DE902833C - Induktiver Widerstand fuer Fernuebertragung - Google Patents

Induktiver Widerstand fuer Fernuebertragung

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DE902833C
DE902833C DEA6967D DEA0006967D DE902833C DE 902833 C DE902833 C DE 902833C DE A6967 D DEA6967 D DE A6967D DE A0006967 D DEA0006967 D DE A0006967D DE 902833 C DE902833 C DE 902833C
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DE
Germany
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coils
coil
jacket
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resistance
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Expired
Application number
DEA6967D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Ragnar Eggers
Dipl-Ing W Soehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • G01F23/72Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using magnetically actuated indicating means

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Zur Anzeige von veränderlichen Stellungen, insbesondere der Höhe des Quecksilbers bei Mengenmessern, sind Anordnungen bekannt, bei denen induktive Widerstände dadurch verändert werden, daß in eine oder mehrere Spulen ein Eisenkern mehr oder weniger weit eingeführt wird. Nachteilig bei dieser Anordnung ist die geringe Änderung des magnetischen Widerstandes beim Eintauchen des Kernes im Verhältnis zum gesamten magnetischen Widerstand.
  • Die Erfindung ergibt eine wesentliche Verbesserung durch äußere Umschließung der Spule mit einem Igeschlossenen oder geschlitzten Mantel aus ferromagnetischem Material, insbesondere Eisen.
  • Durch diese Anordnung wird nahezu der gesamte magnetische Widerstand auf das Spuleninnere konzentriert, so daß sich durch Eintauchen des Kernes eine wesentlich größere Änderung des magnetischen Widerstandes und damit auch der Induktivität der Anordnung ergibt. Weiterhin wird durch die Abschirmung der Spulen erreicht, daß Fremdfeldeinfiüsse ausgeschaltet werden. Die Wärmeabgabe wird verbessert, so daß eine höhere Erregung der Spulen zugelassen werden kann.
  • Wesentlich ist auch, daß der gesamte Widerstand in wesentlich geringerem Maße von der Raumtemperatur beeinflußt wird.
  • Zur näheren Erläuterung dient die Zeichnung.
  • In Fig. I stellt 1 den Kern dar, der in die Spule 2 eintaucht. 3 ist der die Spule 2 umgebende Mantel aus ferromagnetischem Material.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung von zwei Spulen.
  • I stellt wiederum den Kern ,dar, 2 die untere, 2r die obere Spule, 3. ist die äußere Ummantelung, + eine Scheibe zwischen den beiden Spulen, die jedoch nicht immer erforderlich ist.
  • Fig. 3 stellt eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 2 dar. Hierin bedeuten I und I' Kerne, die zwangsläufig miteinander gekuppelt sind. 2 und 2' stellen die Spulen dar, 3 und 3' die Ummantelung. Bei sämtlichen Anordnungen kann entweder der Kern feststehen und die Spule über den Kern bewegt werden, oder es können die Spulen feststehen und der Kern beweglich angeordnet sein.
  • Gegebenenfalls kann ein Abschlußhlech vollkommen geschlossen sein. Dann wird hierdurch die Endstellung des Kernes begrenzt. Schließlich kann auch das bewegliche Eisen statt einer gradlinigen eine Drehbewegung machen. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Induktivitäten kann auch bei einem entsprechend ausgebildeten Empfänger vorteilhaft angewendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Induktiver Widerstand für Fernübertragung, bei dem die Änderung des Widerstandes durch verschieden weites Eintauchen eines ferromagnetischen Kernes in eine Spule erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Feld außerhalb der Spule durch einen Mantel aus ferromagnetischem Material geschlossen wird.
  2. 2. Induktiver Widerstand nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mantels zwei Spulen zur Veränderung des Widerstandes verwendet werden.
  3. 3. Induktiver Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spulen voneinander durch eine ferromagnetische Scheibe getrennt sind.
  4. 4. Induktiver Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spulen mit parallel zueinander liegenden Achsen verwendet werden, wobei jede Spule einzeln mit einem Mantel aus ferromagnetischem Material versehen ist.
  5. 5. Induktiver Widerstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Spulen durch einen gemeinsamen Mantel umschlossen werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299430B (de) * 1966-11-11 1969-07-17 Zachariae Oelsch Meier Induktiver Weggeber
DE3102439A1 (de) * 1981-01-26 1982-08-05 Contis electronische Controlinstrumente GmbH, 8192 Geretsried Induktiver weggeber mit einer luftspule und einem in die luftspule eintauchenden kern, dessen jeweils momentane eintauchtiefe abgetastet werden soll

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1299430B (de) * 1966-11-11 1969-07-17 Zachariae Oelsch Meier Induktiver Weggeber
DE3102439A1 (de) * 1981-01-26 1982-08-05 Contis electronische Controlinstrumente GmbH, 8192 Geretsried Induktiver weggeber mit einer luftspule und einem in die luftspule eintauchenden kern, dessen jeweils momentane eintauchtiefe abgetastet werden soll

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