DE9014125U1 - Federleiste aus Kunststoff - Google Patents

Federleiste aus Kunststoff

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DE9014125U1
DE9014125U1 DE9014125U DE9014125U DE9014125U1 DE 9014125 U1 DE9014125 U1 DE 9014125U1 DE 9014125 U DE9014125 U DE 9014125U DE 9014125 U DE9014125 U DE 9014125U DE 9014125 U1 DE9014125 U1 DE 9014125U1
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Iloma Automatisierungstechnik 4513 Belm De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061Slat structures

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Federleiste aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf eine Federleiste aus Kunststoff für die Abstützung von Polsterauflagen, insbesondere iMatratzen, in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Bekannte Profilleisten dieser Art (DE-GM 77 35 641, DE-PS 26 01 161, DE-PS 26 26 897) sind als Hohl- oder auch Vollkörper ausgebildet und mit einer längslaufenden Einlage versehen, welche als Feder- und Verstärkungsorgan dient. Die Einlage kann dabei von einer oder mehreren Blattfedern, einem oder mehreren Federdrähten oder auch von einer Mäanderfeder gebildet sein. Festigkeits- und Federeigenschaften derartiger Federleisten lassen zu wünschen übrig. Dies gilt auch hinsichtlich des Gewichtes,der Herstellungskosten sowie der Dauerfestigkeit. Kunststoffederleisten haben daher bislang die üblichen Federleisten aus mehrfach verleimtem Schichtholz nicht ablösen können, obwohl derartige Holzfederleisten ihrerseits mit zahlreichen Nachteilen behaftet sind, zu denen die mangelnde Resistenz gegen Feuchtigkeitseinwirkung gehört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfach und preiswert herstellbare und dabei alle Anforderungen an Federungseigenschaften und Standfähigkeit erfül-
lende Federleiste zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Federleiste gemäß Anspruch 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 18 verwiesen.
Die erfindungsgemäße Federleiste setzt sich aus preisgünstigen, leichten und dennoch überaus festen Bestandteilen zusammen, die gemeinschaftlich einen Leistenkörper bilden, der alle Anforderungen an Gewicht, Festigkeit, Federelastizität, Standfestigkeit und Preiswürdigkeit erfüllt. Dabei ist die Federleiste einfach und zuverlässig serienmäßig herstellbar, und zwar sowohl in Einzelfertigung als auch durch Vereinzelung von einem fortlaufenden Strangkörper .
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Federleiste nach der Erfindung,
Fig. 2 einen abgebrochenen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, in Vergrößerung,
Fig. 3 abgebrochene, vergrößerte Querschnitte abgewandelter und 4 Profilgestaltungen.
Wie die Zeichnung näher veranschaulicht umfaßt die Federleiste 1 im einzelnen eine Deckwand 2, eine Bodenwand und eine Einlage 4.
Die Deck- und die Bodenwand 2,3 sind von gesonderten, längsverstärkten Flachstreifen gebildet, die bevorzugt eine Wanddicke von etwa 0,4 bis 1,0 mm aufweisen, durch eingebettete unidirektionale Glasrovings 7 längsverstärkt sind und bevorzugt ein Polyesterharz als Matrixmaterial aufweisen.
Die Einlage ist als Längskammer-Profilteil 4 ausgebildet, das bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere aus Polystyrol, besteht. Das Längskammer-Profilteil 4 erstreckt sich wie die Deck- und die Bodenband 2,3 über die gesamte Länge der Leiste 1 sowie ferner über die gesamte Leistenbreite. Die die Schmalseiten des Längskammer-Profilteils 4 bildenden Profilstege 5,6 sind vorteilhaft bogenförmig nach außen gewölbt, wohingegen die inneren Profilstege die unterschiedlichsten Formen annehmen können.
Bevorzugt ist die Ausführung gemäß Fig. 2 mit hochkant zu Ober- und Unterwandbereichen 11,12 des Profilteils 4 ausgerichteten geraden Profilstegen 7, die zwischen sich quadratische oder rechteckige, längsgerichtete Hohlkammern begrenzen. Statt dessen können, wie das Fig. 3 veranschaulicht, auch schräggeneigte gerade Innenstege 8,9 vorgesehen sein, die zwischen sich dreieckförmige Hohlkammern ausbilden. Bei der Ausführung nach Fig. 4 schließlich sind die hochkantstehenden Stege 10 von Kreisbögen begrenzt, die im Querschnitt kreisförmige Hohlkammern definieren.
Die Deck- und die Bodenwand 2,3 ist jeweils mit dem ihr benachbarten Ober- bzw. Unterwandbereich 11,12 des Profilteils 4 flächig verbunden, vorzugsweise vollflächig verklebt. Dabei kann im Ober- und im Unterwandbereich 11,12 des Profilteils 4 eine Nut 13 bzw. 14 vorgesehen sein, deren Tiefe der Dicke der Deck- bzw. Bodenwand 2,3 zuzüglich der Dicke einer etwaigen Kleberschicht entspricht und deren Breite die der Deck- bzw. Bodenwand 2,3 geringfügig übersteigt. Dadurch wird eine den Schmalseiten der Deck- bzw. Bodenwand 2,3 benachbarte schmale Fuge für die Aufnahme überschüssigen Klebmittels geschaffen.
Als Klebmittel findet bevorzugt ein Polyesterharz Verwendung, das eine beliebige Topfzeit darbietet, weil es erst bei einer Starttemperatur, z.B. etwa 80°, auszuhärten beginnt. Das Lösungsmittel Styrol löst dabei die miteinander zu verklebenden Teile oberflächig an, so daß sich eine besonders gute Verbindung ergibt.
Grundsätzlich ist es allerdings auch denkbar, die Teile 2,3,4 an ihren einander zugewandten Flächen durch Oberflächenverschmelzung miteinander zu verbinden, z.B. durch Zusammenfügen zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Teile zumindest oberflächig noch in einem plastischen Zustand befinden.
Die Profilstege in den Ausführungen nach Fig. 2 und 3 haben bevorzugt eine Dicke von etwa 0,8 bis 1,2 mm. Die Dicke der Ober- bzw. Unterwandbereiche 11,12 liegt vorteilhaft in einem Bereich von 0,4 bis 0,6 mm.
Die Wandbereiche 2,3 und 11,12 sind untereinander parallel ausgerichtet, wie dies die Fig. 2 veranschaulicht. Dabei kann die Leiste 1 im Gebrauch eine aufwärtsgerichtete Vorwölbung durch Formgebung bei der Herstellung oder durch geeignete Einspannung in Aufnahmetaschen 15 an Lattenrosten. Die Deck- und die Bodenwand 2,3 können statt gradlinig auch bogenförmig parallel verlaufen, so daß die Leiste 1 in Längs- und Querrichtung eine entsprechende bogenförmige Vorform besetzen kann. Eine bleibende bogenförmige Formgebung wird der Leiste 1 bevorzugt während der Pierstellung vor und während dem endgültigen Aushärten bzw. Verfestigen des Verbindungsmittels für die Teileverbindung vermittelt.
Die Leiste 1 kann schließlich auch als Ganzes von einer Außenschicht allseitig umhüllt sein, z.B. einer Lackschicht, die der Leiste ein besonders gefälliges Aussehen vermitteln kann. Statt dessen können aber auch die Teile 2,3 und/oder 4 aus mit Farbpigmenten versetzten Materialien hergestellt sein.
Die Federeigenschaften der Leiste 1 können durch Variation der Wanddicke, des Materials, des Anteils an Längsverstärkungen in den Wandungen 2,3 sowie durch die Profilgestaltung variiert werden. Anzumerken ist, daß die Deck- und die Bodenwand 2,3 im Gebrauch die Hauptlast aufnehmen und Gurtfunktion erfüllen, währen die Einlage unter Aufnahme
von überwiegend Scher- und Druckspannungen eine Distanzierugnsfunktion übernimmt und dabei die Deck- und die Bodenwand 2,3 gegen Ausbeulen bzw. Ausknicken sichert.

Claims (18)

Ansprüche:
1. Federleiste aus Kunststoff für die Abstützung von Polsterauflagen, insbesondere Matratzen, mit einer längslaufenden Einlage (4) zwischen einer Deckwand (2) und einer Bodenwand (3) der Leiste (1 ), dadurch gekennzeichnet, daß als Einlage ein sich über die Länge und Breite der Leiste (1) erstreckendes Längskammer-Profilteil vorgesehen ist, dessen mit den Profilstegen (5-10) einstückig stranggepreßten Ober- und Unterwandbereiche (11,12) mit der Deckbzw. Bodenwand (2,3) flächig verbunden sind.
2. Federleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deck- und die Bodenwand (2,3) von gesonderten, längsverstärkten Flachstreifen gebildet sind.
3. Federleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Deck- und die Bodenwand (2,3) eine Wanddicke von etwa 0,4 bis 1,0 mm aufweisen.
4. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und die Bodenwand (2,3) durch eingebettete unidirektione Glasrovings (7) längsverstärkt sind.
5. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche
- II -
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Deck- und die Bodenwand (2,3) ein Polyesterharz als Matrixmaterial aufweisen.
6. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskammer-Profilteil (4) aus thermoplastischem Kunstharz, insbesondere Polystyrol, besteht.
7. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Deck- und die Bodenwand (2,3) vollflächig mit dem Längskammer-Profilteil (4) verklebt ist.
8. Federleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kleber ein Polyesterharz vorgesehen ist.
9. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstege (5-10) der Längskammer-Profilleiste (4) quadratische, rechteckige, dreieckige, kreisförmige oder elliptische längs laufende Hohlkammern begrenzen.
10. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstege (5-9) eine Dicke von etwa 0,8 bis 1,2 mm aufweisen.
11. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und der Unterwandbereich (11,12) des Längskammer-Profilteils (4) eine Dicke von etwa 0,4 bis 0,6 mm aufweist.
12. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ober- und der Unterwandbereich (11,12) mit einer flachen Längsnut (13,14) zur versenkten, außenseitig bündigen Aufnahme der Deckbzw. Bodenwand (2,3) versehen ist.
13. Federleiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsnuten (13,14) geringfügig breiter sind als
die Deck- bzw. Bodenwand (2,3).
14. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und die Bodenwand (2,3) planparallel ausgerichtet sind.
15. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- und die Bodenwand (2,3) in Längs- oder Querrichtung bogenförmig parallel verlaufen.
16. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) als Ganzes von einer Deckschicht umhüllt ist.
17. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (2,3,4) aus durchsichtigem Harz bestehen.
18. Federleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der Teile (2,3,4) in die Harzmasse eingebettete Farbpigmente aufweist.
DE9014125U 1989-10-11 1990-10-11 Federleiste aus Kunststoff Expired - Lifetime DE9014125U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9014125U DE9014125U1 (de) 1989-10-11 1990-10-11 Federleiste aus Kunststoff
PCT/EP1991/001944 WO1992006623A1 (en) 1990-10-11 1991-10-09 Resilient frame made of synthetic material

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8912103 1989-10-11
DE9014125U DE9014125U1 (de) 1989-10-11 1990-10-11 Federleiste aus Kunststoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9014125U1 true DE9014125U1 (de) 1990-12-13

Family

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DE9014125U Expired - Lifetime DE9014125U1 (de) 1989-10-11 1990-10-11 Federleiste aus Kunststoff

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DE (1) DE9014125U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19844487C2 (de) * 1998-09-28 2001-07-19 Iloma Automatisierungstechnik Federleiste aus Kunststoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19844487C2 (de) * 1998-09-28 2001-07-19 Iloma Automatisierungstechnik Federleiste aus Kunststoff

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