DE9018005U1 - Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage - Google Patents

Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage

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DE9018005U1
DE9018005U1 DE9018005U DE9018005U DE9018005U1 DE 9018005 U1 DE9018005 U1 DE 9018005U1 DE 9018005 U DE9018005 U DE 9018005U DE 9018005 U DE9018005 U DE 9018005U DE 9018005 U1 DE9018005 U1 DE 9018005U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

dr. ing. HEINRICH GEITZ Patentanwalt r§g» 933078
Anmelder: Willi Lux
Tannenw/eg 14
76287 Rheinstetten
Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungseinrichtung zum Verriegeln eines bewegbaren Teils an einem festen Teil, die ein gegen die Wirkung einer rückstellenden Federkraft betätigbares Verriegelungselement besitzt, das an dem einen Teil angeordnet ist und in der Verriegelungsstellung in eine an dem anderen Teil angeordnete Falle formschlüssig eingreift. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Sicherungseinrichtung zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage.
Insbesondere bei Kraftfahrzeugen, die häufig auch nachts an den Rändern von Straßen oder auf öffentlichen Plätzen für jedermann frei zugänglich geparkt werden, sind die üblichen Türschließungen nicht geeignet, hinreichenden Schutz gegen Einbruch zu vermitteln. Insoweit ist schon vorgeschlagen worden, derartige Fahrzeuge mit Einbruchsmeldern in Form akustischer oder optischer Signalgeber auszurüsten. Dabei handelt es sich um Systeme, die nicht eigentlich das unerlaubte Eindringen in so gesicherte Fahrzeuge verhindern, sondern lediglich einen Einbruch anzeigen.
In der DE-OS 24 50 909 ist aber auch schon eine Fernbedienungs-
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vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür &ngr;orbeschrieben, die einen gegen die Wirkung einer rückstellenden Feder betätigbaren Riegel besitzt, der durch Federkraft in seiner Schließlage gehalten wird. Insoweit ist ein Sicherungssystem vorbekannt, mittels dessen das unerwünschte Öffnen einer Kraftfahrzeugtür und damit das Eindringen eines Diebes in ein Fahrzeug wirksam verhindert wird.
Unbefriedigend bei dem vorbekannten Sicherungssystem
ist indessen, daß angesichts der Federkraftbeaufschlagung des als Verriegelungselement dienenden Riegels in der Verriegelungsstellung bei einem Abreißen des als Betätigungsorgan dienenden Bowdenzugs die Sicherungseinrichtung in der Schließstellung steht und es erheblicher Manipulationen bedarf, um in einem solchen Falle eine verriegelte Fahrzeugtür zu öffnen.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabe in der Verbesserung eines derartigen Sicherungssystems dahingehend, daß eine Verriegelung immer nur
durch bewußte Betätigung hergestellt werden kann, im
übrigen bei auftretenden Störungen beispielsweise des Betätigungsorgans aber das Verriegelungselement in seine Entriegelungsstellung gelangt.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß bei der Sicherungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs das Verriegelungselement durch die Federkraft in seiner Entriegelungsstellung gehalten und mittels eines Betätigungsorgans gegen die Wirkung der Federkraft in seine Verriegelungsstellung betätigbar ist.
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Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß nur infolge aktiver Betätigung das Verriegelungselement in seine Verriegelungsstellung gelangt, und zwar gegen die Wirkung der rückstellenden Federkraft, hingegen im übrigen mittels der genannten Federkraft in seiner Entriegelungsstellung gehalten wird mit der Folge, daß zufällige Verriegelungen ausgeschlossen sind.
Gemäß einer sinnvollen Weiterbildung der Erfindung ist das Verriegelungselement mit einem in einer Führungsbohrung axial vorschiebbaren Verriegelungsbolzen versehen und von einer vorgespannten Schraubenfeder konzentrisch umschlossen, die sich zwischen einem Widerlager der Längsführung und des Verriegelungselements abstützt. Bei der Längsführung für das Verriegelungselement kann es sich um eine zylindrische Führungshülse handeln und das Verriegelungselement kann mit einem von der Rückstellfeder umschlossenen Mittelteil versehen sein, von dem sich nach der einen Seite der Verriegelungsbolzen forterstreckt und auf dessen anderer Seite sich ein in der Führungshülse geführter kolbenartiger Kopf befindet, an dem sich die Rückstellfeder abstützt, deren anderes Ende auf dem von der Führungsbohrung für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden der Führungshülse aufsteht. Als sinnvoll hat sich bei dieser Ausbildung auch erwiesen, wenn die axiale Bewegbarkeit des Verriegelungselements in dessen Verriegelungsstellung durch Auftreffen einer zwischen dem Mittelteil des Verriegelungselements und dem Verriegelungsbolzen gebildeten Schulter auf den von der Führungsbohrung für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden der Führungshülse begrenzt ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist auf der von der Führungs-
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bohrung für den Verriegelungsbolzen abgewandten Seite die
Führungshülse mittels einer Schraubkappe abgeschlossen und ein mit dem Verriegelungselement wirkverbundenes Betätigungsorgan erstreckt sich durch eine den Boden der Schraubhülse durchbrechende Bohrung hindurch. Mit Vorteil kann das Betätigungsorgan axialfest mit dem Verriegelungselement verbunden sein, so daß dessen Betätigung in die Entriegelungsstellung auch unabhängig von der Wirkung der Rückstellfeder durch Zurückziehen mittels des Betätigungsorgans gelingt.
Zweckmäßigerweise kann es sich bei dem Betätigungsorgan um einen Bowdenzug handeln, dessen Betätigungsdraht in eine sich von der vom Verriegelungsbolzen abgewandten Seite aus in den Kopf des Verriegelungselements hineinerstreckende Sacklochbohrung eingreift, während die Umhüllung des Bowdenzugs mit der Schraubkappe verbunden ist. Bei der Ausbildung des Betätigungsorgans als Bowdenzug kann dessen Betätigungsdraht mittels einer Madenschraube axial festgelegt sein, die in
einer die genannte Sacklochbohrung schneidenden und zu letzterer rechtwinklig verlaufenden Gewindebohrung im Kopf des Verriegelungselements aufgenommen ist.
Eine nochmalige wichtige Weiterbildung sieht vor, daß sich von der Führungshülse ein hülsenförmiger Fortsatz mit
der koaxial zur Zylinderachse verlaufenden Führungsbohrung forterstreckt, der mit Außengewinde zum Aufschrauben
einer Haltemutter versehen ist. Bei einer derartigen
Ausbildung der Sicherungseinrichtung gelingt deren Montage in einfacher Weise, indem der mit Außengewinde
versehene Fortsatz von innen heraus durch eine entspre-
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chende Aufnahmebohrung beispielsweise eines Kraftfahrzeug-Türholms hindurchgeführt und dann auf den vorstehenden Abschnitt des Fortsatzes mit der Führungsbohrung für den Verriegelungsbolzen eine Befestigungsmutter aufgeschraubt wird. Der von der Führungsbohrung für den Verriegelungsbolzen durchbrochene Boden der Führungshülse liegt dann auf der einen Seite eines derartigen Türholms an und auf der anderen Seite des Holms stützt sich die Befestigungsmutter ab. Eine Anpassung an die jeweiligen Einbauverhältnisse ist dabei in einfacher Weise möglich, indem nach dem Aufschrauben der Befestigungsmutter der über diese vorstehende Abschnitt des mit Außengewinde versehenen Fortsatzes abgetrennt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine zum Sichern von Autotüren bestimmte Sicherungseinrichtung für sich allein in einer Längsschnittansicht,
Fig. 2 in einem Horizontalschnitt durch einen Kraftfahrzeug-Türholm und eine in Schließlage stehende Autotür die Sicherungseinrichtung in der Einbaulage, wobei das Verriegelungselement in der Entriegelungslage steht, und
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die Sicherungseinrichtung mit in der Verriegelungsstellung stehendem Verriegelungselement.
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Die Sicherungseinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einer Führungshülse 11, einem in diesem axialbeweglich aufgenommenen Verriegelungselement 12, einer letzteres in Richtung seiner Entriegelungslage beaufschlagenden Feder 13, einer den Führungszylinder auf einer Seite abschließenden Schraubkappe 14 und einem Bowdenzug 15 als Mittel zum Betätigen des Verriegelungselements aus seiner Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung.
Auf der von der Schraubkappe 14 abgewandten Seite des Führungszylinders 11 erstreckt sich von diesem ein hülsenförmiger Fortsatz 16 mit einer zur Zylinderachse koaxialen Führungsbohrung 17 axial fort, der mit Außengewinde 18 versehen und auf dem eine Mutter 19 aufgenommen ist. Das andere Ende der Führungshülse 11 ist mit einem die Schraubkappe 14 aufnehmenden Außengewinde 20 versehen und ebenfalls koaxial zur Zylinderachse erstreckt sich von der Schraubkappe ein Nippel 22 axial fort, mit dem die Umhüllung 23 des Bowdenzugs 15 fest verbunden ist. Durch den Nippel und eine Führungsbohrung'24 im Boden der in der Art einer Überwurfmutter ausgebildeten Schraubkappe erstreckt sich der in unten noch zu erläuternder Weise mit dem Verriegelungselement 12 wirkverbundene Betätigungsdraht 25 des Bowdenzugs hindurch.
Das innerhalb der Führungshülse 11 axialbeweglich aufgenommene Verriegelungselement 12 ist kolbenartig ausgebildet und besitzt ein Mittelteil 26, von dem sich ein in der Führungsbohrung 17 des hülsenförmigen Führungsfortsatzes 16 geführter Verriegelungszapfen 27 forterstreckt, während auf der zur Schraubkappe 14 hinweisenden Seite sich
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an das Mittelteil 26 ein innerhalb des Führungszylinders geführter Kopf 28 anschließt. Zwischen einer von diesem Kopf des Verriegelungselements 12 gebildeten Schulter 29 und der von der Schraubkappe 14 abgesandten Stirnseite 30 der Führungshülse 11 ist die Schraubenfeder 13 unter Vorspannung aufgenommen, die den Mittelteil 26 des Verriegelungselements 12 konzentrisch umschließt und das Verriegelungselement in der aus Fig. 1 ersichtlichen Entriegelungsstellung hält, in welcher der in der Führungsbohrung 17 des Fortsatzes 16 aufgenommene Verriegelungsbolzen 27 nicht über den Führungsfortsatz 16 vorsteht.
Das Verriegelungselement 12 ist gegen die rückstellende Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 13 in seine Verriegelungsstellung betätigbar, in welcher der Verriegelungsbolzen 27 über den hülsenförmigen Fortsatz vorsteht. Die Betätigung erfolgt mittels des nur angedeuteten Bowdenzüge 15, dessen Betätigungsdraht 25 in eine sich von der zur Schraubkappe 14 hinweisenden Seite aus in den Kopf 28 des Verriegelungselementes &Iacgr; 2 hineinerstreckende Sacklochbohrung 30 eingreift. Durch Vorschieben des Betätigungsdrahtes 25 in der Umhüllung 23 des Bowdenzüge wird das Verriegelungselement 12 innerhalb der Führungshülse axial vorgeschoben, bis eine zwischen dem Verriegelungsbolzen 27 und dem Mittelteil 26 des Verriegelungselements gebildete Schulter 32 auf den von der Führungsbohrung 17 für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden 33 auftritt. In dieser Stellung steht der Verriegelungsbolzen auf der von der Schraubkappe abgevuandten Seite über den Führungsfortsatz 16 axial vor. Die Betätigung des Verriegelungselements erfolgt mithin gegen die rückstellende Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 13.
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Wenn der ßetätigungsdraht 25 aus der vorgenannten Stellung zurückgezogen wird, gelangt das Verriegelungselement selbsttätig und unter der rückstellenden Wirkung der vorgespannten Schraubenfeder 13 wieder in die in Fig. veranschaulichte Entriegelungsstellung.
Bei dem in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten Anwendungsfall ist die Sicherungseinrichtung 10 im Türholm AO eines im übrigen nicht gezeigten Kraftfahrzeugs angeordnet, Der hülsenförmige Führungsfortsatz 16 erstreckt sich vom Holminneren her durch Ausnehmungen 41, 42 in den Stirnwänden 43, 44 des Türfutters hindurch und ist durch Aufschrauben der Haltemutter 19 auf den über die genannten Stirnwände vorstehenden Gewindeabschnitt des Führungsfortsatzes festgelegt. Holminnenseitig liegt die den hülsenförmigen Führungsfortsatz 16 umgebende Stirnwand 33 der Führungshülse 11 an der inneren Stirnwand 43 des Türholms an, während die Haltemutter 19 mit der äußeren Stirnwand 44 verspannt ist.
Die nur angedeutete Fahrzeugtür 46, die aus der dargestellten Schließlage in Richtung des Pfeils 47 in eine Öffnungsstellung verschwenkbar ist, besitzt eine Verriegelungsfalle 48 mit einer dem Querschnitt des Verriegelungsbolzens 27 angepaßten Ausnehmung 49, die bei in Schließlage stehender Tür mit der Längsachse der Führungshülse 11 und somit auch mit der Längsachse des Verriegelungsbolzens 27 fluchtet. Die Verriegelungsfalle 48 ist mittels an dieser angebrachter Befestigungsflanschen innenseitig an einer Stirnwand 50 der Tür fest angeordnet und die Türstirnwand ist im Bereich der Ausnehmung 49 der Verriegelungsfalle 48 von einer dem Querschnitt der Verriegelungsausnehmung angepaßten Durchbohrung versehen.
Bei der Verwendung der Sicherungseinrichtung zum einbruchsicheren Verriegeln von Autotüren führt der Bowdenzug zu einer geeigneten und nicht ohne weiteres von außen einsehbaren Stelle, beispielsweise bei Personenkraftwagen in den Kofferraum. Dort ist das von der Sicherungseinrichtung entfernte Ende der Umhüllung 23 des Bowdenzugs festgelegt, wie bei 52 angedeutet. Der Betätigungsdraht ist hingegen mit einem um einen festen Anlenkpunkt verschwenkbaren Betätigungshebel 54 verbunden. Durch Verschwenken dieses Betätigungshebels aus der in Fig. ersichtlichen Stellung in Richtung des Pfeils 55 schiebt der Betätigungsdraht 25 des Bowdenzugs 15 das Verriegelungselement 12 gegen die Wirkung der rückstellenden Schraubenfeder 13 in der Führungshülse 11 vor, bis die im Übergangsbereich zwischen dem Verriegelungsbolzen 27 und dem Mittelteil 26 gebildete Ringschulter 32 auf die von der Schraubkappe 14 entfernte Stirnwand 33 der Führungshülse aufsetzt. Der Verriegelungsbolzen 27 greift dann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise formschlüssig in die Verriegelungsausnehmung 49 d-er an der Tür 46 angeordneten Verriegelungsfalle 48 ein und sichert dadurch die Fahrzeugtür 46 gegen unerlaubtes Öffnen.
Zum Zwecke des Entriegeins der Sicherungseinrichtung wird der Betätigungshebel aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeils 56 um seinen Anlenkpunkt 53 verschwenkt mit der Folge, daß der Betätigungsdraht 25 des Bowdenzugs 15 zurückgezogen wird und die vorgespannte Schraubenfeder 13 das Verriegelungselement 12 aus der Verriegelungsstellung gemäß Fig. 3 in die Entriegelungsstellung nach Fig. 1 betätigt, wodurch
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der Verriegelungsbolzen 27 außer Eingriff mit der Verriegelungsfalle 48 gelangt.
Indem das Verriegelungselement 12 nur gegen die Wirkung der rückstellenden Federkraft der Schraubenfeder 13 in seine Verriegelungsstellung betätigt werden kann, ist sichergestellt, daß nicht durch zufällige Einflüsse eine Türverriegelung ausgelöst werden kann. Die Türverriegelung muß vielmehr immer aktiv von einer handelnden Person vorgenommen werden.

Claims (8)

dr. ing, HEINRICH GEITZ Patentanwalt ;7soö KAFfi.siiuH£ 933078 Anmelder: Willi Lux Tanneniweg 1 4 D-76287 Rheinstetten Schutzansprüche:
1. Sicherungseinrichtung zum Verriegeln eines bewegbaren Teils an einem festen Teil, die ein gegen die Wirkung einer rückstellenden Federkraft betätigbares Verriegelungselement besitzt, das an dem einen Teil angeordnet ist und in der Verriegelungsstellung in eine an dem anderen Teil angeordnete Falle formschlüssig eingreift, insbesondere Sicherungseinrichtung zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (12) durch die Federkraft in seiner Entriegelungsstellung gehalten und mittels eines Betätigungsorgans (15) gegen die Wirkung der Federkraft in seine Verriegelungsstellung betätigbar ist.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (12) einen in einer Führungsbohrung (17) axial vorschiebbaren Verriegelungsbolzen (27) besitzt und von einer vorgespannten Schraubenfeder (13) konzentrisch umschlossen ist, die sich zwischen einem
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Widerlager (29, 33) des Uerriegelungselements (12) und dessen Längsführung (11) abstützt.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung für das Verriegelungselement (12) als zylindrische Führungshülse (11) ausgebildet ist und daß das Verriegelungselement einen von der Rückstellfeder (13) umschlossenen Mittelteil (26) besitzt, von dem sich nach der einen Seite der Verriegelungsbolzen (27) forterstreckt und auf dessen anderer Seite sich ein in der Führungshülse geführter kolbenartiger Kopf (28) befindet, an dem sich die Rückstellfeder abstützt, während das andere Ende der Feder auf dem von der Führungsbohrung (17) für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden (33) der Führungshülse aufsteht.
4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegbarkeit des Verriegelungselements (12) in dessen Verriegelungsstellung durch Auftreffen einer zwischen dem Mittelteil (26) und dem Verriegelungsbolzen (27) gebildeten Schulter (32) auf den von der Führungsbohrung (17) für den Verriegelungsbolzen durchbrochenen Boden (33) der Führungshülse (11) begrenzt ist
5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von der Führungsbohrung (17) für den Verriegelungsbolzen (27) abgewandten Seite die Führungshülse (11.) mittels einer Schraubkappe (14) abgeschlossen ist und daß ein mit dem Verriegelungselement (12) wirkverbundenes Betätigungsorgan (15) durch eine den Boden der Schraubhülse durchbrechende Bohrung (24) hindurchgeführt ist.
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6. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die axialfeste Verbindung des Betätigungsorgans (15) mit dem Verriegelungselement (12).
7. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Betätigungsorgan um einen Bowdenzug (15) handelt, dessen Betätigungsdraht (25) in eine sich von der vom Verriegelungsbolzen (27) abgewandten Seite aus in den Kopf (28) des Verriegelungselements (12) hineinerstreckende Sacklochbohrung (30) eingreift, während die Umhüllung (23) des Bowdenzugs mit der Schraubkappe (14) wirkverbunden ist.
8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Führungshülse (11) ein hülsenförmiger Fortsatz (16) mit der koaxial zur Zylinderachse verlaufenden Führungsbohrung (17) für den Verriegelungsbolzen (27) forterstreckt, der mit Außengewinde (18) zum Aufschrauben einer Haltemutter (19) versehen ist. »
DE9018005U 1990-10-22 1990-10-22 Sicherungseinrichtung, insbesondere zum Verriegeln einer Autotür in deren Schließlage Expired - Lifetime DE9018005U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20216848U1 (de) * 2002-10-30 2004-03-04 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Funktionssteuerung für ein Schließsystem einer Kraftfahrzeugtür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20216848U1 (de) * 2002-10-30 2004-03-04 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg Funktionssteuerung für ein Schließsystem einer Kraftfahrzeugtür

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