DE903586C - Sicherungseinrichtung fuer die Fahrmotoren elektrischer Lokomotiven mit Langsamfahrschaltung - Google Patents
Sicherungseinrichtung fuer die Fahrmotoren elektrischer Lokomotiven mit LangsamfahrschaltungInfo
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- DE903586C DE903586C DES7832D DES0007832D DE903586C DE 903586 C DE903586 C DE 903586C DE S7832 D DES7832 D DE S7832D DE S0007832 D DES0007832 D DE S0007832D DE 903586 C DE903586 C DE 903586C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L3/00—Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description
- Sicherungseinrichtung für die Fahrmotoren elektrischer Lokomotiven mit Langsamfahrschaltung Das Patent 8894L2 bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung für die Fahrmotoren elektrischer Lokomotiven mit einer Langsamfahrschaltung, welche dazu dient, Schäden an den Stromwendern bei Stillstand oder sehr kleinen Geschwindigkeiten der Fahrmotoren zu vermeiden. Dies wird bei der im Hauptpatent angegebenen Anordnung dadurch erreicht, daß den Ankern der Fahrmotoren bei der Geschwindigkeit Null oder bei kleinen Geschwindigkeiten während des Betriebes in der Langsamfahrschaltung eine pendelnde Zusatzbewegung durch Änderung der an die Fahrmotoranker angelegten Spannung erteilt wird. Erfolgt, wie beispielsweise im Hauptpatent angegeben ist, die Steuerung der Fahrmotoren in Leonardschaltung, so kann die erforderliche Beeinflussung der Spannung des Steuergenerators am einfachsten durch Regelung im Erregerstromkreis des Steuergenerators erzielt werden. Diese Lösung kann unter Umständen mit Schwierigkeiten verbunden sein.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der im Hauptpatent angegebenen Anordnung, welche sich dadurch auszeichnet, daß die zusätzliche Spannungsregelung der an die Fahrmotoranker angelegten Spannung vom Ankerstrom der Fahrmotoren abhängig gemacht ist. Infolgedessen ergibt sich, daß beim Arbeiten mit schweren Zügen oder auf großen Steigungen, wenn die Ankerströme groß sind, die Spannungsänderungen entsprechend groß gemacht werden, während dagegen bei kleinen Strombelastungen der Fahrmotoren bei leichteren Zügen oder auf geringen Steigungen nur kleinere Spannungsänderungen herbeigeführt werden. Die Anordnung kann ohne weiteres derart getroffen werden, daß in erster Annäherung durch die erfindungsgemäß vorgesehene Regelung bei allen Belastungen prozentual gleichbleibende Zugkraftänderungen erreicht werden.
- Der Erfindungsgedanke kann in verschiedener Weise verwirklicht Eierden. Ist der für dieLeonardschaltung vorhandene Steuergenerator in an sich bekannter Weise mit einer aufkompoundierend wirkenden Reihenschlußfeldwicklung versehen, wie es mit Rücksicht auf die Spannungsabfälle üblich ist, so wird erfindungsgemäß die zur Erzeugung der Zusatzbewegungen der Fahrmotoranker dienende Spannungsregelung durch Regelung der Wirkung der Reihenschlußfeldwicklung des Steuergenerators vorgenommen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise die Reihenschlußfeldwicklung oder ein Teil dieser Wicklung unmittelbar oder über einen passenden Nebenschlußwiderstand überbrückt werden.
- In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel derErfindungwiedergegeben. i bedeutet den Steuergenerator, dessen Fremderregerwicklung ia von einer Fremderregerstromquelle 2 gespeist wird. Durch einen Feldregler 3 kann die Spannung des Steuergenerators i je nach der gewünschten Fahrgeschwindigkeit der in Leonardschaltung betriebenenFahrmotoren geregeltwerden. Mit dem Anker 16 des Steuergenerators @i ist die aufkompoundierend wirkende Reihenschlußfeldwicklung i r in Reine geschaltet. An den Steuergenerator i sind über den Steuerfahrdraht 8 und den Stromabnehmer 9 die Anker 4.a der in Reihenschaltung angeordneten Fahrmotoren 4 einer Abraumlokomotive angeschlossen. Damit eine lineare Abhängigkeit der Drehzahl der Fahrmotoren . gewährleistet ist, sind deren Feldwicklungen qh durch einen Erregerumformer 5, erregt, der primärseitig beispielsweise an der normalen Fahrleitung io liegt. Erfindungsgemäß kann nun durch eine selbsttätig gesteuerte Schalteinrichtung 6 zu der Reihenschlußfeldwicklung i i des Steuergenerators i ein Parallelstromkreis geschlossen werden, in dem der N ebenschlußw iderstand 7 liegt. Die Schalteinrichtung 6 wird im Bereich der kleinen Geschwindigkeiten oder bei der Geschwindigkeit Null abwechselnd ein- oder ausgeschaltet, wodurch vorübergehend der die Reihe nschlußfeldwicklung ic durchfließende Strom geschwächt bzw. verstärkt wird. Es ist ohne weiteres einzusehen, daß die Regelung des die Reihenschlußfeldwicklung ic durchfließenden Stroms vom Ankerstrom der Fahrmotoren ,4, abhängig ist. Im wesentlichen die gleiche Wirkung kann gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß in dem Belastungsstromkreis des Leonardgenerators, d. h. also in dem Ankerstromkreis der Fahrmotoren, ein Vorschaltwiderstand vorgesehen ist, der bei der Geschwindigkeit Null oder bei kleinen Geschwindigkeiten abwechselnd kurzgeschlossen oder eingeschaltet wird.
- Durch die erfindungsgemäße Regelung ergibt sich, daß kräftige Drehmomentstöße der Fahrmotoren auftreten, wie sie bei Änderung der N ebenschlußerregung des Leonardgenerators nicht erreichbar sind. Die plötzliche Änderung des Drehmoments der Fahrmotoren kann auch deswegen von Vorteil sein, weil unter Umständen sich hierdurch infolge. der Federung der Motoraufhängung Schwingungsbewegungen ergeben, wodurch die Stromwender der Fahrmotoren in Drehbewegung bleiben. Bewegungen des gesamten Zuges können infolgedessen unter Umständen vermieden werden. Durch entsprechende Ausbildung der federnden Motoraufhängung und der federnden Zug- und Stoßvorrichtungen kann diese Wirkung verstärkt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPROCHE: i. Sicherungseinrichtung für dieFahrmotoren elektrischer Lokomotiven mit Langsamfahrschaltung, insbesondere Grubenbahnen, nach Patent (48814a2-, bei der den Ankern der Fahrmotoren durch Änderung der zugeführten Ankerspannung während des Betriebs in der Langsamfahrschaltung eine pendelnde Zusatzbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der an die Anker angelegten Spannung in Abhängigkeit von den Fahrmotorankerströmen gebracht ist.
- 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Fahrmotorspannung stoßweise derart erfolgt, daß Drehmomentstöße der Fahrmotoren auftreten, die Schwingungsbewegungen an den entsprechend federnd aufgehängten Fahrmotoren und in den federnd ausgebildeten Zug- und Stoßvorrichtungen zur Folge haben.
- 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch i mit Steuerung der Fahrmotoren in Leonardschaltung unter Verwendung eines durch eine Reihenschlußfeldwicklung aufkompoundierten Steuergenerators, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung der Reihenschlußfeldwicklung durch Ein- oder Ausschaltung eines einen Nebenschlußwiderstand enthaltenden Parallelstromkreises geändert wird. d,. Sicherungseinrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Ankerstromkreis der Fahrmotoren bei der Geschwindigkeit Null oder bei kleinen Geschwindigkeiten ein Vorschaltwiderstand abwechselnd eingeschaltet oder kurzgeschlossen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES7832D DE903586C (de) | 1943-03-31 | 1943-03-31 | Sicherungseinrichtung fuer die Fahrmotoren elektrischer Lokomotiven mit Langsamfahrschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903586C true DE903586C (de) | 1954-02-08 |
Family
ID=7472555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES7832D Expired DE903586C (de) | 1943-03-31 | 1943-03-31 | Sicherungseinrichtung fuer die Fahrmotoren elektrischer Lokomotiven mit Langsamfahrschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903586C (de) |
-
1943
- 1943-03-31 DE DES7832D patent/DE903586C/de not_active Expired
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