DE9018097U1 - Warnleuchte für Fahrzeuge - Google Patents
Warnleuchte für FahrzeugeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/2611—Indicating devices mounted on the roof of the vehicle
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
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Description
Beschreibung
Warnleuchte für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnleuchte für Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
- die Lichtquelle ist in ein Gehäuse eingesetzt, welches
aus einer lichtdurchlässigen Lichthaube und einem die
Lichthaube tragenden Sockel besteht,
- der Sockel ist schalenförmig ausgeführt und aus
elastischem Material hergestellt,
- an dem äußeren umlaufenden Rand des scha lenförmigen
Sockels ist die Lichthaube befestigt,
- an dem Boden des scha lenförmigen Sockels ist zentral ein
Trägerelement angeformt, welches hohl und zumindest an
seinem freien Ende zyIinderförmig ausgeführt ist und
durch welches die Warnleuchte auf eine rohrförmige Aufnahme aufsteckbar ist.
Bei einer solchen, aus dem DE-6M 89 02 373 bekannten
Warnleuchte, besteht der Übergang von dem zentralen Trägerteil zu dem schalenförmigen Sockel aus einer die Form
eines Faltenbalgs aufweisenden Manschette, welche einstückig mit dem Sockel ausgeführt ist. Damit bei einem
seitlichen Stoß gegen die Warnleuchte der Sockel, insbesondere seine Manschette, elastisch nachgibt, ist der
Sockel aus einem entsprechend weichen, elastischen Kunststoff hergestellt. Bei einem stärkeren Stoß seitlich
gegen die Warnleuchte knickt die Manschette geringfügig ein, d. h. in Stoßrichtung verkleinert sich der Querschnitt
der Manschette. Diese durch das Knicken der Manschette entstehende Querschnittsveränderung tritt, wenn auch nur
geringfügig, an dem äußeren umlaufenden Rand des Sockels auf. Wegen letzterem Grund und weil der Sockel aus einem
weichen, elastischen Werkstoff hergestellt ist, könnte bei
einem seitlichen Stoß gegen die Warnleuchte die Lichthaube sich aus ihrer Verbindung zum Sockel hin lösen. Damit die
Verbindung zwischen der Lichthaube und dem Sockel fester ist, ist der äußere umlaufende Randabschnitt des Sockels
durch einen in ihn eingelegten metallischen Ring versteift. Da der metallische Ring bei der Herstellung des Sockels in
das Werkzeug des Sockels eingelegt werden muß, ist die Herstellung des Sockels umständlich und zeitaufwendig.
Außerdem ist bei einem seitlichen Stoß gegen die Warnleuchte die Schwingungsdämpfung durch die Manschette
des Sockels sehr schlecht, da der Abstand vom Schwerpunkt
der Leuchte bis zur Manschette relativ groß ist und der
Sockel aus einem weichen, elastischen Material hergestellt
ist. Ferner können sich beim Fahrbetrieb in Richtung der Mittelachse der Warnleuchte Schwingungen überlagern, ohne
durch den Faltenbalg eine ausreichende Dämpfung zu erfa h ren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Gattungsbegriff
beschriebene Warnleuchte derart zu gestalten, daß der Sockel für Schwingungen in Richtung ihrer Mittelachse
weitestgehend starr ist und radial zur Mittelachse
stärkeren Stößen elastisch nachgibt. Dabei soll der Sockel
aus einem harten, jedoch noch elastischen Werkstoff hergestellt sein, damit der die Lichthaube tragende
Randbereich des scha lenförmigen Sockels möglichst frei von
einer elastischen Verformung bleibt, um eine sichere Verbindung zwischen der Lichthaube und dem Sockel
herstellen zu können. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Boden des scha lenförmigen
Sockels oder in dem Übergang vom Trägerteil zum Boden eine umlaufende, zur Lichthaube hin weisende Einstülpung
eingebracht ist, die im Querschnitt etwa U-förmig verläuft. Bei einer solchen Lösung kann für den Sockel ein so hartes,
elastisches Material gewählt werden, daß bei einem seitlichen Stoß gegen die Warnleuchte ausschließlich der
die Einstülpung aufweisende Abschnitt des Bodens des
schalenförmigen Sockets elastisch nachgiebig ist. Durch die
Einstülpung ist der Sockel besonders gegen seitlich gegen
die Lichthaube auftreffende Stöße elastisch nachgiebig. In
Richtung der mittleren Achse der Warnleuchte ist die Einstülpung, weil sie zur Lichthaube hin weist, weniger
elastisch nachgiebig. Dies ist sehr vorteilhaft,, da im
Fahrbetrieb nur seitliche Stöße, welche z. B. durch Äste
von Bäumen entstehen, größer sind. Außerdem ist bei einer glockenförmigen Lichthaube, auch wenn ein Stoß schräg von
oben auf die Lichthaube auftritt, immer noch eine Kraftkomponente quer zur Mittelachse der Warnleuchte
gegeben, durch welche der Sockel elastisch nachgibt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Wandung des Sockels im Bereich seiner Einstülpung dünnwandiger ist und/oder die
Länge der Schenkel der U-Form ein Vielfaches der Wandstärke
des Sockels im Bereich der Einstülpung ist. Dadurch ist der Sockel im Bereich der Einstülpung elastischer oder kann aus
härterem Werkstoff hergestellt sein.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Schenkel der U-Form
langer ausgeführt sind als der sie verbindende Steg.
Dadurch ist die Schwingungsdämpfung in Richtung der
Hittelachse der Warnleuchte besonders gut.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn der die Schenkel
verbindende Steg der U-Form zur Lichthaube hin im Bogen
eines Halbkreises erhaben verläuft. Dadurch sind die
Schenkel auch bei dünnwandiger Ausführung der Einstülpung sehr stabil miteinander verbunden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung geht die innere Wandung der Einstülpung in einen sich zu seinem freien Ende hin konisch verjüngenden
Wandungsabschnitt über, welcher an seinem freien Ende eine
umlaufende Verdickung aufweist, deren Innenseite zy Iinderförmig verläuft. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn
die Verdickung selbst oder ein in die Verdickung
eingreifendes separates Teil, welches aus starrem
Werkstoff hergestellt ist, das Trägerteil ist. Durch ein
separates Trägerteil ist der zentrale Abschnitt des Sockels
sehr versteift und eine sehr stabile Verbindung der Warnleuchte mit dem Fahrzeug herstellbar.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Trägerteil sich bis
zwischen die Einstülpung erstreckt. Dadurch ist eine besonders gute Schwingungsdämpfung der Warnleuchte bei
einem Stoß seitlich gegen die Warnleuchte gegeben, da der Abstand des Trägerteils zum Schwerpunkt der Warnleuchte
kleiner ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Warnleuchte nach der Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt diese einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch eine
Wa rn leuchte.
Das Gehäuse der Warnleuchte besteht im wesentlichen aus dem
aus elastischem Material hergestellten, scha lenförmigen
Sockel (1) und der von dem Sockel (1) getragenen, lichtdurchlässigen Lichthaube (2). Die aus starrem Material
hergestellte, lichtdurchlässige Lichthaube ist lösbar mit
dem aus starrem Material hergestellten, ringförmigen
Tragelement (3) verbunden. Hierbei überlappt die Lichthaube
(3) mit ihrem äußeren umlaufenden Randabschnitt die am
äußeren Rand verlaufende, zy Iinderförmige Wandung des
ringförmigen Tragelements (3) bis auf einen zwischen der Lichthaube und dem Sockel bestehenden umlaufenden Spalt und
bis auf den in den äußeren umlaufenden Randabschnitt des
scha lenförmigen Sockels (1) eingreifenden Randabschnitt C4)
des ringförmigen Tragelements (3). Der Randabschnitt (4)
greift in eine in den Randabschnitt des scha lenförmigen
Sockels umlaufend eingebrachte Nut se lbstrast end und
se lbstk lemmend ein. Das ringförmige Tragelement ist in
einer plattenförmigen Aufnahmevorrichtung (5) quer durchsetzt, welche die elektrische Antriebsvorrichtung (6)
und den um die Mittelachse der Warnleuchte drehbar
gelagerten Reflektor (7)-mit der in ihn eingesetzten
Glühlampe (8) trägt.
Der aus elastischem Werkstoff hergestellte Sockel (1) weist
zentral die öffnung (9) auf, in welche das aus starrem
Material hergestellte, zyIinderförmige Trägerelement (10)
eingreift. In das Trägerelement ist der elektrische Steckeranschluß (11) eingesetzt, welcher mit den
elektrischen Zuleitungen (12) für die Glühlampe (8) verbunden ist. In den Boden (13) des scha lenförmigen
Sockels (1) ist angrenzend an die öffnung (9) die Einstülpung (14) zur Lichthaube (2) hin eingebracht. Die
Einstülpung (14) verläuft in ihrem Querschnitt U-förmig. Die Wandung des Sockels im Bereich der Einstülpung ist
dünnwandiger ausgeführt und die Schenkel (15) der U-Form sind wesentlich langer ausgeführt als der sie verbindende
Steg (16). Der Steg (16) verläuft zur Lichthaube hin erhaben und ist der Bogen eines Halbkreises. Die innere
Wandung der Einstülpung (14) geht in den von dem scha lenförmigen Sockel (1) nach außen abstehenden und zum
freien Ende hin konisch verjüngenden Wandungsabschnitt (17)
über. Der Wandungsabschnitt (17) weist an seinem freien
Ende die Verdickung (18) auf. Die Verdickung (18) bildet die zylinderförmige öffnung (9), in welche das
TrägereLement (10) eingesetzt ist. Der der Einstülpung (14)
benachbarte Randabschnitt der inneren Seitenfläche der
öffnung (9) der Verdickung (18) ist von einem zur Lichthaube hin gerichteten, zylinderförmigen
Wandungsabschnitt (19) der Verdickung gebildet. Der Wandungsabschnitt (19) und der Wandungsabschnitt (17)
bilden eine zur Lichthaube hin geöffnete umlaufende Nut.
Bei einem Stoß seitlich gegen die Warnleuchte werden die Schenkel (15) der Einstülpung an ihrem nach unten weisenden
Ende auf der einen Seite der Mittelachse zusammengedrückt
und auf der anderen Seite der Mittelachse auseinandergedrückt. Bei einem sehr starken Stoß gegen die
Warnleuchte liegen die Schenkel (15) an einer Stelle
aneinander und drücken den Wandungsabschnitt C17) an dieser
Stelle zur Mittelachse-
Claims (12)
1. Warnleuchte für Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
- die Lichtquelle (8) ist in ein Gehäuse eingesetzt,
welches aus einer lichtdurchlässigen Lichthaube (2)
und einem die Lichthaube (2) tragenden Sockel (1) besteht,
- der Sockel (1) ist schalenförmig ausgeführt und aus
elastischem Material hergestellt,
- an dem äußeren umlaufenden Rand des scha lenförmigen
Sockels CD ist die Lichthaube (2) befestigt,
- mit dem Boden (13) des schalenförmigen Sockels (1)
ist zentral ein Trägerelement (10) verbunden, welches
hohl und zumindest an seinem freien Ende zy Iinderförmig ausgeführt ist und durch welches die
Warnleuchte auf eine rohrförmige Aufnahme aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- in den Boden (13) des schalenförmigen Sockels (1)
oder in den übergang vom Trägerteil (10) zum Boden (13) eine umlaufende, zur Lichthaube (2) hin weisende
Einstülpung (14) eingebracht ist, die im Querschnitt etwa U-förmig verläuft.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandung des Sockels (1) im Bereich seiner Einstülpung (14) dünnwandiger ist.
3. Warnleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel (15) der
U-Form ein Vielfaches der Wandstärke des Sockels im Bereich der Einstülpung (14) ist.
4. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (15) in der U-Form
langer ausgeführt sind als der sie verbindende Steg (16).
5. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Schenkel (15) verbindende
Steg (16) der U-Form zur Lichthaube hin erhaben verläuft.
6. Warnleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (16) der Bogen eines Halbkreises ist.
7. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der
Einstülpung (14) mindestens dem Innendurchmesser des hohl ausgeführten Trägerteils (10) entspricht.
8. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung der Einstülpung
(14) in einen sich zu ihrem freien Ende hin konisch verjüngenden Wandungsabschnitt (17) übergeht.
9. Warnleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandungsabschnitt (17) an seinem freien Ende
eine umlaufende Verdickung (18) aufweist.
10. Warnleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenseite der Verdickung (18) zylinderförmig
ver läuft.
11. Warnleuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung selbst oder ein in
die Verdickung eingreifendes, separates Teil, welches
aus starrem Werkstoff hergestellt ist, das Trägerteil (10) ist.
12. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
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gekennzeichnet, daß das TrägerteiL C10) und/oder die
Verdickung (18) sich bis zwischen den sich konisch
verjüngenden Wandungsabschnitt oder die Einstülpung^
erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018097U DE9018097U1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Warnleuchte für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9018097U DE9018097U1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Warnleuchte für Fahrzeuge |
DE4032438A DE4032438A1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Warnleuchte fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9018097U1 true DE9018097U1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=25897664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9018097U Expired - Lifetime DE9018097U1 (de) | 1990-10-12 | 1990-10-12 | Warnleuchte für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9018097U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19538059C1 (de) * | 1995-10-13 | 1997-04-10 | Hella Kg Hueck & Co | Warnleuchte für Fahrzeuge |
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1990
- 1990-10-12 DE DE9018097U patent/DE9018097U1/de not_active Expired - Lifetime
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