DE904904C - Fernsehkamera - Google Patents
FernsehkameraInfo
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- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
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- H01J31/26—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
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- H01J29/10—Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
- H01J29/36—Photoelectric screens; Charge-storage screens
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- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
Description
Diia Erfindung' hat zu ihneim Gegenstand Anordnungen
für Fernsehanlagen und' insbasondema Ftelrn,-sehbildfänger
zur Verwendung in derartigen Anlagen.
Zweck diar Erfindung ist eis, bai einiar Fernsehkamera,
große Veränderungen im Potential das Schirms zu erzielen, und zwar bei solchen Anordnungen,
die unabhängig von der Anzahl der abgetastetem
Zeilen1 sind.
Farnen* sollen gemäß der Erfindung Fiernsehbdldfängiar
derart ausgebildet warden, daß sie nur
waruig Energie zur Steuerung dar in einer unab^
hängigan Elektronenquelle erzeugten Elektromian
benötigen..
Das Merkmal der Erfinidung besteht darin, daß ein Fiarnsehbildfängiar mit aimam Elektronenvervielfacher'
zwecks Erzielung einiar hohieni Ausgangsleiiistunig
koimbiniert wird, während das insbesondere durch das. thermische Arbsitieinhervorgamfene Geräusch verringert wird. '
Ferner sollen gemäß dar Erfindung Schirme νοτ-gesehien
werden, die zur Verwendung ini-dierartigen
Anoirdnungerii geeignet sind1 und aus Schichten! von
photoeimis'sioinsfahigein oder photolaitfähigen Substanzein bastehlein1. '
Fig. ι zeigt eiima Ausführungsform einer Anordnung,
die insbesondere zuir Verwmdurig' als Elektrionieinkameina
in Femsehanlagen geeignet ist.
Ein l evakuiertes .Glasgefäß-1 ..geeigneter !Form
besitzt zwei roforförtnige Ansätzia 2 und 3, in denen
alektroniscne Abtastvorrichtungen, die eine Elektronenquelle
4 und einen in dar Abbildung scfaema,-tisch
dargestellten Elektronenvervielfacher 5 enthalten, .angeordnet sind1. Diese beiden Taille das
Glasgefäßeis sind1 durch geeignete Klappern 6 und 7
verschlossen, durch die die Zuleitungsdrähte geführt sind. Im mittleren Tail des Gefäßes ist ain
Schirm 8 angeordnet, auif den ein Abbild eines
Bildes oidiar eines Bildfeldes· durch ein Linsensystem 9, das außerhalb diar Röhre liegt oder einen
Teil dfeir Röhre bildeit, unidi durch ein inneres Gitter
10 projiziert wird. Die Elditronenquelle 4, das
Gitter 10, deir Schirm 8 und dar Elialctronenivervielfachieirs
wenden, wie dargestellt, von den Batterien 11, 12, 13, 14 und! 17 oder von einer gemeinsamen
Stromquelle: über geeignete Potentiometer gespeist. · : In den außerhalb der'Röhre liegenden Kreis dieis
Vervielfacher® ist ein Widerstand 15 in Serie mit
der Samntelelaktroda eingeschaltet, der als· Belastungtswidfeirstand
dient. In besonderen Fällen kann vor der arsten Elektrode 16 das Vervielfacher«
ain Gitter angiaoirdnieit sein.
Das zu übertriagteinde Bildi wird auf den Schirm 8
projiziert, dteir beispielsweise- aas einem Halteteil
aus Drahtgaze, die mit einem Isoliermaterial bedeckt ist, besteht und auf einer seiner Flächen besondere
photoemissioiiisfabige Taiichieiri! besitzt. Jedes dieser
photoemissionsfähigen Teilchen nimmt ein Potential
an, da,s von d!ar Helligkeit an diielsem Punkt abhängig
ist.- Die Elektronenquelle 4.. tastet. dies«
photoemissionisfäbigta Fläche mittels eines Elektroinleüstrahles.
ab, -der durch das geaignatl vorgespannte
Gitter 10 verzögert warden kann. Die von dien· photoieimisisionsfähi'giein Tauchern ausgelösten
Elektronen werden, beispielsweise von dem Gitter 10 absorbiert. Infolge1 dieser Elelrtronenauslösung
nimmt jedes photoeimssionsfähige Teilchen eine
Ladung an, die in jedem Augenblick von dar Heiligkeit
und seinem Isolations-widerstand1 gegenüber
dem Drahtgeflecht des Schirms 8 abhängt. Infolge- dessen^
hängt das Potential in 'jedem Augenblick
von dar Balattchitiung das betreffenden Teilchans ab.
Dia von der Elektronenquelle 4 ausgehenden Elek- : trauen werden 'dutch das- Gitter 10 aufgehalteln, und
dieses kann als eine EleMronenquelile betrachtet
werden, ,bei der alle Punkte während der Abtastung durch den von der Elektronenquelle 4 ausgehenden
Strahl nacheinander aktiv werden. Der Schirm 8 kann also als das Gitter eines Dreipolröhrensystems
betrachtet werden, das durch das Gitter IQ^;:den Schirm,8 und die anodisch© Elektrode
16'des 'Vervielfacher« 5 dargestellt wird. Dieser
Schirm 8 steuert also 'die Anzahl der zu
jedem^ Eunkt fliegenden Elektronen in . ähnlicher
Weise, wie da? Gitter einer "Dreipolröhre
den Ahödenstrom ' steuert. Der* durch den Vervielfacher
' erzeugte und1 an dien Klemmen das
Se Wiida'r'standias 15 abgenommene Strom wird also- in
jedattl· Moitüemt der.M-einge diqr von dem Elektfionenviarvielfach'er
'gesammaltein' Elektronen und
: Hölligkait .eines gegebenen Punktes -auf
deni Schirm proportional sein. "Die geringe, an'den
phoitoieimdissionisfähigen Teilchen zur Verfügung
stehandia Leistung, die der duirch dia Beleuchtung
aufgenoimmenem Energie entspricht, wird nicht
direkt wie bei gewiissen bakannten Apparaten ausgenutzt,
sonidefrn dient ledigMch zur Steuerung deir
verhältnismäßig hohen, durch die von der Elektronenquieille!
koimmenden· Eliektronieln erzeugten
Leistung. Das Potential dar photoemiseionsfähigein
Teilchan hängt nieht von der Anzahl dar abzutastenden,
Zeilen aib, und wenm man die von deir Eielctromeniquelte gelieferte Energie konstant hält,
verringert sich die Zeichenamplkude nicht mit zunieihmeinder Zeilanizahl.
Fig. 2 zeigt eine zur Verwendung an Stalle der in Abb'. 1 dargieisteHtan-Einrichtung geeignete Anordnung.
In Abb. 2 isitä eine Kathodenstrahlröhre
17 dleir gebräuchlichen Art mit ainarn F'lucreiszenzschirm
vor einer evakuierten Glashülle 18, welche
ein Schirmsystem 8,10 und1 eiinen Eletoroaemvarvieilfachar
5 enthält, wilel geizieigt, angeordnet. Zwischen
dar Röhre 17 und! dem Gefäß 18 ist eine Linse oder
ein anderias· geeignetes·· optisches System 19 und ein
weiteres optisches Konizanitrationssystem 9 auf dar
anderen Saite dleir Schirme 8 und! 10 außerhalb das
GafäßieiSi 18 angieiordnet. Diese beiden- Schirme8
und 10 rnüsen1 so nahfe wie mögli'ch anainander an- go
gebracht werden, oibgileich sia in der Zeichnung· der
besseren Übersicht wiegen mit einem größeren Abstand
vooainiandieir dargestellt sind.
Dar Schirm 8 besteht, wie bei dar vorher erwähnten
Anordnung, aus Drahtgaze, die mit Isoliermaterial überzogen ist, und besitzt auf der
Seite seiner Oberfläche, von der das zu. übeirtragende
Bild! projiziert: wird, d h. auf derselben
Sieiite, auf dar das· optische System 19 liegt, photoemiasioinsfähigiQ
Teliilchen. Dian Schirm, το besteht ioo
aus· einer konitmufarilichea phoitoamissionsfähigan
; Schicht 20, die auf einer transparenten Halteplatte
21. .angebracht ist. Die emissionsfähige Schicht
dieses Schirms 10 wird durch einen Lichtstrahl,
der" baiBpielsiwiäis.9 vom Fiuoreszenzschirm der
Kathodenstrahlröhre 17 kommt, abgetastet, und.die "von ihm - emittierten Elektronen-treff^en auf die
Oberfläche dels. Schirms 8, dessen photoennissiöns^
fähige Elemente auf ein Potential gebracht werden, das in jeidleftn Punkt dar Helligkeit des· auf den
Schirm 8 projiziiarten Bildas entspricht. Die van. 10
kommenden und dutch den Schirm 8 fliegenden, Elieiktfonem wanden dann,, wie vorher erwähnt, von
dbmrBlektronianiveirvielfachiar gesammelt. Diebaiden;
Funktionen der Bildabtastung und dar Erzeugung des· Signal&tromes erfolgein also getrennt.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schirm 8 ■
kann verschiedenartig ausgebildet sein. Er kann entweldeif,
wie schon gesagt," aus· Drah-tgaze oder aus
einer leMahigem Plattiei, die mit einem Isoliermaterial
überzogen ist und auf deren1 einer Oberfläche photoielmissioinsiähiga Teilchen angebracht ·
sinid, odteir aus ainen laiffähigen Platte!, die mit
phötoleitfähigen Teilchen bedeckt ist, bestehen. Die Fig. 3 bis 7 zeigern geleugnete Bisispiate von Ausführungsifonrnen,
die verwßlndat AVerden können.
Fig. 3 zeigt ame Mtfähige Platte ι mit einer
massiven Kante 2. Diese Platte ist mit regelmäßig angebrachtem; Löchern 3 versehen. Die sehmalen
Teilei der Platte sind teilweise mit photoemissiomsfähigen]
Flächen 4 bedeckt. Die. öffnungen 3 sind1
rechteckig gezeichnet, siia können jedoch selbstverständlich
jeda gewünschte! Form., wie Kreisförim,
ovale oder viieileickiga Form regelmäßiger oder unregelmäßiger
Gestalt beisitzten.
Die leitfähige Platte 1 kann aus eimer Metallplatte
bestehen, deren Dicke in der Größenordnung dleir linearen Abmessungen
<dieir Öffnungen 3 liegt. Bei einer praktischen Ausführungsform kann
die Platte die Form eines Rechteckes mit 12 cm langen Kantian besitzen:, das mit 4100- Reihen zu; je
400 Löcherm versehen ist, wobeii jadeis Loch rechteckige
Form mit ain'eir Kantend änge von 0,2 mm besitzt und1 die Zwischenräume zwischen' dien
Löchern ungefähr o, 1 mm breit sind. Falls diei als Halteplattei dienende Platte aus
Kupier besteht,: kann sie) mittels aineir photographisch
präparierten Platte mit einem Lack oder Tinte überzogen werden, so>
daß· die auszuschneidemrden Flächen nicht damit bedeckt sind. Dann wird
die so behandelte Platte in ein Säurebad odelf1 eiine
Verbindung, weiche da» nicht mit Lack bedeckte
Metall chemisch: oder elektrochemisch angreift, eingetaucht, bis dia Platte an den nicht mit Lack überzogenen
Steilem durchlöchert ist. Wenn dia Durchlöcharung
aingetiieiten ist, wird der Schutzlack mit
Hilfe irgendeimas geeignetem Mittels aufgelöst und die Platte mit einem geeigneten Isoliermaterial
überzogen1. Dann wird ainia andere photographische
Plattlei auf dar so hergestellten Platte abgedruckt, und durch Verwendung aines. Metallsalzieis oder
-amalgams, wie z. B. Silberamalgam, läßt sich eine bestimmte Anzahl von kleinein Isolierfiächem erzieltem.
Die Platte wird dann mach Reduktion und Auswaschen in dia Vakuumröhre gebracht und behieiizt,
um diia zurückbleibenden Verunreinigungen zu verflüchtigein;, die Siilbernächen werden: oxydiert,
und durch geeignete Mittel erhält man die photoempnmdlichia
Schicht.
Bai diesem Verfahren zur Herstellung der Platte
kann sich aine Schwierigkeit beim Überziehen dös
durchlöcherten Metalls mit einem Isolator, der gegen 'verhältnismäßig hohia Temperaturen widerstandsfähig
ist, ergaben. Nach einem anderen Verfahren ist as; jedoch, möglich, eine Aluminiumplattlei
zu verwenden und diese mittels anodischer Oxydation mit Oxyd zu übenziehen. Farnier ist as bei
Verwendung einer Aluminiumplatte möglich, das Überziehen der Platte mit lainietm Lack oder Tinte
vor ihrer Säurebehandlung fortzulassen und dasselb© Ergebnis mittels Kaltbearbeitung zu erzielen,
beispielsweise indem man das Aluminiumblech zwischen zwei schwerem Platten preßt. Die zusammengepreßtem
Taue werden dann kalt gehämmiart und bieten dann dem Angreifen der Säure
nur wenig Widerstand. Nach der Oxydation und vor deitn Aufbringen! der lfaitf ähigen Teilchen ist
es möglich, die Alumimiumschicht mit einem Mineralöl zu imprägnieren, um beispieilsweisiei zu
verhindern, daß das Salz odeir das leitfähige
Material in die Poren des Aluminiums eindringt. Dieses Öl wird dann verdampft.
Natürlich; ist eis. an Stelle der Verwendung von
Silbersalz zum zweiten Druck das Meitallblecheis
möglich, die Silberteilchen durch Pulverisation odelr auf eine andere Weise, aufzubringen. Es ist
auch klar, daß on Stalle von Kupfer oder Aluminium andana Matalle verwendet werden, können,
daran Oxyde einen geeignet hoben spezifischen Widerstand besitzen, wie z. B. Eisen, Nickel u. dgl.
Wie vorher erwähnt, können gemäß der Erfindung an Steife! von photoemissionisf ähigen Schirmen
Schirme mit photofaitfähigen Substanzen verwendet
werden.
Derartige Schirme können aus einer Reihe von
elektrischem Eleimenitarkrefeen beistehen, die ahnlieh
wie der in Fig. 4 dargestellte ausgebildet sind, und einem Widerstand 1, dessen Wart von dlar zur
geführten Beleuchtung abhängt, eine Stromquelle 11 und einen Festwiderstand 2 basitzen. Der mit 3
bezeichnete Leiter geht um dem beschriebenen Kreis, mit dam er verbunden ist, voillkomman
herum und nimmt infolgedessen ein Potential gegenüber einem Punkte das. Kreises, dar über
einiei Stromquelle, wie z. B. diia Batterie 12, mit
einer Elektronen emittierenden Elektrode 4 ver- go bunden ist, am, das von dem empfangenem Licht
abhängt.
Ein aus einer Reihe von derartigem Elementairkrtiisem
zusammengesetzter' Schirm steuert an jedem seiner Punkte diia vom eiimer Elektronenquelle korntmandem
Elektronen. Diese kommen hai dam dargestelltem Beispiel vom der Elektrode 4, welche die
Oberfläche des Schirms· abtastet. Diejenigen von.
den, Elektronen, die zwischen den Elementen des Schirms himdurchniegen, werden von dem in Fig. 1
und 2 dargestellten Eleiktronienvervielfacher aufgenommemi.
Für die Herstellung eines. Schirms, der solche Efamentarkreise verwendet, gibt es verschiedene
Verfahren. Beispielsweise können zwei lleiitfähige Platten, die ähnlich wie diie beim vorigen
Ausführungsibaispiel beschriebenem Schirme präpariert
sind, verwendet warden. Von einer dieser Platten wird jedoch das Isoliermaterial entfernt,
und die beiden Plattem werden' dann, wie in, Fig. 5
gezeigt, aufeinandergelegt.
In dieser Abbildung, dleirem Ansicht im Fig. 6
gezeigt ist, sind 1 und 2 dia laitfähigien Platten,
3 die Löcher in diesen Platten und 4 das zwischen diieisen Platten liegende Isoliermaterial. Auf die
Außenflächian! dfeir Platte 1 wird dann mit Hilfe gaeigwater
Mittel, wie z, B. durch einen Druckvo'fgang,
eine Schicht eimer photoWtfähigen Substanz
5, wie z. B. Selen o:der Quecksilber j odid, aufgebracht.
Auf dar Außenfläche der Platte 2 ist in gleicher Waise eine Widerstandsschicht 6 aufgebracht.
Eiinia fainia leitfähigei Schicht 7 ist so angebracht,
daß sie das Ganze einhüllt. Diese 'Schicht kann beispielsweise durch Verdampfung aimeis
Metalls im Vakuum erzeugt warden. Sie ist zümindast am den Stallen, an denen siei die photoleitfähiga
Substanz 5 beideckt, transparent, Wenn
au dia beiden kitfähigen Platten mittels einer geeigneten Stromquölle, wie z. B. einer Batterie ii,
eine Poimtialdifferenz angelegt ist und1 eiiniei andere
Batterie 12 zur Verbindung miteiner Elektronen
amittierenidlan Elektrode vorgesehen ist, bildet die
so zusammengesetzte! Einheit eine Gruppe von Krieiisen, dia den in Abb. 4 dargestellten ähnlich
sind.
Die Batterie! 12 kaiin leintweder direkt mit einer
Elektrode, verihamdbns sain, dia, wenn sie von etiniam
Elektronenstrahl abgieitastiet wird, als eine1 Elektronenquelle
betrachtet werden kann, oder sie kann mit einem Zwi'sctoenschirm 'verbunden, werden,
wellcbgr -die Ersetzung der elektronischen· Abtastung
durch Liditabtastumg (Fig. 2) gestattet. Dieser im
der Figur dargestellte Zwischenschirm kann beispielsweise aus einem transparenten Träger 8 aus
Glimmer oder einem anderen Isoliermaterial bestehen,
.dieir mit eineir transparenten: Schicht 9 eines
Metalls, wie* z. B. Silbair, badeckt ist und selbst
bei 10 photoemiseiomsfähig gemacht ist. Die, Stromquelle
12 bildet eine Potemtialdifferenz zwischen
der-Metallschicht 9 und der Platte 1, so daß beim
Fehlen jeglicher Helligkeit der umhüllende Leiter 7 negativ gegenübar der Silberschicht 9 ist Die Abtastung
durch dian Lichtstrahl, dessen. Richtung durch den Pfeil B angedeutet ist, erzeugt in der
Schicht 10 eine EMitronenemissiön. Wenn kain
Bild auf die andere Fläche des Schirms projiziert wird, können; die von dar Schicht 10 emittierten
Elektronen! nicht durch die Öffnungen; 3 in dam
- Schirm fliegiem. Wenn das Biild das zu übertragemden
Objekts durch die photaleitfähige Schicht15
projiziert wird, so ändert sich· ihr Widerstand1, das
Potential der Metallisierung 7 kann gegenüber dar Schicht 9 an bestimmten; Steilem positiv werden,
und die von der Schicht 10 emittierten Elektronen,
könnten; dann,· durch die eimtspriachenden öffnungen 3
fliegen, und den.' EMdrromemvervielfachiar er'reichein.
Die Metallschicht 7 kann, kontinui.etelich sein,
vorausgesetzt, daß sie genügenden Widerstand besitzt. Die Wirkung eimer Änderung das· Widerstandes
einies Elementes dar photolaitfähigen
Schicht! S hat nur einem lokalen Einfluß auf das
Potential der Metallschicht 7. Wiemm der Widerstand
der Schicht 7 nicht hoch genug ist, so* kann
man mehrere. Segmente vorsehen, die, gegeneinander isoliert sind1. - .
Man- kann auch eine vereinfachte Anordnung des
Schirms, wie in >F5g. 7 dargestellt, verwenden. Bei
diesiar Figur stellt die Metallschicht 7 den Festwiderstand des schematischen Kreises, der Fig. 4
dar, unid die zweitei Platte 2 ist fortgelassen. Diese
Schicht muß dann einen solchetn Widerstand besitzen,
insbesondere an. dm Steifem 7', daß einfe
Widerstandsändeirung der photoliaitfähiglem, Schicht5
sich in einer Änderung des Potentials der Platte ι
in der Nähe des. betreffenidem Pumktteis äußert.
Da die Verwendung eimer photofeitfähigen. Suib^
stanz verhältnismäßig hohle Potentiialändeirüngen
des Schirme gestattet, ist es auch möglich, in iden
in Fig. ι unid 2 dargestellten Anordnungen dan
Elektronenvervielfacher fortzulassen. Es reicht dann: eine gewöhnliche Sammelanode a,us, und dlex
Entladestrom besitzt ausreichende Intensität, daß das durch das thermische Arbeiten in dien Kopplungswiderständien.'
harvorgerufene Geräusch vernachlässigbair Λ\"ϊτα. Inifolgedessiem ist eis in diesem
Fall möglich, 'aineni besonderen Elektiromenvervielfachör'
odbr sogar einian geiwöhnlichen Röhrenverstärker
zu -weirwendlen..
Natürlich können die photoleitfähigen, Substanzen
so ausgewählt werden, daß sie für bestimmte Wellenlängen! mehr oder weniger empfindlich
sind, wodurch es z. E. ermöglicht würde, derartiga Anordnungein im Infnarotstrah'lensystiem zu
veirwianden1.
Obgleich die baschriöbenten Anordniungein in
ihrer Anwendung für zweidimensionale Abtasteng erläutert sind, können sie auch in den Fällen verwendet
werden, bei denen, die Abtastung mur in einleir Richtung erfolgt.
Claims (10)
- Patentansprüche:i.. Fernsehkamera, dadurch gekennzeichnet, daß In einem evakuierten Gefäß eine Sammeleilektroda bzw. ein EMctromenvierviielfacher und ein Schirm angle&rdhieit sind und der letztere aus einem mit (Isoliermaterial übdrtzoganein metallischen Gitter beS'teiht unid auf einer Fläche ein Mosaik vom photoemissionsfähigem Teilchian trägt, wobei diie1 Abtasitung eines auf die photoemissiionsfähige Fläche prajiziertem Bildes mit Hilfe eimas Elieiktromewstrahlies erfolgt, der dbrch eine auf der dem Elektromentvervieilf acher abgewandten Seilte angeoirfdmelte Elektro'neinquelliei srzeuigt wind.
- 2. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Elektronenquelle und dem Schirm eine gegen die Eteiktronenquelle negativ vorgespannte Gitterelektrode angeordnet ist, Um die Geischwindigkeit dar Elektromein bed. ihrer Annäherung an den Schirm zu vermindern.
- 3. Fernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dler dem Eliejctronenvervielfacher abgawamdten Seite das Mosaikschirms ein weiterer Schirm vorgesehen ist, der aus einer transparenten, auf einer Seite mit einer Schicht vom photoemissionsfähigeim Material überzogenen, Hateplatta besteht, und daß Mittel zur Abtastung dieses zweiten Schirme durch eimern Lichtstrahl vorgesehen sind.
- 4. Fernsehkamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um einem auf dam Fluoreszenzschirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugten Lichtpunkt auf den zweitem Schirm zu projizieren,.
- 5. Eeirmsehlcamiara, dadurch geikenmzieichnet, daß· im einem evakuierten Gefäß eine Satnmelelektrode, ein aus einem metallischen Gitter bestehender Schirm, 'der mit einer photolaitfähigen Schicht bedeckt ist, und eine Elektronenquelle auf der der ßammelelektrode abgawandtein Seite dels Schitims angeordnet simd,■ wobei eim auf diie photoleitfähige Flache delsSchirms projeziertes Bild mittels eines durch die Elektronenquelle erzeugten Elektronenstrahles abgetastet wird.
- 6. Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Schirm vorgesehen ist, der aus einer transparenten, mit eimer Schicht von. photoemissionsfähigeim Material bedlecktein Halteplatta beisteht und in dem Qafäß in unmittelbarer Nähe dies Mosaikschirms angeordnet ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um dia Oberfläche des zweiten Schirms durch einem Lichtstrahl abzutasten.
- 7. Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die SammeMektrodie aus dler Elleiktradei eimas innerhalb des Gefäßes angeoridneten Elektronm^ervielfachers besteht.
- 8. Schiern für eine Fernsehkamera nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er aus· einer Platte vent Mtfäjiigem Material, dieao riegelmäßiig angeordnete Löcher enthält und mit einer Schicht von Isoliermaterial überzogen ist, besteht, und daß auf einer Seite der Platte auf den schmailem Teilten ihrer Oberfläche zwischen den Löchern) photoemiissionisfähiga Teilchen· angelbracht sind.
- 9. Schirm für eine Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Plattem unitiar Zwischenlage; einer Schicht von Isoliermaterial auMniander angeordnet uad mit regelmäßig1 anigeoridnetein Löchern versehen sind, daß eine Fläche der Anordnung mit edner Schicht vorn phötoleitfähigtem Material und die andere! Fläche mit einer Schicht von Widerstandsmaitenial überzogen ist und daß die ganze Anordnung in eine dünna Schicht von leitfähigem Material eingehüllt ist.
- 10. Schirm für einiei Fernsehkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennizeiichnet, daß eine dünne Metallplatte mit regelmäßig angeofdnleten Löchern! versahen und mit einer Isolierschicht bsdiackt ist, daß einei Flächet mit einer Schicht von photolaitfähigiam. Material überzogen und die ganze Anordnung in eina dünne Schicht von leitfähigem Material eingehüllt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©5767 2.54
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- 1937-10-15 US US169185A patent/US2256300A/en not_active Expired - Lifetime
- 1937-11-06 DE DEI3277D patent/DE904904C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1141667B (de) * | 1959-02-02 | 1962-12-27 | English Electric Valve Co Ltd | Fernsehaufnahmeroehre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR825011A (fr) | 1938-02-22 |
NL55871C (de) | |
GB501375A (en) | 1939-02-27 |
US2256300A (en) | 1941-09-16 |
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