DE902040C - Laeufer fuer Asynchronmotoren - Google Patents
Laeufer fuer AsynchronmotorenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/20—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having deep-bar rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Induction Machinery (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
Description
- Läufer für Asynchronmotoren Es ist bekannt, zur Verbesserung des Anlaufs den Kurzschlußläufer von Asynchronmotoren durch Einfügen eines oder mehrerer Kurzschlußringe in der Achsrichtung in zwei oder mehr Teile aufzuteilen. Dabei liegt jeder Kurzschlußring über einem Luftschlitz, also über einer eisenfreien Zone, und um die Summe dieser Zonen muß die Baulänge des Motors vergrößert werden, wenn eine bestimmte Läufereiseninduktion zugrunde gelegt wird.
- Dieser Übelstand kann bei Läufern, mit gegossener Kurzschlußwicklung vermieden und der Motor daher besser ausgenutzt werden, wenn man nach der Erfindung die eingefügten Zwischenringe aus abwechselnd gegeneinander axial versetzten, wenigstens einer Nutteilung entsprechenden, leitend miteinander verbundenen Ringsektoren bildet.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele für den Läufer nach der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. I eine Abwicklung eines Teiles des Läuferumfanges, in Fig.2 bis 4 drei einander entsprechende Ausschnitte aus drei Läuferblechen, die verschiedenen Zonen angehören, und in Fig. 5 und 6 zwei Varianten für den Zwischenring.
- Die mit den Stäben a gefülltαn Nuten b des Läufers sind nach Fig. I schief gestellt, und zwar ist der Anfang der Nut gegen ihr Ende um zwei volle Nutteilungen am Umfang verschoben. Der Eisenkörper des Läufers besteht aus Blechscheiben von zwei verschiedenen Formen, die in Fig.2 bis 4 dargestellt sind. Die Bleche gemäß Fig. 3 und sind aus denen nach Fig.2 durch Wegschneiden jedes zweiten Zahnes c entstanden. Die Lücken d dienen zur Aufnahme der Sektoren des mittleren Kurzschlußringes. Der Läuferkörper isst in fünf Blechpakete von zum Teil ungleicher Dicke unterteilt. Die beiden dicken Pakete e und i sowie das mittlere dünne Paket g bestehen aus den durchgehend genuteten Blechen nach Fig.2, während das Paket f nach Form und Lage der Fig. 3 und das Paket h nach Form und Lage der Fig. 4 entspricht; die Pakete f und h sind also um eine Nutteilung gegeneinander versetzt. Auf diese Weise entstehen die Lücken d, die ebenfalls um eine Nutteilung gegeneinander versetzt sind. Wird nun in den entsprechend dieser Blechgruppierung aufgebauten Läufer die Wicklung in den Läuferkörper eingegossen, so, werden die Nuten b mit den Stäben gefüllt, außen entstehen die Endringe m und n und in der Mitte an den Paketen f und h die Ringsektoren k des mittleren Kurzschlußringes abwechselnd zu beiden, Seiten des schmalen Mittelpaketes g, um eine Nutteilung gegeneinander versetzt. An die Endringe m und n können noch Lüfterflügel p angegossen werden.
- Der mittlere Kurzscblußring hat Mäanderform; die ihn bildenden Sektoren: k hängen über kurze Stabstücke o elektrisch zusammen, die dem Zwischenpaket g entsprechen. Dieses kann aber auch entfallen, wenn die Zähne c an den mittleren Stirnflächen der Pakete e und i durch Endplatten gestützt bzw. versteift werden. Gemäß Fig. 5 überdeckt jeder Ringsektor zwei, gemäß Fig.6 drei Nutteilungen; im letzteren. Fall überlappen sich die Ringsektoren der beiden Läuferabschnitte.
- Es sind natürlich auch mehrere Zwischenkurzschlußringe möglich, die den Läuferkörper in mehr als zwei Abschnitte unterteilen. Die Nuten können gerade oder schräg gestellt werden, wobei die Versetzung der Stäbe am Umfang zweckmäßig so, viele hutteifungen beträgt, als Läuferabschnitte vorhanden sind.
- Die Wicklung wird zweckmäßig in bekannter Weise als Spritzguß unter hohem Druck in den Eisenkörper eingebracht und besteht vorzugsweise aus Aluminium. Während des Gießens sind zweckmäßig sämtliche Nuten noch durch dünne Stege geschlossen, die nachher ausgefräst werden.
- Gegenüber den bekannten Läuferanordnungen mit Zwischenkurzschlußring besitzt der Läufer nach der Erfindung außer dem bereits genannten Vorzug der günstigeren Materialausnutzung noch den Vorteil, daß die dem Ständereisen im Luftspalt gegenüberstehende Läufereisenfläche vergrößert ist, woraus sich ein gleichmäßiger verteilter Kraftfluß und ein besserer Leistungsfaktor ergeben.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Läufer für Asynchronmotoren mit gegossener Kurzschlußwicklung, die außer den stirnseitigen Kurzschlußringen nach wenigstens eine zwischen diesen liegende Kurzschlußverbindung der Stäbe besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jede eingefügte Kurzschlußverbindung aus abwechselnd gegeneinander axial versetzten, wenigstens einer Nütteilung entsprechenden, leitend miteinander verbundenen Ringsektoren gebildet wird.
- 2. Läufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Ringsektoren durch Weglassung von Läuferzähnen im Eisenkörper auf einer der Dicke des Ringsektors entsprechenden axialen Länge gewonnen ist.
- 3. Läufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringsektor an die Stelle cines Läuferzahnes tritt.
- 4. Läufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringsektor an die Stelle von zwei benachbarten Läuferzähnen tritt.
- 5. Läufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ringsektor an die Stelle von drei benachbarten Läuferzähnen tritt.
- 6. Läufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringsektoren der aneinandergrenzenden Läuferabschnitte durch Stücke der Läuferstäbe elektrisch miteinander verbunden sind.
- 7. Läufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen den, Ringsektoren der aneinandergrenzenden Läuferabschnitte ein Blechpaket mit vollständiger Zahnung eingefügt ist. B. Läufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzendeu. Stirn.-flächen der Läuferabschnitte mit vollständig gez@ahnten Versteifungsblechen bewehrt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE902040C true DE902040C (de) | 1954-01-18 |
Family
ID=6919537
Family Applications (1)
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DEA1320D Expired DE902040C (de) | 1941-09-02 | 1941-09-02 | Laeufer fuer Asynchronmotoren |
Country Status (3)
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DE (1) | DE902040C (de) |
FR (1) | FR958926A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1258963B (de) * | 1963-05-16 | 1968-01-18 | Litton Industries Inc | Als Mehrphasen-Wechselstrom-Induktionsmotor mit Kaefiganker und verteilter Wicklung ausgebildeter Stellmotor |
AT398505B (de) * | 1989-05-03 | 1994-12-27 | Elin Motoren Gmbh | Drehstrom-asynchron-kurzschlussläufer-maschine |
Families Citing this family (2)
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DE2741036C2 (de) * | 1977-09-12 | 1981-09-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kurzschlußläufer mit eingegossenem Kurzschlußkäfig |
FR2621429B1 (fr) * | 1987-10-02 | 1990-01-19 | Somfy | Rotor a cage d'ecureuil comprenant une bague de court-circuit intermediaire et son procede de fabrication |
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1941
- 1941-08-28 CH CH222040D patent/CH222040A/de unknown
- 1941-09-02 DE DEA1320D patent/DE902040C/de not_active Expired
Cited By (2)
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Also Published As
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CH222040A (de) | 1942-06-30 |
FR958926A (de) | 1950-03-21 |
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