DE905048C - Kathodenstrahloszillograph fuer Mehrfachaufnahmen - Google Patents

Kathodenstrahloszillograph fuer Mehrfachaufnahmen

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Publication number
DE905048C
DE905048C DEH3290D DEH0003290D DE905048C DE 905048 C DE905048 C DE 905048C DE H3290 D DEH3290 D DE H3290D DE H0003290 D DEH0003290 D DE H0003290D DE 905048 C DE905048 C DE 905048C
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DE
Germany
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electrode
arrangement according
deflection system
subsequent
piston
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Expired
Application number
DEH3290D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Habil Hermann Hinderer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE905048C publication Critical patent/DE905048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/10Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes
    • H01J31/12Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen
    • H01J31/121Image or pattern display tubes, i.e. having electrical input and optical output; Flying-spot tubes for scanning purposes with luminescent screen tubes for oscillography

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  • Electron Beam Exposure (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des im Patent 879 729 unter Schutz bestellten Kathodenoszillographen. Dort handelt es, sich um einen solchen Oszillographen, bei dem die Abbildung der Kathode durch gekreuzte Zylinderlinsen .erfolgt und bei dem das Mehrfachablenksystem oder seine Abschirmung als Sammelvorrichtung mit Zylinderlinsenwirkung verwendet wird. Dias Mehrfachablenksystem oder seine Abschirmung erhält hierzu ein von seiner Umgebung verschiedenes Potential. Dies kann auf verschiedene Arten verwirklicht werden. Für die Zwecke des Kathodenoszillographen ist -die Ausführung die günstigste, die die größte Fleckhelligkeit und Fleckschärfe ergibt und andererseits die Strahlempfindlichkeit möglichst wenig beeinträchtigt. Aus meßtechnischen Gründen ist es ferner zweckmäßig, daß sich das Mehrfachablenksystem auf Erde-(Null-)Potential befindet. Zur Steigerung von Fleckhelligkeit und Fleckschärfe ist es günstig, wenn das Potential einer nachfolgenden Elektrode ansteigt. Das ansteigende Potential bedingt aber unter Umständen erhebliche Minderungen der Strahlempfindlichkeit.
  • Gemäß der Erfindung werden nun optimale Werte von Fleckempfindlichkeit und Fleckschärfe dadurch erzielt, daß das Mehrfachablenksystem bzw. seine Abschirmung zusammen mit einem Wandbelag im leuchtschirmseitigen Teil des Kolbens als kombinierte Linse ausgebildet ist. deren Elementarlinsen Zylinderlinsen und deren rotationssymmetrischer Teil eine Zerstreuungslinse darstellen. Der Zerstreuungsteil hebt die Empfindlichkeitsverminderung, die durch die Strahlbeschleunigung auftritt, zum größten Teil wieder auf, ohne die Abbildung durch die gekreuzten Zylinderlinsen zu beeinträchtigen. Die Ausführung der kombinierten Linse kann, beispielsweise so erfolgen, daß (Fig. i) der das Strahlerzeugungssystem, die erste Linse und das Mehrfachablenksystem enthaltende zylindrische Teil geringeren Durchmessers. des Kolbens mit einer leitenden Platte i abschließt, die sich auf Erdpotential befindet und in der Nähe der Rohrachse rechteckige Öffnungen für die Ablenksysteme 2 enthält, während die erweiterte. in Strahlrichtung hierauf folgende Kolbenwandung in geringem Abstand der leitenden Platte i mit einem leitenden Belag 3 versehen ist, der gerade das positive Potential erhält, das für die Fokussierung erforderlich ist.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist es wichtig, daß die Fokussierung sämtlicher Teilbündel bei derselben Spannung der Gegenelektrode erfolgt. Geeigneter als die Kegelform des Kolbens ist eine solche, die möglichst steil auf etwa den doppelten Durchmesser ansteigt (Fig. 2). Erfindungsgemäß erfolgt dieser Anstieg unmittelbar nach dem Mehrfachablenksystem. Dadurch wird die erwünschte Wirkung der Empfindlichkeitssteigerung erreicht, ohne daß die Fleckschärfe durch hinzukommende Linsenfehler der nachfolgenden Elektrode leidet. Diese Fehler sind nämlich wie allgemein bei Linsen um so kleiner, je kleiner der ausgenutzte Teil der Linse ist. Wichtig ist es ferner, daß äußere und innere Teilstrahlen durch die Linse in gleicher Weise beeinflußt werden, denn bei zu kleinem Linsendurchmesser würden sich z. B. die Brennweite für äußere und innere Strahlen unterscheiden. Andererseits könnte der Kolben von vornherein mit dem für die nachfolgende Elektrode erforderlichen größeren Durchmesser ausgeführt sein. Dabei würden sich jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich des Systemaufbaues ergeben, so daß für einen günstigen Aufbau in Verbindung mit der für die Erfindung besten' Wirkungsweise die in F ig. 2 dargestellte 1-Colbenform vorzuziehen ist.
  • Da die Gegenelektrode bei einer bestimmten Strählgeschwindigkeit nur einen genau bestimmten Spannungswert erhalten darf, würde in. den meisten Fällen ein Teil der Betriebsspannung vernichtet werden. Um auch diesen Spannungsanteil ausnutzen zu können, wird die Wandelektrode gemäß der Erfindung nach etwa einer Durchmesserbreite unterbrochen. Der schirmseitige Teil: führt die Gesamtspannung, der andere Teil 3; den für die Fokussierung erforderlichen Spannungswert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kathodenoszillograph nach Patent 879 729, dadurch gekennzeichnet: daß das Mehrfachabl.enksystem mit einer schirmseitig nachfolgenden Elektrode so vereinigt ist, daß beide zusammen eine` kombinierte Linse bilden, deren Elementarlinsen Zylinderlinsen darstellen, während der nachfolgende Teil eine Zerstreuungslinse ergibt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende Elektrode gegen das Mehrfachablenksystem positives Potential erhält.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende Elektrode rotationssymmetrisch ist. d..
  4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende Elektrode als leitender Belag der Kolbenwandung ausgeführt ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der die nachfolgende Elektrode trabende Kolben unmittelbar nach dem Ablenksystem steil seinen Durchmesser auf etwa das Doppelte vergrößert.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bzw. 2, 3, d., 5, dadurch gekennzeichnet, da13 die nachfolgende Elektrode aufgeteilt ist und daß ein Teil einen zur Erfüllung der Fokussierungsbedingungen abgleichbaren, der andere Teil einen festen Spannungswert erhält.
DEH3290D 1940-12-11 1940-12-11 Kathodenstrahloszillograph fuer Mehrfachaufnahmen Expired DE905048C (de)

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DE (1) DE905048C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255707B (de) * 1958-12-24 1967-12-07 Gen Electric Verfahren zum Erzeugen von Beugungsgigittern auf einem der Speicherung von farbigen Licht-, insbesondere Bildsignalen dienenden lichtmodulierenden Medium

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255707B (de) * 1958-12-24 1967-12-07 Gen Electric Verfahren zum Erzeugen von Beugungsgigittern auf einem der Speicherung von farbigen Licht-, insbesondere Bildsignalen dienenden lichtmodulierenden Medium

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