DE9017756U1 - Stromschienensystem - Google Patents
StromschienensystemInfo
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-
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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Description
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER HAL TCX>/90
Die Erfindung betrifft ein Stromschienensystem mit einer Stromschiene, die
ein tragendes Gehäuse und ein in dem Gehäuse angeordnetes Isolaüonsprofil aufweist, in dem die elektrischen Leiter derart untergebracht sind, daß sie
einerseits gegen Berührung geschützt und andererseits auf ganzer Länge durch Schlitze zugänglich sind, und mit wenigstens einem an der Stromscheine
arretierbaren Adapter zur Herstellung des elektrischen Kontaktes mit den Leitern.
Bei herkömmlichen Stromschienensystemen ist das tragende Gehäuse der
Stromschiene zumeist als im wesentlichen geschlossenes Hohlprofil ausgebildet, das lediglich einen schmalen Längsschlitz aufweist, in den ein Kopf des
Adapters eingreift, und der Hauptteil des Adaptergehäuses mit den Handhabungseinrichtungen
zum Herstellen und Lösen der Arretierung liegt außerhalb des Stromschienengehäuses. Die herkömmlichen Stromschienen sind
entweder als freitragende Profile gestaltet, die an Deckenabhängungen oder dergleichen befestigt werden, so daß sie in Abstand unterhalb der Zimmerdecke
verlaufen, oder sie sind für die unmittelbare Befestigung an einer Wand oder Decke ausgelegt.
Generell bestehen jedoch bei herkömmlichen Stromschienensystemen zahlreiche
konstruktive Beschränkungen, die einer vielseitigen Verwendung des Stromschienensystems entgegenstehen und die Anpassung an die jeweiligen
räumlichen Gegebenheiten erschweren. So muß beispielsweise bei unmittelbar an der Wand angebrachten Stromschienen ein ausreichender Abstand zur
Decke, zu angrenzenden Wänden oder sonstigen Gegenständen eingehalten werden, damit genügend Freiraum zur Anbringung der Adapter und der elektrischen
Verbraucher besteht. An freitragenden Stromschienen können zumeist nur relativ leichte Verbraucher befestigt werden, da das tragende Gehäuse
nur eine begrenzte Biege- und Verwindungssteifheit aufweist. Zwar kann die Tragkraft erhöht werden, indem man den Gehäusequerschnitt vergrößert,
doch bietet die Stromschiene dann ein relativ klobiges Erscheinungsbild. Darüber hinaus ist es in der Regel nicht möglich, die Stromschiene
in verschiedenen, um die Längsachse gegeneinander verdrehten Stellungen zu montieren und so die Richtung des Eingriffsschlitzes für den Adapter
zu variieren. Schließlich besteht keine Möglichkeit zu einer Querschnittserweiterung
des Gehäuses der Stromschiene und zur direkten Integration von Verbrauchern oder Armaturen in das Stromschienengehäuse.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stromschienensystem zu schaffen,
das eine größere Vielfalt an Montage- und Verwendungsweisen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den unabhängigen Patentansprüchen
angegebenen Merkmalen gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist das Gehäuse der Stromschiene als Winkelprofil mit
zwei rechtwinklig auseinanderstrebenden Schenkeln ausgebildet. Das die elektrischen Leiter aufnehmende Isolationsprofil verläuft in der durch die
Schenkel des Gehäuses gebildeten Hohlkehle. Durch das Profil des Stromschienengehäuses
wird ein hohes Maß an Biege- und Verwindungssteifheit
bei relativ kleinem Gesamtquerschnitt erreicht. Darüber hinaus bietet das Winkelprofil die Möglichkeit, die Stromschiene raumsparend und unauffällig
in der Innenecke zwischen rechtwinklig aneinandergrenzenden Wandflächen zu installieren. Beispielsweise kann die Stromschiene so in der Nische von
Einbauküchen montiert werden, daß ihr einer Schenkel an der Unterseite der Hängeschränke und der andere Schenkel an der Wand anliegt. Die Hohlkehle
ist dann schräg in die Nische geöffnet, so daß Adapter und Verbraueher
bequem angeschlossen werden können. Alternativ kann die Stromschiene auch anstelle herkömmlicher Wandanschlußleisten in der Ecke zwischen
der Arbeitsplatte und der Wand installiert werden. Andererseits ist es auch möglich, die Stromschiene freitragend aufzuhängen, so daß die Hohlkehle
nach unten weist und die Schenkel des Winkelprofils dachförmig angeordnet sind. Durch die freien Enden der Schenkel wird eine relativ breite
Öffnung gebildet, die den Adapter vollständig aufnehmen kann und eine raumsparende und sichere Befestigung von Verbrauchern wie Leuchten und
dergleichen gestattet. In dieser breiten Öffnung können auch elektrische Armaturen
wie Steckdosen, Schalter und dergleichen untergebracht werden, so daß die Stromschiene zugleich auch die Funktion einer Installationsschiene
erfüllen kann.
Die unabhängigen Ansprüche 12, 15,17 und 22 betreffen Maßnahmen, die
das Stromschienensystem nach Anspruch 1 sinnvoll ergänzen, die jedoch auch unabhängig von den Merkmalen des Anspruchs 1 zur Lösung der gestellten
Aufgabe beitragen.
In Anspruch 12 wird eine Befestigungseinrichtung vorgeschlagen, die es gestattet,
die Stromschienen stufenlos um ihre Längsachse zu drehen.
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Anspruch 15 betrifft eine spezielle Gestaltung des Adapters, die es gestattet,
das Adaptergehäuse vollständig in der Stromschiene unterzubringen und die dennoch eine bequeme Handhabung des Verriegelungsmechanismus zur Arretierung
des Adapters in der Stromschiene ermöglicht.
Gegenstand des Anspruchs 17 ist der Gedanke, den Querschnitt des Stromschienengehäuses
durch aufgesteckte Erweiterungsprofile so zu vergrößern, daß elektrische Verbraucher oder Armaturen in dem erweiterten Querschnitt
untergebracht werden können.
Anspruch 22 betrifft speziell gestaltete Endkappen, die es gestatten, mehrere
Stromschienen des Stromschienensystems in flexibler Weise miteinander zu verbinden und die insbesondere die Möglichkeit bietet, Verzweigungen
von Stromschienen zu realisieren.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Stromschiene;
Fig. 2 die Installation der Stromschienen in einer Innenecke;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine an die Stromschiene angepaßte
Leuchte;
30
30
Fig. 4 die Verwendung der Stromschiene als Geräteschiene mit
Aufhängern;
Fig. 5 eine Kombination der Stromschiene mit einem zusätzlichen
Kabelkanal;
Fig. 6 einen Deckenhalter für den Kabelkanal und die Stromschie
ne;
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Fig. 7 eine Stirnansicht einer Endkappe für den Kabelkanal;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Endkappe;
Flg. 9 einen Halter für die Stromschiene;
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch den Halter;
Fig. 11 einen Schnitt durch die Stromschiene mit eingesetztem
Adapter;
Fig. 12 den Adapter bei abgenommenem Deckel in der Draufsicht;
Fig. 13 eine Ansicht des Adapters ähnlich Figur 12, jedoch in ent-
riegeltem Zustand;
Fig. 14 ein Erweiterungsprofil für die Stromschiene;
Fig. 15 einen Schnitt durch die Stromschiene mit Erweiterungs-
profil;
Fig. 16 eine Ansicht der Stromschiene mit in dem Erweiterungs
profil untergebrachten Steckdosen;
Fig. 17 eine Ansicht einer Endkappe an dem Enveiterungsprofll;
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVIII-XVIII in Figur 17;
Fig. 19 Erweiterungsprofile als Gehäuse für eine Halogenleuchte
und einen Transformator;
Fig. 20 einen Schnitt durch die Stromschiene mit Erweiterungs
profil und Halogenleuchte;
Fig. 21 einen Schnitt durch eine Langfeldleuchte, die durch die
Stromschiene und die Erweiterungsprofile gebildet wird;
Fig. 22 einen schematischen Schnitt durch eine Langfeldleuchte
mit Blendschutz;
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Fig. 23 einen schematischen Schnitt durch eine Langfeldleuchte
mit Schirm;
Fig. 24 die Langfeldleuchte gemäß Figur 22 in einer Ansicht von
unten;
Fig. 25 eine Langfeldleuchte gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel in einer Ansicht von unten;
Fig. 26 ein Kupplungsstück mit Endkappen und Adaptern für die
Stromschiene gemäß Figur 1;
Fig. 27 einen Knotenpunkt für eine Stromschienenverzweigung;
und
15
15
Fig. 28 einen Knotenpunkt für vier kreuzförmig angeordnete
Stromschienen,
Die in Figur 1 gezeigte Stromschiene 10 weist ein tragendes Gehäuse 12 und
ein Isolationsprofil 14 auf, in das drei elektrische Leiter 16 eingebettet sind.
Bei dem tragenden Gehäuse 12 handelt es sich um ein Winkelprofil aus stranggepreßtem Aluminium mit zwei rechtwinklig auseinanderstrebenden
Schenkeln 18,20. Dieses Winkelprofil bildet das Kernstück des hier beschriebenen
Stromschienensystems und soll im folgenden als Basisschiene bezelchnet werden.
Die Schenkel 18,20 der Basisschiene bilden eine in Figur 1 nach unten geöffnete
Hohlkehle, die das Isolationsprofil 14 aufnimmt. Das aus Kunststoff hergestellte
Isolationsprofil weist drei Paare längsverlaufender Rippen 22 auf, die die Leiter in bekannter Weise gegen unmittelbare Berührung schützen
und zwischen denen Schlitze 24 für die Kontaktglieder eines in Figur 1 nicht gezeigten Adapters gebildet sind.
Die Stromschiene 10 ist insgesamt symmetrisch zu ihrer Längsmittelebene S
ausgebildet. Das Isolationsprofil 14 stützt sich mit Stegen 26 an einer Innenfläche
der Basisschiene 12 ab, die unter einem Winkel von 45° zu den Schenkeln 18,20 verläuft. An die Innenflächen der Schenkel 18,20 sind Rippen 28
angeformt, hinter denen das Isolationsprofil 14 mit federnden Zungen 30 klemmend gehalten ist. Die Außenflächen der Schenkel 18,20 sind als recht-
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winklig zueinander verlaufende Anlageflächen 32 gestaltet, die es gestatten,
die Stromschiene in der in Figur 2 gezeigten Weise in einer Innenecke zwischen zwei Wandflächen 34, 36 zu montieren. Für diese Montageart sind
Bohrungen 38 für Befestigungsschrauben in den Schenkeln der Basisschiene vorgesehen. Die Anlageflächen 32 sind mit einer Längsriffelung versehen, die
den Ausgleich kleinerer Unebenheiten der Wandflächen 34,36 gestattet. Wenn die Stromschiene frei hängend installiert wird, bilden die Längsriffelungen
ein dekoratives Element.
Die freien Enden der Schenkel 18,20 der Basisschiene 12 bilden eine relativ
breite öffnung 40, die durch nach innen gekröpfte Rastprofile 42 begrenzt
wird. Die Rastprofile 42 dienen beispielsweise zur Verrastung eines wahlweise in die öffnung 40 eingesetzten Abdeckproflls 44.
Die freien Enden der Schenkel 18,20 der Basisschiene werden durch Randstege
46 gebildet, die gegenüber den Anlageflächen 32 etwas zurückspringen und gegenüber dem Hauptteil der Schenkel durch Rastnuten 48 abgegrenzt
sind. In den Rastnuten 48 kann beispielsweise eine Dichtung 50 befestigt werden, wie in Figur 2 gezeigt ist.
In Figur 3 zeigt eine Leuchte 52, die anstelle des Abdeckprofils 44 in die
Stromschiene 10 eingehakt werden kann, wenn diese in der in Figur 2 gezeigten Weise in der Ecke zwischen einer senkrechten Wand 34 und einer
waagerechten Wand 36 befestigt ist. Die Leuchte 52 weist ein langgestrecktes Gehäuse 54 auf, das ein Vorschaltgerät 56 und eine Leuchtstoffröhre 58 aufnimmt
und an dem Ende, an dem sich das Vorschaltgerät 56 befindet, eine Ausnehmung 60 aufweist, deren Querschnitt dem Profil der Stromschiene 10
entspricht. Mit einer in die Ausnehmung 60 vorspringenden Klaue 62 wird das Gehäuse 54 in das untere der Rastprofile 42 der Basisschiene 12 eingehakt.
Zusätzlich wird das rechtwinklig von der Stromschiene 10 ausgehende
Gehäuse 54 im Bereich des freien Endes an die waagrechte Wandfläche 36 angeschraubt. Das Vorschaltgerät 56 wird über einen nicht gezeigten Adapter
mit den Leitern 16 der Stromschiene verbunden. Die in dieser Welse an die
Stromschiene 10 angeschlossene Leuchte 52 ist Insbesondere als Nischen leuchte an der Unterseite von Küchen-Hängeschränken verwendbar. Die
Leuchtstoffröhre 58 befindet sich dann in relativ großem Abstand zur Wand annähernd senkrecht über der Mitte der Arbeitsplatte, so daJ3 eine gute und
blendfreie Ausleuchtung des Arbeitsplatzes erreicht wird.
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In den außerhalb der Leuchte 52 gelegenen Abschnitten wird die Basisschiene
12 mit den Abdeckprofilen 44 verblendet, so daß die Ausnehmung 60 des
Leuchtengehäuses nach außen vollständig abgeschlossen ist.
Wie in Figur 4 gezeigt ist, können in den Rastnuten 48 der Basisschiene 12
auch Haken 64 befestigt werden, so daß sich die Stromschiene 10 zugleich als Geräteschiene zum Aufhängen von Schöpfkellen, Scheren oder ähnlichen
Kleinutensilien nutzen läßt. In ähnlicher Weise können in den Rastnuten 48 auch Sprossengitter, Gewurzregale oder dergleichen Vorrichtungen befestigt
werden.
Gemäß Figur 1 weist die Basisschiene 12 längs ihres Scheitels ein Befestigungsprofil
66 auf, das eine T-förmige Nut 68 zur Aufnahme eines spreizbaren oder bajonettartigen Verankerungsteils (nicht gezeigt) sowie zwei einander
gegenüberliegende, nach entgegengesetzten Seiten offene Nuten 70 bildet. Figur 5 zeigt ein im wesentlichen rechteckiges Hohlprofil 72, das axial
auf das Befestigungsprofil 66 der Basisschiene 12 aufgeschoben ist. Das Hohlprofil
72 kann beispielsweise als zusätzlicher Kabelkanal für Datenleitungen oder für Netzkabel zum Anschluß weiterer Stromschienen des Stromschienensystems
genutzt werden. An der Unterseite des Hohlprofils 72 sind eine das Befestigungsprofil 66 aufnehmende Nut und zwei Rippen 74 vorgesehen,
die in die Nuten 70 des Befestigungsprofils eingreifen. Auf der Oberseite des Hohlprofils 72 ist ein weiteres Befestigungsprofil 76 vorgesehen, das mit
dem Befestigungsprofil 66 der Basisschiene 12 übereinstimmt.
Figur 6 zeigt einen Aufhänger oder Deckenhalter 78 mit einem Pendelstab
80, an dessen unterem Ende ein zangenartiger Greifer 82 montiert ist. Der Greifer 82 kann sowohl zur Befestigung des Hohlprofils 72 als auch unmittelbar
zur Befestigung der Basisschiene 12 verwendet werden und weist zwei mit einer Schraube 84 gegeneinander spannbare Klauen 86 auf, die mit Stiften
88 in die Nuten 70 des Befestigungsprofils 76 bzw. 66 eingreifen.
Das Hohlprofil 72 ist an den Enden jeweils durch eine Endkappe abgeschlossen.
Ein Beispiel einer solchen Endkappe 90 ist in Figuren 7 und 8 dargestellt. Die Endkappe ist dem Querschnitt des Hohlprofils 72 angepaßt und
weist zwei Klemmstege 92 auf, die paj3genau in die T-förmigen Nuten 68 des
Befestigungsprofils 76 des Hohlprofils 72 und des Befestigungsprofils 66 der mit dem Hohlprofil verbundenen Basisschiene eingreifen. Ein längs des Randes
der Endkappe verlaufender Steg 94 greift in den Hohlraum des Hohlpro-
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fils 72 ein. In der Stirnfläche der Endkappe 90 sind zwei kreisförmige Öffnungen
96 ausgebildet, in die jeweils ein flexibler Verbindungsschlauch 98 eingesteckt ist. Die Verbindungsschläuche 98, die beispielsweise durch flexible
Metallrohre oder Faltenbälge gebildet werden, dienen zur Verbindung des Hohlprofils 72 mit den Endkappen eines oder mehrerer weiterer Hohlprofile.
Hierauf soll weiter unten in Verbindung mit Figuren 26 bis 28 näher eingegangen werden.
Figur 9 zeigt einen ringförmigen Halter 100 für die Basisschiene 12. Die Innenfläche
des ringförmigen Halters bildet einen Umkreis zu dem Querschnitt der in Figur 9 lediglich schema tisch dargestellten Basisschiene 12. Ein nach
innen ragender Vorsprung 102 des Halters ist mit einer Gewindebohrung 104 für eine nicht gezeigte Klemmschraube versehen und ermöglicht es, die
Basisschiene 12 axialfest und undrehbar in dem Halter 100 zu fixieren. Der Umfang des ringförmiges Halters 100 ist mit einem Nutenprofil 106 versehen,
das vorzugsweise den Befestigungsprofilen 66 und 76 der Basisschiene und des Hohlprofils entspricht, so daß der in Figur 6 gezeigte Aufhänger 78
auch zur Befestigung des Halters 100 benutzt werden kann. Die Klemmverbindung zwischen dem Aufhänger 78 und dem Halter 100 ist in Figur 10 dargestellt.
Wenn die Schraube 84 gelockert wird, kann der Halter 100 mit der eingesetzten Basisschiene 12 um seine Mittelachse gedreht und in jeder beliebigen
Winkelstellung wieder fixiert werden, so daß sich die Öffnungsrichtung der Basisschiene 12 nach Bedarf einstellen läßt, beispielsweise, um die
Abstrahlrichtung von an der Basisschiene 12 befestigten Leuchten zu variieren.
Nachfolgend soll anhand der Figuren 11 bis 13 ein Adapter 108 für die in Figur
1 gezeigte Stromschiene 10 beschrieben werden.
Der Adapter 108 weist ein quaderförmiges Gehäuse 110 aus Kunststoff auf,
das gemäß Figur 11 vollständig in dem durch die Basisschiene 12 und das
Abdeckprofil 44 gebildeten Hohlraum untergebracht ist. In dem Deckel 112
des Adaptergehäuses 110 sind drei klingenartige Kontaktglieder 114 angeordnet,
die durch Federn 116 mit den Leitern 16 der Stromschiene in Benahrung
gehalten werden. Wie in Figur 12 zu erkennen Ist, sind die Kontaktglieder 114 mit den Adern eines Kabels 118 verbunden, das an einer Stirnseite
aus dem Adaptergehäuse 110 austritt.
Die Arretierung des Adaptergehäuses 110 in der Stromschiene 10 erfolgt mit
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schwenkbaren Verriegelungsklauen 120, die gemäß Figur 11 hinter die Rippen
28 greifen, die auch zur Verrastung des Isolationsprofils 14 in der Basisschiene
12 dienen. Wie in Figuren 12 und 13 zu erkennen ist, sind die Verriegelungsklauen
120 einstückig mit Hebeln 122 ausgebildet, die durch das Innere des Adaptergehäuses verlaufen und jeweils in einem Griffstück 124
enden, das an der dem Kabel 118 entgegengesetzten Stirnseite aus dem Adaptergehäuse austritt. Die den Hebeln 122 entgegengesetzten Enden der
Rastklauen 120 liegen mit den Seitenwänden des Adaptergehäuses 110 in einer
Ebene und stützen sich an gehäusefesten Ansätzen 126 ab. An jeden der Hebel 122 ist eine federnde Zunge 128 angespritzt, die sich an einem gehäusefesten
Ansatz 130 abstützt und den Hebel und die zugehörige Verriegelungsklaue in der gespreizten Stellung hält (Figur 12). Wenn die Griffstücke
124 unter elastischer Verformung der Zungen 128 mit der Hand zusammengedrückt werden, so werden die Rastklauen 120 in das Innere des Gehäuses
110 zurückgezogen (Figur 13), so daj3 die Verriegelung aufgehoben wird und
der Adapter aus der Basisschiene 12 herausgelöst werden kann. Da die Griffstücke
124 am stimseitigen Ende des Adaptergehäuses 110 angeordnet sind, können sie in dem durch die Basisschiene 12 gebildeten Hohlraum bequem
mit den Fingern erfaßt werden. Die Rastklauen 120 sind gemäß Figur 11 an
den Enden rampenförmig abgeschrägt, so daß die Verriegelung selbsttätig
einrastet, wenn der Adapter von der Öffnung 40 her in die Basisschiene 12 eingedrückt wird.
Figuren 14 und 15 zeigen ein rinnenförmiges Erweiterungsprofil 132, beispielsweise
aus Aluminium, das anstelle des Abdeckprofils 44 an den Rastprofilen 42 der Basisschiene 12 verrastet werden kann. Das Erweiterungsprofil
132 weist im gezeigten Beispiel einen abgeflachten sechseckigen Querschnitt auf und bildet zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Außenflächen 134,
die im verrasteten Zustand mit den Anlageflächen 32 an den Schenkeln der Basisschiene 12 fluchten. Die Ränder 136 des Erweiterungsprofils sind hakenförmig
gekröpft und greifen hinter die Rastprofile 42 der Basisschiene. Im Inneren des Erweiterungsprofils 132 sind längsverlaufende Schraubenkanäle
138 ausgebildet, an denen beispielsweise eine Schaltungsplatine 140 mit elektrischen Bauelementen angeschraubt werden kann, wie in Figur 15
gezeigt ist. Das Innere des Erweiterungsprofils 132 steht über die relativ breite öffnung 40 mit der Hohlkehle der Basisschiene 12 in Verbindung, so
daß Insgesamt ein relativ großer Hohlraum gebildet wird, der auch die Unterbringung
größerer Bauelemente gestattet. Die Spannungsversorgung der Bauelemente auf der Platine 140 kann unmittelbar über die Stromschiene und
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einen Adapter der in Figuren 11 bis 13 gezeigten Art erfolgen.
Das Erweiterungsprofil 132 läßt sich aus der Basisschiene 12 herauslösen, indem
die eigenelastischen Seitenwände der Basisschiene mit der Hand zusammengedrückt werden. Um ein unbeabsichtigtes Herauslösen des Erweiterungsprofils
aus der Basisschiene zu verhindern, werden die Wände des Erweiterungsprofils von innen durch lösbar eingesteckte Endkappen 142 abgestützt,
die in Figuren 16 bis 18 gezeigt sind.
Gemäß Figur 16 nimmt das Erweiterungsprofil 132 zwei Steckdosen 144 auf,
die über den Adapter 108 elektrisch mit der Stromschiene verbunden sind. Die Endkappen 142 sind in Figur 16 in einer aus dem Erweiterungsprofil
132 herausgezogenen Stellung gezeigt, in der das Erweiterungsprofil aus der Basisschiene 12 gelöst werden kann. Die Endkappen sind mit umlaufenden
Randstegen 146 versehen, die an den Innenflächen des Erweiterungsprofils 132 anliegen und ein Zusammendrücken der Seitenwände des Erweiterungsprofils verhindern, wenn die Endkappen in die Enden des Erweiterungsprofils
eingesteckt sind.
Durch Stege 148 sind die Endkappen 142 axial verschiebbar aber unverlierbar
an dem Erweiterungsprofil 132 gehalten.
Wie Im einzelnen in Figuren 17 und 18 zu erkennen ist, sind die Stege 148
jeweils mit einem Langloch 150 versehen und mit Schrauben 152 befestigt, die in die Schraubenkanäle 138 des Erweiterungsprofils 132 eingeschraubt
sind. Solange das Erweiterungsprofil noch nicht in die Basisschiene 12 eingesetzt
ist, sind die Schrauben 152 durch die Öffnung des Erweiterungsprofils zugänglich. Die Schrauben weisen einen abgestuften Kopf auf, so daß sich die
Endkappen in dem durch die Langlöcher 150 begrenzten Bereich verschieben lassen. Wie in Figur 18 dargestellt ist, wird mit der Schraube 152 zugleich
eine auf dem Schraubenkanal 138 aufliegende Klemmfeder 154 befestigt,
die mit einem an dem Steg 148 ausgebildeten Nocken 156 zusammenwirkt. Nachdem das Erweiterungsprofil 132 in der Öffnung 40 der Basisschiene
12 verrastet ist, werden die Endkappen 142 gegen die Enden des Erweiterungsprofils angedrückt, so daß die Nocken 156 an den Klemmfedern
154 einrasten und die Endkappe 142 in der in Figur 18 gezeigten Stellung
halten.
Wenn das Erweiterungsprofil von der Stromschiene gelöst werden soll, wer-
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den die Endkappen 142 entgegen der Kraft der Klemmfedern 154 zurückgezogen,
so daj3 sich die Seitenwände des Erweiterungsprofils zusammendrücken
lassen.
Durch das Erweiterungsprofil 132 wird eine Querschnittserweiterung der
Stromschiene 10 erreicht, so daß man eine geräumige Installationsschiene erhält, in der sich eine Vielzahl unterschiedlicher elektrischer Verbraucher,
Armaturen und sonstiger Einrichtungen unterbringen Iäj3t. Figuren 19 und
20 zeigen als Beispiel ein Erweiterungsprofil 132, das eine Halogenleuchte
158 aufnimmt und zugleich ein Gehäuse 159 für den zugehörigen Transformator bildet.
Gemäß Figuren 21 bis 25 nehmen die Erweiterungsprofile 132 Fassungen
und elektrische Armaturen für eine Leuchtstoffröhre 160 auf, so daß in Verbindung
mit der Stromschiene 10 eine Langfeldleuchte gebildet wird. Figur
21 zeigt einen Schnitt durch die Leuchtstoffröhre 160 und die Stromschiene
10, die in diesem Bereich mit dem Abdeckprofil 44 versehen ist. Die Erweiterungsprofile
132 sind vor und hinter der Schnittebene in Figur 21 an den
Enden der Leuchtstoffröhre angeordnet, und die Fassungen für die Leuchtstoffröhre
sind unmittelbar in die Erweiterungsprofile integriert. In Figur 21 ist ein Einführschlitz 162 für die elektrischen Anschlußstifte der Leuchtstoffröhre
zu erkennen. Gemäß Figur 22 sind in den Stirnflächen der Erweiterungsprofile 132 zusätzliche Einstecköffnungen vorgesehen, in denen Blendschutzleisten
164 befestigt sind. Die Blendschutzleisten 164 werden jeweils durch zwei Rundstäbe 166 gebildet, die durch eine flache Platte 168 miteinander
verbunden sind. Die Rundstäbe 166 sind kraftschlüssig in den Einstecköffnungen gehalten, so daß die Blendschutzleisten in die jeweils gewünschte
Winkelstellung geschwenkt werden können.
Figur 23 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der anstelle der Blendschutzleisten
ein Schirm 170 oder eine durchscheinende Kuppel vorgesehen ist. Zur Befestigung des Schirmes 170 sind Rundstäbe 166 vorgesehen, die
durch Sprossen 172 leiterförmig miteinander verbunden sind.
Wie in Figur 24 zu erkennen ist, dienen die Rundstäbe 166 des Schirmes
170 oder der Blendschutzleisten 164 zugleich als Abstandshalter, durch welche
die Erweiterungsprofile 132 und damit die Fassungen für die Leuchtstoffröhre in einem festen Abstand zueinander gehalten werden.
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Figur 25 zeigt eine modifizierte Ausführungsform, bei der die Leuchtstoffröhre
160 zwischen zwei getrennten Stromschienen 10,10' montiert ist, die jeweils
am Ende ein Erweiterungsprofil 132 tragen. In diesem Fall wird durch zwei einzelne Rundstäbe 166 ein geeigneter Abstand zwischen den beiden
Stromschienen und den zugehörigen Erweiterungsprofilen festgelegt.
Um eine variable Anpassung des Stromschienensystems an die jeweiligen örtlichen
Gegebenheiten zu ermöglichen, ist es oft wünschenswert, mehrere separate
Stromschienenabschnitte so miteinander zu verbinden, daß die einzelnen Abschnitte einen Winkel miteinander bilden oder parallel gegeneinander
versetzt sind oder - beispielsweise mit Hilfe der in Figuren 9 und 10 gezeigten Halter 100 - unabhängig voneinander um ihre Längsachse verstellbar
sind. Dies wird durch ein Figur 26 gezeigtes Verbindungssystem ermöglicht, das zwei Endkappen 174 für die Stromschienen 10 aufweist, die durch zwei
flexible, faltenbalgartlge Schläuche 176 miteinander verbunden sind. Die
Endkappen 174 sind an den Querschnitt der in Figur 1 gezeigten Stromschiene 10 angepaßt und weisen Stege 178, 180 und 182 auf, die paßgenau
in entsprechende Hohlräume der Basisschiene 12 und des Abdeckprofils 44 eingreifen. Der Steg 178 greift in eine Nut 179 in dem Zwischenraum zwisehen
den Stegen 26 des Isolationsprofils 14 ein. Die Stege 180 liegen an den Innenflächen der Rastprofile 42 der Basisschiene 12 an. Die Stege 182
greifen in die Zwischenräume zwischen den Rastprofilen 42 der Basisschiene 12 und dem Abdeckprofil 44 ein. Auf diese Weise wird eine stabile Steckverbindung
der Endkappen 174 in den Enden der Stromschiene gewährleistet. Zusätzlich sind die Stege 178 mit Hilfe von durch die Nut 68 des Befestigungsprofils
66 zugänglichen Schrauben an die Wand der Basisschiene 12 anschraubbar.
Die elektrische Verbindung zwischen den Stromschienen wird durch ein Kabei
184 hergestellt, das durch einen der flexiblen Schläuche 176 verläuft und
an beiden Enden mit Adaptern 108 versehen ist.
Sofern die Stromschienen in der in Figur 5 gezeigten Weise mit zusätzlichen
Hohlprofilen 72 versehen sind, werden die durch die Hohlprofile 72 gebildeten Kabelkanäle in entsprechender Weise mit Hilfe der in Figuren 7 und 8
gezeigten Endkappen 90 miteinander verbunden.
Der in Figur 26 unbenutzte Verbindungsschlauch 176 hat nicht nur eine dekorative
Funktion, sondern ermöglicht auch die Herstellung von T-förmigen,
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kreuzförmigen oder sternförmigen Verzweigungen, wie in Figuren 27 und
gezeigt ist. In diesem Fall enthält jeder der Verbindungsschläuche 176 ein Kabel 184, und am Ende der zu den Endkappen 174 gehörenden Stromschienen
sind jeweils zwei Adapter 108 hintereinander angeordnet, so daß 5 die Stromschiene mit zwei weiteren Stromschienen verbunden werden kann.
Claims (22)
1. Stromschienensystem mit einer Stromschiene (10), die ein tragendes
Gehäuse (12) und ein in dem Gehäuse angeordnetes Isolationsprofil (14) aufweist,
in dem die elektrischen Leiter (16) so untergebracht sind, daß sie
einerseits gegen Berührung geschützt, andererseits aber auf ganzer Länge durch Schlitze (24) zugänglich sind, und mit wenigstens einem an der
Stromschiene arretierbaren Adapter (108) zur Herstellung des elektrischen Kontaktes mit den Leitern (16), dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(12) als Winkelprofil mit zwei rechtwinklig auseinanderstrebenden Schenkeln
(18,20) ausgebildet ist und daß das Isolationsprofil (14) in der durch die Schenkel (18.20) gebildeten Hohlkehle verläuft.
2. Stromschienensystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromschiene (10) spiegelsymmetrisch zu ihrer Längsmittelebene ausgebildet 1st.
3. Stromschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Isolationsprofil (14) mit federnden Zungen (30) an längsverlaufenden
Rippen (28) der Schenkel (18,20) des Winkelprofils (12) verrastet ist.
4. Stromschienensystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (18,20) des Winkelprofils (12) an den freien Enden nach innen gekröpfte Rastprofile (42) aufweisen, an denen ein
die Hohlkehle des Winkelprofils überdeckendes Abdeckprofil (44) verrastbar ist.
5. Stromschienensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
ein quer von der Stromschiene (10) abstrebender Ausleger, beispielsweise eine
Leuchte (52), an den Rastprofilen (42) einhakbar ist.
6. Stromschienensystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenflächen (32) der Schenkel (18.20) des Winkelprofils
(12) als genau rechtwinklig zueinander verlaufende Anlageflächen für die Montage der Stromschiene in einer Innenecke zwischen rechtwinklig
verlaufenden Wandflächen (34,36) ausgebildet sind.
7. Stromschienensystem nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Ausleger (52) an seinem an der Stromschiene (10) einhakbaren
Ende eine dem Querschnitt der Stromschiene entsprechende Ausnehmung (60) aufweist und eine mit einer der Anlageflächen (32) des Winkelprofils
(12) fluchtende Anlagefläche für die Montage an einer der Wandflächen (34.36) bildet.
8. Stromschienensystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens einer der Schenkel (18,20) des Winkelprofils (12) in seiner Außenfläche mit einer längsgerichteten, in der Nähe des freien Endes
des Schenkels verlaufenden Rastnut (48) zur Befestigung von Dichtprofilen (50), Aufhängern (64) und dergleichen Zubehör versehen ist.
9. Stromschienensystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (12) mit einem längs seiner Scheitellinie
verlaufenden Befestigungsprofil (66) für einen Decken- oder Wandhalter (78) versehen ist.
10. Stromschienensystem nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein auf
das Befestigungsprofil (66) aufgerastetes oder aufgeschobenes Hohlprofil (72).
11. Stromschienensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daj3
das Hohlprofil (72) auf der dem Winkelprofil (12) entgegengesetzten Seite
ein Befestigungsprofil (76) aufweist, das mit dem Befestigungsprofil des Winkelprofils
(12) Identisch ist.
12. Stromschienen- oder Installationsschienensystem mit einem schienenförmigen
Gehäuse (12), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) von ringförmigen Haltern
(100) umgeben ist, die den Außenquerschnitt des Gehäuses an wenigstens drei Punkten abstützen und ihrerseits an Wand- oder Deckenhaltem
(78) befestigt sind, und daß das Gehäuse in oder mit den ringförmigen Haltern (100) um seine Längsachse drehbar ist.
13. Stromschienen- oder Installationsschienensystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) fest in den ringförmigen Haltern (100) fixierbar ist und daß die Halter (100) jeweils ein umlaufendes Eingriffsprofil
(106) für den Wand- oder Deckenhalter (78) aufweisen.
14. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11 und Anspruch
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13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wand- oder Deckenhalter (78) einen
zangenförmigen Greifer (82) aufweist, der sowohl mit dem Eingriffsprofil
(106) des ringförmigen Halters (100) als auch mit dem Befestigungsprofil (66) des Gehäuses (12) kompatibel ist.
15. Stromschienensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach
einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (108) ein in das Gehäuse (12) der Stromschiene einsetzbares Gehäuse (110)
aufweist, das an den Längsseiten mit in Spreizrichtung vorgespannten Verriegelungsklauen
(120) zur Verriegelung an den Innenflächen des Stromschienen-Gehäuses (12) versehen ist und daß ein Entriegelungsorgan (124) zum
Zurückziehen der Verriegelungsklauen (120) an einer Stirnseite des Adapter-Gehäuses
(110) angeordnet ist.
16. Stromschienensystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Entriegelungsorgan (124) durch die aus dem Adapter-Gehäuse (110) austretenden
freien Enden zweier in Spreizrichtung vorgespannter Hebel (122) gebildet wird, die jeweils mit einer der Verriegelungsklauen (120) verbunden
sind.
17. Stromschienen- oder Installationsschienensystem mit einem schienenförmigen,
eine Längsrichtung durchgehende öffnung (40) bildenden Gehäuse (12), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeich
net durch ein rinnenförmiges Erweiterungsprofil (132), das einen größeren
Innenquerschnitt als das Gehäuse (12) aufweist und mit seinen Längsrändern derart auf die offene Seite des Gehäuses (12) aufrastbar ist, daß es zusammen
mit dem Gehäuse (12) ein geschlossenes Hohlprofil größeren Querschnitts bildet.
18. Stromschienen- oder Installationsschienensystem nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsränder (136) des Erweiterungsprofils (132) hakenförmig gekröpft und durch elastisches Zusammendrücken der
Seitenwände des Erweiterungsprofils in der öffnung (40) des Gehäuses (12)
verrastbar sind.
19. Stromschienen- oder Installationsschienensystem nach Anspruch 18,
gekennzeichnet durch In die Enden des Erweiterungsprofils (132) einsteckbare
Endkappen (142), die ein Zusammendrücken der Seitenwände des Erweiterungsprofils
verhindern.
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER & PARTNER HAL P06/90
20. Stromschienensystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Stromschiene (10) zwei der Erweiterungsprofile (132) angebracht sind, die Anschlußarmaturen sowie Fassungen für eine in
Längsrichtung vor der öffnung (40) des Gehäuses (12) angeordnete Leuchtstoffröhre
(160) aufnehmen.
21. Stromschienensystem nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch zwischen
den Erweiterungsprofilen (132) angeordnete stabförmige Distanzhalter (166).
22. Stromschienensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach
einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine das Gehäuse (12) am Ende abschließende Endkappe (174), von der in Axialrichtung
wenigstens zwei flexible rohrförmige Verbindungsglieder (176) ausgehen, die
mit einer oder mehreren entsprechenden Endkappen (174) einer oder mehrerer weiterer Stromschienen verbunden sind und Kabel (184) mit Adaptern
(108) zur Verbindung der Leiter (16) der Stromschienen aufnehmen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017756U DE9017756U1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Stromschienensystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017756U DE9017756U1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Stromschienensystem |
DE19904024826 DE4024826C2 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Stromschienensystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017756U1 true DE9017756U1 (de) | 1991-11-21 |
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ID=25895662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017756U Expired - Lifetime DE9017756U1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Stromschienensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9017756U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0874423A2 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-28 | Andreas Hierzer | Tragvorrichtung für eine Stromschiene, Stromschiene und Kupplungsvorrichtung hierfür |
WO2021069369A1 (de) * | 2019-10-08 | 2021-04-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Länglicher adapter für ein längliches tragprofil einer länglichen tragschiene |
AT17823U1 (de) * | 2020-10-30 | 2023-03-15 | Zumtobel Lighting Gmbh At | Längliches Leuchtentragschienensystem, Kit zum Zusammenbau desselben und längliches Abdeckelement dafür |
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1990
- 1990-08-04 DE DE9017756U patent/DE9017756U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0874423A2 (de) * | 1997-04-11 | 1998-10-28 | Andreas Hierzer | Tragvorrichtung für eine Stromschiene, Stromschiene und Kupplungsvorrichtung hierfür |
EP0874423A3 (de) * | 1997-04-11 | 1999-09-08 | Andreas Hierzer | Tragvorrichtung für eine Stromschiene, Stromschiene und Kupplungsvorrichtung hierfür |
WO2021069369A1 (de) * | 2019-10-08 | 2021-04-15 | Zumtobel Lighting Gmbh | Länglicher adapter für ein längliches tragprofil einer länglichen tragschiene |
AT17566U1 (de) * | 2019-10-08 | 2022-07-15 | Zumtobel Lighting Gmbh At | Länglicher Adapter für ein längliches Tragprofil einer länglichen Tragschiene |
AT17823U1 (de) * | 2020-10-30 | 2023-03-15 | Zumtobel Lighting Gmbh At | Längliches Leuchtentragschienensystem, Kit zum Zusammenbau desselben und längliches Abdeckelement dafür |
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