DE9011753U1 - Holz-Metall-Rahmenprofil - Google Patents
Holz-Metall-RahmenprofilInfo
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Description
Patentanwälte G RAMM'+11NS ·:
• * I II
Dipl.-Ing. Prof. Werner Gramm Dipl.-Phys. Edgar Lins
EltrevaAG Anwültsakte
Hauptstraße 107 694-SS OE-2
CH-4147 Aesch
aa-knm
iu. August 199G
Die Gründung betrifft ein Holi-Metall- ^Innenprofil für
Fenster, rüren oder dergl., mit z'.iminciest einem das Metallprofil
an einer Anlagefläche des Holzprofiis festlegenden Kunststoff-Klipsteil, das am Holzprofil befestigt ist, mit
einer Fußplatte an der genannten Anlagefläche anliegt und mit &Igr; einem Klipskeil zwischen zwei Metallprofilstege verriegelnd
eingreift, die in Profillängsrichtung verlaufen und an ihrem 10 freien, sich auf der Fußplatte abstützenden Stegrand je eine
'( nach innen gegeneinander gerichtete Rastnase aufweisen, die
: jeweils den freien Rand eines der beiden den Klipskeil bildenden
Klipsschenkel hintergreifen.
Eine entsprechende Ausführungsform ist für einen feststehenden
Fensterrahmen in der Figur 1 des deutschen Gebrauchs-.
musters G 88 15 464.5 offenbart. Das hier angedeutete Kunststoff-Klipsteil
wurde in der praktischen Realisierung auf die Anlagefläche des Holzrahmens aufgeschraubt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eine einfachere Montage ermöglichende Klipsverbindung zwischen Holz- und
Metallprofil zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur
Befestigung des Kunststoff-Klipsteils ein angenähert U-förmig
Telefon 05 31-8 00 79 TheodOr-HeUSS-Straße 2 ..' . . . . ... Telex 0-9 52 620grammd
D-3300 Braunschweig BundeJs^ublik Deutschland . ·'. j Telefax 0531 -812 97
gebogenes Blechteil vorgesehen ist, dessen eines Ende in eine Aufnahme der Fußplatte eingeschoben und hier festgelegt ist,
währfeiid der andere U-Schenkel in eine in Profillängsrichtung
verlaufende Holzprofilnut eingrexir Jid der Ü-Steg des Blechtails
auf einer Leiste des Holzprofils aufliegt.
Erfindungsgemäß ist die Klipsverbindung somit zweiteilig ausgebildet
und läßt sich schraubenlos am Holzprofil befestigen.
Von der Funktion her ict die Klipsverbindung nicht als lösbare
Verbindung konstruiert; sie ist in erster Linie nur zur».
einmaligen Aufklipsen eines Metallprofils bzw. eines
Aluminiumrahmens geeignet.
Die Verbindung zwischen dem Kunststoff-Klipsteil und dem
Blechteil ist dabei so ausgelegt, daß die Ausdehnungen des Meuallprofils bzw. des Aluminiumrahmens aufgenommen werden
können, ohne daß sich das gesamte Klipsteil in der genannten Holzprofilnut verschiebt. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn die
Aufnahme der Fußplatte einen Einschubschlitz für das Einschubende sowie eine in den Einschubschlitz hineinragende
federelastische Verriegelungsnase aufweist, die in Verriegelungsstellung in eine angepaßte Ausnehmung des Blechteils
eingreift.
Zur Erzielung einer automatischen Verriegelung des Blechteils am Kunststoff-Klipsteil durch bloßes Einschieben des genannten
Einschubendes ist es vorteilhaft, wenn das Einschubende in einen etwas hochgebogenen Druckschuh ausläuft.
Hinsichtlich der Festigkeit ist es vorteilhaft, wenn auf der Fußplatte zwei Klipskeile angeordnet sind, zwischen denen die
Aufnahme für das Einschuberide vorgesehen ist.
Zur Erzielung einer etabilen Verbindung zwischen Kunststoff-Klipsteil
und Blechteil ist es ferner vorteilhaft, wenn das Einschubende in seiner Kupplungsstellung jeweils einen KiipR-schenkel
der beiden Klipskeile untergreift, und wenn das Einschubende mit zumindest einer Schulter an einem Anschlag der
Fußplatte anliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
15
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen?
5
Figur 1 einen Querschnitt durch einen in Schließstellung an
einem feststehenden Rahmen anliegenden Flügelrahmen;
Figur 2 ein Det-&Pgr; dor Figur 1 in vergrößertem Maßstab;
10
figur 3 das in Fiyüi" '. uäiy öS teilte Künststoff—Klipstsil in
Draufsicht;
Figur 4 das Kunststoff-Klipsteil gemäß Figur 3 in Seitenansieht;
Figur 5 in Draufsicht das Einschubende eines Blechteils und
Figur 6 einen Längsschnitt durch das Blechteil gemäß Figur 5;
Figur 7 ein Detail der Figur 1 in vergrößertem Maßstab.
Figur 1 zeigt einen "olz-Metall-Rshmsn eines Fensters. Der
Fensterflügel 1 besteht aus einem raumseitigen Holzrahmen 2, auf den wetterseitig ein einteilig ausgebildeter Metallrahmen
3 aufgeklipst ist. In Schließstellung schlägt der Fensterflügel
1 gegen eine Mitteldichtung 4 an, die in eine Holzprofilnut 5 des einen feststehenden Rahmen 6 bildenden Holzrahmens 7
eingedrückt ist, auf dem wetterseitig ein Metallrahmen 8 aufgeklipst ist. Die zur Verbindung der Holz- und Metallprofile
2, 3 des Fensterflügels 1 vorgesehene Klipsverbindung 9 ist Gegenstand des deutschen Gebrauchsmuster G 90 03 900.9. Die
entsprechende Klipsverbindung für die Profile 7, 8 des feststehenden Rahmens 6 ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die erfindungsgemäße Klipsverbindung umfaßt ein Kunststoff-Klipsteil
10, das am Holzprofil 7 befestigt ist, mit einer
Fußplatte 11 an einer Anlagefläche des Holzprofils 7 anliegt und mit einem Klipskeil 12 zwischen zwei Metallprofilstege
verriegelnd eingreift, die in Profillängsrichtung verlaufen
und an ihrem freien, sich auf der Fußplatte 11 abstützenden
Stegrand je eine nach innen gegeneinander gerichtete Rastnase
&Ggr; 14 aufweisen, die jeweils den freien Rand eines der beiden den
H Klipskeil 12 bildenden Klipsschenkel 12a, 12b hintergreifen.
10
Zur Befestigung des Kunststcff-KlipsteiIs 10 am Holzprofil 7
dient ein Blechteil 15, das angenähert U-förmig gebogen ist '; und mit seinem einen Ende, dem Einschubende 16, in eine Auf-V
nähme der Fußplatte 11 eingeschoben und hier verriegelt ist. Der andere U-Schenkel 17 des Blechteils 15 greift in die ge-•
nannte Holzprofilnut 5 ein und verankert sich mittels einer Abkantung 26 so in der Holzprofilnut 5, daß ein Verschieber
des gesamten Klipsteils (10) in der Holznut 5 nicht mehr möglich ist (Fig. 7).
; 20
\ Auf der Fußplatte 11 sind zwei Klipskeile 12 angeordnet,
; 20
\ Auf der Fußplatte 11 sind zwei Klipskeile 12 angeordnet,
zwischen denen die genannte Aufnahme für das Einschubende 16 des Blechteils 15 vorgesehen ist. Diese Aufnahme umfaßt einen
Einschübschlitz IB r clsr nach oben befxen^t- ist durch zwei
Schuhe 19 (siehe insbesondere Figur 3 und 4). Mittig zwischen diesen Schuhen 19 ist aus der Fußplatte 11 eine Zunge 20 geformt,
die an ihrem in Einschubrichtung des Einschubendes 16 vornliegenden Ende federelastisch in einer Ausnehmung der
Fußplatte 11 an letzterer hängt und an ihrem anderen Ende eine \ 30 knopfartig ausgebildete Verriegelungsnase 21 trägt, die in den
Einschubschlitz 18 hineinragt (siehe insbesondere Figur 4). um diese Verriegelungsnase 21 beim Einschieben des Einschubendes
16 des Blechteils 15 leichter runterdrücken zu können, läuft das Blechteil 15 in einen etwas hochgebogenen Druckschuh 22
aus (siehe Figur 6), der durch seinen Anstellwinkel ein Anstoßen des Einschubendes 16 gegen die Verriegelungsnase 21
verhindert. Hat dann das Einschubende 16 seine Endposition erreicht, liegt fluchtend oberhalb der Verriegelungsnase 21 eine
im Einschubende 16 vorgesehene Ausnehmung 23, in die dann die
Verriegelungsnase 21 automatisch einrastet und so das Einschubende 16 am Kunststoff-Klipsteil 10 arretiert.
Die Breit«=; b des Einschubschlitzes 18 entspricht der Breite in
b einer abgetreppton Lasche 16a am Einschubende 16, das im übrigen ir.it seine:*. bciJcn durch die genannte Abtreppung
entstandenen Schultern 16b an zugeordneten Anschlägen 24 der Fußplatte 11 anliegt. In dieser Lage werden dia Schultern 16b
des Einschubendes 16 von den Rastnasen 14 des Metallprofils 8
und jeweils vun dem freien Rand zweier Klipsscbenkel der
beiden Klipskeile 12 übergriffen.
Das Blechteil 15 ist somit durch eine reine Steckverbindung
mit dem Kunst"toff-Klipsteil 10 verbunden, /obei diese Einheit
schraubenlos in die Holzprofilnut 5 eingehängt werden kann, wobei dann der U-Steg 15a des Blechteils 15 ^uf einer Leiste
25 des Holzprofils 7 aufliegt.
Gr/af
Claims (8)
1. Holz-Metall-Rahmenprofil für Fenster, Türen oder dergl.,
mit zumindest einem das Metallprofil (3) an einer Anlagefläche des Holzprofils (7) festlegenden
Kunststoff-Klipsteil (10), das am Holzprofil (7) befestigt
ist, mit einer Fußplatte (11) an der genannten Anlagefläche anliegt und mit einem Klipskeil (12)
zwischen zwei Metallprofilstege (13) verriegelnd eingreift, die in Profillängsrichtung verlaufen und an
ihrem freien, sich auf der Fußplatte (11) abstützenden Stegrand je eine nach innen gegeneinander gerichtete
Rastnase (14) aufweisen, die jeweils den freien Rand eines der beiden den Klipskeil (12) bildenden Klipsschenkel
(12a, 12b) hintergreifen, dadurch gekenn zeichnet, daß zur Befestigung des Kunststoff-Klipsteils
(10) ein angenähert U-förmig gebogenes Blechteil (15) vorgesehen ist, dessen eines Ende (Einschubende 16) in
eine Aufnahme (18 - 21) der Fußplatte (11) eingeschoben und hier festgelegt ist, während der andere U-Schenkel
(17) in eine in Profillängsrichtung verlaufende Holzprofilnut (5) eingreift, und der U-Steg (15a) des Blechteils
(15) auf einer Leiste (25) des Holzprofils (7) aufliegt.
Telefon Of) :M MOO 79
0-3300 Braunschweig Bunde;>epur>lik O«utsc'hland Telefax or,!i-Bi?97
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2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (18 - 21) der Fußplatte (11) einen Ein- _;
schubschlitz (18) für das Einschubende (16) sowie eine J in den Einschubschlitz (18) hineinragend© fscki. §
elastische Verriegelvmgsnase (21) aufweist, die in ver
riegeiungsistellung in eine angepaßte Ausnehmung (23) des
Blechteils (15) eingreift.
3. Rahssenprofil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, |
daß die Verriegelung: *se (21) as freien Ende einer aus ^
der F"^platte (11) geformten Zunge (20) sitzt.
4. Rahmenprofil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Fußplatte (11) zwei Klipskeile (12) angeordnet sind, zwischen denen die Aufnahme (18 -
21) für das Einschubende (16) vorgesehen ist.
5. Rahmenprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubende (16) in seiner Kupplungsstellung
jeweils einen Klipsschenkel (12a, 12b) der beiden Klipskeile
(12) untergreift.
6. Rahmenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubende (16) mit
zumindest einer Schulter (16b) an einem Anschlag (24) der Fußplatte (11) anliegt.
7. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubende (16) in einen etwas
hochgebogenen Druckschuh (22) ausläuft.
8. Rahmenprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der in die Holzprofilnut (5)
ragende Schenkel (17) des Blechteils (15) in «1.er Holzprofilnut
(5) mittels einer Abkantang (26) ais seinem
19 freien Ende verankert ist.
I 9. Rahmenprofil nach Anspruch 8, »L^urch gekennzeichnet
I daß in die Holzprofilnut (5) über den Schenkel (17) des
I Blechteils (15) v.wse T*tteldiclitang (-ii eingedrückt ist.
&idigr;&iacgr;. 20 Patentanwälte
I' Gramm + Lins
I ~,r 'al
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