DE902705C - Vorrichtung zum Biegen von Stabeisen, insbesondere von Betoneisen - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Stabeisen, insbesondere von Betoneisen

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DE902705C
DE902705C DEW1850D DEW0001850D DE902705C DE 902705 C DE902705 C DE 902705C DE W1850 D DEW1850 D DE W1850D DE W0001850 D DEW0001850 D DE W0001850D DE 902705 C DE902705 C DE 902705C
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DE
Germany
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iron
bending
bending plate
curve piece
pivot pin
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Expired
Application number
DEW1850D
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English (en)
Inventor
Anton Wagenbach
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Biegen von Stabeisen, insbesondere von Betoneisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Biegen von Stabeisen, insbesondere von Betoneisen, mit einem mit dem Biegeteller oder -flügel schwenkbaren kreissegmentartigen Kurvenstück, das nahe seinem Ende mit einer Mitnahmevorriehtung für das Eisen; versehen ist, welches seich mit seinem anderen Ende gegen ein festes, Widerlager stützt. Bei dieser bekannten, als. Handbieger ausgebildeten Einrichtung ist der Drehpunkt dies Kurvenstückes um etwa ein; Viertel bis ein Driittel des Krümmungsidurchmessers des Kurvenstückes radial einwärts vorm der Miiltnahmevorrichtung entfernt.
  • Es. lassen sich daher nur Krümmungen kleiner Durchmesser heirstellen, da sonst das, Kurvenisitüclc zu umfangreich und. schwer wird. Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in voateilhafter Weisie diadu,rch, daß das Kurvenstück mit einem der M,iitnahmetvo@rrichtung unmittelbar benachbarten Lach auf den Dreühzapfein des Biegetellers oder -flügels einer Bdegemaschiinie aufsitleckbar ist. Durch diese Verlagerung des Drehpunktesi des segmentartigen Kurvenstückes wird dessen Biegewirkung erheblich gesteigert und, ermöglicht, beliebig große und weite Krümmungen., Kreiisibogen, Evolveniten oder andere Formeln zu hiegent, ohne da.ß eine wesentliche Bewegung der Eisen, beim Belegen zu erfolgen hat. Auch kann man durch Drehpunktverlagerung zum Ende hin dass Kurvenstück z. B. als Viertelkreisbogen und: schmal ausbilden. Durch das Aufstecken auf den Drehzapfen einer Biegemaschine lassen sieh die Biegungen mechanisch vornehmen. Trotzdem sind! keine großen Biegeteller oder -flügel und schwere, unförmige Biegewalzen wie bei den bisher üblichen Betoneisenbiegemaschinen zur Erzeugung großer Krümmungen erforderlich.
  • Vorteilhaft ist oberhalb desi Kurvenstückes an dem Drehzapfen des, Bnergetellers. ein Spannbügel angeordnet, der mit einem auf der dem Drehzapfen gegenüberliegenden Seite des Stabeisens angeordneten: Zapfen des Biegetellers verspannt ist: Dabei kann das: Kurvenstück an seinen beiden Enden, mit einem Loch zum Aufstecken auf den, Biiegieteller versehen sein.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegensitand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine Biegemaschine in Draufsicht. Die Tischplatte i der Maschine ist in bekannter Weise mit einem oder mehreren Biegetellern ,:2 ausgerüstet. Auf das aus dem Bieg!ebeller 2 herausragende Ende 3 der Arbeitswelle der Biegemaschine Ist ein: segmentfÖrmiges Ku:rvenistücli 4 lose aufgesteckt, das symmetrisch ausgebildet und an beiden Enden mit einer Aufstecköffnung versehen ist, so, daß es!, wie strichpunktiert angedeutet, auch zum Biegen linker Krümmungen benutzt werden kann. Über dem Kurvenstück ist auf dem 3 noch als Teil der M.iünahmeivorrichtung ein: als Niederhalter dienender Spannbügel 6 gelagert, dessen Spannschraube 7 sich gegen einen in den Biegeteller 2 eingesetzten Zapfen 8 abstützt, aer als. Binegewiderlager dient. Der Zapfen 8 legt eich beim Drehen des: Biegetellers 2 gegen das zu biegende Eisen x an und nimmt dann bei einer weiteren Drehung über das Stabeisen das Kurvenstück ¢ mi"t. Der B.ügeI 6 verhindert zugleich: ein Hochherben desi Eisens beim Biegen sowie-ein . Ausweiten der Stecklöcher für den Drehzapfen 3 und den Kupplungszapfen B. An beiden Enden des Maschinentisches i ist je eine gezähnte Leiste 9, io angeordnet, die mit einem Längsschlitz i i zum Einstecken von auf dien Leisten feststellbaren Stützrollen 12 dienen. Die Leisten 9, io liegen mit den Biegetellern 2 auf gleicher ,T Iöhe.
  • Vor Berginn des Bregens wird das, Stabeisen x in die in der Zeichnung in vollen Linien dargestellte Lage gebracht. Wird nun die Maschine in Gang glosetzt, so wälzt sich infolge Drehens des Biegetellers. 2 das Kurvenstück 4 mit seiner der gewünschten Krümmung entsprechend verlaufenen Flanke auf dem Stabeirsen, ab, wobei dieses infolge Abstützens an der festen Rolle 12 und dem Zapfen 8 die rin Linien dargestellte Form erhält. Sobald das Kurvenstück in diese: Lage gekommen ist, wird durch einen in dien Randlöcher des Biegetellers gesteckten Anschlag in bekannter Weise der Antrieb ausgerückt. Wie strichpunktiert dargestellt, kann der Arbeik!srvorgang auch rechts -vom Biegeteller erfolgen, wodurch linksgerichtete Krümmungen erzielt werden[ können. Sollen noch größere Bogenlängen, als der Länge des Kurvenstückes 4 entspricht, erzielt werden, so kann: man den oben beisch:riieben.en: Vorgang am gleichen,, Stabeisen mehrmalrsr hintereinander wiederholen, so daß sich mehrere Bogenstücke zu einem einzigen langen Bogen aneinanderreihen.
  • Wie schon. erwähub, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Ver wirkliichung der Erfindung und diese nicht darauf beischränkt, vielmehr sindi noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich. Dieses, gilt insbesondere von der Ausbildung und Form des Kurvenstückes sowie d!esseni Antrieb. Ferner, könnten die an dein; Enden, der Tuschplatte- angeordneten Leisten statt mit einer Verzahnung auch wie die zwischen -den Biegetellern liegenden Leisten mit einer Reihe Einstecklöcher versehen; sein. Weiterhin könnte auch das eine Ende des Stabeisens durch einen Anschlag am Mitschwenken gehindert und: so gleichzeitig einte zweite Krümmung erzeugt we;rd'en. Weiterhini kann:, wie leicht ersichtlich, die Vorrichtung nicht nur zum Krümmen. gerader Stäbe, sondern auch zum Wiedergeradebiegen ge:-krümmter Stäbe b,enutzb werden,.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zum Biegen von Stabeisen, insbesondere von, Betoneisen, mit einem mit -dem Biegeteller oder -flü:gel schwenkbaren kreissegmen:tartiigen Kurvenstück, d'asi nahe seinem Ende mit einer Mitnahmevorrichtung für das Eisen versehen ist, welches sich mit seinem anderen. Ende gegen ein festeis Wid@erlager stützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (4) mit einem der Mitnahmevorrichtung (6, 7, 8) unmittelbar benachbarten Loch (5) auf den Drehzapfen (3) des Biegetellers oder -flübge:ls, (2) einer Betoinitii@se,nb,ie@gemasch.ine aufsteckbar ist. ä. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb desi Kurvenstückes (4) an dem Drehzapfen (3) ein Spannbügel (6) angeordnet' ist, der mit einem auf- der dem Drehzapfen (3) gegenüberliegenden Seitie des Stabeisens (x) am Biegeteller (2) vorgesehenen Zapfen (8) verspannt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück (4) an seinen beiden Enden mit einem Loch (5) zum Aufstecken auf den Biegeteller (2) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrifteni Nr. 544 234, 597 617. -101 236, 628 439 USA.-Patentschriften N.r. i 246 729, 1 761 798; Werbeschrift »Bai ing Robrmarschimen« der- Fa. J. Banning A.-G., Hamm i. Westfalen, 1936.
DEW1850D 1937-05-11 1937-05-11 Vorrichtung zum Biegen von Stabeisen, insbesondere von Betoneisen Expired DE902705C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1246729A (en) * 1917-04-11 1917-11-13 Andrew Dresher Rowboat-propeller.
DE401236C (de) * 1923-01-23 1924-08-29 Anton Wagenbach Stabeisen-Biegevorrichtung mit einem motorisch angetriebenen Biegehebel und mit Anschlaegen an der Lagerplatte
US1761798A (en) * 1928-06-06 1930-06-03 Fred B Potter Bending device for pipes and bars
DE544234C (de) * 1930-05-11 1932-02-15 Federnwerke Paul Plate Maschine zum Biegen und Haerten von Zinken, insbesondere solchen fuer Rechen mit gebogenen Zinken
DE597617C (de) * 1932-01-24 1934-05-28 Gustav Knipp Vorrichtung zum Biegen von stabfoermigen Werkstuecken in Kruemmungen von verschiedenem Halbmesser
DE628439C (de) * 1934-10-13 1936-04-04 Banning A G J Vorrichtung zum Biegen von vollen oder hohlen Staeben mittels eines bewegten Formstueckes

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