auf die üblichen Werte von o,oi2 bis o,o2o%, je nach Temperatur und anderen Einflußgrößen (Abb.2). Betrachtet man das Verhalten des Kohlenstoffs während dieser Zeit, so ergibt sich, daß die Verbrennungsgeschwindigkeit des Kohlenstoffs zunächst gering ist, zu einem Höchstwert ansteigt und dann kurz vor dem Übergang sehr schnell auf den Nullwert sinkt. Genau entgegengesetzt ist das Verhalten des Stickstoffs. Während der anfänglich geringen Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit nimmt der Stickstoff mit der durch die Verbrennung des Kohlenstoffs, Siliziums und Mangans bedingten Erhöhung der Badtemperatur langsam zu, bleibt dann trotz des fortlaufenden Temperaturanstiegs mit steigender Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit konstant, um dann bei dem schnellen Abfall der Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit stark anzusteigen, entsprechend der Steigerung der Badtemperatur. Daraus ergibt sich folgende neue Erkenntnis: Die in der Vorblaseperiode allmählich ansteigende Temperatur wirkt im Sinne einer Stickstoffaufnahme. Dem entgegen wirkt offensichtlich die durch die Steigerung der Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit hervorgerufene Bildung von C O oder C02, also ein an sich ähnlicher Vorgang wie bei der Entfernung des Stickstoffs im Siemens-Martin-Betrieb. Eine Bestätigung findet diese Erkenntnis in dem Verhalten des Stickstoffs beim Verblasen von Stahlroheisen oder von Bessemerroheisen (Abb.2). Im Gegensatz zumThomasbetrieb liegt die höchsteVerbrennungsgeschwindigkeit des Kohlenstoffs wesentlich früher, um dann allmählich nach dem Chargenende hin abzufallen. Genau entsprechend ist das Verhalten des Stickstoffs. Bei dem höheren Silizium- und Mangangehalt des Stahlroheisens findet zunächst eine kräftige Aufheizung des Stahlbades statt, so daß der Stickstoffgehalt trotz stark steigender Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit zunimmt. Nach 5 bis 6 Minuten beginnt dann die Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit ganz allmählich abzufallen, und entsprechend ist auch das Verhalten des Stickstoffs, wie vorher schon beim Thomasprozeß ausgeführt. Die Folge davon ist, daß der Stickstoffgehalt beim Verblasen von Stahl und Bessemerroheisen im basischen Konverter im Gegensatz zum Arbeiten mit Thomasroheisen praktisch linear zunimmt.
  • Aus dieser durch zahlreiche Versuche belegten Erkenntnis ergibt sich die vorliegende Erfindung, deren technischer Fortschritt darin besteht, daß man, gestützt auf diese Erkenntnis, den Stickstoffgehalt mit Sicherheit unter die kritischen Beträge senken kann, beispielsweise auf o,oiol/o, und noch zu wesentlich niedrigeren Beträgen.
  • Die Arbeitsweise besteht demgemäß in der Ausnutzung des an sich bekannten Einflusses der Temperatur auf die Stickstoffabnahme, indem man möglichst kalt arbeitet, eine Maßnahme, die sowohl einen niedrigen Stickstoffgehalt als auch eine schnellere Entphosphorung bedingt, ferner in einer möglichst hohen Entkohlungsgeschwindigkeit, d. h. kurzen V orblasezeit bis zum Übergang.
  • Hieraus folgt, daß die normal physikalisch kalten Schmelzen trotz ihres an sich niedrigenTemperaturverlaufes nicht die gewünschten niedrigen Stickstoffmengen ergeben, weil die Entkohlungsgeschwindigkeit im kritischen Zeitpunkt zu gering und damit die Blasezeit zu lang und zwangsläufig die Stickstoffaufnahme zu hoch ist. Erforderlich ist insbesondere ferner die Zugabe geeigneter Kühlmittel zu geeignetem Zeitpunkt.
  • Als geeignete Kühlmittel wurden in dem älteren Vorschlag schon oxydische Eisenträger genannt, die ebenfalls im Sinne einer erhöhten Kohlenstoffv erbrennungsgeschwindigkeit wirken und außerdem noch durch die Art ihrer Kühlwirkung einer Erhöhung des Stickstoffgehaltes entgegenarbeiten. Aus der Abb. 2 geht außerdem der kritische Zeitpunkt für die Kühlmittelzugabe hervor. Er liegt also bei gleichbleibender,) -w. abnehmender Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit etwa 2 bis 3 Minuten vor dem Übergang. Durch Versuche wurde nun eindeutig unter Beweis gestellt, daß es entsprechend den in dieser Zeichnung festgelegten Versuchsergebnissen möglich ist, den Stickstoffgehalt unter o,oio% zu drücken. Abb.3 läßt eindeutig den Einfluß dieser Maßnahme erkennen. Nimmt man die Zeit vom Blasebeginn bis zum Übergang als iao% an, wie es in der Abbildung geschehen ist, so liegt der günstigste Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Chargentemperatur z. B. zwischen 70 und 8o%. Er hängt ab von der Roheisenbeschaffenheit, dementsprechend vom Temperaturanstieg und von der Kohlenstoffverbrennungsgeschwindigkeit. Dieser Zeitpunkt ist vom Fachmann entweder durch einfache Versuche oder durch Erfahrung schnell festzulegen.
  • In Abb. 4. sind die Versuchschargen der Abb. 3 nach der Menge der Kühlmittel unterteilt. Man sieht zunächst den Erfolg der größeren Kühlmittelzugabe. Ferner liegt bei den mittleren und höheren Kühlsätzen der kritische Zeitpunkt wieder bei 700/0 der Vorblasezeit. Bei den geringen Kühlmittelzugaben liegt der kritische Zeitpunkt anscheinend wesentlich früher. Es ist aber zu berücksichtigen, daß bei den geringen Kühlmittelzugaben die Wirkung hinsichtlich der Verminderung der Stickstoffaufnahme sehr gering ist und daß diese Verschiebung zu einem früheren Zeitpunkt unter Umständen durch die üblichen Analysenfehlergrenzen bestimmt sein kann. In Zahlentafel i sind Beispiele einer weiteren Versuchsreihe gegeben, durch die ebenfalls die vorher erwähnten Vorgänge ihre Bestätigung finden.
  • Es wurde weiterhin festgestellt, daß sich auch feingemahlener Kalksteinsplitt neben oder an Stelle der im Patent 763 238 genannten Mittel zur Senkung des Stickstoffgehaltes eignet. An sich wirkt schlecht gebrannter Kalk ungünstig, da die Austreibung der Kohlensäure zu langsam vor sich geht und der Kalk sich nicht löst und in Form ungelöster Brocken (Möpse) unwirksam in der Schlacke schwimmt. Nach dem Feinmahlen des Kalksteins geht die Kohlensäureaustreibung sehr schnell vor sich, wobei der Kalkstein im gleichen Sinne wie Erz wirkt und sich nach Austreibung der Kohlensäure restlos auflöst. Es ist früher schon einmal vorgeschlagen worden, zur Verminderung des Stickstoffgehaltes Kohlensäure bzw. kohlensäureangereieherte Gase oder auch neutrale Gase zu verwenden. Bei allen diesen Versuchen ist aber kein Weg angegeben, wie man mit Sicherheit unter ein kritisches Maß des Stickstoffgehaltes kommt. Diesen Vorschlägen liegen ähnliche Erkenntnisse zugrunde wie bei dem Einfluß der Temperatur. Man kann durch diese Maßnahmen genau wie durch Senkung der Temperatur die Stickstoffaufnahme vermindern, aber nicht mit Sicherheit unter das bisher übliche Maß von etwa o,oi 0/0. Der technische Fortschritt der vorbeschriebenen Maßnahmen besteht darin, daß man in Erkenntnis des wirklichen Ablaufes der chemisch-physikalischen Vorgänge im günstigsten Zeitpunkt die günstigsten Mengen zugibt, um mit Sicherheit den kritischen Stickstoffgehalt von beispielsweise o,oio% zu unterschreiten.
  • Es ist bekannt, daß im allgemeinen mit zunehmendem Konverterverschleiß die Blasedauer abnimmt und die Entkohlungsgeschwindigkeit zunimmt. Es hat sich hinsichtlich der Verringerung des Stickstoffgehaltes als günstig herausgestellt, zum Erblasen von stickstoffarmem Stahl Konverter mit einer solchen Form zu verwenden, wie sie sich aus größerem Verschleiß des Konverterfutters ergibt.
  • Solche Konverter haben eine Vergrößerung ihres lichten Querschnittes bis ungefähr 5o% und dementsprechend eine Entniedrigung der Badhöhe bis ebenfalls etwa 5o% erfahren. Liegen bei üblichem unverschlissenem Konverter die rechnerischen Badhöhen für neuen Bodenkörper bei 6oo bis 8oo mm, so würden die Innenmaße zweckmäßig so verändert werden, daß die Badhöhe bei unverschlissenem Konverter für neuen Bodenkörper 475 bis 65o mm nicht überschreitet. Bei unverschlissenem Konverter werden für neuen Bodenkörper Badhöhen von qoo bis 6oo mm üblicherweise erreicht; ein vorteilhaft zu verwendender Konverter mit veränderten Innenmaßen sollte für gleichen Verschleißzustand mit seinen rechnerischen Badhöhen 325 bis 475 mm nicht überschreiten.
  • Wie weiterhin festgestellt wurde, findet eine Stickstoffaufnahme vom Zeitpunkt des Konverterausleerens bis zum Gießen praktisch nicht statt.
  • Es ist aber möglich, durch die Art des Vergießens den Stickstoffgehalt nicht unwesentlich zu senken. Man muß dafür sorgen, daß man einen dünnflüssigen Stahl hat, der beim Vergießen lebhaft kocht, und durch die Gießart bewirken, daß dieses Kochen bis zur Schließung des Blockes möglichst lange anhält. Die Maßnahmen zur Erreichung dieser Zwecke sind an sich dem Fachmann geläufig und im Schrifttum ausführlich beschrieben. Für schwierige Verwendungszwecke, insbesondere für solche, bei denen starke Kaltverformung, beispielsweise Tiefziehen, vorgenommen wird, ist es zweckmäßig, nur den unteren Blockteil des nach der vorliegenden Erfindung hergestellten stickstoffarmen Stahles zu verwenden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Verfahren zum Herstellen von Windfrischstahl mit Stickstoffgehalten unter o,oi %, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verblasen von Thomasroheisen, Stahlroheisen oder Bessemerroheisen in der Thomasbirne ein Zusatz von Kühlmitteln und Sauerstoff, insbesondere in Form von oxydischem Erz, zu einem Zeitpunkt erfolgt, daß sich die Zusätze in einer Beschleunigung der Kohlenstoffverbrennung bei gleichzeitiger Kühlung des Bades auswirken, spätestens jedoch bis zum Ablauf von go% der V orblasezeit.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß als Kühlmittel und Sauerstoffträger an Stelle oder neben sonstigen Kühlmitteln Kalksplitt in einerVerteilung zugegeben wird, daß sich keine Möpse bilden.
  3. 3. Konverter zum Erblasen von Thomasstahl mit Stickstoffgehalten unter o,oioo/o zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und y, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenabmessungen solche sind, daß sich Badhöhen einstellen, die um zoo/o und mehr niedriger liegen als üblich, wie sie z. B. für üblichen neuen Konverter bei neuem Bodenkörper mit 6oo bis 8oo mm und für üblichen verschlissenen Konverter mit neuem Bodenkörper mit ¢oo bis 6oo mm angegeben werden können. .
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, z und .4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vergießen des Stahles die Kochbewegung in der Gießform durch an sich bekannte ZTaßnalimen möglichst lange aufrechterhalten wird. S. Die Verwendung nur des unteren Blockteiles des nach Ansprüchen i bis 5 hergestellten stickstoffarmen Stahles für schwierige Verwendungszwecke, insbesondere für solche, bei denen starke Kaltverformung, beispielsweise Tiefziehen, vorgenommen wird. Angezogene Druckschriften: »Stahl und Eisen« 1923, S. 1476 und 77, 1937, S. 393 ff., S.6oi; französische Patentschrift :Nr. 703 333-
DET877D 1939-05-11 1939-05-11 Verfahren zum Herstellen von Windfrischstahl mit Stickstoffgehalten unter 0,01% Expired DE909575C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153397B (de) * 1954-08-12 1963-08-29 Kloeckner Huettenwerk Haspe Ag Verfahren zur Erzeugung eines Stahles mit Stickstoffgehalten bis hoechstens 0, 008% aus phosphorhaltigem Roheisen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR703333A (fr) * 1930-01-17 1931-04-28 Krupp Ag Procédé pour améliorer les propriétés d'acier thomas

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