DD218419B1 - Vorrichtung zur befestigung von gehaeusen auf einer traegerpalette - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von gehaeusen auf einer traegerpalette

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Description

In Fig. 1 ist eine Trägerpalette 1 in der Draufsicht dargestellt. Die linke Hälfte der Trägerpalette 1 ist mit Gewindebohrungen 2, in die Gewindebolzen 3 nach Bedarf und entsprechend der Anordnung der Rasterbohrungen in den Standflächen der zu befestigenden Gehäuse 4 eingeschraubt werden können, versehen. Ein zu befestigendes Gehäuse 4 ist in der Draufsicht durch eine strichpunktartige Umrißlinie angedeutet. In der rechten Hälfte der Trägerpalette 1 sind im gleichen Raster und in gleicher Linie, wie die Gewindebohrungen 2 in deren linker Hälfte, Lang löcher 5, deren Längsausdehnung entgegengesetzt der Richtung zu den Gewindebohrungen 2 ausgeführt ist, angeordnet. Durch die Langlöcher 5 und durch dazu fluchtende Rasterbohrungen in der Standfläche des Gehäuses 4 greifen von der Unterseite der Auflagefläche der Trägerpalette 1 Spannhaken 6 ein, die an einer als Standsockel abgewinkelten Seite der Trägerpalette 1 befestigt sind.
Die Fig. 2 zeigt eine Trägerpalette 1 mit einem aufgespannten Gehäuse 4 im Längsschnitt durch die Mitte der Rasterbohrungen an einer Seite des aufgespannten Gehäuses 4. Ein Gewindebolzen 3 ist in eine Gewindebohrung 2 eingeschraubt und ragt durch eine möglichst nahe an einer Seitenwand des Gehäuses 4 in dessen Standfläche angeordneten Rasterbohrung. Nahe der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses 4 greift ein Spannhaken б durch ein Langloch 5 in der Auflagefläche der Trägerpalette 1 hindurch in eine weitere Rasterbohrung in der Standfläche des Gehäuses 4 ein.
Der in Fig. 3 dargestellte Spannhaken 6 besteht aus einer Welle 6.1, an die in Längsrichtung im Rasterabstand und auf deren Umfang jeweils um einen Winkel von 90° versetzt, Bolzen angeschweißt sind. Diese Bolzen 6.2 sind in Spannrichtung leicht zur Wellenachse geneigt. Das durch den Standsockel der Trägerpalette 1 hindurchzuführende Wellenende ist mit Gewinde versehen, so daß mit einer aufgeschraubten, am Standsockel anliegenden Mutter 7 durch die zwischen dem Spannhaken 6 und dem Gewindebolzen 3 wirkende Zugkraft das Gehäuse 4 auf der Trägerpalette 1 fixiert wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: GB-PS 1377685 (F16B, 2/12)

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von Gehäusen, die nur in ihren Standflächen Bohrungen aufweisen, auf einer, zum Transport und zur Arretierung, beispielsweise fur Bearbeitungsvorgange, bestimmten Trägerpalette, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragerpalette (1), in Offnungen (5) in der Auflagefläche und dazu fluchtenden Bohrungen in den Standflachen der aufgesetzten Gehäuse (4) hindurch, mit, in Zugrichtung geneigten, abstehenden Schenkeln (6 2) eingreifende, orthogonal zur Auflageflache an der Trägerpalette (1) abgestutzte, Spannhaken (6) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Gehäusen, insbesondere von Schaltschranken, mit einer ebenen Standflache, in der in einem festen Raster Bohrungen zur Aufnahme von Sockel- und/oder Distanzelementen enthalten sind, auf einer zur Arretierung und zum Transport bestimmten Tragerpalette
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
    Es ist bekannt, Teile am Erdboden, an einer Plattform oder am Fußboden von Fahrzeugen mit einer Vorrichtung zu befestigen Diese Vorrichtung besteht aus einem feststehenden Verankerungssockel und einer beweglichen Greifbacke, die auf dem Verankerungssockel mittels einer Druckmuffe verriegelt wird, die die Klauen der Greifbacke festhalt oder freigibt (DE-OS 2203601)
    Der Nachteil einer solchen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß dazu ein fest mit dem Boden verbundener Verankerungssockel und ein recht aufwendiges mit verschiedenen beweglichen Elementen aufgebautes Greiferstuck verwendet werden, womit an der Auflageflache und am zu befestigenden Teil je ein Stuck der Befestigungsvorrichtung angebracht werden muß. Zur Vermeidung von Verdrehungen der zu befestigenden Teile sind wenigstens zwei solche Vorrichtungen oder zummdestens feste Anlagenflachen vorzusehen Bei der Befestigung von Teilen mit mehr als einer solchen Vorrichtung werden hohe Anforderungen bezüglich der Justage der Vorrichtungen zueinander und wahrend des Befestigungsvorganges fur das zu befestigende Teil gestellt
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der Befestigungsmoglichkeiten fur Gehäuse oder ähnliche, keinen Zugang zu ihrem Innenraum zulassende Teile, die lediglich in ihrer Standflache Bohrungen, beispielsweise fur Sockel- und Distanzstucke aufweisen, auf Tragerpaletten oder ähnlichen Unterlagen
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Zur Verringerung des Aufwandes fur die Befestigung von allseitig geschlossenen Gehäusen, Schaltschranken oder ähnlichen Teilen, die nur in ihren Standflachen Bohrungen aufweisen, auf einer zur Bearbeitung und/oder zum Transport bestimmten Tragerpalette ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung, die bei einfachem Aufbau schnell und leicht zu betätigen ist und eine Gefahr der Beschädigung der Außenflachen ausschließt, zu schaffen
    Erfindungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß an der Tragerpalette in Offnungen in der Auflageflache und dazu fluchtenden Bohrungen in den Standflachen der aufgesetzten Gehäuse hindurch, mit, in Zugnchtung geneigten, abstehenden Schenkeln eingreifende, orthogonal zur Auflageflache an der Tragerpalette abgestutzte, Spannhaken angeordnet sind Die Spannhaken werden in die fluchtenden Bohrungen hineingeführt und durch Zug in deren Langsachse werden an dem geneigten Hakenschenkel senkrecht zueinander wirkende Kraftkomponenten wirksam, die das Gehäuse auf die Standflache pressen und gegen seitliches Verrutschen sichern
    Ausfuhrungsbeispiel
    Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausfuhrungsbeispiel naher erläutert werden In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
    Fig 1 die Draufsicht auf eine Tragerpalette
    Fig 2 den Längsschnitt A-A durch eine Tragerpalette mit aufgespanntem Gehäuse Fig 3 einen Spannhaken in perspektivischer Darstellung

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