DE9018005U1 - Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage - Google Patents
Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren SchließlageInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B79/00—Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
- E05B79/10—Connections between movable lock parts
- E05B79/20—Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05C1/02—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
- E05C1/06—Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt
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Description
dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt r§g»
933078
Anmelder: Willi Lux
Tannenw/eg 14
76287 Rheinstetten
76287 Rheinstetten
Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung zum Verriegeln eines bewegbaren Teils an einem festen
Teil, die ein gegen die Wirkung einer rückstellenden Federkraft betätigbares Verriegelungselement besitzt,
das an dem einen Teil angeordnet ist und in der Verriegelungsstellung
in eine an dem anderen Teil angeordnete Falle formschlüssig eingreift. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine Sicherungseinrichtung zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage.
Insbesondere bei Kraftfahrzeugen, die häufig auch nachts
an den Rändern von Straßen oder auf öffentlichen Plätzen für jedermann frei zugänglich geparkt werden, sind die
üblichen Türschließungen nicht geeignet, hinreichenden Schutz gegen Einbruch zu vermitteln. Insoweit ist schon
vorgeschlagen worden, derartige Fahrzeuge mit Einbruchsmeldern in Form akustischer oder optischer Signalgeber
auszurüsten. Dabei handelt es sich um Systeme, die nicht eigentlich das unerlaubte Eindringen in so gesicherte Fahrzeuge
verhindern, sondern lediglich einen Einbruch anzeigen.
In der DE-OS 24 50 909 ist aber auch schon eine Fernbedienungs-
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vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür &ngr;orbeschrieben, die einen gegen die Wirkung einer
rückstellenden Feder betätigbaren Riegel besitzt, der
durch Federkraft in seiner Schließlage gehalten wird. Insoweit ist ein Sicherungssystem vorbekannt, mittels
dessen das unerwünschte Öffnen einer Kraftfahrzeugtür
und damit das Eindringen eines Diebes in ein Fahrzeug wirksam verhindert wird.
Unbefriedigend bei dem vorbekannten Sicherungssystem
ist indessen, daß angesichts der Federkraftbeaufschlagung des als Verriegelungselement dienenden Riegels in der Verriegelungsstellung bei einem Abreißen des als Betätigungsorgan dienenden Bowdenzugs die Sicherungseinrichtung in der Schließstellung steht und es erheblicher Manipulationen bedarf, um in einem solchen Falle eine verriegelte Fahrzeugtür zu öffnen.
ist indessen, daß angesichts der Federkraftbeaufschlagung des als Verriegelungselement dienenden Riegels in der Verriegelungsstellung bei einem Abreißen des als Betätigungsorgan dienenden Bowdenzugs die Sicherungseinrichtung in der Schließstellung steht und es erheblicher Manipulationen bedarf, um in einem solchen Falle eine verriegelte Fahrzeugtür zu öffnen.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe in der Verbesserung eines derartigen Sicherungssystems dahingehend, daß eine Verriegelung immer nur
durch bewußte Betätigung hergestellt werden kann, im
übrigen bei auftretenden Störungen beispielsweise des Betätigungsorgans aber das Verriegelungselement in seine Entriegelungsstellung gelangt.
Aufgabe in der Verbesserung eines derartigen Sicherungssystems dahingehend, daß eine Verriegelung immer nur
durch bewußte Betätigung hergestellt werden kann, im
übrigen bei auftretenden Störungen beispielsweise des Betätigungsorgans aber das Verriegelungselement in seine Entriegelungsstellung gelangt.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Sicherungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
das Verriegelungselement durch die Federkraft in seiner Entriegelungsstellung gehalten und mittels eines Betätigungsorgans
gegen die Wirkung der Federkraft in seine Verriegelungsstellung betätigbar ist.
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Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß nur
infolge aktiver Betätigung das Verriegelungselement in seine Verriegelungsstellung gelangt, und zwar gegen
die Wirkung der rückstellenden Federkraft, hingegen im übrigen mittels der genannten Federkraft in seiner
Entriegelungsstellung gehalten wird mit der Folge, daß
zufällige Verriegelungen ausgeschlossen sind.
Gemäß einer sinnvollen Weiterbildung der Erfindung ist das
Verriegelungselement mit einem in einer Führungsbohrung axial
vorschiebbaren Verriegelungsbolzen versehen und von einer vorgespannten
Schraubenfeder konzentrisch umschlossen, die sich zwischen einem Widerlager der Längsführung und des Verriegelungselements
abstützt. Bei der Längsführung für das Verriegelungselement kann es sich um eine zylindrische Führungshülse
handeln und das Verriegelungselement kann mit einem von der Rückstellfeder umschlossenen Mittelteil versehen sein, von
dem sich nach der einen Seite der Verriegelungsbolzen forterstreckt und auf dessen anderer Seite sich ein in der Führungshülse geführter kolbenartiger Kopf befindet, an dem sich die
Rückstellfeder abstützt, deren anderes Ende auf dem von der
Führungsbohrung für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden der Führungshülse aufsteht. Als sinnvoll hat sich bei
dieser Ausbildung auch erwiesen, wenn die axiale Bewegbarkeit des Verriegelungselements in dessen Verriegelungsstellung durch
Auftreffen einer zwischen dem Mittelteil des Verriegelungselements und dem Verriegelungsbolzen gebildeten Schulter auf den
von der Führungsbohrung für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden der Führungshülse begrenzt ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist auf der von der Führungs-
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bohrung für den Verriegelungsbolzen abgewandten Seite die
Führungshülse mittels einer Schraubkappe abgeschlossen und ein mit dem Verriegelungselement wirkverbundenes Betätigungsorgan erstreckt sich durch eine den Boden der Schraubhülse durchbrechende Bohrung hindurch. Mit Vorteil kann das Betätigungsorgan axialfest mit dem Verriegelungselement verbunden sein, so daß dessen Betätigung in die Entriegelungsstellung auch unabhängig von der Wirkung der Rückstellfeder durch Zurückziehen mittels des Betätigungsorgans gelingt.
Führungshülse mittels einer Schraubkappe abgeschlossen und ein mit dem Verriegelungselement wirkverbundenes Betätigungsorgan erstreckt sich durch eine den Boden der Schraubhülse durchbrechende Bohrung hindurch. Mit Vorteil kann das Betätigungsorgan axialfest mit dem Verriegelungselement verbunden sein, so daß dessen Betätigung in die Entriegelungsstellung auch unabhängig von der Wirkung der Rückstellfeder durch Zurückziehen mittels des Betätigungsorgans gelingt.
Zweckmäßigerweise kann es sich bei dem Betätigungsorgan um
einen Bowdenzug handeln, dessen Betätigungsdraht in eine sich von der vom Verriegelungsbolzen abgewandten Seite aus in den
Kopf des Verriegelungselements hineinerstreckende Sacklochbohrung
eingreift, während die Umhüllung des Bowdenzugs mit der Schraubkappe verbunden ist. Bei der Ausbildung des Betätigungsorgans
als Bowdenzug kann dessen Betätigungsdraht mittels einer Madenschraube axial festgelegt sein, die in
einer die genannte Sacklochbohrung schneidenden und zu letzterer rechtwinklig verlaufenden Gewindebohrung im Kopf des Verriegelungselements aufgenommen ist.
einer die genannte Sacklochbohrung schneidenden und zu letzterer rechtwinklig verlaufenden Gewindebohrung im Kopf des Verriegelungselements aufgenommen ist.
Eine nochmalige wichtige Weiterbildung sieht vor, daß sich
von der Führungshülse ein hülsenförmiger Fortsatz mit
der koaxial zur Zylinderachse verlaufenden Führungsbohrung forterstreckt, der mit Außengewinde zum Aufschrauben
einer Haltemutter versehen ist. Bei einer derartigen
Ausbildung der Sicherungseinrichtung gelingt deren Montage in einfacher Weise, indem der mit Außengewinde
versehene Fortsatz von innen heraus durch eine entspre-
der koaxial zur Zylinderachse verlaufenden Führungsbohrung forterstreckt, der mit Außengewinde zum Aufschrauben
einer Haltemutter versehen ist. Bei einer derartigen
Ausbildung der Sicherungseinrichtung gelingt deren Montage in einfacher Weise, indem der mit Außengewinde
versehene Fortsatz von innen heraus durch eine entspre-
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chende Aufnahmebohrung beispielsweise eines Kraftfahrzeug-Türholms
hindurchgeführt und dann auf den vorstehenden Abschnitt des Fortsatzes mit der Führungsbohrung für
den Verriegelungsbolzen eine Befestigungsmutter aufgeschraubt
wird. Der von der Führungsbohrung für den Verriegelungsbolzen
durchbrochene Boden der Führungshülse liegt dann auf der einen Seite eines derartigen Türholms
an und auf der anderen Seite des Holms stützt sich die Befestigungsmutter ab. Eine Anpassung an die jeweiligen
Einbauverhältnisse ist dabei in einfacher Weise möglich, indem nach dem Aufschrauben der Befestigungsmutter der
über diese vorstehende Abschnitt des mit Außengewinde versehenen Fortsatzes abgetrennt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend
anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine zum Sichern von Autotüren bestimmte Sicherungseinrichtung
für sich allein in einer Längsschnittansicht,
Fig. 2 in einem Horizontalschnitt durch einen Kraftfahrzeug-Türholm
und eine in Schließlage stehende Autotür die Sicherungseinrichtung in der Einbaulage,
wobei das Verriegelungselement in der Entriegelungslage steht, und
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die Sicherungseinrichtung mit in der Verriegelungsstellung
stehendem Verriegelungselement.
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Die Sicherungseinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einer Führungshülse 11, einem in diesem axialbeweglich
aufgenommenen Verriegelungselement 12, einer letzteres
in Richtung seiner Entriegelungslage beaufschlagenden
Feder 13, einer den Führungszylinder auf einer Seite abschließenden Schraubkappe 14 und einem Bowdenzug 15
als Mittel zum Betätigen des Verriegelungselements aus seiner Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung.
Auf der von der Schraubkappe 14 abgewandten Seite des
Führungszylinders 11 erstreckt sich von diesem ein hülsenförmiger Fortsatz 16 mit einer zur Zylinderachse koaxialen
Führungsbohrung 17 axial fort, der mit Außengewinde 18 versehen und auf dem eine Mutter 19 aufgenommen ist.
Das andere Ende der Führungshülse 11 ist mit einem die Schraubkappe 14 aufnehmenden Außengewinde 20 versehen
und ebenfalls koaxial zur Zylinderachse erstreckt sich von der Schraubkappe ein Nippel 22 axial fort, mit dem
die Umhüllung 23 des Bowdenzugs 15 fest verbunden ist. Durch den Nippel und eine Führungsbohrung'24 im Boden der in
der Art einer Überwurfmutter ausgebildeten Schraubkappe
erstreckt sich der in unten noch zu erläuternder Weise mit dem Verriegelungselement 12 wirkverbundene Betätigungsdraht 25 des Bowdenzugs hindurch.
Das innerhalb der Führungshülse 11 axialbeweglich aufgenommene Verriegelungselement 12 ist kolbenartig ausgebildet
und besitzt ein Mittelteil 26, von dem sich ein in der Führungsbohrung 17 des hülsenförmigen Führungsfortsatzes 16 geführter Verriegelungszapfen 27 forterstreckt,
während auf der zur Schraubkappe 14 hinweisenden Seite sich
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an das Mittelteil 26 ein innerhalb des Führungszylinders geführter
Kopf 28 anschließt. Zwischen einer von diesem Kopf des Verriegelungselements 12 gebildeten Schulter 29 und
der von der Schraubkappe 14 abgesandten Stirnseite 30 der Führungshülse 11 ist die Schraubenfeder 13 unter Vorspannung
aufgenommen, die den Mittelteil 26 des Verriegelungselements 12 konzentrisch umschließt und das Verriegelungselement
in der aus Fig. 1 ersichtlichen Entriegelungsstellung hält, in welcher der in der Führungsbohrung 17 des
Fortsatzes 16 aufgenommene Verriegelungsbolzen 27 nicht über den Führungsfortsatz 16 vorsteht.
Das Verriegelungselement 12 ist gegen die rückstellende
Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 13 in seine Verriegelungsstellung betätigbar, in welcher der Verriegelungsbolzen
27 über den hülsenförmigen Fortsatz vorsteht. Die Betätigung erfolgt mittels des nur angedeuteten
Bowdenzüge 15, dessen Betätigungsdraht 25 in eine sich von der zur Schraubkappe 14 hinweisenden Seite aus in den
Kopf 28 des Verriegelungselementes &Iacgr; 2 hineinerstreckende Sacklochbohrung 30 eingreift. Durch Vorschieben des
Betätigungsdrahtes 25 in der Umhüllung 23 des Bowdenzüge wird das Verriegelungselement 12 innerhalb der Führungshülse axial vorgeschoben, bis eine zwischen dem Verriegelungsbolzen
27 und dem Mittelteil 26 des Verriegelungselements gebildete Schulter 32 auf den von der Führungsbohrung 17 für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen
Boden 33 auftritt. In dieser Stellung steht der Verriegelungsbolzen auf der von der Schraubkappe abgevuandten Seite
über den Führungsfortsatz 16 axial vor. Die Betätigung
des Verriegelungselements erfolgt mithin gegen die rückstellende Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 13.
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Wenn der ßetätigungsdraht 25 aus der vorgenannten Stellung
zurückgezogen wird, gelangt das Verriegelungselement
selbsttätig und unter der rückstellenden Wirkung der
vorgespannten Schraubenfeder 13 wieder in die in Fig. veranschaulichte Entriegelungsstellung.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten Anwendungsfall ist die Sicherungseinrichtung 10 im Türholm AO
eines im übrigen nicht gezeigten Kraftfahrzeugs angeordnet,
Der hülsenförmige Führungsfortsatz 16 erstreckt sich
vom Holminneren her durch Ausnehmungen 41, 42 in den
Stirnwänden 43, 44 des Türfutters hindurch und ist durch Aufschrauben der Haltemutter 19 auf den über die genannten
Stirnwände vorstehenden Gewindeabschnitt des Führungsfortsatzes
festgelegt. Holminnenseitig liegt die den hülsenförmigen Führungsfortsatz 16 umgebende Stirnwand 33
der Führungshülse 11 an der inneren Stirnwand 43 des
Türholms an, während die Haltemutter 19 mit der äußeren Stirnwand 44 verspannt ist.
Die nur angedeutete Fahrzeugtür 46, die aus der dargestellten
Schließlage in Richtung des Pfeils 47 in eine Öffnungsstellung verschwenkbar ist, besitzt eine Verriegelungsfalle
48 mit einer dem Querschnitt des Verriegelungsbolzens 27 angepaßten Ausnehmung 49, die bei
in Schließlage stehender Tür mit der Längsachse der
Führungshülse 11 und somit auch mit der Längsachse des Verriegelungsbolzens 27 fluchtet. Die Verriegelungsfalle 48 ist mittels an dieser angebrachter Befestigungsflanschen innenseitig an einer Stirnwand 50 der Tür
fest angeordnet und die Türstirnwand ist im Bereich der Ausnehmung 49 der Verriegelungsfalle 48 von einer
dem Querschnitt der Verriegelungsausnehmung angepaßten
Durchbohrung versehen.
Bei der Verwendung der Sicherungseinrichtung zum einbruchsicheren
Verriegeln von Autotüren führt der Bowdenzug zu einer geeigneten und nicht ohne weiteres von außen
einsehbaren Stelle, beispielsweise bei Personenkraftwagen in den Kofferraum. Dort ist das von der Sicherungseinrichtung entfernte Ende der Umhüllung 23 des Bowdenzugs
festgelegt, wie bei 52 angedeutet. Der Betätigungsdraht ist hingegen mit einem um einen festen Anlenkpunkt
verschwenkbaren Betätigungshebel 54 verbunden. Durch
Verschwenken dieses Betätigungshebels aus der in Fig.
ersichtlichen Stellung in Richtung des Pfeils 55 schiebt der Betätigungsdraht 25 des Bowdenzugs 15 das Verriegelungselement
12 gegen die Wirkung der rückstellenden Schraubenfeder 13 in der Führungshülse 11 vor, bis die im Übergangsbereich
zwischen dem Verriegelungsbolzen 27 und dem Mittelteil 26 gebildete Ringschulter 32 auf die von
der Schraubkappe 14 entfernte Stirnwand 33 der Führungshülse aufsetzt. Der Verriegelungsbolzen 27 greift dann
in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise formschlüssig in die Verriegelungsausnehmung 49 d-er an der Tür 46
angeordneten Verriegelungsfalle 48 ein und sichert dadurch
die Fahrzeugtür 46 gegen unerlaubtes Öffnen.
Zum Zwecke des Entriegeins der Sicherungseinrichtung wird der Betätigungshebel aus der in Fig. 3 gezeigten
Stellung in Richtung des Pfeils 56 um seinen Anlenkpunkt 53 verschwenkt mit der Folge, daß der Betätigungsdraht 25 des Bowdenzugs 15 zurückgezogen wird und die
vorgespannte Schraubenfeder 13 das Verriegelungselement 12 aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 in die
Entriegelungsstellung nach Fig. 1 betätigt, wodurch
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der Verriegelungsbolzen 27 außer Eingriff mit der Verriegelungsfalle
48 gelangt.
Indem das Verriegelungselement 12 nur gegen die Wirkung
der rückstellenden Federkraft der Schraubenfeder 13
in seine Verriegelungsstellung betätigt werden kann, ist sichergestellt, daß nicht durch zufällige Einflüsse
eine Türverriegelung ausgelöst werden kann. Die Türverriegelung muß vielmehr immer aktiv von einer handelnden
Person vorgenommen werden.
Claims (8)
1. Sicherungseinrichtung zum Verriegeln eines bewegbaren Teils an einem festen Teil, die ein gegen die Wirkung
einer rückstellenden Federkraft betätigbares Verriegelungselement besitzt, das an dem einen Teil angeordnet
ist und in der Verriegelungsstellung in eine an dem anderen Teil angeordnete Falle formschlüssig eingreift,
insbesondere Sicherungseinrichtung zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (12) durch die Federkraft in seiner Entriegelungsstellung gehalten und mittels
eines Betätigungsorgans (15) gegen die Wirkung der Federkraft in seine Verriegelungsstellung betätigbar ist.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (12) einen in einer Führungsbohrung (17) axial vorschiebbaren Verriegelungsbolzen
(27) besitzt und von einer vorgespannten Schraubenfeder
(13) konzentrisch umschlossen ist, die sich zwischen einem
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Widerlager (29, 33) des Uerriegelungselements (12) und
dessen Längsführung (11) abstützt.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung für das Verriegelungselement
(12) als zylindrische Führungshülse (11) ausgebildet ist und daß das Verriegelungselement einen von der Rückstellfeder
(13) umschlossenen Mittelteil (26) besitzt, von dem sich nach der einen Seite der Verriegelungsbolzen (27) forterstreckt und auf dessen anderer Seite
sich ein in der Führungshülse geführter kolbenartiger Kopf (28) befindet, an dem sich die Rückstellfeder abstützt,
während das andere Ende der Feder auf dem von der Führungsbohrung (17) für den Verriegelungsbolzen
durchbrochenen Boden (33) der Führungshülse aufsteht.
4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Bewegbarkeit des Verriegelungselements (12) in dessen Verriegelungsstellung durch Auftreffen
einer zwischen dem Mittelteil (26) und dem Verriegelungsbolzen (27) gebildeten Schulter (32) auf den von
der Führungsbohrung (17) für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden (33) der Führungshülse (11) begrenzt ist
5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Führungsbohrung (17)
für den Verriegelungsbolzen (27) abgewandten Seite die Führungshülse (11.) mittels einer Schraubkappe (14) abgeschlossen
ist und daß ein mit dem Verriegelungselement (12) wirkverbundenes Betätigungsorgan (15) durch eine den Boden
der Schraubhülse durchbrechende Bohrung (24) hindurchgeführt ist.
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6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die axialfeste Verbindung des Betätigungsorgans (15)
mit dem Verriegelungselement (12).
7. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Betätigungsorgan um einen Bowdenzug (15) handelt, dessen Betätigungsdraht (25) in
eine sich von der vom Verriegelungsbolzen (27) abgewandten Seite aus in den Kopf (28) des Verriegelungselements (12)
hineinerstreckende Sacklochbohrung (30) eingreift, während
die Umhüllung (23) des Bowdenzugs mit der Schraubkappe (14) wirkverbunden ist.
8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Führungshülse (11) ein hülsenförmiger Fortsatz (16) mit der
koaxial zur Zylinderachse verlaufenden Führungsbohrung (17)
für den Verriegelungsbolzen (27) forterstreckt, der mit
Außengewinde (18) zum Aufschrauben einer Haltemutter (19) versehen ist. »
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018005U DE9018005U1 (de) | 1990-10-22 | 1990-10-22 | Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033532 DE4033532C2 (de) | 1990-10-22 | 1990-10-22 | Sicherungseinrichtung zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage |
DE9018005U DE9018005U1 (de) | 1990-10-22 | 1990-10-22 | Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9018005U1 true DE9018005U1 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=25897897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9018005U Expired - Lifetime DE9018005U1 (de) | 1990-10-22 | 1990-10-22 | Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9018005U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20216848U1 (de) * | 2002-10-30 | 2004-03-04 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Funktionssteuerung für ein Schließsystem einer Kraftfahrzeugtür |
-
1990
- 1990-10-22 DE DE9018005U patent/DE9018005U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20216848U1 (de) * | 2002-10-30 | 2004-03-04 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Funktionssteuerung für ein Schließsystem einer Kraftfahrzeugtür |
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