DE90853C - - Google Patents

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DE90853C
DE90853C DENDAT90853D DE90853DA DE90853C DE 90853 C DE90853 C DE 90853C DE NDAT90853 D DENDAT90853 D DE NDAT90853D DE 90853D A DE90853D A DE 90853DA DE 90853 C DE90853 C DE 90853C
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Germany
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • F02G1/044Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die offene Heifsluftmaschine des Patentes Nr. 85501 läfst sich auch für geschlossene Maschinen anwenden, wenn die mit der Aufsenluft verbundenen Ventile V1V2 des Arbeitscylinders A fortfallen und die Verbindungen zwischen dem Arbeitscylinder und den Heifsluftcylindern in folgender Weise geregelt werden.
I. Arbeitsvorgang (Fig. 1).
Derselbe entspricht im wesentlichen dem
ersten Arbeitsvorgange der offenen Heifsluftmaschine des Patentes Nr. 85501-. Bei den in Fig. ι dargestellten Stellungen des Arbeitskolbens K und der beiden Verdränger F1 F2 dehnt sich die im Cylinder H1 erwärmte und gespannte Luft in den Arbeitscylinder A hinein aus und drückt den Kolben K hoch. Dieser schiebt die entspannte Luft über sich in den Cylinder HK
II. Arbeitsvorgang (Fig. 2).
Wenn der Arbeitskolben durch das Schwungrad gesenkt wird, ist im Gegensatz zur offenen Heifsluftmaschine des Patentes Nr. 85501 der Arbeitscylinder A gegen denjenigen Heifsluftcylinder H1, dessen Verdränger F1 oben steht, sowohl oben als auch unten geöffnet, so dafs die verbrauchte Arbeitsluft unter dem Arbeitskolben von unten in den Cylinder H1 geschoben wird und als abgekühlte Luft über den nach abwärts gehenden Verdränger F1 und den Arbeitskolben K gelangt. Der andere Heifsluftcylinder H2 ist während dieser Zeit geschlossen, die dorthin vorher eingeprefste Luft wird unter den Verdränger F2 gedrängt und dort erhitzt.
III. Arbeitsvorgang (Fig. 3).
Dieser Arbeitsvorgang ist wesentlich wieder derselbe wie der dritte bei der Heifsluftmaschine des Patentes Nr. 85501. Die gespannte und erhitzte Luft strömt aus dem Cylinder H2 unter den Kolben K, letzterer geht hoch und schiebt die Luft über sich in den anderen Cylinder H1. Die Verdränger bleiben in Ruhe.
IV. Arbeitsvorgang (Fig. 4).
Jetzt wiederholt sich im Gegensatz zur offenen Heifsluftmaschine des Patentes Nr. 85501 der zweite Arbeitsvorgang, nur mit dem Unterschied, dafs der Arbeitscylinder gegen den anderen Heifsluftcylinder H2 geöffnet und gegen den Heifsluftcylinder H1 geschlossen ist. Die verbrauchte Arbeitsluft wird also unter Niedergang des Kolbens K über den Verdränger F2 und den Arbeitskolben K geschoben, im Cylinder H1 wird vorhin eingeprefste Luft erhitzt und gespannt und beide Verdränger werden umgestellt. Hiermit sind die Maschinentheile in die Stellungen der Fig. 1 zurückgekehrt, und die beschriebenen Arbeitsvorgänge wiederholen sich.
Ein kleiner Pumpencylinder P soll dazu dienen, die etwa vorkommenden Luftverluste in der geschlossenen Maschine zu ersetzen, wozu aus ihm beim jedesmaligen Niedergang des Arbeitskolbens etwas Luft in den Arbeitscylinder A gedrückt wird. Auch kann von diesem Luftraum her bei Beginn des Betriebes der Luftdruck in der geschlossenen Maschine über Atmosphärendruck erhöht und während des Betriebes erhalten werden, um mit höheren Spannungen zu arbeiten.
Die Bewegung seines Kolbens und die Ventilsteuerung kann der Pumpencylinder von gleicher Stelle erhalten, von welcher die anderen Bewegungen der Maschinenthejle erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Heifsluftmaschine nach Patent Nr. 85501 mit Abänderung des offenen Betriebes durch einen geschlossenen, dadurch gekennzeichnet, dafs unter Fortfall von Aufsenventilen der Arbeitskolben (K) die verbrauchte Arbeitsluft abwechselnd durch den einen oder anderen Heifsluftcylinder hindurch von seiner einen Seite auf die andere Seite schiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025317A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-18 Antonius Marinus Mortel Kraftmaschine mit äusserer Verbrennung
DE19752996C2 (de) * 1996-11-28 1999-07-22 Lutz Dr Pasemann Regeneratorlose Stirlingmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0025317A1 (de) * 1979-08-28 1981-03-18 Antonius Marinus Mortel Kraftmaschine mit äusserer Verbrennung
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