DE904904C - Fernsehkamera - Google Patents

Fernsehkamera

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DE904904C
DE904904C DEI3277D DEI0003277D DE904904C DE 904904 C DE904904 C DE 904904C DE I3277 D DEI3277 D DE I3277D DE I0003277 D DEI0003277 D DE I0003277D DE 904904 C DE904904 C DE 904904C
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television camera
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DEI3277D
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Stanislas Van Mierlo
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International Standard Electric Corp
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International Standard Electric Corp
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/26Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
    • H01J31/48Tubes with amplification of output effected by electron multiplier arrangements within the vacuum space
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/36Photoelectric screens; Charge-storage screens
    • H01J29/39Charge-storage screens
    • H01J29/395Charge-storage screens charge-storage grids exhibiting triode effect
    • HELECTRICITY
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J31/00Cathode ray tubes; Electron beam tubes
    • H01J31/08Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
    • H01J31/26Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
    • H01J31/28Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen
    • H01J31/40Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen having grid-like image screen through which the electron ray passes and by which the ray is influenced before striking the output electrode, i.e. having "triode action"

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  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

Diia Erfindung' hat zu ihneim Gegenstand Anordnungen für Fernsehanlagen und' insbasondema Ftelrn,-sehbildfänger zur Verwendung in derartigen Anlagen.
Zweck diar Erfindung ist eis, bai einiar Fernsehkamera, große Veränderungen im Potential das Schirms zu erzielen, und zwar bei solchen Anordnungen, die unabhängig von der Anzahl der abgetastetem Zeilen1 sind.
Farnen* sollen gemäß der Erfindung Fiernsehbdldfängiar derart ausgebildet warden, daß sie nur waruig Energie zur Steuerung dar in einer unab^ hängigan Elektronenquelle erzeugten Elektromian benötigen..
Das Merkmal der Erfinidung besteht darin, daß ein Fiarnsehbildfängiar mit aimam Elektronenvervielfacher' zwecks Erzielung einiar hohieni Ausgangsleiiistunig koimbiniert wird, während das insbesondere durch das. thermische Arbsitieinhervorgamfene Geräusch verringert wird. '
Ferner sollen gemäß dar Erfindung Schirme νοτ-gesehien werden, die zur Verwendung ini-dierartigen Anoirdnungerii geeignet sind1 und aus Schichten! von photoeimis'sioinsfahigein oder photolaitfähigen Substanzein bastehlein1. '
Fig. ι zeigt eiima Ausführungsform einer Anordnung, die insbesondere zuir Verwmdurig' als Elektrionieinkameina in Femsehanlagen geeignet ist.
Ein l evakuiertes .Glasgefäß-1 ..geeigneter !Form besitzt zwei roforförtnige Ansätzia 2 und 3, in denen alektroniscne Abtastvorrichtungen, die eine Elektronenquelle 4 und einen in dar Abbildung scfaema,-tisch dargestellten Elektronenvervielfacher 5 enthalten, .angeordnet sind1. Diese beiden Taille das Glasgefäßeis sind1 durch geeignete Klappern 6 und 7 verschlossen, durch die die Zuleitungsdrähte geführt sind. Im mittleren Tail des Gefäßes ist ain Schirm 8 angeordnet, auif den ein Abbild eines Bildes oidiar eines Bildfeldes· durch ein Linsensystem 9, das außerhalb diar Röhre liegt oder einen Teil dfeir Röhre bildeit, unidi durch ein inneres Gitter 10 projiziert wird. Die Elditronenquelle 4, das Gitter 10, deir Schirm 8 und dar Elialctronenivervielfachieirs wenden, wie dargestellt, von den Batterien 11, 12, 13, 14 und! 17 oder von einer gemeinsamen Stromquelle: über geeignete Potentiometer gespeist. · : In den außerhalb der'Röhre liegenden Kreis dieis Vervielfacher® ist ein Widerstand 15 in Serie mit der Samntelelaktroda eingeschaltet, der als· Belastungtswidfeirstand dient. In besonderen Fällen kann vor der arsten Elektrode 16 das Vervielfacher« ain Gitter angiaoirdnieit sein.
Das zu übertriagteinde Bildi wird auf den Schirm 8 projiziert, dteir beispielsweise- aas einem Halteteil aus Drahtgaze, die mit einem Isoliermaterial bedeckt ist, besteht und auf einer seiner Flächen besondere photoemissioiiisfabige Taiichieiri! besitzt. Jedes dieser photoemissionsfähigen Teilchen nimmt ein Potential an, da,s von d!ar Helligkeit an diielsem Punkt abhängig ist.- Die Elektronenquelle 4.. tastet. dies« photoemissionisfäbigta Fläche mittels eines Elektroinleüstrahles. ab, -der durch das geaignatl vorgespannte Gitter 10 verzögert warden kann. Die von dien· photoieimisisionsfähi'giein Tauchern ausgelösten Elektronen werden, beispielsweise von dem Gitter 10 absorbiert. Infolge1 dieser Elelrtronenauslösung nimmt jedes photoeimssionsfähige Teilchen eine Ladung an, die in jedem Augenblick von dar Heiligkeit und seinem Isolations-widerstand1 gegenüber dem Drahtgeflecht des Schirms 8 abhängt. Infolge- dessen^ hängt das Potential in 'jedem Augenblick von dar Balattchitiung das betreffenden Teilchans ab. Dia von der Elektronenquelle 4 ausgehenden Elek- : trauen werden 'dutch das- Gitter 10 aufgehalteln, und dieses kann als eine EleMronenquelile betrachtet werden, ,bei der alle Punkte während der Abtastung durch den von der Elektronenquelle 4 ausgehenden Strahl nacheinander aktiv werden. Der Schirm 8 kann also als das Gitter eines Dreipolröhrensystems betrachtet werden, das durch das Gitter IQ^;:den Schirm,8 und die anodisch© Elektrode 16'des 'Vervielfacher« 5 dargestellt wird. Dieser Schirm 8 steuert also 'die Anzahl der zu jedem^ Eunkt fliegenden Elektronen in . ähnlicher Weise, wie da? Gitter einer "Dreipolröhre den Ahödenstrom ' steuert. Der* durch den Vervielfacher ' erzeugte und1 an dien Klemmen das Se Wiida'r'standias 15 abgenommene Strom wird also- in jedattl· Moitüemt der.M-einge diqr von dem Elektfionenviarvielfach'er 'gesammaltein' Elektronen und : Hölligkait .eines gegebenen Punktes -auf deni Schirm proportional sein. "Die geringe, an'den phoitoieimdissionisfähigen Teilchen zur Verfügung stehandia Leistung, die der duirch dia Beleuchtung aufgenoimmenem Energie entspricht, wird nicht direkt wie bei gewiissen bakannten Apparaten ausgenutzt, sonidefrn dient ledigMch zur Steuerung deir verhältnismäßig hohen, durch die von der Elektronenquieille! koimmenden· Eliektronieln erzeugten Leistung. Das Potential dar photoemiseionsfähigein Teilchan hängt nieht von der Anzahl dar abzutastenden, Zeilen aib, und wenm man die von deir Eielctromeniquelte gelieferte Energie konstant hält, verringert sich die Zeichenamplkude nicht mit zunieihmeinder Zeilanizahl.
Fig. 2 zeigt eine zur Verwendung an Stalle der in Abb'. 1 dargieisteHtan-Einrichtung geeignete Anordnung. In Abb. 2 isitä eine Kathodenstrahlröhre 17 dleir gebräuchlichen Art mit ainarn F'lucreiszenzschirm vor einer evakuierten Glashülle 18, welche ein Schirmsystem 8,10 und1 eiinen Eletoroaemvarvieilfachar 5 enthält, wilel geizieigt, angeordnet. Zwischen dar Röhre 17 und! dem Gefäß 18 ist eine Linse oder ein anderias· geeignetes·· optisches System 19 und ein weiteres optisches Konizanitrationssystem 9 auf dar anderen Saite dleir Schirme 8 und! 10 außerhalb das GafäßieiSi 18 angieiordnet. Diese beiden- Schirme8 und 10 rnüsen1 so nahfe wie mögli'ch anainander an- go gebracht werden, oibgileich sia in der Zeichnung· der besseren Übersicht wiegen mit einem größeren Abstand vooainiandieir dargestellt sind.
Dar Schirm 8 besteht, wie bei dar vorher erwähnten Anordnung, aus Drahtgaze, die mit Isoliermaterial überzogen ist, und besitzt auf der Seite seiner Oberfläche, von der das zu. übeirtragende Bild! projiziert: wird, d h. auf derselben Sieiite, auf dar das· optische System 19 liegt, photoemiasioinsfähigiQ Teliilchen. Dian Schirm, το besteht ioo aus· einer konitmufarilichea phoitoamissionsfähigan ; Schicht 20, die auf einer transparenten Halteplatte 21. .angebracht ist. Die emissionsfähige Schicht dieses Schirms 10 wird durch einen Lichtstrahl, der" baiBpielsiwiäis.9 vom Fiuoreszenzschirm der Kathodenstrahlröhre 17 kommt, abgetastet, und.die "von ihm - emittierten Elektronen-treff^en auf die Oberfläche dels. Schirms 8, dessen photoennissiöns^ fähige Elemente auf ein Potential gebracht werden, das in jeidleftn Punkt dar Helligkeit des· auf den Schirm 8 projiziiarten Bildas entspricht. Die van. 10 kommenden und dutch den Schirm 8 fliegenden, Elieiktfonem wanden dann,, wie vorher erwähnt, von dbmrBlektronianiveirvielfachiar gesammelt. Diebaiden; Funktionen der Bildabtastung und dar Erzeugung des· Signal&tromes erfolgein also getrennt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schirm 8 ■ kann verschiedenartig ausgebildet sein. Er kann entweldeif, wie schon gesagt," aus· Drah-tgaze oder aus einer leMahigem Plattiei, die mit einem Isoliermaterial überzogen ist und auf deren1 einer Oberfläche photoielmissioinsiähiga Teilchen angebracht · sinid, odteir aus ainen laiffähigen Platte!, die mit phötoleitfähigen Teilchen bedeckt ist, bestehen. Die Fig. 3 bis 7 zeigern geleugnete Bisispiate von Ausführungsifonrnen, die verwßlndat AVerden können.
Fig. 3 zeigt ame Mtfähige Platte ι mit einer massiven Kante 2. Diese Platte ist mit regelmäßig angebrachtem; Löchern 3 versehen. Die sehmalen Teilei der Platte sind teilweise mit photoemissiomsfähigen] Flächen 4 bedeckt. Die. öffnungen 3 sind1 rechteckig gezeichnet, siia können jedoch selbstverständlich jeda gewünschte! Form., wie Kreisförim, ovale oder viieileickiga Form regelmäßiger oder unregelmäßiger Gestalt beisitzten.
Die leitfähige Platte 1 kann aus eimer Metallplatte bestehen, deren Dicke in der Größenordnung dleir linearen Abmessungen <dieir Öffnungen 3 liegt. Bei einer praktischen Ausführungsform kann die Platte die Form eines Rechteckes mit 12 cm langen Kantian besitzen:, das mit 4100- Reihen zu; je 400 Löcherm versehen ist, wobeii jadeis Loch rechteckige Form mit ain'eir Kantend änge von 0,2 mm besitzt und1 die Zwischenräume zwischen' dien Löchern ungefähr o, 1 mm breit sind. Falls diei als Halteplattei dienende Platte aus Kupier besteht,: kann sie) mittels aineir photographisch präparierten Platte mit einem Lack oder Tinte überzogen werden, so> daß· die auszuschneidemrden Flächen nicht damit bedeckt sind. Dann wird die so behandelte Platte in ein Säurebad odelf1 eiine Verbindung, weiche da» nicht mit Lack bedeckte Metall chemisch: oder elektrochemisch angreift, eingetaucht, bis dia Platte an den nicht mit Lack überzogenen Steilem durchlöchert ist. Wenn dia Durchlöcharung aingetiieiten ist, wird der Schutzlack mit Hilfe irgendeimas geeignetem Mittels aufgelöst und die Platte mit einem geeigneten Isoliermaterial überzogen1. Dann wird ainia andere photographische Plattlei auf dar so hergestellten Platte abgedruckt, und durch Verwendung aines. Metallsalzieis oder -amalgams, wie z. B. Silberamalgam, läßt sich eine bestimmte Anzahl von kleinein Isolierfiächem erzieltem. Die Platte wird dann mach Reduktion und Auswaschen in dia Vakuumröhre gebracht und behieiizt, um diia zurückbleibenden Verunreinigungen zu verflüchtigein;, die Siilbernächen werden: oxydiert, und durch geeignete Mittel erhält man die photoempnmdlichia Schicht.
Bai diesem Verfahren zur Herstellung der Platte kann sich aine Schwierigkeit beim Überziehen dös durchlöcherten Metalls mit einem Isolator, der gegen 'verhältnismäßig hohia Temperaturen widerstandsfähig ist, ergaben. Nach einem anderen Verfahren ist as; jedoch, möglich, eine Aluminiumplattlei zu verwenden und diese mittels anodischer Oxydation mit Oxyd zu übenziehen. Farnier ist as bei Verwendung einer Aluminiumplatte möglich, das Überziehen der Platte mit lainietm Lack oder Tinte vor ihrer Säurebehandlung fortzulassen und dasselb© Ergebnis mittels Kaltbearbeitung zu erzielen, beispielsweise indem man das Aluminiumblech zwischen zwei schwerem Platten preßt. Die zusammengepreßtem Taue werden dann kalt gehämmiart und bieten dann dem Angreifen der Säure nur wenig Widerstand. Nach der Oxydation und vor deitn Aufbringen! der lfaitf ähigen Teilchen ist es möglich, die Alumimiumschicht mit einem Mineralöl zu imprägnieren, um beispieilsweisiei zu verhindern, daß das Salz odeir das leitfähige Material in die Poren des Aluminiums eindringt. Dieses Öl wird dann verdampft.
Natürlich; ist eis. an Stelle der Verwendung von Silbersalz zum zweiten Druck das Meitallblecheis möglich, die Silberteilchen durch Pulverisation odelr auf eine andere Weise, aufzubringen. Es ist auch klar, daß on Stalle von Kupfer oder Aluminium andana Matalle verwendet werden, können, daran Oxyde einen geeignet hoben spezifischen Widerstand besitzen, wie z. B. Eisen, Nickel u. dgl.
Wie vorher erwähnt, können gemäß der Erfindung an Steife! von photoemissionisf ähigen Schirmen Schirme mit photofaitfähigen Substanzen verwendet werden.
Derartige Schirme können aus einer Reihe von elektrischem Eleimenitarkrefeen beistehen, die ahnlieh wie der in Fig. 4 dargestellte ausgebildet sind, und einem Widerstand 1, dessen Wart von dlar zur geführten Beleuchtung abhängt, eine Stromquelle 11 und einen Festwiderstand 2 basitzen. Der mit 3 bezeichnete Leiter geht um dem beschriebenen Kreis, mit dam er verbunden ist, voillkomman herum und nimmt infolgedessen ein Potential gegenüber einem Punkte das. Kreises, dar über einiei Stromquelle, wie z. B. diia Batterie 12, mit einer Elektronen emittierenden Elektrode 4 ver- go bunden ist, am, das von dem empfangenem Licht abhängt.
Ein aus einer Reihe von derartigem Elementairkrtiisem zusammengesetzter' Schirm steuert an jedem seiner Punkte diia vom eiimer Elektronenquelle korntmandem Elektronen. Diese kommen hai dam dargestelltem Beispiel vom der Elektrode 4, welche die Oberfläche des Schirms· abtastet. Diejenigen von. den, Elektronen, die zwischen den Elementen des Schirms himdurchniegen, werden von dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Eleiktronienvervielfacher aufgenommemi. Für die Herstellung eines. Schirms, der solche Efamentarkreise verwendet, gibt es verschiedene Verfahren. Beispielsweise können zwei lleiitfähige Platten, die ähnlich wie diie beim vorigen Ausführungsibaispiel beschriebenem Schirme präpariert sind, verwendet warden. Von einer dieser Platten wird jedoch das Isoliermaterial entfernt, und die beiden Plattem werden' dann, wie in, Fig. 5 gezeigt, aufeinandergelegt.
In dieser Abbildung, dleirem Ansicht im Fig. 6 gezeigt ist, sind 1 und 2 dia laitfähigien Platten, 3 die Löcher in diesen Platten und 4 das zwischen diieisen Platten liegende Isoliermaterial. Auf die Außenflächian! dfeir Platte 1 wird dann mit Hilfe gaeigwater Mittel, wie z, B. durch einen Druckvo'fgang, eine Schicht eimer photoWtfähigen Substanz 5, wie z. B. Selen o:der Quecksilber j odid, aufgebracht. Auf dar Außenfläche der Platte 2 ist in gleicher Waise eine Widerstandsschicht 6 aufgebracht. Eiinia fainia leitfähigei Schicht 7 ist so angebracht, daß sie das Ganze einhüllt. Diese 'Schicht kann beispielsweise durch Verdampfung aimeis Metalls im Vakuum erzeugt warden. Sie ist zümindast am den Stallen, an denen siei die photoleitfähiga Substanz 5 beideckt, transparent, Wenn
au dia beiden kitfähigen Platten mittels einer geeigneten Stromquölle, wie z. B. einer Batterie ii, eine Poimtialdifferenz angelegt ist und1 eiiniei andere Batterie 12 zur Verbindung miteiner Elektronen amittierenidlan Elektrode vorgesehen ist, bildet die so zusammengesetzte! Einheit eine Gruppe von Krieiisen, dia den in Abb. 4 dargestellten ähnlich sind.
Die Batterie! 12 kaiin leintweder direkt mit einer Elektrode, verihamdbns sain, dia, wenn sie von etiniam Elektronenstrahl abgieitastiet wird, als eine1 Elektronenquelle betrachtet werden kann, oder sie kann mit einem Zwi'sctoenschirm 'verbunden, werden, wellcbgr -die Ersetzung der elektronischen· Abtastung durch Liditabtastumg (Fig. 2) gestattet. Dieser im der Figur dargestellte Zwischenschirm kann beispielsweise aus einem transparenten Träger 8 aus Glimmer oder einem anderen Isoliermaterial bestehen, .dieir mit eineir transparenten: Schicht 9 eines Metalls, wie* z. B. Silbair, badeckt ist und selbst bei 10 photoemiseiomsfähig gemacht ist. Die, Stromquelle 12 bildet eine Potemtialdifferenz zwischen der-Metallschicht 9 und der Platte 1, so daß beim Fehlen jeglicher Helligkeit der umhüllende Leiter 7 negativ gegenübar der Silberschicht 9 ist Die Abtastung durch dian Lichtstrahl, dessen. Richtung durch den Pfeil B angedeutet ist, erzeugt in der Schicht 10 eine EMitronenemissiön. Wenn kain Bild auf die andere Fläche des Schirms projiziert wird, können; die von dar Schicht 10 emittierten Elektronen! nicht durch die Öffnungen; 3 in dam - Schirm fliegiem. Wenn das Biild das zu übertragemden Objekts durch die photaleitfähige Schicht15 projiziert wird, so ändert sich· ihr Widerstand1, das Potential der Metallisierung 7 kann gegenüber dar Schicht 9 an bestimmten; Steilem positiv werden, und die von der Schicht 10 emittierten Elektronen, könnten; dann,· durch die eimtspriachenden öffnungen 3 fliegen, und den.' EMdrromemvervielfachiar er'reichein. Die Metallschicht 7 kann, kontinui.etelich sein, vorausgesetzt, daß sie genügenden Widerstand besitzt. Die Wirkung eimer Änderung das· Widerstandes einies Elementes dar photolaitfähigen Schicht! S hat nur einem lokalen Einfluß auf das Potential der Metallschicht 7. Wiemm der Widerstand der Schicht 7 nicht hoch genug ist, so* kann man mehrere. Segmente vorsehen, die, gegeneinander isoliert sind1. - .
Man- kann auch eine vereinfachte Anordnung des Schirms, wie in >F5g. 7 dargestellt, verwenden. Bei diesiar Figur stellt die Metallschicht 7 den Festwiderstand des schematischen Kreises, der Fig. 4 dar, unid die zweitei Platte 2 ist fortgelassen. Diese Schicht muß dann einen solchetn Widerstand besitzen, insbesondere an. dm Steifem 7', daß einfe Widerstandsändeirung der photoliaitfähiglem, Schicht5 sich in einer Änderung des Potentials der Platte ι in der Nähe des. betreffenidem Pumktteis äußert.
Da die Verwendung eimer photofeitfähigen. Suib^ stanz verhältnismäßig hohle Potentiialändeirüngen des Schirme gestattet, ist es auch möglich, in iden in Fig. ι unid 2 dargestellten Anordnungen dan Elektronenvervielfacher fortzulassen. Es reicht dann: eine gewöhnliche Sammelanode a,us, und dlex Entladestrom besitzt ausreichende Intensität, daß das durch das thermische Arbeiten in dien Kopplungswiderständien.' harvorgerufene Geräusch vernachlässigbair Λ\"ϊτα. Inifolgedessiem ist eis in diesem Fall möglich, 'aineni besonderen Elektiromenvervielfachör' odbr sogar einian geiwöhnlichen Röhrenverstärker zu -weirwendlen..
Natürlich können die photoleitfähigen, Substanzen so ausgewählt werden, daß sie für bestimmte Wellenlängen! mehr oder weniger empfindlich sind, wodurch es z. E. ermöglicht würde, derartiga Anordnungein im Infnarotstrah'lensystiem zu veirwianden1.
Obgleich die baschriöbenten Anordniungein in ihrer Anwendung für zweidimensionale Abtasteng erläutert sind, können sie auch in den Fällen verwendet werden, bei denen, die Abtastung mur in einleir Richtung erfolgt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i.. Fernsehkamera, dadurch gekennzeichnet, daß In einem evakuierten Gefäß eine Sammeleilektroda bzw. ein EMctromenvierviielfacher und ein Schirm angle&rdhieit sind und der letztere aus einem mit (Isoliermaterial übdrtzoganein metallischen Gitter beS'teiht unid auf einer Fläche ein Mosaik vom photoemissionsfähigem Teilchian trägt, wobei diie1 Abtasitung eines auf die photoemissiionsfähige Fläche prajiziertem Bildes mit Hilfe eimas Elieiktromewstrahlies erfolgt, der dbrch eine auf der dem Elektromentvervieilf acher abgewandten Seilte angeoirfdmelte Elektro'neinquelliei srzeuigt wind.
  2. 2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Elektronenquelle und dem Schirm eine gegen die Eteiktronenquelle negativ vorgespannte Gitterelektrode angeordnet ist, Um die Geischwindigkeit dar Elektromein bed. ihrer Annäherung an den Schirm zu vermindern.
  3. 3. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dler dem Eliejctronenvervielfacher abgawamdten Seite das Mosaikschirms ein weiterer Schirm vorgesehen ist, der aus einer transparenten, auf einer Seite mit einer Schicht vom photoemissionsfähigeim Material überzogenen, Hateplatta besteht, und daß Mittel zur Abtastung dieses zweiten Schirme durch eimern Lichtstrahl vorgesehen sind.
  4. 4. Fernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um einem auf dam Fluoreszenzschirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugten Lichtpunkt auf den zweitem Schirm zu projizieren,.
  5. 5. Eeirmsehlcamiara, dadurch geikenmzieichnet, daß· im einem evakuierten Gefäß eine Satnmelelektrode, ein aus einem metallischen Gitter bestehender Schirm, 'der mit einer photolaitfähigen Schicht bedeckt ist, und eine Elektronenquelle auf der der ßammelelektrode abgawandtein Seite dels Schitims angeordnet simd,
    ■ wobei eim auf diie photoleitfähige Flache dels
    Schirms projeziertes Bild mittels eines durch die Elektronenquelle erzeugten Elektronenstrahles abgetastet wird.
  6. 6. Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schirm vorgesehen ist, der aus einer transparenten, mit eimer Schicht von. photoemissionsfähigeim Material bedlecktein Halteplatta beisteht und in dem Qafäß in unmittelbarer Nähe dies Mosaikschirms angeordnet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um dia Oberfläche des zweiten Schirms durch einem Lichtstrahl abzutasten.
  7. 7. Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die SammeMektrodie aus dler Elleiktradei eimas innerhalb des Gefäßes angeoridneten Elektronm^ervielfachers besteht.
  8. 8. Schiern für eine Fernsehkamera nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus· einer Platte vent Mtfäjiigem Material, die
    ao riegelmäßiig angeordnete Löcher enthält und mit einer Schicht von Isoliermaterial überzogen ist, besteht, und daß auf einer Seite der Platte auf den schmailem Teilten ihrer Oberfläche zwischen den Löchern) photoemiissionisfähiga Teilchen· angelbracht sind.
  9. 9. Schirm für eine Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Plattem unitiar Zwischenlage; einer Schicht von Isoliermaterial auMniander angeordnet uad mit regelmäßig1 anigeoridnetein Löchern versehen sind, daß eine Fläche der Anordnung mit edner Schicht vorn phötoleitfähigtem Material und die andere! Fläche mit einer Schicht von Widerstandsmaitenial überzogen ist und daß die ganze Anordnung in eine dünna Schicht von leitfähigem Material eingehüllt ist.
  10. 10. Schirm für einiei Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennizeiichnet, daß eine dünne Metallplatte mit regelmäßig angeofdnleten Löchern! versahen und mit einer Isolierschicht bsdiackt ist, daß einei Flächet mit einer Schicht von photolaitfähigiam. Material überzogen und die ganze Anordnung in eina dünne Schicht von leitfähigem Material eingehüllt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©5767 2.54
DEI3277D 1936-11-06 1937-11-06 Fernsehkamera Expired DE904904C (de)

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