DE901952C - Anordnung bei gasbeheizten Geraeten, insbesondere bei Gas-Wasserheizern - Google Patents

Anordnung bei gasbeheizten Geraeten, insbesondere bei Gas-Wasserheizern

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DE901952C
DE901952C DED9645A DED0009645A DE901952C DE 901952 C DE901952 C DE 901952C DE D9645 A DED9645 A DE D9645A DE D0009645 A DED0009645 A DE D0009645A DE 901952 C DE901952 C DE 901952C
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Germany
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exhaust
baffle plate
gas
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bimetal
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Expired
Application number
DED9645A
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English (en)
Inventor
Alphons Andreas Diermayer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
    • F24H9/2042Preventing or detecting the return of combustion gases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Description

  • Die allgemein übliche Anordnung der Abgasführung bei gasbeheizten Geräten, insbesondere bei Gas-Wasserheizern, besteht nach dem Wärmetauscher aus Abgassammelhaube, Stauscheibe, Oberhaube, in der Fachwelt mit dem zusammengefaßten Namen Strömungssicherung bezeichnet.
  • An der Verbindung zwischen Oberhaube und Abgasrohr kann eine Abgasklappe eingesetzt werden, deren Zweck bekannt ist und die bekanntlich als Zusatzgerät oder mit der Oberhaube fest verbunden angeordnet «-erden kann.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die Stauscheibe unter Weglassen der Abgassammelhaube oberhalb des Wärmetauschers beweglich so angeordnet wird, daß diese gleichzeitig als Abgasklappe dient.
  • Die Bewegung der Stauscheibe kann mechanisch oder thermisch erfolgen. Durch diese Anordnung wird eine ganz erhebliche Verbilligung dadurch erreicht, daß die Bauhöhe des Gas-Wasserheizers wesentlich verringert werden kann.
  • Bei Verwendung der bekannten thermisch gesteuerten Abgasklappe mußten die Abgase erst einen verhältnismäßig langen Weg zurücklegen, ehe sie den Bimetallkörper erreichten. Bei der Anordnung, die der Erfindung zugrunde liegt, treffen die Abgase auf kürzestem Wege den Steuerkörper, wodurch ein noch schnelleres Öffnen der Abgasklappe erfolgt, bzw. kann der Bimetallkörper aus dickerem Material verwendet werden, wodurch seine Stabilität und die Lebensdauer wesentlich erhöht werden.
  • Der Steuerkörper wird so angeordnet, daß die Stauscheibe bei kaltem Gerät gegen das Abgasrohr gedrückt wird und die Abgasleitung abschließt. Beim Auftreten heißer Abgase krümmt sich der Bimetallkörper; dadurch wird die Stauscheibe-Abgasklappen-Kombination vom Abgasrohr abgehoben, die Abgase können zum Kamin abziehen, und die Stauscheibe wird in die ihr bestimmte zweckmäßige Lage gebracht.
  • Je nach Form des Wärmetauschers kann die Stauscheibe-Abgasklappen-Kombination geteilt ausgebildet werden, so daß ein Teil hiervon nur thermisch gesteuert wird und gleichzeitig als Abgasklappe dient.
  • Die Erfindung erreicht weiter, daß gegenüber den bisherigen bekannten Anordnungen der Abgasweg zwischen Wärmetauscher und thermisch gesteuerter Abgasklappe wesentlich verkürzt wird; nach der Erfindung treffen die aus dem Wärmetauscher austretenden Abgase auf kürzestem Wege den Bimetallkörper, wodurch ein wesentlich schnelleres Ansprechen dieser Steuerung erfolgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, ohne auf konstruktive Einzelheiten Rücksicht zu nehmen.
  • Abb. i zeigt einen Gas-Wasserheizer bekannter Ausführung, bei dem die Abgashaube.-1 unmittelbar über dem Lamellenblock liegt. Über dieser befindet sich die Oberhaube 0 mit der Stauscheibe S und der Abgasklappe K. Die Abgasklappe schließt das Abzusrohr für die Abgase ab.
  • Abb. 2' und 3 zeigen einen Gas-Wasserheizer nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform von vorn und von der Seite gesehen, Abb. :4 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Der Mantel i eines Gas-Wasserheizers trägt das Abzugsrohr a. Mit 3, 3' sind im Mantel i Rückstromauslässe in bekannter Weise bezeichnet. Ein als Wärmetauscher dienender Lamellenblock 4 schließt einen Heizschacht in bekannter Weise ab. Über dem Lamellenblock 4 ist die Stauscheibe 7 an einem Bimetallträger 8 befestigt. Solange der Bimetallkörper kalt ist, wird die Stauscheibe 7 als Abgasklappe gegen die Öffnung des Abgasrohres z gedrückt (in der Zeichnung gestrichelt dargestellt). Bei Erwärmung des Bimetallkörpers 8 durch die aus dem Wärmetauscher 4 aufsteigenden heißen Abgase streckt sich der Bimetallkörper 8, so daß die Abgasklappe nunmehr wieder als Stauscheibe in ihre normale Lage kommt, den Abgasweg freigibt und ihren Zweck als Rückstauscheibe während des Betriebes erfüllt.
  • In der vierten Abbildung ist die geteilte Stauscheibe-Abgasklappen-Kombination dargestellt, bei der die äußeren Teile 7', 7" mittels Stegen 9, j mit dem Lamellenblock q. fest verbunden sind, während der mittlere Teil 7 von dem Bimetallkörper bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung bei gasbeheizten Geräten, insbesondere bei Gas-Wasserheizern, bei denen im Abgasweg eine von den Abgasen zu umströmende Stauscheibe zur Ableitung eines etwaigen Rückstromes angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe beweglich ausgebildet und mit einer auf die Abgaswärme ansprechenden thermischen Steuervorrichtung, vorzugsweise einer Bimetallsteuerung, versehen ist, so daß sie gleichzeitig als Abgasklappe wirkt. a. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe an einem Bimetallkörper befestigt ist und bei kaltem Gerät die Abgasleitung abschließt und daß sich der Bimetallkörper beim Auftreten heißer Abgase so verändert, daß die Stauscheibe die Abgasleitung öffnet und ihre normale Staulage einnimmt. 3. Anordnung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauscheibe geteilt ausgebildet ist und nur ein Teil derselben als Abgasklappe wirkt, deren Steuerung vorzugsweise thermisch erfolgt. -.. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallkörper in der Strömungsrichtung der Abgase vor der Stauscheibe angeordnet ist, so daß die Abgase in heißem Zustand auf ihn auftreffen.
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