DE9010945U1 - Zahnrad für einen Zahnriementrieb und Bordscheibe - Google Patents

Zahnrad für einen Zahnriementrieb und Bordscheibe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels
    • F16H55/171Toothed belt pulleys

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Description

Beschreibung Zahnrad für einen ZahnHenentHeb und Bordscheibe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahnrad für einen Zahnrieaiervtrieb, dessen Radalhe sit Zahnlü;i:en eines Zahnriemens und dessen Radzahnlucken mit den Izhr.en des Zahnriemens korrespondieren.
der DE-PS 32 33 891 ist ein selbst reinigender Zahnriementri?^ bekannt, der spezielle Zahnriemen mit sich axial verjut.^üde ' Zähner, erfordert. Jede RadzahnlOckt hat zu de Seite,, z:* der der Schmutz hin au'-etragei; werden soll, keine ?ordscheibe oder dergleichen. Eine beidseitig« 5ühr^ng in der Axialen ist also allenfalls durch zusätzliche Mittel oder alternierende Ausrichtung der Radzahnlücken zu erzielen.
Die DE-OS 31 24 320 lehrt einen Zahnriementrieb, der nur Luft auszutreiben vermag und durch die Vielzahl erforderlicher Löcher in den Bordscheiben zu teiler in der Fertigung ist.
Der in der britischen Patentanmeldung 2 114 260
offenbarte Zahnriementrieb beinhaltet einen komplizierten
Flußplan mit mehreren Umlenkungen, der sich nur für die Abfuhr von Fluiden eignet.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahnrad für einen Zahnriementrieb zu schaffen, an dem die Selbstreinigung, d.h. die Entfernung von Schmutz und daraus entstandenem Schlamm mit einer zahnriemenführenden Wirkung in der Welse kombiniert 1st, daß die Lebensdauer des ZahnHem9ntr1ebes darunter nicht leidet. Außerdem muß die Lösung einfach und zuverlässig zu fertigen sein; insbesondere sollen keine Änderungen an den Zahnriemen erforderlich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Zahnlücken des Zahnrades der Zahngrund zumindest eine zu einer Stirnseite des Zahnrades hin abfallende Schräge aufweist, wobei das Zahnrad über eine Bordscheibe an eiüer Stirnseite, zu der e?" -chräge hin abfällt, verfugt und daß der minimale Innendurchmesser der Bordscheib^ im Bereich von Zahngründen größer ist als der minimale Außendurchmesser des Zahnrades im Zahngrund (Zahnfußkreis), so daß die Zahnlücken des /Lsh rads? im Zahngrund nicht Jurch die Bordscheibe in axialer Richtung verschlossen sind.
Um zu dieser überraschend einfachen Lösung zu gelangen, mußte sich die Erfindung von der üblicherweise satten Anlage der Bordscheiben an dem Zahnrad trennen.
Vorzugsweise ist eine Bordscheibe, die an einer Stirnseite, zu der eine Schräge hin abfällt, angeordnet ist, nach radial innen kreisrund begrenzt und sie ist mit Befestigungselementen, wie Schrauben oder Nieten an einigen Zähnen des Zahnrades befestigt. Es versteht sich, daß der Durchmesser der Befestigungselemente kleiner sein muß als die Zahnbreite an der betreffenden Stelle. Die schwache Ausbildung der Befestigungselemente ist indessen kein Hindernis, da auf dem Umfang zahlreiche Befestigungselemente verteilt werden können.
Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist eine Bordscheibe, die en einer Stirnseite, zu der eine Schräge hin abfällt, angeordnet 1st, nach radial innen weisende Zungen auf, wobei die Anzahl der Zungen höchstens halb so hoch 1st wie die Anzahl der Zähne, die Zungen eussehUeßUeh (axial) neben Zähnen angeordnet sind und mit Befestigungselementen air Zahnrad befestigt sind und wobei die Bordscheibe zwischen den Zungen so weit nach radial außen gezogene
Aussparungen aufweist, da» dort d«?r minimale
• · 3
Innendurchmesser größer 1st els der minimale Außendurchmesser des Zahnrades 1m Zahngrund· Der Vorteil dieser Variante (Anspruch 3, Mg. 2) Hegt, darin, daß kräftigere und demzufolge weniger Befestigungselemente ausreichen, die an unkritischerer Stelle des Zahnrades angreifen, während der Vorteil der zuvor beschriebenen Variante (Anspruch 2, Fig. 1) in einer besonders einfachen Fertigung der Bordscheibe liegt.
Welche Vorteile überwiegen, hängt vom konkreten Einsatzfall, Insbesondere der Härte der Radzähne ab. Bei harten Radzähnen 1st die Variante mit Zungen vorzuziehen (Anspruch 3, Fig. 2).
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann auch ein Zahnrad, dessen eine Bordscheibe in an sich bekannter Weise ausgebildet 1st, beispielsweise durch einen Wellenabsatz gebildet 1st, also axial undurchlässig ist, unter Aufrechterhaltung der Selbstreinigung den Zahnriemen auch an beiden Selten axial festlegen, also vollständig führen, wenn in der Welse kombiniert wird, daß das Zahnrad in seinen Zahnlücken nur zu einer Stirnseite hin abfallende Schrägen aufweist und daß die Bordscheibe an der Stirnseite, zu der die Schrägen hin abfallen, gemäß Anspruch 1 einen größeren minimalen Innendurchmesser 1m Bereich von Zahngründen aufweisen als den minimalen Außendurchmesser des Zahnrades im Zahngrund, so daß die Zahnlücken des Zahnrades Im Zahngrund nicht in axialer Richtung verschlossen sind. Obwohl diese Kombination sich für solche Ausbildungen empfiehlt, wo eine der Bordscheiben als «ellenabsat&zgr; geformt 1st, ist diese Kombination durchaus nicht auf diese Anwendungen beschränkt; die axial undurchlässig - In an sich bekannter Weise - ausgebildete Bordscheibe kann auch die Seitenwand eines anderen angeflanschten Aggregates sein, beispielsweise einer anderen Riemenscheibe oder ähnliches.
An besonders breiten Zahnrädern für Riementriebe empfiehlt 9ich eine Zahngrundausbi Idung dergestalt, daß Schrägen zu beiden Stirnselten hin abfallen. Auch an einem einzigen solchermaßen ausgebildeten Zahnrad kann die vollständige axiale Zahnriemenführung realisiert werden, und zwar dadurch, daß das Zahnrad über zwe · Bordscheiben verfügt, daß das Zahnrad in seinen Zahnlücken zu beiden Stirnseiten hin abfallende Schrägen aufweist, daß die Bordscheiben auf beiden Stirnselten gemäß Anspruch 1 ausgebildet und angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Figuren näher erläutert. Es zeigen die Figuren 1 bis 2 ausschnittsweise in einer Seitenansicht ein Zahnriemen-Ritzel mit einer Bordscheibe, wobei die Bordscheibe in der
Fig. 1 einen besonders kleinen Innendurchmesser und in der
Fig. 2 einen &Agr;&udigr;5»&mgr;&agr;rünyski
Weiterhin zeigt die Figur 3 ein Zahnriemen-Zahnrad mit Bordscheibe(n), geschnitten in einer die ZahnradachSe enthaltenden Ebene, wobei das Zahnrad in der
Fig. 3 zu beiden Seiten hin abfallende Schrägen im Zahngrund aufweist.
Alle Figuren zeigen je ein Zahnrad 1 für einen Zahnriementrieb. Die Radzähne sind mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. In den Figuren 1 bis 3 sind die zwischen den Radzähnen 2 liegenden Zahnlücken 3 zu erkennen. In den Zahnlücken 3 aller Ausführungsbeispiele weist der Zahngrund 4 zumindest
zur Stirnseite 9a hin abfallende Schrägen 5 auf.
Die Flg. 1 zeigt ein Riemenzahnrad 1, das auf seiner vorderen Stirnseite 9a mit einer kreisr1ngförmigen Bordscheibe 12 ausgestattet 1st. Abführbarkelt des Schmutzes und besonders einfache Form der Bordscheibe 12 werden dadurch miteinander vereint, dar) der Innendurchmesser d der Bordscheibe 12 größer als der minimale Außendurchmesser 0 des Zahnrades im Zahngrund ist. Dadurch ergeben sich zwar konstruktive Einschränkungen für die Wahl der Befestigungsmöglichkeiten, aber es bleibt allemal - wie an der Lage der Befestigungselemente 13 1m Ausführungsbeispiel erkennbar - genügend Fleisch zur Befestigung an den Zahnköpfen 2 des Zahnrades 1.
Das in der Fig. 2 gezeigte Zahnrad 1 ist auf der vorderen Stirnseite 9a mit einer Bordscheibe 12 ausgestattet, die einen Kranz von Aussparungen aufweist. Im Unterschied zur OE-OS 31 24 320 gibt hier jede Aussparung 1* nicht nur einen sondern gleich zwei benachbarte Zahngründe 4 frei, so daß deren Schragen 5a den Schmutz ungehindert nach axial außen beim Einlauf der Riemenzähne befördern können. Außerdem sind diese Aussparungen 14 keine Löcher. Zwischen den Aussparungen 14 bleiben nach radial innen weisende Zungen 15 stehen, die zur Anordnung von Befestigungselementen 13, wie Schräubchen oder Nieten geeignet sind. Die Aussparungen 14 sind Ausbuchtungen nach radial außen. Im Gegensatz zu kleinen Löchern, die gebohrt werden müßten, kann eine solche Innenkontur ausgestanzt werden.
Die Fig. 3 zeigt das Riemenzahnrad 1 aus Fig. 1 im Querschnitt, also in einer Schnittebene, die die Radachse 6 enthält. Wie hier ersichtlich, fallen zu beiden Stirnseiten 9a und 9b Schrägen Sa und Sb in
jeden Zahngrund &Lgr; hin ab, wobei die beiden Schräqen in einer - vorzugsweise nicht genau auf der Mittellinie 10 Hegenden - scharfen Kante 8 aufeinanderstoßen. An den Stirnselten 9a, 9b sind mittels Nieten 13, die 1n je einen Zahn 2 eingetrieben sind, je eine Bordscheibe 12 befestigt. Deren (12) Innendurchmesser d ist größer als der Außendurchmesser D des Zahnrades 1 am stirnseitigen Rand des Zahngrund"s 4.
Die Erfindung lehrt die Weiterbildung von Zahnriamenführungse lementen am Riemenzahnrad dahingehend, daß eine axiale Schmutzabführung aus den Zahnradlücken möglich 1st. Hierdurch werden se Ibstreinigende Zahnriementriebe universell einsetzbar.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Zahnrad (1) für einen Zahnrieraentrieb, dessen Radzähne (2) mit Zahnlücken eines Zahnriemens und dessen Radzahnlücken (3) mit den Zähnen des Zahnriemens korrespondieren, dadurch gekennzei chnet, daß in den Zahnlücken (3) des Zahnrades (1) der Zahngrund (4) zumindest eine zu einer Stirnseite (9a, 9b) des Zahnrades (1) hin abfallende Schräge (5) aufweist, wobei das Zahnrad (1) über eine Bordscheibe (12) an einer Stirnseite (9a), zu der eine Schräge (Sa) hin abfällt, verfugt, und der minimale Innendurchmesser (d) der Bordsche^be (12) im Bereich von Zahngründen (4) größer 1st als der minimale Außendurchmesser (D) des Zahnrades (1) im Zahngrund, sodaß die Zahnlücken (3) des Zahnrades (1) im Zahngrund (4) nicht durch die Bordscheibe (12) in axialer Richtung verschlossen sind.
2. Zahnrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bordscheibe (12), die an einer Stirnseite (9a), zu der eine Schräge (5a) hin abfällt, angeordnet 1st, nach radial Innen kreisrund begrenzt 1st und daß die Bordscheibe (12) mit Befestigungselementen' (13) an einigen Zähnen (2a) des Zahnrade· (1) befestigt 1st.
3. Zahnrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bordscheibe (12), die an einer Stirnseite (9a), zu der eine Schräge (5a) hin abfällt, angeordnet 1st/ nach radial Innen weisende Zungen (15) aufweist, wobei die Anzahl der Zungen höchstens halb so hoch 1st wie die Anzahl der Zähne (2), die Zungen (15) ausschließlich (axial) neben Zähnen (2) angeordnet sind und mit Befestigungselementen (13) am Zahnrad befestigt sind, und uob«< 4\* Herdsehsibe (12)
zwischen den Zungen (15) soweit nach radial außen gezogene Aussparungen (1A) aufweist, d.aß dort der minimale Innendurchmesser (d) größer ist als der minimale Außendurchmesser (D) des Zahnrades (1) im Zahngrund.
4. Zahnrad (1) nach Anspruch 1 mit zwei Bordsctieibsn (12), dessen eine 3ordscheibs (12c) in -~n sich bekannter Weise ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (1) in sr" »n Zahnlücken (3) nur zu einer Stirnseite (9a) hin abfallende SchrSo·« (5) aufweist, und daß die Bordscheibe (12a) an der Stirnseite (9a), zu der die Schrägen (5) hin abfallen, gemäß Anspruch 1 einen größeren minimalen Innendurchmesser (d) im Bereich von Zahngründen (4) aufweisen als den minimalen Außendurchmesser (D) des Zahnrades (1) im Zahngrund (4).
5. Zahnrad (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (1) Ober zwei Bordscheiben (12a, 12b) verfügt, daß das Zahnrad (1) in seinen Zahnlücken (3) zu beiden Stirnseiten (9a, 9b) hin abfallende Schrägen (5a, 5b) aufweist, daß die Bordscheiben (12a, 12b) auf beiden Stirnseiten (9a, 9b) gemäß Anspruch ausgebildet und angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE202015004559U1 (de) 2015-06-25 2015-09-10 Saurer Germany Gmbh & Co. Kg Getriebeanordnung für ein Rundmagazin einer Arbeitsstelle eines Kreuzspulautomaten

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