DE908304C - Geraetz zum Erzeugen einer hin und her gehenden Bewegung von verhaeltnismaessig geringer Amplitude - Google Patents

Geraetz zum Erzeugen einer hin und her gehenden Bewegung von verhaeltnismaessig geringer Amplitude

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DE908304C
DE908304C DEF6261A DEF0006261A DE908304C DE 908304 C DE908304 C DE 908304C DE F6261 A DEF6261 A DE F6261A DE F0006261 A DEF0006261 A DE F0006261A DE 908304 C DE908304 C DE 908304C
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DE
Germany
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rods
generating
relatively low
reciprocating movement
low amplitude
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Expired
Application number
DEF6261A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Robert Holzbauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flottweg Werk Dr Georg Bruckmayer GmbH and Co KG
Original Assignee
Flottweg Werk Dr Georg Bruckmayer GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/08Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction
    • B06B1/085Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction using multiple elements, e.g. arrays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)

Description

  • Gerät zum Erzeugen einer hin und her gehenden Bewegung von verhältnismäßig geringer Amplitude Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erzeugen von hin und her gehenden Bewegungen von Teilen mit verhältnismäßig kleiner Amplitude, bei der zwischen einem im wesentlichen ruhenden Punkt und einem hin und her schwingenden Punkt ein oder mehrere aus je zwei oder mehreren Metallen verschiedener magnetostriktiver Eigenschaft bestehende Stäbe, vorzugsweise Flachstäbe, vorgesehen sind, die im Kraftfeld einer oder mehrerer von durch Wechselstrom durchflossenen Spulen stehen. Erfindungsgemäß stehen die Flacheisenstäbe mit an ihnen angreifenden Teilen gelenkig in Verbindung.
  • Es empfiehlt sich, insbesondere im mittleren Teil der Flacheisenstäbe je eine Zwischenlage anzuordnen, die d-ie verschiedenen magnetostriktive oder elastische Eigenschaften besitzenden Metalle voneinander trennt. Die Zwischenlage bzw. Zwischenlagen bestehen aus einem anderen Werkstoff als die voneinander getrennten Metalle. Die Zwischenlagen dienen sowohl einer Wirbelstromdämpfung als auch einem Ausgleich der elastischen Spannung.
  • Für die Flacheisenstäbe kann man jeden magnetostriktiven Werkstoff verwenden, während als Zwischenlagen beispielsweise solche aus Kupfer oder Gummi benutzt werden können.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, die mechanische Eigenfrequenz des ganzen Systems so festzulegen, daß sie annähernd gleich der Frequenz der magnetischen Feldstärke ist, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß man infolge dann auftretender Resonanz erheblich an Energie spart.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Anordnung zum Erzeugen von transversalen Stabschwingungen, Fig.2 ein Gerät zum Erzeugen von Rüttelschwingungen, Fig.3 eine Einrichtung, die dem Zerschneiden von beispielsweise faserförmigem Gut dient.
  • Ein aus zwei Metallen i und 2 verschiedener magnetostriktiver bzw. elastischer Eigenschaft zu einer Einheit zusammengesetzter Stab ist an der Stelle 3 fest eingespannt. In der Nähe der Einspannstelle ist eine Spule 4. vorgesehen, die durch Wechselstrom gespeist werden kann. Fließt durch die Spule 4. Strom, so erfahren die beiden Metalle i und 2 eine verschiedene Längenänderung und schwingen in der Frequenz der magnetischen Feldstärke, wie durch den Pfeil 5 angedeutet, so daß sie einmal beispielsweise in der Endlage 6 oder in der Endlage 7 stehen und zwischen diesen Stellungen schwingen. Je nachdem welche Aufgabe dieser Schwinger haben soll, wird man das zu steuernde Glied, z. B. die Lautsprechermembran, entsprechend an den Stab anschließen.
  • Das zweite Beispiel zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens zur Erzeugung "von Rüttelschwingungen. Zwischen dem im wesentlichen feststehenden Punkt 8, an dessen Bügel 9 ein Handgriff io federnd gelagert ist, ist ein beispielsweise ovaler, aus zwei oder mehreren verschiedenartigen Metallen gebildeter Stab, vorzugsweise Flachstal) i i, an der einen und an der anderen Seite 12 gegenüber dem Bügel 13 festgelegt. Der Bügel 13 steht mit einer Platte 14 in Verbindung, welche Bewegungen im Sinne des Pfeiles 15 ausführen soll. Im Ausführungsbeispiel stehen die beiden Hälften des Sch%c-ingstabes i i unter Wirkung von je zwei Spulen 16 und 17 bzw. 18 und i9.
  • Wird ein Bimetallstab 2o einerseits an der Stelle 21 festgelegt und sein anderes Ende 22 beispielsweise mit einem Messer 23 gelenkig od. dgl. verbunden, so wird das Messer 23 in Richtung des Pfeiles 2,4 Bewegungen verhältnismäßig kleiner Amplitude ausführen, wenn man Wechselstrom durch die Spule 25 sendet, der beispielsweise von den Schleifringen 26 und 27 abgenommen wird. Eine solche Anordnung kann zweckmäßigerweise zum Zerschneiden von faserförmigem Gut, Papier od. dgl. verwendet werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, den Ring 28 mit der beschriebenen Einrichtung auch noch im Sinne desTeiles 29 umlaufen zu lassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Erzeugen einer hin und her gehenden Bewegung von verhältnismäßig geringer Amplitude, bei dem zwischen einem im wesentlichen ruhenden Punkt und einem hin und her bewegten Punkt ein oder mehrere aus je zwei oder mehreren miteinander verbundenen Metallen verschiedener magnetostriktiverEigenschaft bestehende Stäbe, vorzugsweise Flachstäbe, vorgesehen sind, die im Kraftfeld einer oder mehrerer von Wechselstrom durchflossener Spulen stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Spulen umwickelten Stäbe mit den an ihnen angreifenden Teilen gelenkig in Verbindung stehen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe gekrümmt ausgebildet sind.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den verschiedene magnetostriktive Eigenschaften besitzenden Stäben diese voneinander trennende Zwischenlagen vorgesehen sind.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen aus einem anderen Werkstoff als die verwendeten Metalle bestehen.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Eigenfrequenz des ganzen Systems annähernd gleich der Frequenz der magnetischen Feldstärke ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 495 899.
DEF6261A 1951-05-18 1951-05-18 Geraetz zum Erzeugen einer hin und her gehenden Bewegung von verhaeltnismaessig geringer Amplitude Expired DE908304C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495899C (de) * 1930-04-11 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Umwandeln elektrischer Stroeme in mechanische Bewegungen unter Ausnutzung der Erscheinung der Magnetostriktion

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE495899C (de) * 1930-04-11 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Umwandeln elektrischer Stroeme in mechanische Bewegungen unter Ausnutzung der Erscheinung der Magnetostriktion

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