DE9014227U1 - Seilschloß - Google Patents
SeilschloßInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/06—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/04—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps
- F16G11/044—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord
- F16G11/048—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with wedging action, e.g. friction clamps friction clamps deforming the cable, wire, rope or cord by moving a surface into the cable
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Description
Patentanwalt QQ_
■ 1 2. Okt. IbJbU
Dipl.ing.
Menzcicü. -:: ■ ■■ ' : ; ".gart 1
Rotzler GmbH + Co. A 39 416/mxie
Spezialfabrik für
Seilwinden und Hebezeuge
Bahnhofstr. 12
Seilwinden und Hebezeuge
Bahnhofstr. 12
7853 Steinen
Seilschloß
Die Erfindung betrifft ein Seilschloß zum Verbinden eines Seilendes mit einem Bauteil der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung.
Drahtseile werden häufig zum Ziehen oder Heben von Lasten verwendet. Zur Anlenkung an einen Bauteil oder eine Last
muß das Drahtseil mit einer Endverbindung ausgestattet sein, damit eine Verbindung mittels Schäkeln, Bolzen oder
dgl. möglich ist. Um eine solche Endverbindung zu ermöglichen, dienen üblicherweise sogenannte Kauschen. Da eine
solche Kausche um ein Vielfaches breiter ist als der Durchmesser des Seils, ist ein Einfädeln des Seils durch Ösen
oder dgl. häufig nicht möglich.
Es gibt jedoch Situationen, bei denen diese fest verpressten Ausführungen mit Kauschen nicht verwendet werden
können und daher die Endverbindung lösbar sein muß. Es sind daher lösbare Ausführungen mit Seilschlössern bekannt, bei
denen die Kraft vom Seil zur Last über einen flach gehaltenen Keil durch Reibung in das Seilschloß übertragen wird.
Um die entsprechende Reib- bzw. Klemmkraft für die benötigten
Lasten zu erzeugen, muß ein solches Seilschloß sehr groß dimensioniert sein. Ein weiterer Nachteil bei den bekannten
Lösungen ist darin zu sehen, daß das Drahtseil auch nach dem Lösen aus dem Seilschloß in einer stark gebogenen
Form verharrt und somit Probleme auftreten, wenn das Seilende durch enge Öffnungen hindurchgeführt werden soll.
Schließlich ist auch das Lösen solcher Seilschlösser mit großem Kraftaufwand verbunden, da zum Austreiben des Keils
aus dem Seilschloß ebenfalls die Reibkraft zwischen Keil und Seil bzw. Seil und Seilschloß überwunden werden muß.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Seilschloß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Gattung derart weiterzubilden, daß das Seilschloß vom Seilende leicht lösbar ist und das Seilende seine Flexibilität
weitgehend beibehält und damit besser in enge Öffnungen einführbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Seilschloß der gattungsgemaßen
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß die von der Last kommende Kraft durch
die Umschlingungen des Seilendes systematisch abgebaut wird und so über die Klemmverbindung nur eine geringe Kraft
übertragen werden muß. Dadurch bleibt das Seilende elastisch und es kann leicht vom Seilschloß gelöst werden.
Eine besonders bevorzugte Ausführung des Seilschlosses wird darin gesehen, daß das Seilende drei- bis viermal um den
Zylindermantel gewickelt ist. Dadurch ergibt sich eine
äußerst geringe Restkraft, mit der die Klemmverbindung das Seilende halten muß. Als Haltemittel gegen unbeabsichtigtes
Abrollen des Seilendes von der Zylindermantelfläche ist vorzugsweise eine Andrückplatte vorgesehen, die das Seil am
Beginn der ersten Windung übergreift. Diese Andrückplatte ist zweckmäßigerweise mittels Schrauben befestigt.
Die Zylindermantelfläche wird vorzugsweise durch ein hülsenförmiges
Innenteil gebildet, das endseitig mit je einem radialen Bund versehen ist. Durch die radialen Bunde wird
die Wickelfläche, die für das Seil zur Verfügung steht, begrenzt. Einer der radialen Bunde wird durch eine endseitige
Platte gebildet, die in einem radial außerhalb der Windungen des Seils liegenden Bereich eine Öffnung zur Verbindung
mit einem Bauteil besitzt. Diese Öffnung dient üblicherweise zur Einhängung eines Schäkels eines Bolzens
oder dgl., so daß eine Last angehängt werden kann. Damit die Kraft der Last immer in der günstigsten Richtung ins
Seilschloß bzw. ins Seil übertragen wird, ist es zweckmäßig, in der Öffnung eine drehbar gelagerte Hülse anzuordnen.
Damit die Kräfte gleichmäßig verteilt und die Flächenpressungen reduziert werden, kann parallel zu der
endseitigen Platte eine zweite Platte verlaufen, die eine ebensolche Öffnung besitzt und in den Öffnungen beider
Platten eine gemeinsame Hülse angeordnet ist.
Im Anschluß an die letzte Windung ist ein freier Abschnitt des Seils in der Klemmvorrichtung gehalten. Diese Klemmvorrichtung
umfaßt vorzugsweise zwei gegeneinander spannbare Backen, wobei zum Spannen der Backen Schrauben vorgesehen
sind. Zur Reduzierung der Anzahl der erforderlichen Teile und zur ortsfesten Bestimmung der Klemmvorrichtung
ist es zweckmäßig, daß eine der Backen einstückig mit einem der endseitigen Bunde ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Seilschlosses
ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Seilschloß,
Fig. 2 die Seitenansicht in Richtung des Pfeils II in Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 besteht ein Seilschloß 1 im wesentlichen aus einem hülsenförmigen Teil 2, das an seinem
Außendurchmesser eine Zylindermantelfläche 3 aufweist. Endseitig ist das Innenteil 2 mit je einem radialen Bund 4
und 5 versehen, wodurch die für ein Seil 6 zur Verfügung stehende Wickelfläche begrenzt wird. Das Seilende 61 ist
mit mehreren Windungen auf das Innenteil 2 gewickelt, wobei aus Fig. 2 ersichtlich ist, daß im Ausführungsbeispiel
etwas mehr als drei vollständige Windungen vorgesehen sind.
Das freie Ende 6" des Seils 6 ist in einer zwei Backen 7, 8 und zwei Spannschrauben 9, 10 umfassenden Klemmvorrichtung
gehalten. Die Klemmbacke 7 ist einstückig mit dem radialen Bund 5 ausgeführt und bildet eine Art Vorsprung dieses Bundes.
Die Klemmbacke 8 hat die Form eines etwa U-förmigen Bügels, wobei in die Schenkel des Bügels die Spannschrauben
9 und 10 eingeschraubt sind.
Der radiale Bund 4 wird durch eine Platte 12 gebildet, die in einem radial außerhalb der Windungen des Seilendes 6'
liegenden Bereich 12' eine Öffnung 13 besitzt, die zur Aufnahme eines (in der Zeichnung nicht dargestellten) Bauteils
oder zur Befestigung mit einem solchen dient. Parallel zu
der Platte 12 verläuft eine zweite Platte 14, wobei der Abstand a zwischen beiden etwa dem Durchmesser d des Seils
6 entspricht. Die zweite Platte 14 hat die gleiche Öffnung 13 und eine mittels Sprengringen 15, 16 gesicherte Hülse
ist in den Öffnungen 13 der Platten 12 und 14 drehbar gelagert .
Damit das Seilende 61 auf der Zylindermantelfläche 3 vor
einem ungewollten Abwickeln gesichert wird, ist eine Andrückplatte 11 vorgesehen, die das Seil 6 am Beginn der
ersten Windung übergreift. Die Andrückplatte 11 ist mittels Schrauben 18 und 19 an den Platten 12 und 14 befestigt.
Claims (11)
1. Seilschloß (1) zum Verbinden eines Seilendes mit einem Bauteil, wobei das Seilschloß (1) an einem Seilende
(6') lösbar befestigt ist und eine gekrümmte Fläche zur Anlage einer bestimmten Länge des Seilendes besitzt und
das Seilende an wenigstens einer Stelle durch eine Klemmvorrichtung (7 bis 10) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Fläche im wesentlichen die Form eines Zylindermantels (3) besitzt
und das Seilende (61) mit mindestens 1,5 Windungen um den Zylindermantel (3) gewickelt ist und daß Haltemittel
(11) vorgesehen sind, die das Seilende (61) auf der Zylindermantelfläche (3) sichern.
2. Seilschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Seilende (61) drei- bis
viermal um die Zylindermantelfläche (3) gewickelt ist.
3. Seilschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel eine Andrückplatte
(11) ist, die das Seil (6) am Beginn der ersten Windung übergreift.
4. Seilschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückplatte (11) mittels Schrauben (18, 19) befestigt ist.
5. Seilschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylindermantelfläche
(3) durch ein hülsenförmiges Innenteil (2) gebildet
wird, das endseitig mit je einem radialen Bund (4, 5) versehen ist.
6. Seilschloß nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der radialen Bunde
(4) durch eine endseitige Platte (12) gebildet wird, die in einem radial außerhalb der Windungen des Seilendes
(61) liegenden Bereich (121) eine Öffnung (13)
zur Verbindung mit einem Bauteil besitzt.
7. Seilschloß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (13) eine drehbar gelagerte Hülse (17) angeordnet ist.
8. Seilschloß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der endseitigen Platte (12) eine zweite Platte (14) verläuft, die eine
ebensolche Öffnung (13) besitzt und in den Öffnungen (13) beider Platten (12, 14) eine gemeinsame Hülse (17)
angeordnet ist.
9. Seilschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die letzte
Windung ein freier Abschnitt (6") des Seils (6) in der Klemmvorrichtung (7 bis 10) gehalten ist.
10. Seilschloß nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung zwei vorzugsweise mittels Spannschrauben (9, 10) gegeneinander
spannbare Backen (7, 8) umfaßt.
11. Seilschloß nach Anspruch 5 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen (7) einstückig mit einem der endseitigen Bunde (5) ausgebildet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014227U DE9014227U1 (de) | 1990-10-13 | 1990-10-13 | Seilschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014227U DE9014227U1 (de) | 1990-10-13 | 1990-10-13 | Seilschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9014227U1 true DE9014227U1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6858353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9014227U Expired - Lifetime DE9014227U1 (de) | 1990-10-13 | 1990-10-13 | Seilschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9014227U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409191C1 (de) * | 1994-03-17 | 1995-07-20 | Gutehoffnungshuette Man | Seilklemmvorrichtung für ein zugbelastetes Seil |
-
1990
- 1990-10-13 DE DE9014227U patent/DE9014227U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4409191C1 (de) * | 1994-03-17 | 1995-07-20 | Gutehoffnungshuette Man | Seilklemmvorrichtung für ein zugbelastetes Seil |
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