DE904972C

DE904972C - Schnellwechselfutter, insbesondere fuer Bohrwerkzeuge

Info

Publication number: DE904972C
Application number: DES24950A
Authority: DE
Inventors: Walter Seegers
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-09-28
Filing date: 1951-09-28
Publication date: 1954-02-25

Description

Die Erfindung lbebrifti ein; Schnällwech,selfuitter, insbesondere für Bohrwerkzeuge.
Das neue Futter besteht ausi einem Futteroberteil mit! einem Dauermagneten und einem magnetis ierbaren Futterunterteil" das den Bohrer enthält. Bei Verwendung dieses, neuen Wechselfutters. ist es, also, nicht mehr erforderlich, deni Bohrer jeweils durch-Verschrauben, vonTeilen gegeneinander festzulegen. Der Arbeiter hat vielmehr die von ihm benötigten, in. entsprechende Futterunterteile eingesetzten: Bohrer zur Hand, und nimmt das Auswechseln der Bohrer einfach dadurch vor, daß er das-Futterunterte-il mit dem bereits gebrauchten (Bohrer abnimmt und: dafür ein neues Futterunterteil mit dem nun benötigten Bohrer einsetzt. Daise magnatisnerbere Futterunterteil wird dann durch den Dauermagneten, des; Futteeroib@erteiles festgehalten, ohne, daß eseiner Verschraubunig bedarf.
Um dabei eine radiale Versschiebung der beidie#n Futterteile gegeneinander auszuschließen, sind Fütteroberteil und Mutterunterteil beispielsweise mit je :einer- Ringnut versehen, die sich bei Aufennr andierlegen der beidem Teile decken; und in welche von beiden Seiten Steifte eingreifen, z. B.. je drei in einem Winkel von i2-o' angeordnete Stifte. Bei einem Arbeiten des: Werkzeugeis schlagen dann die Stifte !des Futteroberteilies gegen die Stifte ödes Futterunterteiles und -nehmen Idas Futterunterteil dadurch mit.
Das Futteroberteil ist bis auf- eine Wandung ausgedreht. In dem so, geschaffenen Freiraum ist der vorzugsweise an seinem( unteren Ende verbreiterte Dauermagnet z. B'. durch eine nicht magnetis-ierbare Vergußmasse festgelegt.
Das. den Bohrer tragende Futsteiruntierteil nlsit, m:it einem Einführungsrand und/oder einer Zentirieirung versehen: Die Erfindung eise in der Zeichnung iihv einem Ausführungsbeispieil im Längsschnitt veranschaulicht.
Der Einsteckkonus i ist mit dem Futteräberteil 2 verbunden, dieses en unterer Tetil- bis, auf eine ringfö,rmige Wandung 3 aüsgedrehb isst. In dem so, geschaffeien Freiraum ist die, vorzugsweise an seinem unteren Ende verbreiterte Dauermagnet 5, 6 angeo@rd net und durch eine nicht magnetisierbare Vergußmasse 7, z. B,. ans Metall. (Rotguß, Magneisiium) oder aus anderen Stoffen; festgelegt. Au, der Außenseite des. Futterobertteilesi befinde sich einte Ringnut q., in welche beispielsweise je drei indem Futterunteirteii1 b:zw. Fubtieroiberteiiil in einem Abstand von, 12o° angeordnete Seftee8 eingreifen, die seich beim Bohren gegeneinander anlegen .und eine Veirdrehung der beluden Fwbteiritieiile gegeneinander, verhindern.
Das Futterunterteil 9 ist mit einem Einführungsrand io versehen, um s.einAufsetzen auf das Fü.tteroberteil zu erleichtern. Es hat eine Zentrierung I I; welche eine entsprechendes Teil des Futiteroberteilen 2 umgreift; so daß beide Teilei fest aufeinandersitzen. In dem Futterunterteil sind Stiftei 12, z. B. ebenfallsi drei im Absitand von i2o° angeordu nete Stifte, vorgesehen, welche beim Zusammen, setzen, beider Teile in die Ringnut eingreifen. Das Futterunterteil hält mit einer vorzugsweise konischen Bohrung 13 den Bohrer i4.
Nach dem Aufsetzen des Futterunterteiles( 9 aus, magrneriisierbärem Werkstoff auf dass Fubterob:eritieil hält deir Dauermagnet 5, 6 das, Futteerunfterbeil mit dem Bohrer so fest, daß es nicht von allein abfallen oder abkanten kann. Soll,der Bohrer ausgewechselt werden, so,,erfaßit der Arbeiiter nach dem Ste@lleetzen der Maschine das. Futteruntertail 9 mit dem Bohrer an seinem unteren griffartigen Teil und biegt diesios mit einem kurzeng Ruck ab, worauf das, mit dem nächsten benötigten Bührer aufgesetzt werden kann;.

Claims

PATENTANSPRÜCHE-. i.
Schnellwechselfutter; insbesondere für Bohrwerki-euge, dadurch gekennzeichnet, daß es aus, einem Futteroberteil (2) mit einem Dauermagneten (5, 6) und ferner einem miagnetisierbaren Fütterunterteil (9) besteht, das den Bohrer (i4): enthält. z: Schnellweahselfutber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Futteroberteil und -unterteil je eine Ringnut (4) haben; diie sich bei Aufenanderlegen der beiden Teilei decken und in die zur Vermeidung einer Verdrehung dar, beiden Füttertenle geglenein@aader von beider, Seiten, Stifte (8, 12) eingreifen, z. B. je drei in eiinem Winkel von i2o° angeordnete Stifte.
3. Schneillwechselfutter nach: Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß das Futteroberteil bis. auf eine ringförmige Wandung (3) ausgedreht und in dem so geschaffenen Freiraum der vorzugsweise an seinem unteren Teil verbreiterte Daüermagneeb (5, 6) z. B,. durch eine nicht magnetisüerb:are Vergußmaase (7) festgelegt ist.
4. Schnellweehselfuttber nach: Anspruch i bis, 3, daduTch gekennzeichnet, d:aß dass den Bohirer (i4) tragende Futterunterteil (9) einen Ein @ührungsrand (io) und/adier eine Zentrierung (i i) hat.