DE9012995U1 - Schallschutzwand - Google Patents
SchallschutzwandInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
rice Wetindaiig bezieht sic& aef sine Sg&allpc&utswand aait
zwischen im wesentlichen vertikaler; Pfosten angeordneten,
flächigen, schalldämmenden fiandeleuenten.
oder auch 3OfS£.3n«&& Schallschutzzäune
vierden häufig an vielbefahr^nen Stra J und Autobahnen
aufgestellt, um die diesen Straften Benachbarten Anwohner
vor Lärm zu schützen oder den Lärm zumuiöest auf ein :
erträgliches Haß zu reduzieren. Neben sogenannten ;»■
Schallsehutzwällen finden auch Schallschutzwände Verwendung, die vertikale, voneinander beabstandete
Betonpfosten aufweisen, die in einem massiven Fundament verankert sind, auf dem zugleich ein Sockel für die
Auflage der Wandelement« vorgesehen ist. Die Wandelemente
selbst können ebenfalls aus Beton oder aber auch aus Kunststoff bestehen. Obgleich derartige Schallschutzwände
geeignet sind, den Lärm hinter den Schallschutzwänden zu reduzieren, weisen sie eine Reihe von Problemen auf. Zum
einen sind umfangreiche Fundamentarbeiten notig, um die Schallschutzwände zu errichten. Ferner geben die
Schallschutzwände aus Beton auch im Falle eines Aufpralles mit einem Fahrzeug nicht nach, wodurch die sicherheit der
an einem Unfall beteiligten Personen beeinträchtigt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schallschutzwand der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß sie zum einen veniger umfangreiche Fundamentarbeiten benötigt, leichter iet, und zum anderen
weniger Eingriffe in die Umwelt erfordert.
&idigr;
%
%
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
&rgr;
ftandelemente einen Grundrahmen aus vorzugsweise
''ruckimprägniertem Holz aufweisen, auf dessen zumindest
; einer Flaciis«!its Sdt»134i-Xet.;5-:an,i insbesondere aus
' leichtgevichtige Wandelemente, die weder Schwergewicht ige
' Pfosten erordern. Es können vielmehr Holzpfosten
Z
verwendet werden, die an üblichen Pfcstenschuhen b&zestigt
sind. Scnalldämnplatten aus Recycling-Gunmi sind bereits
als Schwingungsdännplatten unter Maschinen bzw. als Belag für Industrieböden bekannt. Sie weisen nur eine
verhältnismäßig geringe Dicke von ca. 2 cn auf, bei einem Plattengewicht von ca. 5 kg/n2. Diese Recycling-Platten
wexden von der Firma LSG L?rmschutzsysteme, 3530 Warburg
2, unter der Bezeichnung "LSG-Silent-Platte GM 22/W bzw.
19/F" vertrieben. Sie sind entweder beidseitig glatt oder auf einer Seite mit einer gewellten Struktur versehen. Die
erfindungsgemäßen Wandelemente, die mit solchen Schalldämmplatten versehen sind, erreichen eine
Schalldämmung von .12 dB (A). Ina Gegensatz zu den bekannten Schallschutzwänden besteht die erfindungsgemäße
Schallschutzwand somit mit Ausnahme der Befestigungselemente wie Schrauben usw. vollständig aus
Materialien, durch welche keine einmaligen Rohstoffquellen
verbraucht werden. Dennoch sind die Dämmeigenschaften der erfindungsgemäßen Scha 11 schutzwand außerordentlich hoch.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsiorm auf beiden
Flachseiten des Grundrahmene Schalldämmplatten befestigt sind, laßt sich eine noch höhere Schal Induktion
erreichen.
In den meisten Fällen wird es jedoch ausreichend sein,
wenn nur auf einer Seite des Grundrahmens eine
Schalldäemplatte befestigt let, während auf der anderen
Plaoheeite eine Rückwand aus Preßachichtholz angebracht
ist. Sowohl au· ästhetischen Gründen als auch zur einfachen Halterung der Schalldäramplatten auf dem
Grundrahmen ist es günstig, wenn auf mindestens einer Flachseite des Grundrahmens eine Vielzahl von die
schaUdänmplatten bzw. die Rückwand überdeckenden,
voneinander beabstandeten, vorzugsweise
druckimprägnierten Leisten angebracht sind. Diese Leisten können durch die Rückwand bzw. die Schalldämmplatten
hindurch an dem Grundrahmen angeschraubt werden.
Besondere bevorzugt wird, wenn die Leisten als Halbrund leisten ausgebildet sind, die mit ihrer
abgeflachten Seite zur Flachseite des Grundrahmen* weisen. Wenn die Wandelemente rechteckförmig ausgebildet
sind, wird man die Leisten vorzugsweise wie eine diagonale Schraffur anordnen. Durch die Verwendung von
Halbrundleisten wird die Oberfläche der Wandelemente in
ihrer Struktur aufgelockert, was weiter zur Verringerung des Schalle beiträgt.
Je nach Aufstellungsort der Schallschutzwände kann es
günstig sein, wenn das Wandelement im oberen Bereich zu einer Flachseite um eine im wesentlichen horizontale Linie
abgevinkelt ist. Die Maßnahme, Schallschutzwände im oberen
Bereich abzuwinkein, ist an sich bereits bekannt und sorgt dafür, die Ausbreitung des Schalls weiter einzudämmen.
Wesentlich ist hier jedoch, daß der abgewinkelte Bereich einstückig zum Wandelement gehört, was die Montage der
Schallschutzwand wesentlich erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung können
die die Wandelemente tragenden Pfosten aus Holz, vorzugsweise druckimprägnierten Leimbindern, bestehen und
im Querschnitt T-förmig ausgebildet sein. Zur Befestigung
der Wandelemente an den Pfosten werden diese einfach gegen die einander zugewandten frei endenden Hälften der
Querstege der T-formigen Holzprofile angelegt und mit
diesen verechraubt. Auf diese Weise entsteht eine Überlappung zwischen Pfosten und Wandelementen, ohne daß
Schallritzen entstehen.
Zur Halterung der Pfosten sind in bevorzugter Weise Pfostenschuhe vorgesehen, die aus zwei vertikal
angeordneten, sich gegenüberliegenden metallischen T-Profilen gebildet sind, deren Längsstege einander
zugewandt sind und in deren Querstegen Befestigungslöcher vorgesehen sind, wobei an den unteren Enden der Pfosten
auf sich gegenüberliegenden Seiten vertikal verlaufende Nuten zuo Eingriff der Längsstege der eich
gegenüberliegenden T-Profile der Pfostenschuhe vorgesehen sind, wobei ferner die Tiefe der Nuten der Länge der
Längsstege angepaßt ist. Auf diese Weise brauchen die Pfosten in die im Fundament verankerten Pfostenschuhe nur
von oben eingeschoben zu werden, wobei die aus den sich gegenüberliegenden Nuten im Pfosten und den in die Nuten
eingreifenden Längsstege der einander zugewandten T-Profile für eine Führung und Ausrichtung der Pfosten
sorgt. Durch die in den Querstegen der T-Profile vorgesehenen Befestigungslöcher können die Pfosten dann an
den Pfostenschuhen befestigt werden, wobei diese Schraubverbindungen verhäl+..iismäßig schwach dimensioniert
sein können, da die Ausrichtung der Pfosten von den Längestegen der T-Profile im Zusammenwirken mit den Nuten
übernommen wird. Da sich diese Anordnung von Pfostenschuhen und Pfosten nicht nur für
Schallschutzwände, sondern auch für Pergolen u.dgl. eignet, wird hierfür selbständiger Schutz begehrt.
In 4iesem Zusammenhang wird ferner noch bevorzugt, wenn
mit Abstand zum oberen Ende der sich gegenüberliegenden T-Profile ein Pfostenanschlag befestigt ist. Der
Pfostenanschlag hat den Vorteil, daß die Pfosten nach . Einschieben in den Pfostenschuh auch in vertikaler
'; Richtung justiert sind, so daß die Befestigungsschrauben
nur noch den Zweck haben zu verhindern, daß der Pfosten
: nach oben aus dem Pfostenschuh herausgenommen werden kann.
! Zugleich wird evtl. vorhandenes Spiel zwischen den in den
j Pfosten vorgesehenen Nuten und den Längsstegen der sich
■ gegenüberliegenden T-Profile beseitigt.
I
verwirklichen, ergibt sich, wenn der Pfostenanschlag
\\
jeweils aus zwei horizontal angeordneten, die beiden
* T-Profile miteinander verbindenden und deren Längsstege
einschließenden Winkelprofilen besteht. Somit kommt dem Pfostenanschlag eine weitere Funktion, nämlich die eines
■'£ Abstandshalters für die beiden T-Profile zu.
■■
Im folgenden wird ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung
| Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Schallschutzwand mit
zwischen Pfosten angeordneten Wandelementen,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie Il'-II aus Fig. l
durch ein Wandelement,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III'-1II aus
Fig. 1,
Fig. 4 in einer vergrößerten Detailansicht einen Schnitt durch einen Pfosten entlang der
Linie IV'-IV sus Fig. 1, und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Pfosten enticing der Linie V-V aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
In der Zeichnung ist ein Avisführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schallschutzwand dargestellt. Die
Schallschutzwand besteht im wesentlichen aus vertikal angeordneten Pfosten 1 mit einem T-fönnigen Querschnitt
aus kesseldruckimprägnierten Leimbindern und dazwischen angeordneten, an den einander zugewandten Hälften der
Quer stege angeschraubten Wände lementen 3.
Die Wandelemente 3 umfassen einen Grundrahmen 4, der aus sich kreuzenden vertikalen und horizontalen Rahmenhälzern
5 und 6 besteht. Das Rastermaß der sich kreuzenden Rahmenhölzer 5 und 6 des Grundrahmens 4 ist bestimmt durch
die Abmessungen von auf einer Flachseite des Grundrahmens 4 aufgebrachten Schalldämmplatten 7 aus Recycling-Gummi.
Diese Schalldämmplatten 7 werden mit ihren Rändern an den Rahmenhölzern 5 und 6 angeheftet. Als Schalldämmplatten
kommen hier Platten aus Recycling-Gummi, beispielsweise aus alten Autoreifen, zum Einsatz, die unter der
Handelsbezeichnung LSG-Silent-Platte GM 22/W bzw. 19/F von
der Firma LSG Lärmschutzsysteme, 3530 Warburg 2, zu beziehen sind. Die Platten, die in den Maßen 50 cm &khgr; 50 cm
&khgr; ca. 2 cm erhältlich sind und ein Gewicht von ca. 5 kg/m2 aufweisen, besitzen ein spezifisches Gewicht von 1,12
kg/dm , eine Shore-Härte von 62 auf der &Agr;-Skala, eine Bruchdehnung von 40%. Diese Platten finden bislang
Verwendung als Schwingungsdämmplatte unter Maschinen oder als Belag für Industrieböden.
Auf der anderen Flachseite des Grundrahmens 4 ist bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Rückwand 8 aus
Preß-Schichtholz angeheftet.
zueinander jeweils einen Abstand auf, der etwa ihrer .
I Breite entspricht. *
der Schallschutzwand hin abgewinkelt, und zwar um einen
winkel von ca. 30° zur Vertikalen. Ansonsten ist der '
oben beschrieben.
Die Oberxante des Wandelemente 3 wird durch eine Holzblende 10 abgedeckt.
tragenden Pfosten im Querschnitt eine T-Form auf, wobei
die Wandelement« 3 jeweils an die einander zugewandten
die zwei einander gegenüberliegende metallische T-Profile
12 aufweisen., deren Längsstege 13 einander zugewandt sind.
oberen Ende durch zwei Winkelprofile 14 verbunden, deren ,
einer Schenkel waagerecht und deren anderer Schenkel
senkrecht nach unten verläuft. Die beiden Winkelprofile 14
sind, die Längsstege 13 der T-Profile 12 zwischen sich I
einschli«ieend, an den T-Prof ilen 12 angeschweißt.
Mit Abstand unterhalb der Winkelprofile 14 sind am unteren
Ende der T-Profil· ebenfalls quer zu den T-Profilen 12
verlaufende Winkelprofile 19 als VerankerungseiMn angeschweißt.
Wie besonders gut aus den Fig. l und 4 erkennbar ist, wird
der Pfostenschuh 11 so in ein Betonfundaaent 16 eingesetzt; daß die Winkelprofile 14 oberhalb des
In den Pfosten 1 sind auf sich g^s^nüberliegenden Seiten
vertikale Hüten 17 eingearbeitet, deren Tiefe, Länge und Br ite den Abmaßen der Längestege 13 der T-Profils l?
obetnalb der Winkexprofile 14 entsprechen. An den
Queretegen 18 der T-Profile 12 sind Ssfestigungslöcher
vorgesehen, »it denen die Pfosten 1 an die T-Profile 12
angeschraubt werden können.
Ib folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der
erfindungsgeaäten Schallechutzwand näher erläutert.
Für den Aufbau einer Schallschutzwand werden zunächst die Pfostenschuhe in vorbestimmten Abständen in vorgefertigte
Fundamentklötze, die das Betonfundament 16 bilden, eingegossen. Dann werden die Pfosten 1 von oben vertikal
nach<unten in die Pfostenschuhe 11 eingeschoben, wobei die
Längestege 13 der T-Profile 12 in die sich gegenüberliegenden Nuten 17 der Pfosten l eingreifen. Wie
aus Fig. 1 ersichtlich ist, reichen die T-Profile 12 fast
zur halben Höhe der Pfosten 1, so daß diese bereits ausreichend gehalten sind. Dann können die Pfosten 1
mittels durch die Befestigungelöcher 19 in den Querstegen
18 der Pfostenschuhe 11 hindurchgesteckte Schrauben festgeschraubt werden.
Dann werden die Wandelenente 3 gegen die einander zugewandten Hälften der Queretege 2 der Pfosten i angelegt
und an dieeen feetgeechraubt. Die Schallechutzwand let
dann fertig.
Aus der obigen Beschreibung wird erkennbar, daß die Schallschutzwand einfach und ohne größere Eingriffe in die
Dtavelt zu Kontieren ist. Ferner stellt eine Reparatur oder
auch ein Auswechseln von ffandeleaenten kein Problem dar.
Der Platzbedarf der Schallschutzwand ist im Vergleich zu
bekannten Systemen sehr gering. Ferner läßt sich die S<S^lXsctottfcS!s®sd auf einfache SSsise t?sg£itosn.r £a
Kletterpflanzen leicht Halt an den Holzleisten 9 finden. Durch die Verwendung von Holz als Grundmaterial und die
des ffetreirial «sä J-&tgr;&tgr; Konstruktion eigenen E7i»stizität
werden auch Ai'^prallschädfo» z.B. an Fahrzeugen und deren
Insassen gegenüber Betonsor^ttz usw. dit unerheblich
ve£jE.'ingert; dies gilt auch für den Kückprall. Diese
Eigenschaften der erfindungsgeaaften SchaXlschutzwand sind
deswegen nicht ganz unwichtig, da die Schallschutzwände in erster LinAe an Straßen* bzw. Autobahnrändern aufgestellt
werden. Trotz dieser positiven Eigenschaften verfügt die Schallschutzwand über eine überdurchschnittliche
Haltbarkeit, ohne daß Pflegenaßnalnaen, wie z.B. Streichen,
erforderlich sind.
Claims (11)
1. Schallschatzwand mit zwischen im wesentlichen vertikalen Pfosten (i) angeordneten, flächigen,
schalldämnenden Wanielementen (3), dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandelemente (3) einen Grundrahmen (4) aus vorzugsweise druckimprägnierten Holz aufweisen, auf dessen
zumindest einer Flachseite Schalldämmplatten (7), insbesondere aus Recycling-Gummi, befestigt sind.
2. Schallschutzwand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Flachseiten des
Grundrahmens (4) Schalldämmplatten (7) befestigt sind.
3. Schallschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dtaS auf einer Flachseite des Grundrahmens
(4) eine Rückwand (8) aus Preß-Schichtholz befestigt ist.
4. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer
Flachseite des Grundrahmens (4) eine Vielzahl von die Schalldämmplatten (7) bzw. die Rückwand (8) überdeckenden,
voneinander beabstandeten, vorzugsweise druckimprägnierten Leisten angebracht sind.
5. Schallschutzwand nach «inem der Ansprüche &igr; bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten ale Halbrundleieten (9) ausgebildet sind, die mit ihrer
abgeflachten Seite zur Flachseite des Grundrahmens (4) weisen.
6. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche l bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dee je Wandelement (3) mehrere, in
einer Ebene angeordnete, rechteckige Schalld&mmplatten (7)
vorgesehen sind, und daß der Grundrahmen (4) vertikale und horizontale, sich kreuzende Rahmenhölzer (5, 6) aufweist,
deren Abstand zueinander den Abmaßen der Schalldämmplatten (7) angepaßt ist.
7. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche l bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (3) im oberen Bereich zu einer Plachseite hin um eine im wesentlichen
horizontale Linie abgewinkelt ist.
8. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche l bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Wandelemente (3)
tragenden Pfosten (1) aus Holz, vorzugsweise druckimprägnierten Leimbindern bestehen und im Querschnitt
T-formig ausgebildet sind.
9r schal!schutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekenmelohnet, daß für die pfosten (l)
Pfostenschuhe (11) vorgesehen sind, die aus zwei vertikal angeordneten, sich gegenüberliegenden, metallischen
T-Profilen (12) gebildet sind, deren Längsstege (13)
einander zugewandt und in deren Querstegen Befesftigungslöcher vorgesehen sind, und daß an den
unteren Enden der Pfosten (1) auf sich gegenüberliegenden Seiten vertikal verlaufende Nuten (17) zum Eingriff der
Längsstege (13) der sich gegenüberliegenden T-Profile (12)
der Pfostenschuhe (11) vorgesehen sind, wobei die Tiefe
der Nuten (17) der Länge der Längsstege (13) angepaßt ist.
10. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand zum oberen Ende
der T-Profile (12) ein Pfostenanschlag (14) befestigt ist.
11. SchallBchutzwand nach einem der Ansprüche l bis io,
dadurch gekennselohnet, daß der Pfostenanschlag aus zwei
horizontal angeordneten, die beiden T-ProfiIe (12)
miteinander verbindenden und deren L&ngsstege (13) einschließenden Winkelprofilen (14) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012995U DE9012995U1 (de) | 1990-09-12 | 1990-09-12 | Schallschutzwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012995U DE9012995U1 (de) | 1990-09-12 | 1990-09-12 | Schallschutzwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9012995U1 true DE9012995U1 (de) | 1990-11-15 |
Family
ID=6857430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9012995U Expired - Lifetime DE9012995U1 (de) | 1990-09-12 | 1990-09-12 | Schallschutzwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9012995U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0980933A1 (de) * | 1998-08-22 | 2000-02-23 | Peter Kölsch | Öko-Lärmschutzwand |
-
1990
- 1990-09-12 DE DE9012995U patent/DE9012995U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0980933A1 (de) * | 1998-08-22 | 2000-02-23 | Peter Kölsch | Öko-Lärmschutzwand |
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