DE902883C - Waelzmaschine - Google Patents

Waelzmaschine

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DE902883C
DE902883C DESCH8329A DESC008329A DE902883C DE 902883 C DE902883 C DE 902883C DE SCH8329 A DESCH8329 A DE SCH8329A DE SC008329 A DESC008329 A DE SC008329A DE 902883 C DE902883 C DE 902883C
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DE
Germany
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machine according
tome
rolling
electrical machine
roller
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DESCH8329A
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English (en)
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Dr-Ing Richard Schoen
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RICHARD SCHOEN DR ING
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RICHARD SCHOEN DR ING
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/06Rolling motors, i.e. motors having the rotor axis parallel to the stator axis and following a circular path as the rotor rolls around the inside or outside of the stator ; Nutating motors, i.e. having the rotor axis parallel to the stator axis inclined with respect to the stator axis and performing a nutational movement as the rotor rolls on the stator
    • H02K41/065Nutating motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Wälzmaschine Elektrische Umlaufmaschinen sind bekannt. Während bei diesen der Läufer sich gegenüber dem stillstehenden Ständer in umlaufender Bewegung befindet, macht bei den elektrischen Wälzmaschinen der bewegte Teil oder Wälzer gegenüber dem Ständer eine wälzende Bewegung. Elektrische Wälzmaschinen können verwendet werden für den Antrieb von Küchengeräten, Werkzeugmaschinen, regelbaren Textilmaschinen, Hebezeugen, Winden und Haspeln, Walzenverstelleinrichtungen und Feineinstellungen, Antriebe mit lastunabhängiger Drehzahl usw., als langsam laufende, verlustlos regelbare Drehstrom-oder Einphasenmotoren, auch für höhere Frequenzen, für die willkürliche Änderung der Periodenzahl bzw. der übertragenen Leistung als Frequenzänderungsmaschinen, zur Gas- oder Flüssigkeitsförderung als Pumpen, Kompressoren, Exhaustoren, zur Erzeugung von Schlag-, Rühr-, Knet-, Misch- und Rückbewegungen und als durch Gas-, Wasserkraft oder motorisch angetriebene mehr- oder einphasige Generatoren.
  • In den USA.-Patentschriften 5oo 663 und 2 275 827 werden elektromagnetische Wälzmaschinen beschrieben. Diese haben Kommutatoren (Steuerschalter), die den Strom nach der USA.-Patentschrift 5oo 663 in eigenartigen Wicklungen bzw. nach der USA.-Patentschrift 2 275 827 in Magnetspulen im beweglichen Teil, im folgenden als Wälzer bezeichnet, so umsteuern, daß sich unabhängig von der Drehzahl ein im wesentlichen gleichbleibendes und gleichsinniges Drehmoment ergibt; die Drehzahl nimmt also mit abnehmender Last zu, ähnlich wie bei Gleichstromreihenschlußmotoren. Im Gegensatz dazu werden erfindungsgemäß kommutatorlose elektromagnetische Wälzmaschinen mit Wechsel- oder Drehstrom gespeist und haben eine nur wenig oder gar nicht lastabhängige Betriebsdrehzahl, ähnlich den Asynchron- oder Synchronmotoren. Gegenüber den Wälzmaschinen der USA.-Patentschrift 5oo 663 unterscheidet sich die erfindungsgemäße Maschine auch durch die Anordnung der Arbeitswicklung. Nach dieser Patentschrift wäre die kommutatorgesteuerte Arbeitswicklung in Fig. 3 der Zeichnungen an der strichpunktiert angedeuteten Kugelfläche zu denken, während die Arbeitswicklung der kommutatorlosen Wälzmaschine grundsätzlich an den konischen Flächen a sitzt. Nach der USA.-Patentschrift 2 275 827 liegt die kommutatorgesteuerte Arbeitswicklung wohl an den konischen Flächen, sie besteht aber grundsätzlich aus drei oder mehr an dem Kommutator angeschlossenen Magnetspulen mit Hufeisenkernen, während erfindungsgemäß die kommutatorlose Wälzmaschine vor allem Wicklungen verwendet, wie sie ähnlich bei Wechsel- und Drehstrommaschinen gebräuchlich sind. Die bekannten Wälzmaschinen unterscheiden sich von den kommutatorlosen Wälzmaschinen ungefähr ebenso wie die zuerst erfundenen Gleichstromreihenschlußmotören von den später erfundenen Synchron- oder Induktionsmotoren.
  • Grundsätzlich neu sind ferner die konischen Wälzer (Fig. 2, 2a, 3, 7, 7a und 9) sowie die bewickelten Wälzer mit Schleifringen (Fig. 2), die als Periodenuniformer verwendet werden oder, ähnlich wie Schleifringläufer von umlaufenden Induktionsmaschinen, Einrichtungen zur Verbesserung des Anlaufmomentes oder des Leistungsfaktors erhalten können.
  • Elektrostatische Umlaufmaschinen finden sich beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 232 I43. Es handelt sich hier um Wechsel- und Drehstrommaschinen, deren Läufer aus radial geschlitztem Isoliermaterial besteht und eine synchrone Umlaufzahl hat. Der Wälzer einer elektrostatischen Wälzmaschine nach der Erfindung hingegen ist grundsätzlich elektrisch leitend, genau so wie der Wälzer einer magnetischen Wälzmaschine magnetisch leitend sein muß. Die elektrostatische Kraft kreuzt hier die jeweilige Wälzachse unter einem rechten Winkel während sie bei den umlaufenden elektrostatischen Maschinen eine unvermeidliche beträchtliche Komponente in Richtung der Drehachse hat. Bei der geringen Größe der verfügbaren elektrostatischen Kräfte kommt dem zufolge der hohen inneren Übersetzung verhältnismäßig hohen Drehmoment der langsam laufenden Antriebswelle (A in Fig. II oder 3 in Fig. 5) besondere praktische Wichtigkeit zu.
  • Der Grundgedanke werde an Hand der Fig. I erläutert, die ein Ausführungsbeispiel eines langsam laufenden, verlustlos und unabhängig von der Belastung regelbaren Drehstrommötors darstellt. Die ebene, unbewickelte Walzerscheibe I besteht zur Verminderung der Eisenverluste aus zwei öder mehr Teilen, sie kann auch lamelliert nach Fig. 6 ausgeführt werden.
  • Der magnetische Kreis schließt sich, wie angedeutet, in vorwiegend radialer Richtung von der zweipoligen Ständerwicklung 2 über die lamellierten Ständerzähne 3, über die mehrteilige Walzerscheibe I, den lamellierten magnetischen Rückschluß 4 und den zweiteilig gezeichneten magnetischen Rückschluß 5, der auch sternförmig lamelliert nach Fig. 2b oder ähnlich Fig.6 lamelliert ausgeführt werden kann. Teil 6 ist der Ständerträger, der auf die unmagnetische Transportmutter 7 aufgepreßt ist. Teil 8 ist ein Handrad mit Transportgewinde, in dem die Welle 9 drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar gelagert ist. Auf der Welle ist ein Kugelgelenk Io aufgepreßt, an dessen äußerem Teil die Walzerscheibe I und deren Kupplung II, I2 mit der Welle befestigt ist. Diese ist hier als einfache Gummischeibenkupplung gezeichnet (Gummischeibe II); sie kann jedoch auch als metallene Gleichlaufkupplung ausgeführt werden. Die Wicklung sei eine Drehstromwicklung mit zusätzlicher Gleichstromwicklung I3. Der Gleichstromwicklung kann eine Drosselspule DR vorgeschaltet sein, um den Übertritt von Wechselstrom in die Gleichstromquelle zu vermeiden. Wird der überlagerte Gleichstrom etwa so groß gewählt wie der mittlere Wechselstrom, so wird die eine Hälfte des umlaufenden Wechselpolfeldes fastausgelöscht; es entsteht also ein umlaufendes Gleichpolfeld (Fig. Ib).
  • Hat Phase UX der Fig. Ia einen Stromhöchstwert gleicher Richtung mit den AW der Gleichstromwicklung, so ergeben sich etwa die doppelten AW, während der entgegengesetzt gerichtete Stromhöchstwert von Phase U1X1 die resultierenden AW = o hervorruft. Dem Feld bei UX stehen etwa doppelt so viel AW zur Verfügung wie ohne Gleichstrom. Dem Feld bei U1X1 stehen fast keine resultierenden AW zur Verfügung. Die Scheibe wird also vom stärkeren Feld bei UX angezogen, wodurch sich außerdem der magnetische Widerstand verringert. Es tritt daher an UX zufolge der Wälzbewegung der Scheibe ein wesentlich größerer Feldhöchstwert auf als in der gezeichneten mittleren Scheibenstellung, wodurch der einseitige magnetische Zug und damit der Reibungsschluß zusätzlich erhöht wird. Wäre das Drehfeld genau rund, bliebe also sein örtlicher Verlauf während seines Umlaufes unverändert, so würde die Anzahl der Kraftlinien, die die Gleichstromwicklung umschließen, unverändert bleiben; es würde keine Wechselspannung induziert, und die Drosselspule könnte entfallen. Bei einer Drehstromwicklung ändert sich jedoch das Drehfeld während eines Umlaufes in der Weise, daß jede der sechs Phasen nacheinander ihr Maximum und damit eine bestimmte Feldform erreicht. In den Zwischenstellungen ist der Feldverlauf ein anderer. Mit Rücksicht auf den Feldverlauf erhält daher die Gleichstromwicklung eine Frequenz sechsfacher Periodenzahl, die durch eine verhältnismäßig kleine Drosselspule auf ein zulässiges Maß verringert werden kann.
  • Außerdem wird die Gleichstromwicklung induziert, wenn die Scheibe asynchron läuft, also während des Anlaufs oder wenn sie pendelt. Der induzierte Wechselstrom wirkt den Feldschwankungen entgegen, hat also ein synchronisierendes Moment zur Folge, ähnlich wie die Erregerwicklung einer Synchronmaschine. Man wird daher die Drosselspule klein halten und kann bei geschränkten Nuten zumeist auf sie verzichten.
  • Außerdem können die Eisenverluste und die Feld-Schwankungen vermindert werden, indem man die Scheibe nicht auf den Blechen des Ständers, sondern auf einer unmagnetischen Reibbahn 14 aus Hartgummi, einem mit einem geeigneten Bindemittel versehenen Gewebebremsbelag od. dgl. laufen läßt, oder indem man eine Dämpferwicklung anordnet, die entweder im Wälzer aus unmagnetischem Material (Fig. 6, R) oder im Ständer als über einen Widerstand kurzgeschlossene Wicklung ähnlich der Gleichstromwicklung (Fig. I, Teil I3), jedoch oberhalb der Drehstromwicklung angeordnet werden kann.
  • Die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels ist folgende: Mit Hilfe des Handrades kann die Welle und damit das Kugelgelenk axial verschoben werden. Hierdurch ändert sich der Neigungswinkel a des Berührungsradius der Scheibe gegenüber der Horizontalen. Für a = o sind der. Radius oder Umfang der Reibbahn und der Radius oder Umfang des Berührungskreises der Scheibe gleich groß. Die Scheibe wird eine kleine elastische Schwingung ausführen, ohne sich zu drehen. Schiebt man das Kugelgelenk nach oben, so wird der Radius des Berührungskreises größer, weil die Hypotenuse R länger ist als die Kathete r, und die Scheibe beginnt sich zu drehen. Wenn die Scheibe nacheinander den ganzen Umfang der Reibfläche 2r berührt hat, beträgt da r = R cos a ist, der Voreilwinkel der Scheibe 2 (I-cos a), somit das Verhältnis der Drehzahl des Drehfeldes zur Drehzahl der Scheibe I : (I - cos a). Für a = o bis 30° erhält man Übersetzungen I : o bis I : o,I34 oder i : bis I : 6 ins Langsame. Die Drehzahl der zweipoligen Wälzmaschine beträgt daher bei Anschluß an ein fünfzigperiodiges Netz o bis 5oo U/min, wobei allerdings Drehzahlen von über etwa I50 U/min eine besondere Lagerung erfordern. Der Wälzmotor vermeidet dort Vorgelege und damit große Schwungmassen, wo niedrige Drehzahlen erforderlich sind. Begrenzt wird das übertragbare Drehmoment durch den Reibungsschluß zwischen Ständer und Wälzer, der durch Anwendung einer besonderen Reibbahn 14 verbessert werden kann.
  • Vergleicht man beispielsweise das Schwungmoment eines achtpoligen Drehstrommotors samt Vorgelege 75o auf 6o U/min mit dem Schwungmoment der Wälzmaschine, so erhält man, wenn man überschlägig das polare Schwungmoment des zweipoligen Wälzers dem Schwungmoment des achtpoligen Läufers samt Kupplung und Vorgelege gleichsetzt, für den Vor-75o 75o gelegemotor: für den Wälzmotor, da ist, cos a = o,98, a = II° 30', somit ( 18o) Man sieht, daß das wirksame Schwungmoment auf 40000 bei niedrigerer Drehzahl noch viel weniger herabgesetzt wird. Infolgedessen bleibt ein Wälzmotor in Bruchteilen einer Sekunde stehen und eignet sich besonders für Walzenverstelleinrichtungen, Feineinstellungen, Wipptische, Hebezeuge, Aufzüge u. dgl., wo ein Nachlauf unerwünscht ist.
  • Der Anlauf geschieht im Ausführungsbeispiel durch Drehen eines Handrades, er kann jedoch auch selbsttätig stattfinden, indem der bei Einschalten auftretende magnetische Zug dazu benutzt wird, den Winkel a zu vergrößern. Das Drehmoment kann bei gleicher Größe des Wälzers dadurch erhöht werden, daß die Wicklung im äußeren Teil des magnetischen Kreises angeordnet wird statt, wie gezeichnet, im inneren Teil. Der Wälzmotor kann mit Kondensatoren auch einphasig betrieben werden. Schaltung beispielsweise nach Fig. 4c.
  • Wird eine Kranlast oder ein Fahrzeug durch den Wälzmotor stillgesetzt, so findet generatorische Nutzbremsung statt, indem der Berührungsradius der Scheibe dem Feldmaximum vorauseilt. Für a = o findet Stoppbremsung statt, die durch mechanisches Anpressen der Wälzerscheibe infolge Weiterdrehens des Handrades oder eines anderen axialen Antriebs verstärkt oder auch (beim Abschalten) ersetzt werden kann.
  • Der Wälzmotor stellt einen Antriebsmotor dar, der durch ein einziges Steuerorgan (Handrad) angelassen, in der Drehzahl verlustlos und lastunabhängig geregelt, generatorisch gebremst und stillgesetzt, allenfalls auch mechanisch gestoppt werden kann, ohne daß ein elektrisches Schaltorgan notwendig ist.
  • Die Gleichstromerregung kann durch je zwei Einweggleichrichter je Phase ersetzt werden, wenn auf Nutzbremsung verzichtet wird.
  • Ausbildung als Periodenumformer oder Frequenzänderungsmaschine: Die zweipolige Frequenzänderungsmaschine unterscheidet sich vom Wälzmotor nach Fig. I nur dadurch, daß der Wälzer in ähnlicher Weise bewickelt ist wie der Ständer und daß er Schleifringe und flexible Stromzuführungen erhält. Dafür entfällt die Kupplung für den Abtrieb der axialen Drehung des Wälzers. Die Maschine ist ebenfalls selbstanlaufend und synchronisiert sich selbst. Da sie gestattet, die Frequenz um o bis etwa Io% zu ändern, eignet sie sich zur Berichtigung der Frequenz für kleinere Anlagenteile. Die Steuerung besteht in einfachstem Falle aus einem Frequenzrelais, welches die Verstellung der Transportschraube 8 in Fig. I bewirkt. Durch geeignete Wahl der Lage der Laufbahn I4 kann die Verstellkraft gering gehalten werden. Die übertragbare Leistung ist auch hier durch die Reibungskraft auf der Laufbahn grundsätzlich beschränkt; doch kann die erforderliche Reibungskraft hier leicht aufgebracht werden, weil bei einem Änderungsbereich von + Io % nur 1/10 der elektrischen Primärleistung auf den Sekundärteil mechanisch übertragen werden muß. Noch günstiger werden die mechanischen Verhältnisse bei kleinerem Änderungsbereich. Die Maschine ist gut belüftet, da die Taumelbewegung des Wälzers die Luft von innen nach außen drückt.
  • Bei sehr kleinem Regelbereich (bis etwa -f- 10/,) kann die Änderung des Frequenzverhältnisses durch elastische Formänderung des Wälzers erreicht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für größere Periodenunterschiede und Leistungen zeigen Fig. 2, 2 a und 2 b, wobei der Ständer eben und die Läufer konisch sind. Der Ständer ist hier aus gewickelten Blechen 5 und 6 und aus sternförmig geschichteten Blechen 7 zusammengesetzt. Fig. 2 b zeigt den Schnitt A -B. Auch in zweipoliger Ausführung werden bei größeren Leistungen sternförmig geschichtete Bleche den Platten nach Fig. i Teil 5 vorzuziehen sein. In gleicher Weise kann der Blechkörper des zweipoligen bewickelten Wälzers aufgebaut werden. In Fig. 2 sind Teil I und 2 verschraubt. Sie halten die Segmente 3 mit den aufgeschraubten Kammlagern 4. Teil 8 stellt sternförmig geschichtete Bleche des Wälzers dar, während die Bleche Teil 9 in normaler Weise in einer Ebene senkrecht zur Achse geschichtet sind. Wird der Ständer in Fig. 2 zweipolig gedacht, so können höchstens zwei Wälzer untergebracht werden, der eine auf dem jeweiligen Nordpol der Ständerwicklung, der andere auf dem Südpol aufruhend. Das Frequenzverhältnis beträgt r : R, also in Fig. 2 I : 2; für I : 3 'y I müßte der Winkel entsprechend sin etwa I9° 3o' betragen.
  • In Fig. 2a, die als Grundriß zu Fig. 2 aufzufassen ist, ist eine vierpolige Ausführung angedeutet. Dies hat den Vorteil einer kleineren Umlaufgeschwindigkeit der Wälzer. Während sich bei der zweipoligen Ausführung das Frequenzverhältnis I für R = (gleiche Polteilungen) ergab, entspricht den gleichen Polteilungen jetzt allgemein R = . Das Frequenzverhältnis n beträgt daher allgemein . Es läßt sich also mit einer -pöligen Maschine jedes Frequenzverhältnis von I bis 3 und darüber erreichen und durch Heben und Senken der Kegelspitze verändern. Liegt das Frequenzverhältnis innerhalb des Einstellungsbereiches, ist genau wie bei der zweipoligen Ausführung Selbstanlauf möglich, wobei sich die langsamere Umlaufzahl und der vollständige Massenausgleich der -poligen Maschine günstig auswirken.
  • Ausbildung als Umformer elektrischer Energie in Gas- oder Flüssigkeitsbewegung: Fig.3 zeigt als Beispiel eine Wälzpumpe. Sie unterscheidet sich, wie ersichtlich, von dem eingangs beschriebenen elektrischen Wälzmotor durch den Entfall des Abtriebs und das Hinzutreten eines Spiralgehäuses aus Preßstoff I mit zwei Anschlußflanschen 2 und einer Stopfbuchse 3. Das Handrad ist hier als Transportüberwurfmutter ausgebildet, um an Baulänge zu sparen. Das Ausführungsbeispiel entspricht hydraulisch ungefähr einer Zentrifugalpumpe, da es so wie diese ein Rückschlagventil für den Stillstand erfordert. Auch eine mehrstufige Bauart ist möglich, wobei mit einem Handrad das Auslangen gefunden werden kann. Der Wälzer hat hier sektorförmigen Querschnitt, damit er unten und oben dichtet. Die Druckhöhe der Pumpe entspricht etwa der Geschwindigkeitshöhe einer Zentrifugalpumpe. Die Fördermenge reißt jedoch etwas weniger plötzlich ab, weil innerhalb der beiden sektorförmigen Räume, die durch das Spiralgehäuse und die Wälzscheibe begrenzt werden, ein gegen das nacheilende Ende zunehmender Druck herrscht. Diese Druckspitzen haben zur Folge, daß eine geringe Flüssigkeitsmenge auf eine beträchtlich größere Höhe gefördert werden kann als die Nennfördermenge. Sie können aber auch zu einem Abheben der Scheibe und damit zu einem Spaltverlust führen, der das bei Zentrifugalpumpen gebräuchliche Drosselventil oder eine Umführung entbehrlich macht und durch der Gleichstromüberlagerung elektrisch beeinflußtwerden kann. Der Vorteil der Einrichtung liegt darin, daß bei raumsparendstem Einbau im Zuge einer Rohrleitung die Gas- oder Flüssigkeitsentnahme in der Abzweigleitung erhöht werden kann, daß eine des Gases erreicht werden kann, die die größte Geschwindigkeit des äußeren Wälzrandes beträchtlich übersteigt, was wieder zu besonders kleinen Abmessungen führt, schließlich daß die durch die aufgedrückte elektrische Frequenz in doppelter Höhe eindeutig festliegenden Druckschwankungen erwünscht sein können (Sirene).
  • Versieht man das Spiraigehäuse mit einem Leitapparat, so ist es bei umgekehrter Strömungsrichtung außen nach innen) möglich, die gleichstromerregte elektrohydraulische Maschine als Kleingenerator laufen zu lassen.
  • Ausbildung als Schlag- und Rührgerät (Fig. 4): An Stelle der verteilten Wicklung können unter Umständen drei von Drehstrom oder vier von Wechselstrom mit Kunstphase gespeiste Spulen Anwendung finden. Wie das Ausführungsbeispiel Fig, 4 zeigt, ergibt sich gegenüber anderen Ausführungen der Vorteil, daß die Oberfläche der Flüssigkeit der Kontrolle und Bedienung zugänglich ist und daß der elektrische Antrieb außerhalb des Gefäßes angeordnet werden kann. In Fig, 4a zeigt Schnitt A-B eine Ansicht bei abgenommenem Topf, während Schnitt C-D durch das Jochblech geführt ist. Die Taumelscheibe erhält in diesem Falle die Form eines Rühr- oder Schlagwerkzeuges (Fig. 4b). Die Schaltung zeigt Fig. 4c.
  • Eine Ausführung als Schüttel- oder Rückantrieb zeigt Fig. 5. Der Antrieb ist hier von zwei runden Zapfen I am Umfang der Taumelscheibe abgeleitet, die entweder unmittelbar oder unter Vermittlung von Gleitsteinen in zwei Schlitzen laufen, deren Wangen 2 an der um die Hauptachse drehbaren Hohlwelle 3 befestigt sind. Diese kann als Kupplung für den Antrieb dienen. An Stelle der Schlitze können auch Kurbeln verwendet werden. Bei geraden Schlitzen nach Fig. 5a ergibt sich eine wenig veränderliche Drehzahl an der Antriebswelle 3; bei entsprechender Führung des Walzerrandes kann hier die Lagerung in der Mitte entfallen, oder aber es können die außenliegenden Wangen 2 und die Führung des Walzerrandes entfallen, wenn der Kugelzapfen 5 selbst beispielsweise in an sich bekannter Weise zwei runde Zapfen erhält, die in geraden Nuten oder Schlitzen der Kugelschalen gleiten, so daß die Kugelzapfenwelle vorn Wälzer unmittelbar gedreht wird und für den Antrieb benutzt werden kann.
  • Wird eine Rückbewegung gewünscht, so können die Wangen 2 so ausgebildet werden, daß die Hohlwelle nur gedreht wird, wenn der Zapfen in der einen Richtung durch den Schlitz läuft, während sie bei der entgegengesetzten Zapfenbewegung stillsteht (auf die Spieldauer bezogene Bewegungsdauer = 1/2). Die Schlitze können sogar so ausgebildet werden, daß sie nicht nur während der einen, sondern auch während eines Teiles der entgegengesetzten Zapfenbewegung zu keiner Hohlwellendrehung führen (bezogene Bewegungsdauer 1/2 bis etwa 1/3 , wobei die höheren Werte nur bei Winkeln a ausführbar sind). Beachtenwert ist, daß die Beschleunigungskräfte durch die Schlitzform gemildert werden können. Schlitzformen für eine auf die Spieldauer bezogene Bewegungsdauer I:2 und I:4 zeigen die Fig. 5b und 5c. Soll das Übersetzungsverhältnis exakt eingehalten werden, wie beispielsweise für einen Film gefordert, so kann die Taumelscheibe gegen den Konus durch zwei oder mehr Zähne verzahnt werden. Besonders geeignet ist der Antrieb für Trommeln oder größere Riemenscheiben, in die er raumsparend eingebaut werden kann. Die Hohlwelle 3 mit der Trommel kann drehbar gelagert werden; sie wird durch die Schlitzwangen, mit denen sie verbunden ist, mit hoher Übersetzung gegenüber der Drehzahl des Ständerdrehfeldes angetrieben. Der Ständer ist fest aufgestellt zu denken.
  • Andere Ausführungen des Wälzmotors sind: Der Wälzer kann eben aus rinnenförmig gepreßten Blechen nach Fig. 6 ausgeführt werden. Der Wälzer kann konisch und doppelt wirkend nach Fig. 7 aus mehreren Teilen oder nach Fig. 7 a aus rinnenförmig gepreßten Blechen in zwei rinnenförmig gepreßten Schalen Sch ausgeführt werden.
  • Die Wälzmaschine kann durch Hinzufügung eines zweiten Wälzers massenausgeglichen ausgeführt werden nach Fig. 8. Die beiden Kegelspitzen 001 sind durch ein Stangenschloß mit Schneckenrad und Schnecke symmetrisch verschiebbar zu denken. Die Ständerwicklungen 2 liegen im äußeren Teil des magnetischen Kreises. Der konische und doppelt wirkende Wälzer kann durch Hinzufügung eines zweiten Wälzers aus gerollten Blechen und massenausgeglichen ausgeführt werden (Fig. 9), wobei der magnetische Rückschluß durch Anordnung der Bleche in einem Stern nach Fig. 9a mit wenigstens sechs Strahlen gestaltet wird. Die Rückführungsbleche können zur Aufnahme einer Gleichstromwicklung I3 dienen. Der Ständer kann mit geschränkten Nuten und gesehnter Wicklung ausgeführt werden, um ein gleichmäßiges Drehfeld und eine geringere Blindstromaufnahme zu erreichen.
  • Die Wälzmaschine kann für Sonderzwecke auch mit elektrischen statt magnetischen Kraftlinien betrieben werden; die einfachste Ausführung zeigen Fig. Io und Ioa. Entweder werden übereinanderliegende Kondensatorbelegungen gleichphasig angeschlossen, also U1 und U2 an R, V1 und V2 an S, W1 und W2 an T, oder es werden nur die unteren Belegungen U, V, W an R, S, T angeschlossen, während die oberen Belegungen aus einem Stück bestehen können und geerdet werden. Im ersten Falle tritt zwischen U1 und V2 bzw. W2 die verkettete Spannung auf, der die beiden in Reihe liegenden Dielektrika 2 standhalten müssen. Hat U1 den Potentialhöchstwert + U, so haben V2 und gegen Erde. Nach 3o° elektrisch hat U1 das Potential V2 das Potential insgesamt 6o° elektrisch hat V2 das Potential - U W2 das Potential 0 gegen Erde, und nach usw. Man sieht, daß die Taumelzahl der Maschine 2,6o₧f beträgt. Für eine Gleichspannungsüberlagerung kann der Wälzer geerdet werden. Im zweiten Falle tritt zwischen U und 0 nur die Phasenspannung auf. Als elastisches Dielektrikum ist vor allem an Gummi gedacht, der auch gut dichtet. Zuführungsrohre liegen an Erde.
  • Auch als Motor kann die Wälzmaschine mit elektrischen statt magnetischen Kraftlinien betrieben werden. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig. II. Die Umlaufzahl der Taumelscheibe um die Hauptwelle ist bestimmt durch den Unterschied des Taumelscheibenumfangs und des Wälzerumfangs. Macht das elektrische Drehfeld n1 = 2,6o₧f Umläufe je Minute, so macht die Taumelscheibe s = 2,6of(I-cosα) Umläufe. Diese langsame Umlaufzahl kann entweder, wie bereits beschrieben, durch eine Kugelzapfenwelle mit Mitnehmerstiften und genuteter oder geschlitzter Kugelschale oder nach Fig. 5 oder durch eine Gleichlaufkupplung oder aber durch einen Antrieb nach Fig. II in eine einfache Drehbewegung verwandelt werden Beträgt wie bisher n1 = 2,6o₧f, s = n1 (I-cosα), so läuft die Taumelscheibenwelle gleichsinnig ebenfalls mit n1 U/min um die Hauptwelle herum. Die auf die Taumelwellenlager L bezogene Drehzahl beträgt n1-s im gleichen Sinne. Damit die Hauptwelle ebenfalls bezogen auf L gleichsinnig läuft, wird sie über ein vor oder hinter der Zeichenebene zu denkendes, nicht gezeichnetes Zwischenrad angetrieben. Ihre bezogene Drehzahl nL beträgt üL (n1-s), ihre absolute Drehzahl üL (n1-s)-n1, wenn üL die Übersetzung in den Kegelrädern der Lagerung bedeutet. Die Gesamtübersetzung beträgt daher ü=üL
    üL größer als üL0, so ändert sich der Drehsinn. Derselbe Antrieb eignet sich auch für den elektromagnetischen Motor und für jede, auch eine nicht elektrische Wälzmaschine. Macht man den konischen Ständer mit nach oben schwach konvexer Leitlinie und den ebenen Wälzer aus etwas elastischem Material, so kann durch axiale Bewegung der Welle A nicht nur die Drehzahl verändert, sondern sogar bei durchlaufendem Wälzer reversiert werden. Denn der ebene Wälzer wird weiter außen, also entsprechend einer höheren Schlupfdrehzahl s, in Berührung stehen als der elastisch ein wenig auf eine konische Form durchgedrückte Wälzer, was für die Reversierung genügt.
  • Es bleibe nicht unerwähnt, daß die Welle eines konischen Wälzers auf ebenem Ständer dieselbe Umlaufbewegung macht wie die Welle eines ebenen Wälzers auf konischem Ständer nach Fig. ii, wenn a in beiden Fällen gleich groß ist. Der Drehsinn der Wälzerwelle um die eigene Achse ist jedoch entgegengesetzt. Führt man daher den ebenen Wälzer beispielsweise durch Befestigung des Wälzers an seiner Lagerung mit Hilfe eines Zwischenstückes aus Gummi so biegsam aus, daß er durch Druck zu einem konischen Wälzer wird, während der Ständer eben oder gekrümmt ausgeführt wird, so kann eine Umkehr der Drehbewegung des Wälzers bei durchlaufender Taumelbewegung erreicht werden. Die Schaltungen für die Gleichspannungsüberlagerung bzw. das Gleichpolfeld zu Fig. Io und II enthalten die Fig. Iob bis Iod und IIa. Die Gleichspannungsüberlagerung bewirkt hier sowohl eine Erhöhung des Drehmomentes (das Vierfache gegenüber dem Betrieb bei gleicher Drehspannung ohne Gleichspannungsüberlagerung) als auch eine Veränderung der Drehzahl auf die Hälfte in entgegengesetzter Richtung (Richtung der Phasenfolge). Fig. Iob gilt grundsätzlich für die eingeklammerte Klemmenbezeichnung der Fig. Io und sinngemäß auch für Fig. II, wenn in dieser Figur die Ständerbelegungen dreiphasig statt, wie angedeutet, sechsphasig gedacht werden. Die obere Belegung in Fig. Io besteht aus einem Stück. Die Kondensatordielektrika sind mit 2 bezeichnet. Bei niedrigerer Betriebsspannung (unter 6 bis Io kV) kann die obere Belegung in Fig. Io spiegelbildlich nach Fig. Ioa ausgeführt werden, so daß der Wälzer gleichnamige Phasen U1 und U2 gleichzeitig berührt; an Stelle der oberen Belegung wird dann der Wälzer mit dem geerdeten negativen (oder positiven) Gleichspannungspol (etwa einem Glühkathodengleichrichter) verbunden. Der Transformatorsternpunkt ist laut Schaltbild an dem entgegengesetzten Pol anzuschließen. Werden außerdem die beiden gleichphasigen und diametral gegenüberliegenden Belegungen gegeneinander etwas versetzt, so kann die unbelastete Maschine selbsttätig anlaufen. Ohne eine zweite Wälzfläche heranzuziehen, kann dieselbe Wirkung erzielt werden, wenn die Sektoren geschränkt ausgeführt werden, wie in Fig. Ioa strichliert angedeutet. Auch der Wälzer nach Fig. II kann mit Hilfe der Bürste B an Erde gelegt werden.
  • Die Schaltung nach Fig. Ioc erfordert keinen zugänglichen Sternpunkt der Spannungsquelle für das Gleichpolfeld. Die Anschlußklemmen in Fig. Io sind übereinstimmend bezeichnet, wogegen in Fig. II die Ständerbelegungen sechsphasig, also mit sechs Sektoren von 6o° Erstreckung, zu denken sind.
  • Die Schaltungen nach Fig. Iod und IIa sind ebenfalls für sechs Ständeranschlüsse bestimmt. Sie gelten jedoch für sechsphasige Speisung. Wie ersichtlich, ist zwischen den Klemmen + U und + V die Phase W1, also -W, eingeschaltet. Der Motor läuft mit derselben Drehzahl, es ergibt sich jedoch ein etwas vollkommeneres Drehfeld nach diesen beiden Schaltungen. Da sechs zugängliche Netzphasen meist nicht zur Verfügung stehen, ist in Fig. IIa noch ein Transformator I dazugezeichnet. Gegenüber Fig. Iod wurden die Gleichrichter 3 von drei Phasen verkehrt angeschlossen, wodurch sich eine kleinere Spannungsdifferenz zwischen benachbarten Belegungen des Ständers, Ausnutzung beider Halbwellen des verfügbaren Primärstromes und damit eine kleinere Transformatortype und fast sinusförmige Netzbelastung, dafür aber der volle Belastungssummenstrom in Leitung 4 ergeben.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Elektrische Maschine, bestehend aus einem festen Teil (Ständer) und einem beweglichen Teil (Wälzer), der auf dem elektrisch erregten Ständer abrollt, ohne zu gleiten (elektrische Wälzmaschine), dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Erregung durch Wechsel- oder Drehstrom ein umlaufendes Kraftfeld erzeugt, ohne daß eine Steurung des Stromes in Abhängigkeit von der Wälzerbewegung stattfindet (kommutatorlose elektrische Wälzmaschine).
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dem umlaufenden Kraftfeld ein Kraftfeld von unveränderlicher Erregung überlagert wird, wodurch das Dreh- oder Anzugsmoment verbessert oder die Eigenerregung als Generator ermöglicht wird, oder daß das Wechselpolfeld ohne zusätzliche Wicklung dadurch in ein Gleichpolfeld umgewandelt wird, daß den einzelnen Wicklungen einzelne Gleichrichter oder ein mehrphasiger Gleichrichter vorgeschaltet wird.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewickelte Wälzer mit Schleifringen versehen ist.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer oder der allenfalls bewickelte Läufer geschränkte Nuten erhält.
  5. 5. Elektrische Maschine nach Anspruch I, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß stark gesehnte Wicklungen angewendet werden.
  6. 6. Elektrische Maschine nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer oder der Wälzer eine Dampferwicklung erhält, die entweder aus elektrisch leitendem Material entsprechender Leitfähigkeit als Ring oder durch Reihenschaltung sämtlicher Phasen und allenfalls mit einem vorgeschalteten Regelwiderstand ausgeführt werden kann.
  7. 7. Elektrische Maschine nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbeschlennigung des Wälzers senkrecht zur Maschinenachse durch Anordnung eines spiegelbildlich bewegten Wälzers ausgeglichen wird.
  8. 8. Elektrische Maschine nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Ständer und ein magnetischer Rückschluß hinzugefügt werden, wobei die Wälzer aus Blechen gewickelt werden können.
  9. 9. Elektrische Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzer die Form eines Rühr- oder Schlagwerkzeuges erhält oder durch Gas- oder Flüssigkeitszu- und -ableitungen zur Gas- oder Flüssigkeitsförderung verwendet wird. io.
  10. Elektrische Maschine nach Anspruch i bis 8, deren Wälzer auf einer Achse gelagert ist, die, selbst in Schräglage, um eine feststehende Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwälzbewegung des Wälzers durch Verwendung einer Kegelradübersetzung mit Zwischenrad zur Erzeugung einer langsamen gleichförmigen Drehbewegung um die Hauptachse verwendet wird. ii.
  11. Elektrische Maschine nach Anspruch i bis 8, deren Drehbewegung des Wälzers mit Hilfe von Zapfen und Schlitzen oder Nuten abgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diesen Schlitzen oder Nuten eine solche Form gegeben wird, daß eine Schüttel- oder Rückbewegung erzeugt wird.
  12. I2. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche I bis 8 und Io und II, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzer die Gestalt eines Kegels oder Zylinders hat.
  13. I3. Elektrische Maschine nach Anspruch I bis 7 und 9 bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzer aus rinnenförmig gepreßten Blechen zusammengesetzt wird.
  14. I4. Elektrische Maschine nach Anspruch I bis I2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer und der allenfalls bewickelte Läufer aus gewickelten und sternförmig geschichteten Blechen zusammengesetzt wird.
  15. I5. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche I bis 8 oder Io bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wälzer die Gestalt eines auf dem Ständerkegel wälzenden Hohlkegels hat.
  16. I6. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche I, 2 und 7, 8, Io bis I2 und I4, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Kraftfeld durch Kondensatorbelegungen in einem feststehenden oder abwälzenden Dielektrikum und in einer Gas-oder Flüssigkeitsschicht elektrostatisch erzeugt wird.
  17. 17. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daB der Wälzer aus elastischere Material besteht oder durch Zwischenschaltung eines elastischen Teiles zwischen Lagerung und Wälzteil nachgiebig gemacht wird.
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