DE9007462U1 - Raumzelle, insbesondere Wohncontainer - Google Patents

Raumzelle, insbesondere Wohncontainer

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Raumzelle, insbesondere einen Wohncontainer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Raumzelle läßt sich einzeln aufstellen und bildet dann ein von einem Flachdach überdecktes Gebäude, das gewerblichen oder Wohnzwecken dienen kann. Hierbei bilden die Ausfachungen des Stahlskeletts die Wände des Gebäudes, das mit der Bodenwanne gegen den Baugrund isoliert ist. Solche Raumzellen werden insbesondere als Wohncontainer verwendet, die entweder bereits in der Fabrik fertiggestellt sowie gegebenenfalls mit Teilen ihrer Inneneinrichtung versehen und an den Aufstellungsort transportiert werden. Oder die Container werden an Ort und Stelle aus ihren Einzelteilen oder aus ihren vorgefertigten Baugruppen erstellt, die ihrerseits an den Aufstellungsort transportiert worden sind.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Raumzellen aus einem Stahlskelett bezweckt Gewichtseinsparungen, um verhältnismäßig große Rauminhalte mit den üblichen Transportmitteln und Hebezeugen bewältigen zu können. Ein solches Stahlskelett besteht aus biegesteif miteinander verbundenen Rahmengliedern und den Eckstützen. Die Ausfachungen dieses im allgemeinen mit einem rechteckigen Grundriß versehenen Teilskeletts lassen Außenwände zu, welche ein erträgliches Wohnklima gewährleisten und das Gebäude
trocken halten und wärmedämmende Eigenschaften aufweisen.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Raumzelle aus (DE-PS 29 07 630). Hierbei sind die Rahmenfelder mit Metallpaneelen ausgefacht und an einer Stirnwand mit Diagonalverstrebungen ausgesteift. Nur an dieser Stirnwand ist es möglich, eine Ausfachung aus nichttragenden Paneelen vorzusehen. Das erst durch die Metallpaneele und die Diagonalverspannungen selbsttragend gemachte Stahlkreisskelett kann Eckstützen und Rahmenglieder aus kalt umgeformten Profilen verwenden, die infolge der Verbundwirkung mit den beschriebenen Ausfachungen und Diagonalverstrebungen eine hinreichende Steifigkeit der Gesamtkonstruktion ergeben. Dabei ist es allerdings erforderlich, die oberen Enden der Eckstützen an den Stirnseiten der Rahmenkonstruktion jeweils mit einem schweren Querträger zu verbinden. Aus dieser derart selbsttragend gemachten Stahlskelettkonstruktion ergibt sich allerdings ein sehr hohes Gesamtgewicht, das für die Mobilität der Raumzelle ungünstig ist.
Außerdem müssen die Außenseiten der mit den Metallprofilen ausgefachten Rahmenfelder besonders behandelt, z.B. verputzt werden. An den Innenseiten der ausgefachten Rahmenfelder müssen Verkleidungsplatten befestigt werden, zwischen denen und der Ausfachung eine wärmedämmende Füllung anzuordnen ist. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Arbeiten, wodurch die Raumzelle besonders aufwendig wird. Ausfachungen mit nichttragenden Paneelen sind demgegenüber wesentlich günstiger, weil die Paneele in einem Arbeitsgang montiert werden können.
Schließlich leidet das Wohnklima durch die innen angeordneten Paneele. Diese müssen in der Regel aus Kunststoff bestehen. Auf ihren Oberflächen kondensiert die Feuchtigkeit, was besonders bei Wohncontainern ungünstig ist und praktisch die Verwendung als Sanitär- oder Waschraum ausschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Raumzelle der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die für eine Langzeitbewohnung geforderten Eigenschaften eines mobilen Gebäudes erhalten kann und eine hohe Wertbeständigkeit aufweist.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ergibt sich aus der ausschließlichen Verwendung von kalt umgeformten Profilen ein selbsttragendes Stahlskelett mit geringem Gewicht, das aufgrund seiner selbsttragenden Eigenschaften die Möglichkeit bietet, die Ausfachungen ausschließlich mit einem zementgebundenen Leichtbaustoff, z.B. einem hauptsächlich Styropor als Zuschlag aufweisenden Beton auszufachen, wodurch die Ausfachungen ebenfalls ein geringes Gewicht, jedoch eine hohe Wärmedämmung erhalten. Hieraus ergeben sich günstige Eigenschaften, nämlich ein insgesamt leichtes Gewicht, eine hohe Wärmedämmung, eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme, eine hohe Feuerbeständigkeit, die Möglichkeit einer holzähnlichen Bearbeitung, ein angenehmes Raumklima und weitere Möglichkeiten, z.B. Wohncontainer sofort bewohnbar zu machen und gegebenenfalls mit einer Fußbodenheizung zu versehen. Derartige Wohncontainer können als Wohnräume, Sanitäts- und Waschräume, Aufenthalts- und Umkleideräume, Verkaufsräume, Büro- und
Messeräume, Übergangswohnheime, Studentenwohnheime und ähnliche Zwecke eingesetzt werden, ohne daß sie von den Benutzern beanstandet werden.
Die selbsttragenden Eigenschaften des Stahlskeletts in Verbindung mit nichttragenden Ausfachungen ermöglichen es, einzelne Rahmenfelder freizulassen und aus mehreren, nebeneinander angeordneten Raumzellen gemäß der Erfindung größere Räume herzustellen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit von Grundrißlösungen, die einem größeren Gebäude entsprechen. Dabei verbleiben die Stahlskelette in ihrem selbsttragenden Zustand und in ihrer Mobilität. Deshalb kann aus den Stahlskeletten schnell errichteter Wohnsiedlungen dann, wenn diese nicht mehr gebraucht werden, ein größeres und aufwendigeres Gebäude errichtet werden, etwa ein Wohnbungalow oder eine Reihenhaussiedlung.
Da gemäß der Erfindung die Eckstützen so angeordnet sind, daß sie hinter den Ausfachungen verschwinden, beeinträchtigen sie das äußere Aussehen und damit den Wert solcher Gebäude nicht. Darüberhinaus ergibt sich aus dieser Anordnung die hohe Feuerbeständigkeit des Gebäudes.
Die selbsttragenden Eigenschaften des erfindungsgemäßen Stahlskeletts werden zweckmäßig durch eine entsprechende Ausbildung der Bodengruppe der neuen Raumzelle gefördert. Das gelingt bei Verwirklichung des Anspruches 2. Hierbei sind nämlich die der längeren Dimension des rechteckigen Raumzellengrundrisses zugeordneten Längsglieder des Unterrahmens mit der Bodenwanne zu einem biegesteifen Gebilde verbunden.
Ebenso kann der Oberrahmen die selbsttragenden
Eigenschaften des Stahlskelettes fördern bzw. in
Verbindung mit dem wie beschrieben biegesteifen
Unterrahmen trotz Verwendung leichter Eckstützen
die selbsttragenden Eigenschaften des Stahlskeletts herbeiführen. Zweckmäßig ist hierbei die Verwendung der Merkmale des Anspruches 3. Denn hierbei werden trotz Verwendung leichter und einfacher Profile in den der längeren Dimension des Rechteckgrundrisses zugeordneten Oberrahmengliedern ausreichende Steifigkeiten erzielt.
Vorzugsweise sind die wie beschrieben einfach gestalteten Profile der Eckstützen mit den Merkmalen des Anspruches 4 verwirklicht. Hierdurch ist es
möglich, nur die Stirnkante eines Profilflansches
an der Außenseite des Gebäudes zu belassen, was
praktisch keine Beeinträchtigung der Außenwand ergibt.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im
folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in den Figuren der Zeichnung wiedergegeben ist. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung unter
Weglassung der Ausfachungen das selbsttragende Stahlskelett einer Raumzelle gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 eine abgebrochene Stirnansicht gemäß dem
Pfeil II der Figur 1,
Fig. 3 eine abgebrochene Stirnansicht in Richtung des Pfeils III der Figur 1,
Fig. 4 eine perspektivische, abgebrochene Darstellung einer Eckstütze mit den anschließenden Rahmenprofilen im Stahlskelett gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Darstellung der Paneele, die in der Bodengruppe der erfindungsgemäßen Raumzelle verwendet werden können und zwar links in einer Gesamtansicht und rechts in einer vergrößerten Teildarstellung,
Fig. 6 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung die Ansicht in Richtung des Pfeils II der Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 2,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 9 und
Fig. 9 den Gegenstand der Fig. 3 in vergrößerter Darstellung
Das in der Darstellung der Fig. 1 perspektivisch dargestellte Stahlskelett (10) ist selbsttragend ausgeführt. Es weist einen Oberrahmen (1) und einen Unterrahmen (2) auf. In den vier Ecken des rechteckigen Grundrisses stehen Eckstützen (5). Der Unterrahmen (2) umschließt eine Bodenwanne (12). Der Oberrahmen (1) hält eine Decke (14), welche aus einzelnen Paneelen (15) besteht. Hierbei handelt es sich um abgekantete Bleche. Die von den Stützen (5) umschlossenen Felder (16 bis 19) sind bei fertiger Raumzelle ausgefacht.
Die der längeren Dimension des Grundrisses zugeordneten Rahmenglieder des Unterrahmens (2) sind mit (4) bezeichnet. Sie unterstützen gemäß Fig. 4 die Eckstützen (5). Es handelt sich um unsymmetrische C-Profile, deren C-förmiger Teil einen senkrechten Steg (20), einen horizontalen Flansch (21) und eine daran anschließende Abkantung (22) umfaßt, welche parallel zum Steg (20) Verläuft. Der untere Flansch des C-Profils wird von einem Gurt (23) gebildet, der parallel zum Steg (20) mit einem Flansch (24) aufgekantet ist, an den sich ein horizontaler parallel zum Flansch (21) verlaufender Gurt (25) anschließt. Das Profil (4) unterstützt mit seinem Gurt (23) neben der leistenförmigen Abkantung (22) an der Innenseite die Eckstütze (5). Diese besteht aus einem Z-Profil, dessen Flansch (26) senkrecht zu dem Profil (4) orientiert ist und dessen beide Flansche (27 und 28) daher parallel zu den Gurten (22 und 24) verläuft.
Das jedem Profil (4) parallele Rahmenglied (3) des Oberrahmens wird mit den Eckstützen (5) abgefangen. Es besteht aus einem Z-Profil, das mit seinem Steg (29) den Stirnseiten der Eckstützen (5) aufliegt und mit einem abgekanteten Gurt (30) seines senkrecht angeordneten Innenflansches (31) die Metallpaneele (15) unterstützt. Der parallele Außenflansch (32) dient zur Bewehrung der Stirnkanten einer wärmedämmenden Auflage (33).
Die beschriebenen Teile werden an ihren einander zugewandten Kanten mit Kehlnähten verschweißt.
Wie sich insbesondere aus der Darstellung der Figuren 2 und 6 ergibt, unterstützt das Profil (4) die Längskanten der Bodenwanne (12), die von dem Unterrahmen umschlossen ist. Zwei parallele Winkelpro-
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file sind mit einem Flansch senkrecht orientiert, welcher mit dem Innenflansch (22) an mehreren Stellen, wie bei (35) gezeigt, verschraubt ist. Das Winkelprofil (34) hält mit seinem horizontalen Flansch (36) die auf dem Profilteil (25) aufliegenden Teile der Bodenwanne fest und sichert diese gegen Abheben.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 7 ergibt, decken die Ausfachungen (37) der Stirnwände (17 und 19) und die Ausfachungen (38) der Längswände (16) die Z-Profile (5) vollständig ab, so daß an der Außenseite nur die Stirnseite des Flansches (28) angeordnet ist.
Aus der Darstellung der Fig. 5 ergibt sich eines der Paneele (39). Es besteht im wesentlichen aus mehreren parallelen, trapezförmigen Innenräumen (40), die nach innen offen sind und mehreren dazwischen liegenden trapezförmigen Räumen (41), welche nach unten offen sind. Die Form der Paneele erlaubt es eine durchgehende Bodenwanne zu bilden, deren trapezförmige Innenräume (40) mit einem Mörtel oder einem Beton ausgefüllt werden, so daß sich eine durchgehende Bodenplatte ergibt. Dabei können die Rohre einer Fußbodenheizung verlegt werden.
Die Paneele (15) (Fig. 9) der Decke werden mit den Gurten (30) der Profile (3) wie bei (43) in Fig. 9 dargestellt verschraubt. Die Höhe der Flansche (31) entspricht der Höhe der Paneele. Auf den Paneelen ist eine wärmedämmende Platte (44) angeordnet, die mit einer profilierten Attika (45) an ihren Rändern abgedeckt ist. Eine Folie (46) deckt die beispielsweise aus Styropor bestehende Platte (44) oben ab und ist mit der Traufe der Attika (45) verbunden. Hierdurch ist die Decke (14) wasserdicht.
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Aus der Darstellung der Fig. 8 ergibt sich, daß auch hierbei die Z-Profile der Stützen (5) in den Ausfachungen praktisch verschwinden.
Die beschriebenen Längsrahmenglieder werden mit Querrahmengliedern (46, 47) im Unterrahmen und (48, 49) in den Rahmenecken biegesteif verbunden. Wie sich aus der Darstellung der Fig. 1 ergibt, sind die Querrahmenglieder Z-Profile, die mit ihrem Steg (50) senkrecht angeordnet sind.
Das so geschaffene, selbsttragende Stahlskelett wird auf Punktfundamenten abgesetzt, von denen eines mit (51) bezeichnet ist. Die Ausfachung kann an Ort und Stelle montiert werden. Es ist aber auch möglich, die Ausfachungen nach Aufstellung des selbsttragenden Stahlskeletts (10) anzubringen. Ebenso kann die Ausfüllung der Metallpaneele (39) der Bodengruppe nach der Aufstellung vorgenommen werden. Die Metallprofile (15) der Deckengruppe sind Z-förmig profiliert, wobei der Oberflansch (52) eine Aufkantung (53) aufweist. Die oben offenen Profilräume der Paneele (15) werden ebenfalls mit einem Leichtbeton ausgefüllt, so daß die Platte (44) eine durchgehende Auflage erhält.
Wird die Raumzelle erstmalig aufgestellt, so sind die Ausfachungen, insbesondere die mit (37, 38) in Fig. 7 dargestellten und gezeigten Platten an den die Felder umschließenden Rahmengliedern lösbar befestigt. Deswegen können sie nach einem erstmaligen Benutzungszeitraum entfernt werden. Das selbsttragende Stahlskelett (10) läßt sich dann aufnehmen und an einem anderen Ort aufstellen.
Da die Ausfachungen nicht tragend sind, können mehrere Stahlskelette miteinander zu einem größeren Raum verbunden werden, wobei die einander zugekehrten Felder freigelassen sind, d.h. keine Ausfachungen aufweisen. Da sämtliche Ausfachungen lösbar am Stahlskelett befestigt sind, lassen sich beliebige Grundrißlösungen verwirklichen.
Wenn man mehrere Raumzellen gemäß der jeweiligen Grundrißlösung zu einem Gebäude vereinigt, kann auch eine Dachkonstruktion aufgesetzt werden, welche dann Teile der Deckengruppe überflüssig macht.

Claims (1)

  1. Schut &zgr; ansprüche
    Raumzelle, insbesondere Wohncontainer aus einem Stahlskelett mit Eckstützen und einem Ober- und einem Unterrahmen, welcher eine innen abgedeckte Bodenwanne umschließt, während der Oberrahmen eine außen abgedeckte Decke aus Paneelen hält, wobei für wenigstens einige der von den Rahmenglxedern und den Stützen umschlossenen Felder Aus.fachungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlskelett (10) selbsttragend aus kalt umgeformten Profilen (3 bis 6) und die Ausfachungen aus nichttragenden Paneelen (37, 38) besteht, wobei die Bodenwanne (12) mit Niederhaltern (34, 36) festgelegt ist, welche ihrerseits aus kalt umgeformten Profilleisten bestehen und innen an parallelen Rahmengliedern (4) befestigt sind, während die Eckstützen (5) aus mehrfach gekanteten Profilen (26 bis 28) bestehen, deren Flansche (27, 28) parallel zu den mit ihnen verbundenen Ober- und Unterrahmengliedern (3, 4) orientiert sind.
    Raumzelle nach Anspruch 1, dadurch gekenzeichnet, daß die die Eckstützen (5) unterstüzenden Längsrahmenglieder (4) des Unterrahmens (2) unsymmetrische C-Profile (20 bis 22) sind, die mit ihrem innen angeordneten Bodengurt (23), welcher an der Innenseite aufgekantet ist, die Bodenwanne unterstützen.
    3. Raumzelle nach einem der Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Eckstützen (5) abgefangenen Oberrahmenglieder (3) Z-Profile sind, die mit ihrem Steg (29) den Eckstützen (5) aufliegen und mit einem abgekanteten Gurt (30) ihres senkrechten Innenflansches die Paneele (15) unterstützen.
    4. Raumzelle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstützen (5) Z-Profile sind, deren Flansche (27, 28) parallel zu dem Flansch (22) bzw. der Aufkantung (24) des Längsrahmengliedes (4) und parallel zu den Flanschen (31, 32) des Längsrahmengliedes (3) orientiert sind.
    5. Raumzelle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele (15) der Deckengruppe Z-Profile sind, deren horizontal orientierter oberer Flansch (52) eine senkrechte Aufkantung (53) aufweist.
    6. Raumzelle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwanne (12) aus Paneelen besteht, welche eine Ausfachung aus Beton aufnehmen.
    7. Raumzelle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneele (15) der Deckengruppe mit einer plattenförmigen Wärmedämmung (44) abgedeckt sind, auf der eine Außenfolie (46) befestigt ist.
    8. Raumzelle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckengruppe eine Attika (45) aufweist, die als Traufe und zur Verwahrung der Folie (46) dient.
    9. Raumzelle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten aus Winkelprofilen (34, 36) bestehen, welche mit ihrem senkrechten Flansch (34) an die Längsrahmenglieder (4) des Unterrahmens angeschlossen sind und mit ihrem horizontalen Flansch (36) auf den Paneelen (39) des Unterrahmens aufliegen.
    10. Raumzelle nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (4 bis 6) an ihren einander zugekehrten Kanten mit Keilnähten verschweißt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1162322A2 (de) 2000-06-07 2001-12-12 ALHO-Systembau GmbH Sörnewitz Zerlegbare Raumzelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1162322A2 (de) 2000-06-07 2001-12-12 ALHO-Systembau GmbH Sörnewitz Zerlegbare Raumzelle

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