DE9015869U1 - Sicherungsvorrichtung zum Sichern von Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents
Sicherungsvorrichtung zum Sichern von DatenverarbeitungsanlagenInfo
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Description
INFORM Vertriebsgesellschaft für Kommunikationsanlagen
und Sicherheitssysteme mbH + Co KG, Großenbaumer Weg 5,
4000 Düsseldorf 30
und Sicherheitssysteme mbH + Co KG, Großenbaumer Weg 5,
4000 Düsseldorf 30
Die Erfindung betrifft ein Sicherungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Personalcomputern und Systemen der mittleren Datentechnik
treten, bedingt durch die Nähe des Zentralgerätes zum Benutzer eine Reihe von Problemen bezüglich des mechanischen
und programmtechnischen Zugriffsschutzes auf, die bei Großsystemen nicht gegeben sind. Bei Personalcomputern,
Anlagen der mittleren Datentechnik und ähnlichen Datenverarbeitungsanlagen,
die in Bereichen aufgestellt sind, die verschiedenen Personen unabhängig davon zugänglich sind, ob sie
zur Benutzung der oder zum Eingriff in die Datenverarbeitungsanlage befugt sind, besteht die Möglichkeit des unbefugten
Zugriffs z. B. auf das Diskettenlaufwerk, d. h. die Möglichkeit den Bootvorgang des Rechners zu umgehen bzw.
Programme aufzuspielen oder Daten und Programme zu kopieren u. dgl.. Derart durch verschiedene Versionen zugängliche Bereiche,
die grundsätzlich zwar auch im Freien liegen können, finden sich in der Regel in mehr oder minder großen, z. B.
einem Publikumsverkehr oder Insidern zugänglichen Räumen, wie in Banken, Verkaufsräumen u. dgl.. In solchen Fällen ist
es bisher nicht möglich, mit ausreichender Sicherheit den Zugriff auf die Datenverarbeitungsanlage, insbesondere auf
den oder die sogenannten Massenspeicher, aber auch an die Tastatur, den Bildschirm, den Drucker, ein lokales Netzwerk,
die Steckkontakte und ähnliche Schnittstellen der Datenverarbeitungsanlage durch Unbefugte zu verhindern. Selbst sogenannte
Passwörter für Programme, Sicherheitsschlösser, Mag-
D-4000 DÜSSELDORF 1 ■ MULVANYSTRASSE 2 TELEFON 49/ 2 U/ o3 27 27 TELEFAX 49/211/63 7915
netkarten mit oder ohne Pin-Codes od. dgl. sind nicht ausreichend
sicher, da sie keinen mechanischen Schutz bieten und ohne das Wissen in die Hände unbefugter Personen gelangen
können.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Sicherungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das den Schutz von Datenverarbeitungsanlagen gegen
unbefugte Benutzung oder unbefugten Eingriff sicherer macht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Sicherungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße Gehäuse ist aus ausreichend stabilem
Material, wie starkem Holz oder Metall, hergestellt. Darin ist das zu schützende Anlagenteil, wie die Zentraleinheit
eines PC's, untergebracht. Alle Zugriffsmöglichkeiten zu dem geschützten Anlagenteil, wie die Frontbedienung und
die Schnittstellen in Form von Steckkontakten u. dgl. an der
Rückseite sind durch Verschließelemente wie Türen oder Klappen verschlossen und dadurch gesichert.
Als biometrisches Identifizierungssystem, mit dem man
die Identität eines befugten Benutzers anhand seiner körperlichen Merkmale feststellen kann, kann z. B. ein Handgeometrie-Gerät,
Augenhintergrund-Abtastgerät oder dergleichen dienen. Diese Einrichtung hat vorzugsweise einen Relaisausgang,
der bei korrekter Identifizierung betätigt wird und,
z. B. auf elektromechanischen! Wege, das Öffnen der das Verschließelement
des Gehäuses verriegelnden Verriegelungseinrichtung veranlaßt. Desweiteren kann ein als serielle
Schnittstelle dienender Datenausgang an dem Identifizierungssystem vorgesehen sein, über den sämtliche Aktionen,
insbesondere auch die korrekte Identifizierung des zu Identifizierenden,
z. B. über die Datenverarbeitungsanlage protokollierbar ist.
r- 3 -
Die Identifizierung kann gewünschtenfalls, &zgr;. B. mittels
einer "persönlichen" Pin-Nummer des zu Identifizierenden ergänzt werden. Neben der Pin-Nummer, aber auch unabhängig
davon, kann auch noch eine lesbare Karte, insbesondere eine Magnetkarte oder ein Schlüssel für den berechtigten Benutzer
vorgesehen sein. Entsprechend ist an der Sicherungsvorrichtung ein Magnetkartenleser oder eine sonstige Kartenleseeinrichtung,
oder ein Schloß mit Schaltkontakt od. dgl. vorgesehen. Im Falle eines Kartenlesers kann durch diesen
dem biometrischen System die Pin-Nummer mitgeteilt werden. Im Falle eines Schlüssels muß die Pin-Nummer über eine
Tastatur eingegeben werden. Durch einen Kontakt kann beim Leser oder beim Schloß abgefragt werden, ob der Ausweis bzw.
der Schlüssel noch eingesteckt ist. Vorzugsweise hat die Verwendung einer Karte, oder eines Schlüssels, insbesondere
zur Eingabe einer Pin-Nummer, eine Pfandfunktion, die weiter
unten beschrieben ist.
Eine, insbesondere elektronische, Steuerungseinrichtung koppelt die Bauteile der Sicherungsvorrichtung entsprechend
deren vorgesehenen Funktion/en.
Die Erfindung hat u. a. den Vorteil, daß ein mechanischer Zugriffsschutz bzw. Benutzungsschutz möglich wird,
ohne daß verlierbare, weitergebbare oder entwendbare Teile oder Kenntnisse, wie Schlüssel, Karten oder Nummern für die
Identifizierung des berechtigten Benutzers erforderlich sind .
Mit der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung kann
das in dem Gehäuse befindliche Anlagenteil nun in mehreren Stufen gegen Zugriff geschützt werden:
Als mechanische Zugriffssicherung auf Disketten/Bandlaufwerk,
Schnittstellenanschlüsse u. dgl. reicht es, wenn
zum Zugänglichmachen bzw. Bedienen des Gerätes eine Identifizierung
am biometrischen System durchgeführt wird. Ist der Zugriffsuchende berechtigt, so werden die Gehäusetüren oder
-klappen automatisch freigegeben oder geöffnet. Zur Sicherheitserhöhung
kann vorgesehen sein, daß das Öffnen nur dann erfolgt, wenn außerdem eine Ausweiskarte in einen Leser eingesteckt
wird. Um zu verhindern, daß das Gerät geöffnet stehen gelassen wird, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die
Karte solange im Kartenleser bzw. der Schlüssel solange im Schloß verbleiben muß, wie eine oder mehrere Gehäuseöffnungen
offen stehen. Wird trotzdem die Karte oder der Schlüssel entfernt, solange die Öffnung noch offen ist, so erfolgt ein
optischer oder akustischer Alarm und/oder eine entsprechende Anzeige in einer überwachten Zentrale. Die Karte bzw. der
Schlüssel erfüllen somit die Funktion eines Pfandes.
Durch eine Zusatzelektronik kann die Tastatur, z. B. eines PC's, normalerweise gesperrt sein und dann erst freigegeben
werden, wenn über einen Pin-Code eine Identifizierung am biometrischen System stattgefunden hat. Wird eine
bestimmte Zeitlang keine Taste gedrückt, so wird die Tastatur automatisch wieder gesperrt. Es ist daher nicht zwingend
erforderlich, auch die Tastatur in dem Gehäuse zu verschließen. Um diese Tastatur-Sperrfunktion zu ermöglichen,
ist ein Eingriff in den PC - im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen - nicht notwendig, da sich die Zusatzelektronik und
die diesbezüglichen Anschlüsse an den PC innerhalb des Gehäuses und damit im geschützten Bereich, aber außerhalb des
PC's, befinden können.
Über eine Datenschnittstelle des biometrischen Systems, die an den PC anschließbar oder angeschlossen ist,
ist es möglich, die biometrische Identifizierung als System-Log-In anstelle eines Passwords zu verwenden. Hierbei
wird die Pin-Nummer des korrekt identifizierten Benutzers
über die Schnittstelle an den PC übertragen und als Password
behandelt. Zusätzlich ist eine entsprechende Protokollierung in der Software möglich.
Ebenso ist es möglich, mit dem biometrischen System auch einzelne Programme vor der Benutzung durch Unbefugte zu
schützen, ohne daß hierzu eine Passwordeingabe erforderlich ist. Schließlich ist es in Verbindung mit, aber auch unabhängig
von der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung möglich,
das Gehäuse mit einem eigenständigen Belüfungssystem,
insbesondere unter Verwendung von Luftfiltern und/oder Schalldämpfern zu versehen, und dadurch die Betriebssicherheit
der Datenverarbeitungsanlage und ihr Benutzungskomfort
zu erhöhen.
Anhand der nachfolgenden Zeichnung wird die Erfindung
beispielhaft erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Sicherungsvorrichtung in perspektivischer Frontansicht;
Fig. 2 stellt eine Rückansicht derselben Vorrichtung bei geöffnetem Gehäusedeckel dar.
Eine Zentralanlage 1 eines PC's, bestehend aus z. B. einem Diskettenlaufwerk IA und einem Zentralspeicher IB ist
in einem an sich bekannten Schutzgehäuse aus ausreichend starkem Holz untergebracht. Das Gehäuse 7 weist eine Frontöffnung
11 und eine Rückenöffnung 12 auf, durch welche der Diskettenschlitz in der Frontseite und die Steckkontakte in
der Rückseite der Zentralanlage zugänglich sind. Eine Tür 13 kann die Öffnung 11 und eine Klappe 14 kann die Öffnung 12
verschließen. Zum Verriegeln der Tür 13 ist eine Verriegelungseinrichtung 15A/B und zum Verriegeln der Klappe 14 eine
Z 7 -
Alle Abdeckungen des Gehäuses 7, wie z. B. Tür 13, Klappe 14 und Deckel 24 werden auf unbefugtes Öffnen über z.
B. Magnetkontakte, z. B. mittels einer Alarmeinrichtung 22 "überwacht" .
Verriegelungseinrichtung 16A/B vorgesehen. Die Teile 15B und 16B der Verriegelungseinrichtungen sind elektromechanisch in
an sich bekannter Weise, veranlaßt durch eine Steuereinrichtung 9, betätigbar oder freigebbar. Die Steuereinrichtung 9
ist ebenfalls innerhalb des Gehäuses 7 untergebracht.
Die Tastatur 2 und der Bildschirm 3 sind hingegen außerhalb des Gehäuses 7 aufstellbar. Lediglich ihre Steckkontakte
4 zur Verbindung mit der Zentralanlage 1 befinden sich innerhalb des Gehäuses 7.
Auf dem Gehäuse 7 befindet sich eine Identifizierungseinrichtung 8 in Form eines Handgeometrie-Gerätes mit einer
Eingabetastatur 6 für Pin-Nummern u. dgl.. Daneben ist noch ein Magnetkartenleser 5 vorgesehen. Identifizierungseinrichtung
8 und Magnetkartenleser 5 arbeiten in der eingangs beschriebenen
Weise mit der Steuereinrichtung 9 und den Verriegelungseinrichtungen
15B und 16B sowie mit der Zentraleinheit 1 zusammen; sie sind vorzugsweise mit dem Gehäuse 7
fest verbunden.
Außerdem ist auf dem Gehäuse 7 eine Lüftungseinrichtung für die Zentralanlage vorgesehen. Hierzu weist das Gehäuse
7 auf seiner Oberseite Luftzuströmöffnungen und auf seiner Unterseite Luftabströmöffnungen auf. Die Luftzuströmöffnung
ist von dem Gehäuse 23 eines Radiallüfters vorgesehen. Der Deckel 24 des Gehäuses 23 ist in entsprechender
Weise wie die Tür 13 oder die Klappe 14 mittels der Sicherungsvorrichtung
gegen unbefugtes Öffnen gesichert; er öffnet auch den Eingriff in das Identifizierungssystem und den
Kartenleser. Die rechten und linken Seitenteile des Gehäuses 23 bestehen aus großflächigen Luftgittern 19 mit integrierten
Luftfiltern 20. Hierdurch wird ein außerordentlich geräuscharmer und verschmutzungsarmer Betrieb der in
dem Gehäuse verschlossenen Zentralanlage möglich.
A. 8 -
Bezugszeichenliste:
1 Zentralanlage
IA Diskettenlaufwerk
2 Tastatur
3 Bildschirm
4 Steckkontakte
5 Magnetkartenleser
6 Eingabeeinrichtung
7 Gehäuse
8 Identifizierungseinrichtung
9 Steuereinrichtung
10 Datenverarbeitungsanlage
11 Öffnung
12 Öffnung
13 Tür
14 Klappe
15A/B Verriegelungseinrichtung 16A/B Verriegelungseinrichtung
17 Relaisausgang
18 serielle Schnittstelle
19 Luftgitter
20 Luftfilter
21 Lüfter
22 Alarmeinrichtung
23 Gehäuse
24 Deckei
Claims (7)
1. Sicherungsvorrichtung zum Sichern von Personalcomputern, Anlagen der mittleren Datentechnik und ähnlichen Datenverarbeitungsanlagen
(10) in Bereichen, wie Räumen, die befugten und unbefugten Benutzern der Datenverarbeitungsanlage
zugänglich sind, vor unbefugter Nutzung, unbefugtem Eingriff &ugr;. dgl., mit
einem die Datenverarbeitungsanlage zumindest teilweise umhüllenden, mindestens eine die Benutzung des oder den Zugriff
auf eines oder mehrere der sicherungsbedürftigen Bauteile
der Datenverarbeitungsanlage (10), wie die Zentralanlage
(1), externe und/oder interne Massenspeicher (IA, IB),
die Tastatur (2), den Bildschirm (3), den Drucker, ein lokales Netzwerk, die sogenannte Maus und/oder Steckkontakte (4)
und ähnliche Schnittstellen oder dergleichen für den (befugten)
Benutzer ermöglichende Öffnung (11, 12) aufweisenden, für den Schutz vor unbefugter Benutzung oder unbefugtem Zugriff
der Datenverarbeitungsanlage im übrigen ausreichend starken Gehäuse (7),
einem für den Schutz vor unbefugter Benutzung oder unbefugtem
Zugriff der Datenverarbeitungsanlage im übrigen ausreichend starken Verschließelement, wie einer Tür (13),
einer Klappe (14) oder dergleichen für jede dieser Öffnungen
(11, 12), und
einer für den Schutz vor unbefugter Benutzung oder unbefugtem
Zugriff der Datenverarbeitungsanlage im übrigen ausreichend starken Verriegelungseinrichtung (15A, 15B, 16A,
16B) für jedes Verschließelement des Gehäuses (7),
gekennzeichnet durch
eine biometrische Identifizierungseinrichtung (8) zum
Feststellen von körperlichen Identitätsmerkmalen von Personen,
wie der Handgeometrie oder dergleichen, sowie
eine Steuereinrichtung (9) zum Entriegeln des mindestens einen Verschließelementes infolge der Identifizie-
rung des (befugten) Benutzers durch die Identifizierungseinrichtung,
wobei die Verriegelungseinrichtung automatisch betätigbar, wie z. B. elektromechanisch betätigbar ist.
2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Alarmeinrichtung (22) zum Anzeigen des unerwünschten
Offenstehens mindestens eines der Verschließelemente.
3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Übertragungseinrichtung zum Mitteilen
eines korrekt identifizierten Benutzers an die Datenverarbeitungsanlage
zur System- oder Programmfreigabe oder
dergleichen.
4. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Kartenieseeinrichtung wie
einen Magnetkartenleser (5) oder dergleichen, wie Schloß mit Schaltkontakt oder eine entsprechende Einrichtung (6) zum
Eingeben einer Pin-Nummer.
5. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung
einen Datenausgang, wie eine serielle Schnittstelle (18), aufweist, über den zumindest ein Teil, insbesondere
alle Aktionen der Identifizierungseinrichtung, wie korrekte
Identifizierung mit einer Pin-Nummer des Identifizierten
protokollierbar sind.
6. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung
einen Ausgang, wie einen Relaisausgang (17) oder einen Signalausgang aufweist, der bei korrekter Identifizierung
eines (befugten) Benutzers aktiviert wird.
3 -
7. Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einer
Lüftungseinrichtung wie mindestens einem Luftgitter mit oder
ohne Lüfter (21) , Luftfilter (20) oder dergleichen versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9015869U DE9015869U1 (de) | 1990-11-20 | 1990-11-20 | Sicherungsvorrichtung zum Sichern von Datenverarbeitungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9015869U DE9015869U1 (de) | 1990-11-20 | 1990-11-20 | Sicherungsvorrichtung zum Sichern von Datenverarbeitungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9015869U1 true DE9015869U1 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6859552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9015869U Expired - Lifetime DE9015869U1 (de) | 1990-11-20 | 1990-11-20 | Sicherungsvorrichtung zum Sichern von Datenverarbeitungsanlagen |
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