DE908250C - Verfahren zur Herstellung von Konzertraten von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Konzertraten von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin

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DE908250C
DE908250C DEI4446A DEI0004446A DE908250C DE 908250 C DE908250 C DE 908250C DE I4446 A DEI4446 A DE I4446A DE I0004446 A DEI0004446 A DE I0004446A DE 908250 C DE908250 C DE 908250C
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propylamine
propanol
water
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hydrocarbon
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DEI4446A
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Inventor
Anthony Arthur Leonard Challis
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Imperial Chemical Industries Ltd
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Imperial Chemical Industries Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C213/00Preparation of compounds containing amino and hydroxy, amino and etherified hydroxy or amino and esterified hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C213/10Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C211/00Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton
    • C07C211/01Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C211/02Compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton having amino groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic saturated carbon skeleton
    • C07C211/03Monoamines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Konzentraten von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin Bei gewissen Verfahren zur Herstellung von Aminen werden Mischungen erhalten, die primäre, sekundäre und tertiäre Amine und Wasser enthalten. Eine Mischung dieser Art wird z. B. bei der Aminierung von n-Propanol erhalten. Bei diesem Verfahren besteht die Mischung im allgemeinen aus Mono-, Di- und Trin-propylamin, n-Propanol und Wasser. Während das Mono-n-propylamin durch Destillation entfernt werden kann, treten bei der Trennung von Di- und Trin-propylamin Schwierigkeiten auf, da diese und auch n-Propanol mit Wasser azeotrope Gemische bilden, wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich ist, in der die Siedepunkte dieser Verbindungen sowie die ihrer azeotropen Gemische mit Wasser angeführt werden.
    Tabelle
    Siede Siedepunkte
    Stoff punkte der azeotropen Gemische
    mit Wasser
    Di-n-propylamin ... iog° 86,7°
    Tri-n-propylamin ... z56° 94,3°
    n-Propanol........ g7° 87,7°
    Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Konzentraten von Din-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin aus einer Mischung vorgeschlagen, die diese Bestandteile zusammen mit Wasser und n-Propanol enthält, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Mischung der fraktionierten Destillation in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffes mit einem Siedepunkt zwischen 75 und 85° unterworfen wird, wodurch Wasser und n-Propanol als Bestandteile azeotroper Gemische, die aus dem Kohlenwasserstoff mit einem oder beiden dieser Verbindungen gebildet werden, entfernt werden.
  • Der im Verfahren gemäß der Erfindung zur Verwendung kommende Kohlenwasserstoff kann Cyclohexan oder ein Paraffin oder eine Paraffinfraktion mit einem Siedepunkt zwischen 75 und 85° sein, jedoch ist die Verwendung von Benzol vorzuziehen.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens, bei der die Trennung von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin aus einer wäßrigen Mischung, die auch noch Ammoniak, n-Propanol und Mono-n-propylamin enthält, gewünscht wird, wird also die Mischung erwärmt, um Ammoniak und Mono-n-propylamin im wesentlichen vollständig zu entfernen, und der Rückstand wird in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffs der vorher beschriebenen Art destilliert, wodurch azeotrope Gemische von Kohlenwasserstoff - Wasser - n - Propanol und Kohlenwasserstoff-Wasser oder Kohlenwasserstoff-n-Propanol nacheinander entfernt werden. Das bei diesem Verfahren erhaltene azeotrope Gemisch von Kohlenwasserstoff-Wasser-n-Propanol kann in eine wasserreiche, untere Schicht und eine kohlenwasserstoffreiche, obere Schicht getrennt werden, wobei in der oberen Schicht die größte Menge n-Propanol enthalten ist. Die Trennung wird vorzugsweise bei einer die Zimmertemperatur übersteigenden Temperatur durchgeführt. Insbesondere ist es vorteilhaft, innerhalb eines Temperaturbereiches von 4o bis 6o° zu arbeiten. Die untere Schicht kann durch Dekantieren entfernt und die obere Schicht wieder in die Destilliervorrichtung eingebracht werden. Auf diese Art und Weise kann die Mischung von ihrem Wassergehalt befreit werden. Bei weiter fortgesetzter Destillation kann das azeotrope Gemisch von Kohlenwasserstoff-n-Propanol entfernt werden und danach als aufeinanderfolgende Fraktionen das restliche Benzol oder n-Propanol, Din-propylamin und Tri-n-propylamin.
  • Wenn z. B. Benzol als Kohlenwasserstoff verwandt wird, besteht das Ausgangsprodukt aus einem azeotropen Gemisch von Benzol-n-Propanol-Wasser, das bei 68,5° siedet und 82,4 Gewichtsprozent Benzol, 9 Gewichtsprozent n-Propanol und 8,6 Gewichtsprozent Wasser enthält. Dieses Destillat trennt sich beim Stehen in zwei Schichten: eine obere, benzolreiche Schicht, die fast alles n-Propanol enthält, und eine untere, wäßrige Schicht. Die untere Schicht kann entfernt und die obere der Destilliervorrichtung wieder zugeführt werden. Nach Entfernung des Wassers enthält die nächste Fraktion ein azeotropes Gemisch von Benzol-n-Propanol, das bei 77,i° siedet und 83 Gewichtsprozent Benzol enthält. Die zurückbleibenden Bestandteile der Mischung können durch einfache fraktionierte Destillation getrennt werden.
  • Dieses Trennverfahren ist besonders vorteilhaft, wenn der n-Propanolgehalt der Mischung wesentlich ist und z. B. über 8 Volumprozent beträgt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Verfahren zur Konzentration von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin aus einer wäßrigen Mischung vorgeschlagen, die außerdem noch Ammoniak, n-Propanol und Mono-n-propylamin enthalten kann, wobei so vorgegangen wird, daß die Mischung erwärmt wird, um das Ammoniak und das Monon-propylamin im wesentlichen vollständig zu entfernen, und wobei weiterhin ein Teil des Wassers entfernt wird, indem man die Hischung bei einer nicht unter 5o° liegenden Temperatur sich in eine obere, aminreiche Schicht und eine untere, wasserreiche Schicht, die entfernt wird, trennen läßt und schließlich die obere Schicht der Destillation in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffes mit einem Siedepunkt zwischen 75 und 85° unterworfen wird, wodurch Wasser und n-Propanol als Bestandteile azeotroper Gemische entfernt werden, die aus dem Kohlenwasserstoff mit einer oder beiden dieser Verbindungen gebildet werden.
  • Eine derartige Durchführung des Verfahrens ist vorteilhaft, wenn der n-Propanolgehalt der Mischung nicht ausreicht, um die wechselseitigen Löslichkeiten von Wasser und den Di- und Tri-n-propylaminen bis zu einem nachteiligen Ausmaß zu vergrößern. Im allgemeinen soll bei Anwendung dieses Verfahrens der n-Propanolgehalt der Mischung vorzugsweise nicht 8 Gewichtsprozent übersteigen.
  • Bei der Trennung von Di- und Tri-n-propylamin aus einer Mischung dieser Verbindungen zusammen mit Ammoniak, n-Propanol, Mono-n-propylamin und Wasser kann die Mischung z. B. auf eine Temperatur von 5o bis 8o° erwärmt werden, wodurch Ammoniak und Mono-n-propylamin entfernt werden. Eine Trennung der restlichen Mischung kann dann durch Stehenlassen derselben bei einer Temperatur zwischen 5o und 8o° erreicht werden, wodurch zwei Schichten erhalten werden, von denen die untere Schicht Wasser mit einer geringen Menge Di-n-propylamin und die obere Schicht vorherrschend n-Propanol, Di-n-propylamin und Tri-n-propylamin zusammen mit einer geringen Menge Wasser enthält. Dieser Trennungsvorgang kann durch Vergleich mit einer'#Vasser-Di-n-propylamin-Mischung erläutert werden. Diese Mischung trennt sich bei 8o° in zwei Schichten, von denen die obere Schicht 94 Gewichtsprozent Di-n-propylamin und die untere Schicht 99 Gewichtsprozent Wasser enthält. Bei 5o° enthält die obere Schicht 89 Gewichtsprozent Di-n-propylamin, während die untere Schicht im wesentlichen frei von Di-n-propylamin ist. Die Anwesenheit von n-Propanol vermindert die Wirksamkeit dieser Trennung. Aus diesem Grunde soll die n-Propanolkonzentration so niedrig wie möglich gehalten werden und vorzugsweise unter 8 Gewichtsprozent der Mischung betragen.
  • Nach der Entfernung der unteren Schicht wird die obere Schicht, die hauptsächlich n-Propanol, Din-propylamin und Tri-n-propylamin zusammen mit einer geringen Menge Wasser enthält, durch Destillation in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffes der vorbeschriebenen Art in ihre Bestandteile zerlegt. Wenn z. B., wie vorher erwähnt, Benzol verwendet wird, so wird ein azeotropes Gemisch Benzol-Propanol-Wasser bei 68,5° durch Sieden entfernt und ein azeotropes Gemisch Benzol-n-Propanol bei 77,i°. Die zurückbleibenden Bestandteile der Mischung können durch einfache fraktionierte Destillation getrennt werden.
  • Der im Verfahren gemäß der Erfindung verwendete Kohlenwasserstoff kann entweder unmittelbar vor der Trennung der Mischung in eine aminreiche und eine wasserreiche Schicht zugefügt werden oder aber er kann nach dieser Trennung zugegeben werden. Er kann in reinem Zustand oder z. B. in Form eines azeotropen Gemisches von Kohlenwasserstoff-n-Propanol zugefügt werden, das aus einer folgenden Stufe des Verfahrens zurückgeführt wird.
  • In den folgenden Beispielen wird bei den Destillationen, wenn nicht ausdrücklich das Gegenteil betont wird, ein Rückflußverhältnis von 2o: i verwendet, und die Analysenergebnisse sind in Volumprozenten ausgedrückt.
  • Beispiel i 5 I einer Flüssigkeit mit einer Volumenzusammensetzung von Mono-n-propylamin . . . . . . . . . . . . . 250/, Di-n-propylamin . . . . . . . . . . . . . . . . 25% Tri-n-propylamin . . . . . . . . . . . . . . . 2o0/, n-Propanol..................... 80/0 Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220/0 wurden in einer Kolonne mit einer dreißig theoretischen Platten entsprechenden Leistung einer fraktionierten Destillation unterworfen. Bei einer Temperatur von 48 bis 5o° wurde eine Fraktion von i2ooccm erhalten. Diese Fraktion bestand hauptsächlich aus reinem Mono-n-propylamin, was einer Wiedergewinnung von 96 0/0 des Mono-n-propylamins entsprach.
  • Bei Fortsetzung der Destillation unter Steigerung der Temperatur von 5o auf 8o° wurde eine Zwischenfraktion von 40 ccm erhalten. Die Destillation wurde unterbrochen, und der Kocher wurde nach Zugabe von 400 ccm Benzol auf 6o° abkühlen gelassen. Die untere Schicht, die ein Volumen von 998 ccm hatte, wurde aus dem Kocher entfernt. Diese Schicht enthielt 99,4 % Wasser. Dies entspricht 9o 0/0 des ursprünglichen Wassergehaltes.
  • Die Destillation wurde dann fortgesetzt und bei 68,5 bis 77° eine Fraktion erhalten, die in einem Dekantiergefäß, das bei einer Temperatur von 4o bis 50° gehalten wurde, getrennt wurde. Die obere Schicht wurde dem Kocher wieder zugeführt. Die untere Schicht, die ein Volumen von ioi ccm hatte, enthielt 97 0/0 Wasser. Dies entspricht 9 0/0 des ursprünglichen Wassergehaltes. Weiterhin enthielt diese Schicht i,8 0/0 Din-propylamin, 0,4 0/0 n-Propanol und o,8 0/0 Monon-propylamin.
  • Die folgenden Fraktionen wurden bei der weiteren Destillation der im Kocher zurückgebliebenen Flüssigkeit erhalten.
    Frak- Siedepunkt
    Vol. ccm Zusammensetzung
    tion
    A 77 - 77,50 480 83 0/0 Benzol;
    16 0/0 n-Propanol
    B 77,5-i06° 360 89 0/0 n-Propanol;
    i 10/0 Di-n-propylamin
    C i06 -rio° 1204 im wesentlichen reines
    Di-n-propylamin
    D iio -15o° 15 -
    E 150 -1560 804 99 % Tri-n-propylamin
    Rück- - 198 97 0/0 Tri-n-propylamin
    stand
    Die Fraktion A wurde in einer nachfolgenden azeotropischen Destillation wieder verwendet. Fraktion B wurde dem Ausgangsmaterial einer nachfolgenden n-Propanolaminierungsreaktion zugefügt. Beispiel 2 Ein Aminierungsprodukt von n-Propanol besaß ein Gesamtgewicht von 92o kg und folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent: Mono-n-propylamin . . . . . . . . . . . 20,4()/o Di-n-propylamin . . . . . . . . . . . . . . 26,80/0 Tri-n-propylamin ............. i5,10/0 n-Propanol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8,10/0 Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29,6 0/0. Beim Destillieren bis zu 8o° unter Verwendung einer Kolonne entsprechend einer Leistung von fünfzehn theoretischen Platten wurden 185 kg Mono-n-propylamin von 980/0iger Reinheit erhalten. 113,3 kg einer Benzol-n-propanolmischung, die 83 Gewichtsprozent Benzol enthielt, wurden zugefügt und die Destillation fortgesetzt, wobei das bei 67 bis 68° übergehende Destillat in einem bei 40° gehaltenen Dekantierungsgefäß gesammelt wurde. Die obere Schicht aus dem Dekantiergefäß wurde dem Kochgefäß kontinuierlich wieder zugeführt. Die untere Schicht wurde entfernt, und auf diese Weise wurden 275,7 kg einer Flüssigkeit, die 98,3 Gewichtsprozent Wasser enthielt, aus der Mischung erhalten.
  • Bei Fortsetzung der Destillation wurden folgende Fraktionen erhalten
    Frak- Siedepunkt
    Gewichtl Zusammensetzung
    tion kg in Gewichtsprozent
    A 68-8o° iio,6 83 0/0 Benzol; 14,4% n-Pro-
    panol; 2,6 0/0 Di-n-pro-
    pylamin
    B 80-10o° 79,3 9i % n-Propanol; 9 0% Di-
    n-propylamin
    C ioo-io6° 18,1 20 0/0 n-Propanol; 8o 0/0 Di-
    n-propylamin
    D io6-iio° 217,5 im wesentlichen reines Di-
    n-propylamin
    Von diesen Fraktionen wurde Fraktion A bei späteren Destillationen dieser Art wieder verwendet. Die Fraktionen B und C wurden dem Ausgangsmaterial zu einer nachfolgenden Aminierungsreaktion des n-Propanols zugegeben.
  • Der Rückstand wurde in eine Destillationsapparatur, die einer Leistung von vierzig theoretischen Platten entsprach, eingeführt. Bei 154 bis 156` wurden 132,7 kg von im wesentlichen reinem Tri-n-propylamin als Destillat erhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Konzentraten von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin aus einer Mischung, die diese Bestandteile zusammen mit Wasser und n-Propanol enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung einer fraktionierten Destillation in Gegenwart eines zwischen 75 und 85° siedenden Kohlenwasserstoffes, der vorzugsweise aus Benzol besteht, unterworfen wird, wodurch Wasser und n-Propanol als Bestandteile von aus dem Kohlenwasserstoff mit einem oder beiden dieser Verbindungen gebildeten azeotropen Gemischen entfernt werden, worauf man eine Fraktion erhält, die ein azeotropes Gemisch von Kohlenwasserstoff-n-Propanol enthält, worauf eine Fraktion folgt, die den Überschuß an Kohlenwasserstoff oder n-Propanol enthält und wonach Di-n-propylamin und Tri-n-propylamin als im wesentlichen reine Konzentrate durch fortgesetzte Destillation erhalten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß während der fraktionierten Destillation das entstandene azeotrope Gemisch von Kohlenwasserstoff-Wasser-n-Propanol kondensiert und in ein Dekantiergefäß geleitet wird, in dem es sich bei einer Temperatur von vorzugsweise .1o bis 6o° in eine obere, kohlenwasserstoffreiche Schicht und eine untere, wasserreiche Schicht trennt und wobei die untere Schicht durch Dekantieren entfernt wird und die obere Schicht in die Destilliervorrichtung zurückgeleitet wird.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Konzentraten von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin aus einer Mischung, die diese Verbindung zusammen mit Wasser und n-Propanol enthält, wobei der Anteil des n-Propanols in dieser Mischung nicht mehr als 8 Gewichtsprozent beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst Wasser aus der Mischung abgetrennt wird, indem man die Mischung bei einer Temperatur zwischen 5o und 8o° sich in eine obere, aminreiche Schicht und eine untere, wasserreiche Schicht trennen läßt, wonach die wasserreiche Schicht entfernt wird und die aminreiche Schicht einer Destillation gemäß dem Verfahren der Ansprüche i und 2 unterworfen wird.
DEI4446A 1950-08-04 1951-08-02 Verfahren zur Herstellung von Konzertraten von Di-n-propylamin und bzw. oder Tri-n-propylamin Expired DE908250C (de)

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