DE904798C - Einrcihtung zur Gitterschnellabschaltung von Gleichstromhochspannungsuebertragungen - Google Patents
Einrcihtung zur Gitterschnellabschaltung von GleichstromhochspannungsuebertragungenInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
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Description
- Einrichtung zur Gitterschnellabschaltung von Gleichstromhochspannungsübertragungen Es ist bekannt, iStromrichteranlagen bei :Störungen mit Hilfe der Gittersperrung abzuschalten. Die Gittersperrung verhindert die Neuzündung von Anoden und begrenzt damit die Cnröße der Störung. Nach .dem Nulldurchgang des iStromes der noch brennenden Anoden werden auch diese gesperrt und damit die Störung beseitigt.
- Als Kriterium für .das Eintreten einer Störung und die Einschaltung der Gittersperrung kann die Größe des Gleichstromes benutzt werden. Da jedoch der Stromanstieg wegen der Induktivität der Gleichstromdrossel nur verhältnismäßig langsam erfolgt, setzt demnach die (Gittersperrung in diesem Fall erst verzögert ein. Dadurch wird nach Eintritt der.Störung die Zündung weiterer Anoden möglich. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, die bei Störungen an der Glättungsdrosselspule plötzlich auftretende Spannungserhöhung zur Auslösung der Gittersperrung zu benutzen.
- Bei Gleichstromhochspannungsübertragungen ist es zweckmäßig, zur Erzielung eines möglichst geringen Aufwandes für die Isolation der Anlage deren Mittelpunkt auf der Gleichstromseite zu erden. In den beiden Außenleitern liegen denn .die Glättungsdrosselspulen. "Soll, wie oben erwähnt, die Gitterspannung in Abhängigkeit von der Spannungserhöhung an der Drosselspule erfolgen, so muß für die Messung dieser Spannung eine Einrichtung vorgesehen werden, die einerseits für die Höhe der Gleichspannung gegen Erde isoliert ist und andererseits die an den Klemmen der Drosselspule im -Störungsfall auftretende hohe Spannung zu erfassen gestattet.
- Die Erfindung vermeidet,diese Nachteile bei Einrichtungen zur Gitterschnellabschaltung von Gleichstromhochspannungsübertragungen, deren Mittelpunkt auf der Gleichstromseite geerdet ist und wobei die im Störungsfall an den Induktivitäten des Gleichstromkreises auftretende Spannungserhöhung zur Auslösung der Gitterschnellabschaltung benutzt wird, dadurch, daß außer den Glättungsdrosseln in den Außenleitern in den Gleichstromzuleitungen zu dem geerdeten Mittelpunkt der Anlage zusätzliche Induktivitäten angeordnet sind und die an diesen im iStörungsfall auftretende Spannungserhöhung zur Betätigung der C-nitterschnellabschältung dient.
- Die Figur zeigt ein !Ausführungsbeispiel der Erfindung. Eine Gleichrichterstation, .die einen. Teil einer Anlage zur Energieübertragung mit hochgespanntem iGleichstrom bildet, besteht aus den !Stromrichtertransförmatoren i und 2 zu denVentilgruppen 3 und q. und den in den (Außenleitern liegenden Glättu.ngsdrosseln 5 und C. Die Mitte ist bei 7 geerdet. Nach .der Erfindung sind nun in den Verbindungsleitungen zu dem geerdeten Mittelpunkt zwei weitere Drosseln 8 und 9 angeordnet. Die Induktivität dieser Zusatzdrosseln kann um mehrere Größenordnungen kleiner sein als die .der Glättungsdrosseln in den Außenleitern. Die im Störungsfall an den Glättungsdrosseln auftretende hohe iSpannung wird um den gleichen Faktor verringert, an dem Zusatzdrosseln in Erscheinung treten. Diese Spannung ist für .die (Betätigung der Gittersperrung ausreichend.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Gitterschnellabschaltung von @Gleichstromhochspannungsübertragungen, deren Mittelpunkt auf der Gleichstromseite geerdet ist und wobei die im Störungsfall an den Induktivitäten .des Gleichstromkreises auftretende @Spannungserhähun@g zur Auslösung der (Gitterschnellabschaltung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß außer denGlättungsdrosseln in den Außenleitern in den Gleichstromzuleitungen zu dem geerdeten Mittelpunkt der Anlage zusätzliche Induktivitäten .angeordnet sind und die an .diesen im Störungsfall auftretende Spannungserhöhung zur Betätigung der Gitterschnellabschaltung dient.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität der Zusatzdrosseln um mehrereGrößenordnungen geringer ist als die .der Glättungsdrosseln.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA7931D DE904798C (de) | 1944-02-13 | 1944-02-13 | Einrcihtung zur Gitterschnellabschaltung von Gleichstromhochspannungsuebertragungen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEA7931D DE904798C (de) | 1944-02-13 | 1944-02-13 | Einrcihtung zur Gitterschnellabschaltung von Gleichstromhochspannungsuebertragungen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE904798C true DE904798C (de) | 1954-02-22 |
Family
ID=6921372
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEA7931D Expired DE904798C (de) | 1944-02-13 | 1944-02-13 | Einrcihtung zur Gitterschnellabschaltung von Gleichstromhochspannungsuebertragungen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE904798C (de) |
-
1944
- 1944-02-13 DE DEA7931D patent/DE904798C/de not_active Expired
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