DE9007398U1 - Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut - Google Patents

Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut

Info

Publication number
DE9007398U1
DE9007398U1 DE9007398U DE9007398U DE9007398U1 DE 9007398 U1 DE9007398 U1 DE 9007398U1 DE 9007398 U DE9007398 U DE 9007398U DE 9007398 U DE9007398 U DE 9007398U DE 9007398 U1 DE9007398 U1 DE 9007398U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
film bubble
filling
control element
strand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9007398U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sotralentz SA
Original Assignee
Sotralentz SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sotralentz SA filed Critical Sotralentz SA
Priority to DE9007398U priority Critical patent/DE9007398U1/de
Priority claimed from DE4000652A external-priority patent/DE4000652C1/de
Publication of DE9007398U1 publication Critical patent/DE9007398U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/58Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls
    • B65D88/60Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls
    • B65D88/62Large containers characterised by means facilitating filling or emptying by displacement of walls of internal walls the walls being deformable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

&bgr; -■ r
Andrejewsid, Honlce & Partner, Patentanwälte in Essen
1
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut welches in dem Behälter transportiert und/oder gelagert wird, - mit einem tragenden Außenbehälter uril einen? als-Folienblase ausgeführten Innenbehälterf der dem Innenraum des Äußenbehälters angepaßt ist, wobai c'-"»r Aufanbehäitü. in seinem Behältermantel im Bereich des Bodens einen Auslaufrohrstutzen mit Außengewinde für einen Deckel oder für den Anschluß von Armaturen und in st_nen Behälterdeckel
lc eine gegenü. »r dem A'"=iaufrohrstutzen großkalibrige Behälterdecke'1 of fnung aufweist, öLe verschließbar ist. Die Folienblase ist rait dem Fül'-cji**-. befüllbar und im gefüllten Zustand an dem Außenbehälter abstützbar. Sie weist im Rahmen der Erfindung einen Schlauchstutzen auf, .der am Außenrand des Auslaufrohrstutzens festsetzbar und durch ein auf den Auslaufrohrstutzen aufsetzbares Ventil"verschließbar und zu öffnen ist.
Im allgemeinen sind solche und ähnliche Behältaraggregate sehr großvolumig ausgeführt, z. B. mit einem Fassungsvermögen von 1000 1 und mehr (vgl. DE-GM 88 07 118). Die Folienblase erlaubt es auf einfache Weise, den Außenbehälter mehrfach einzusetzen. Sie ist außerdem aus Entsorgungsgründen angeordnet. Der tragende Außenbehälter kann mehrfach eingesetzt werden, wenn nach jedem Einsatz die zu entsorgende Folienblase, in der sich Reste von umweltbelastenden Flüssigkeiten befinden können, entfernt und der vorschriftsmäßigen Entsorgung zugeführt wird. Danach wird eine neue Folienblase eingesetzt. Es ist in einem solchen Falle nicht erforderlich, den Innenraum des Außen-
fc ■ · · · · ■
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
hehälters aufwendig zu reinigen oder zu dekontaminieren. Es versteht sich, daß Vox&srao getroffen werden muß, daß die Foiienblase, nachdem sie das flüssige oder pulverförmige Füllgut aufgenommen hat, nicht undicht wird. - Bei der Erstbenutzung befindet sich die Folienblase bereits in dem Außenbehälter. Er wird entsprechend angeliefert.
Bei einem bekannten Behälteraggregat (DE-OS 22 55 299) ist der Außenbehälter ein Faß. Der Innenbehälter ist als Einsteckbeutel bezeichnet und mit dem Spund im Faßdeckel verbunden. Das führt zumindest dann zu Problemen, wenn die Wand des Einsteckbeutels nicht mit der Innenwand des Fasses verbunden ist. Es besteht die Gefahr, daß der Einsteckbeutel von der Spundöffnung abreißt und sein Inhalt sich in den Faßinnenraum entleert. Bei einem Behälter anderer Art, nämlich bei einem Faltbehälter mit einer Durchtrittsöffnung für den Auslaufstutzen eines Innenbeutels (DE-AS 12 78 335), besitzt der Innenbeutel einen Auslaufstutzen, der im oberen Bereich des Faltbehälters angeordnet ist und dort die Durchtrittsöffnung passiert. Er kann dort festgeklemmt werden und folglich auch abreißen.
Bei dem eingangs beschriebenen Behälteraggregat besteht ein weiteres Problem. Es kann vorkommen, daß die Folienblase sich beim Einfüllen des Füllgutes nicht glatt an die Innenwand des Außenbehälters anlegt, sondern unkontrollierte Falten bildet, die an der Innenwand des Außenbehälters anliegen und durch den Druck des Füllgutes fixiert sind. Daraus können Beanspruchungen der Folienblase resultieren, die insbes. bei Dauerschwingungsbeanspruchungen
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
des gefüllten Behälteraggregates durch Transport auf Straßenfahrzeugen, Schiffen u. dgl. zu Leckagen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Behälteraggregat des eingangs beschriebenen Aufbaus so weiter auszubilden, daß eine störende Faltenbildung der Folienblase beim Befüllen sowie daraus resultierende Lrnkagen nicht mehr auftreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Erfindung ein Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder pulverförmigem Füllgut, welches in dem Behälteraggregat transportiert und/oder gelagert wird, - mit einem tragenden Außenbehälter und einem als Folienblase ausgeführten Innenbehälter, der dem Innenraum des Außenbehälters angepaßt ist, wobei der Außenbehälter in seinem Behältermantel im Bereich des Bodens einen Auslaufrohrstutzen mit Außengewinde für einen Deckel oder für den Anschluß von Armaturen und in seinem Behälterdeckel eine gegenüber dem Auslaufrohrstutzen großkalibrige Behälterdeckelöffnung aufweist, die verschließbar ist, wobei die Folienblase einen Schlauchstutzen aufweist, der am Außenrand des Auslaufrohrstutzens festsetzbar und durch ein auf den Auslaufrohrstutzen aufgeschraubtes Ventil verschließbar sowie tu öffnen ist, wobei die Folienblase zumindest teilweise unter Entfernung von Luft aus dem Innenraum der Folienblase zusammengelegt ist und mit diesem zusammengelegten Bodenteilstück auf dem Boden des Außenbehälters äufruht, wobei der übrige Bereich der Folienblase, bis auf ein freies Ende, strangartig zusammengenommen und durch die Behälterdeckelöffnung führbar ist und wobei dieser strangartig
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen'
zusammengenommen" Bereich zumindest über ein Teilstück
seiner Länge sowie anschließend an das zusammengefaltete Bodenfeilstück von einem umfangsgeschlossenen Befüllungs-Steuerelemen: umgeben ist, welches sich beim Einfüllen ei- b nes gasförmigen Mediums oder Füllgutes in das zusammengelegte Bodenteilstück nach Maßgabe der Befüllung der Folienblase zum freien Ende der Folienblase hin bewegt. - Es versteht sich, daß der strangartig zusammengenommene Bereich möglichst ohne Torsion oder nur mit geringer Tor- ! 10 sion zusammengenommen ist, damit er sich beim Befüllen leicht entfaltet. Beim Einfüllen des Füllgutes füllt sich zunächst das Bodenteilstück bis zu einer prallen, bereichsweise zn der Innenwand des Außenbehälters anliegenden Blase, die allerdings zu dem Befüllungs-Steuerelement hin faltenbildend zusammenläuft. Diese Faltenbildung ist lediglich eine temporäre. Sie fixiert sich nicht, weil dieser Bereich der Folienblase an der Innenwand des Außenbehälters nicht anliegt, und wandert nach Maßgabe der Bewegung des Befüllungs-Steuerelementes, welches sich sei-' 20 nerseits unter dem Einfluß der Kräfte bewegt, die daraus ' resultieren, daß eine weitere Befüllung des schon prallgefüllten Bereichs der Folienblase stattfindet. Das Be- ; füllungs-Steuerelement steuert auf diese Weise den Befüllvorgang so, daß ein überall glattes Anliegen der Folienblase an der Innenwand des Außenbehälters bis zur vollständigen Befüllung oder bis zu einem gewünschten Befül- ! lungsgrad erfolgt ist. Dabei kann unmittelbar das Füllgut j eingefüllt werden. Es kann aber auch zunächst eine pralle j Befüllung der Folienblase so, daß diese an dem Außenbe-30 halter anliegt, durch ein gasförmiges Medium, wie Luft,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Erssen'
vorgenommen werden, wobei dieses gasförmige Medium in einem zweiten Befüllungsvorgang durch das Füllgut verdrängt: wird. Wesentlich ist, daß zuerst die Befüllung des zusammengelegten Bodenteilstückes erfolgt und das Füllgut beim weiteren Befüllen das Befüllunqs-Steuerelement bewegt.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So kann das Befüllungs-Steuerelement als Ring, vorzugsweise als elastisch verformbarer Ring, ausgeführt sein. Das Befüllungs-Steuerelement ist jedoch nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung als Rollmanschette aus Gummi oder Kunststoff ausgeführt, die sich bei der Befüllung der Folienblase, beginnend an ihrem bodenseitigen Rand, zum freien Ende der Folienblase hin aufrollt. Die Rollmanschette kann aus einer Gummihaut oder aus Kunststoffolie bestehen und ist jedenfalls so eingerichtet, daß das Aufrollen wie beschrieben durchgeführt werden kann. Die Rollmanschette erstreckt sich praktisch über die gesamte Länyt; uöS ätif änyäiuiy Züäänuneriycnoiiik.enen Bereiches und hält diesen Bereich. Die Befüllung kann sehr einfach verwirklicht werden, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in den strangartig zusammengenommenen Bereich der Folienblase ein Befüllrohr einführbar ist, welches einerseits aus der Behälterdeckelöffnung herausragt und andererseits das Befüllungs-Steuerelement durchdringt sowie in dem zusammengelegten Bodenteil mündet. Die RoI !,manschette kann am Kragen der großkalibrigen Behälterdeckelöffnung befestigt sein. Im allgemeinen wird man die Anordnung so treffen, daß ein Teilstück der Folienblase oberhalb des Befüllungs-Steuerelementes ohne Strangbildung frei liegt.
&igr; &iacgr; &iacgr; &Ggr; -
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Im Rahmen der Erfindung wird der Außenbehälter mit der eingesetzten und ggf. durch Hilfselemente, &zgr;. D. an der großkalibrigen Behälter. Öffnung fixierten, Folienblase vom Hersteller dem Benutzer zur Verfügung gestellt. Es besteilt aber insbes. bei Mehrfachverwendung des Außenbehälters, auch die Möglichkeit, die tolienbiase erst am Verwendungsort unmittelbar vor der Befüllur/g mit dem Füllgut in den Außenbehälter einzusetzen. In diesem Zusammenhang ist Gegenstand der Erfindung auch eine Folienblase für ein Behälter aggregat des beschriebenen Aufbaus, die ein zusammengelegtes Bodenteilstück, einen strangförmig zusammengenommenen Bereich und ein freies Ende aufweist, wobei der strangförmig zusammengenommene Bereicli durch ein Befüllungs-Steuerelement zusammengehalten ist und wobei die Folienblase mit dem den strangförmig zusammengenommenen Bereich manipulierbar sowie über die yioßkalibrige Behäiterdeckelöffnung in den Außenbehälter einführbar ist. Der Strang ist so zusammengenommen, daß ein Befüllrohr einführbär ist. - Es versteht sich, daß der Außenbehälter von einem Mantel umgeben sein kann, der beispielsweise au-" einem Drahtgitter oder einem Stahlstebgitter aufgebaut ist.
Im folgenden wirä die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichr._;iy ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Behälteraggregat vor der Einfüllung des Füllgutes,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1, teilweise gefüllt.
• if·* · ■* &igr;
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3, teilweise gefüllt.
5
Das in den Figuren dargestellte Behälteraggregat dient für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmiger!! Füllgut, welches in dem Behälteraggregat transportiert und/ oder gelagert wird. Zum grundsätzlichen Aufbau gehören zunächst ein tragender Außenbehälter 1 und ein als Folienblase 2 ausgeführter Innenbehälter, der dem Innenraum des Außenbehälters 1 angepaßt ist.
Der Außenbehälter 1 besitzt in seinem Behältermantel im Bereich des Bodens einen Auslaufrohrstutzen 3 mit Außengewinde für einen Deckel oder für den Anschluß von Armaturen 4. Er besitzt in seinem Behälterdeckel eine demgegenüber großkalibrige Behälterdeckelöffnung 5, die verschließbar ist. Die Folienblase 2 weist einen Schlauchstutzen 6 auf, der am Außenrand des Auslaufrohrstutzens 3 festsetzbar und durch ein auf den Auslaufrohrstutzen aufgeschraubtes Ventil 4 verschließbar sowie zu öffnen ist.
Aus den Fig. 1 und 3 entnimmt man, daß die Folienblase 2 teilweise unter Entfernung von Luft aus dem Innenraum der Folienblase zusammengelegt und mit diesem zusammengelegten Bodenteilstück 7 auf dem Boden des Außenbehälters 1 aufruht. Der übrige Bereich 8 der Folienblase 2 ist, bis auf ein freies Ende, strangartig zusammengenommen, und zwar
Andrejewski, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen
möglichst ohne Torsion. Der strangartig zusammengenommene Bereich 8 ist durch die Eehälterdeckelöffr.ung c führbar. Er ist zumindest über ein Teilstück seiner Länge Towie anschließend an das zusammengefaltete Bodenteilstück 7 .-.i einem umfangsgeschlossenen Befüllungs-Steuerelement S für die Steuerung des Bsfüllungsvorganges umgeben. Dieses Befüi angs-Steuerelernent 9 bewegt sich beim Einfüllen eines gasförmigen Mediums oder des Füllgutes in das zusammengelegte Bodenteil nach Maßgabe der Befüllung der Folienblase 2 zum fielen Ende der Folienblase 2 hin. Insoweit wird auf eine vergleichende Betrachtung der Fig. 1 und 2 einerseits der Fig. 3 und 4 andererseits verwiesen. Man entnimmt daraus, daö sich zunächst das Bodenteilstück 7 füllt, und zwar bis zu einem prallen Anliegen an der Innenwand des Außenbehälters 1. Im übrigen läuft die Folienblase 2 zu dem Befüllungs-Steuerelement 9 hin faltenbildend zusammen. Die Faltenbildung ist temporär. Sie wandert nach Maßgabe des Befüllungsgrades.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist das Befüllungs-Steuerelement 9 als Rollmanschette aus Gummi oder Kunststoff ausgeführt, die sich bei der Befüllung der Folienblase 2, beginnend an dem bodenseitigen Rand, zum freien Ende der Folienblase 2 hin aufrollt. In dem strangartig zusammengenommenen Bereich 8 der Folienblase 2 ist ein Befüllrohr 10 angeordnet, welches einerseits aus der Behälterdeckelöffnung 5 herausragt und andererseits das Befüllungs-Steuerelement 9 durchdringt. Es mündet in dem zusammengelegten Bodenteil
7. Ein Teilstück der Folienblase 2 liegt oberhalb des Be-
Andrejewski, Honlce & Partner, Patentaiiwafte in Essen
fiillungs-Steuerelementes 9 ohne Strangbildung frei. - Im vollständig gefüllten Zustand liegt die Folienblase 2 überall an dem Außenbehälter 1 an.
Auch die Folienblase 2, die wie in den Fig. 1 bzw. 3 beschrieben vorbereitet ist, um in den Auße.ibehälter eingefüllt zu werden und in deren strangartig zusammengen.:^ienen Bereich P- e -^ Befül.1 -ohr 10 einführbar ist, ist Gegenstand ^er Erfinduny.

Claims (6)

  1. Andrejewsla, Honice & Partner, Patentanwälte in Essen
    Schutzansprüche:
    L Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulv«*r£örinigem Füllgut, ws- ' jhes in dem Behälteraggreqat transportiert und/oder gelagert wird, - mit
    einem tragenden Außenbehälter (1) und einem als Folienblase (2) ausgeführten Innenbehälter.,, der dem Innenraum des Außenbehälters (1) angepaßt ist,
    wobei der Außenbehälter (1) in seinem Behältermantel im Bereich des Bodens einen Auslaufrohrstutzen (3) mit Außengewinde für einen Deckel oder für den Anschluß von Armaturen (4) und in seinem Behälterdeckel eine gegenüber dem Auslaufrohrstutzen (3) großkalibrige Behälterdeckelöffnung (5) aufweist, die verschließbar ist, wobei die Folienblase (2) einen Schlauchstutzen (6) aufweist, der am Außenrand des Auslaufrohrstutzens (3) festsetzbar und durch ein auf d<m Auslauf rohrstutzen (3) aufgeschraubtes Ventil (4) verschließbar sowie zu öffnen ist,
    wobei die Folienblase (2) zumindest teilweise unter Entfernung von Luft aus dem Innenraum der Folienblase (2) zusammengelegt ist und mit diesem zusammengelegten Bodenteilstück (7) auf dem Boden des Außenbehälters (1) aufruht, wobei der übrige Bereich (8) der Folienblase (2), bis auf ein freies Ende, strangartig zusammengenoiiunen und durch die Behaltordeckeloffnung (5) führbar ist
    &bull; ·■■·· 1 *··
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in £ssen
    und wobei dieser strangartig zusammengenommene Bereich (8) zumindest über ein Teil stück seiner Länge sowie anschliessend an das zusammengefaltete Bodenteilstück (7) von einem umfangsgeschlossenen BefUllungs-Steuerelement (9) umgeben ist, welches sich beim Einfüllen eines gasförmigen Mediums oder Füllgutes in das zusammengelegte Bodenteilstück (7) nach Maßgabe der Befüllung der Folienblase (2) zum freien Ende der Folienblase (2) hin bewegt.
  2. 2. Behälteraggregat nach Anspruch 1, wobei das Bef'illungs-Steuerelement (9) als Ring, vorzugsweise als elastisch verformbarer Ring, ausgeführt ist.
  3. 3. Behälteraggregat nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß das Bef üllungs-Steuerelement (9) als Rollmanschette aus Gummi oder Kunststoff ausgeführt ist, die sich bei der Befüllung der Folienblase (2) beginnend an ih'-em bodenseitigen Rand, zum freien Ende der Folienblase (2) hin aufrollt.
  4. 4. Behälteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den strangartig zusammengenommenen Bereich (8) der Folienblase (2) ein Befüllrohr (10) einführbar ist, welches einerseits aus der Behälterdeckelöffnung (5) herausragt und andererseits das Befüllungs-Steuerelement (9) durchdringt sowie in dem zusammengelegten Bodenteilstück (7) mündet.
  5. 5. Behälteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstück der Folienblase
    (2) oberhalb des Befüllungs-Steuerelementes (9) ohne Strangbildung freiliegt.
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in E-ssen'
  6. 6. Folienblasn für ein Behälteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ein zusammengelegtes Bodenteilstück (7), einen strangförmig zusammengenommenen Bereich (8) und ein freies Ei ^n aufweist, wobei der strangförmig zusammengenommene Bereich (8) durch ein Befüllungs-Steuerelement (9) zusammgehaiten ist üiiu wobei die Folienblase (2) mit dem stiangförmig zusammengenommenen Bereich manipulierbar sowie über die großkalibrige Behälterdeckelöffnung (5) in den Außenbehälter (1) einführbar ist.
DE9007398U 1990-01-11 1990-01-11 Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut Expired - Lifetime DE9007398U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9007398U DE9007398U1 (de) 1990-01-11 1990-01-11 Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9007398U DE9007398U1 (de) 1990-01-11 1990-01-11 Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut
DE4000652A DE4000652C1 (de) 1990-01-11 1990-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9007398U1 true DE9007398U1 (de) 1991-06-20

Family

ID=25888955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9007398U Expired - Lifetime DE9007398U1 (de) 1990-01-11 1990-01-11 Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9007398U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH706595A1 (fr) * 2012-06-06 2013-12-13 Codefine Sa Procédé pour améliorer le remplissage de l'enveloppe souple interne d'un conteneur pour le transport et la manutention de liquides et quasi liquides.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH706595A1 (fr) * 2012-06-06 2013-12-13 Codefine Sa Procédé pour améliorer le remplissage de l'enveloppe souple interne d'un conteneur pour le transport et la manutention de liquides et quasi liquides.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0436841B1 (de) Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut
EP0358053B1 (de) Behälteraggregat für den Transport und für die Lagerung von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut
DE69635283T2 (de) Zusammenlegbarer Behälter
DE1170862B (de) Flexibler Fuell- und Schuettausguss fuer einen Behaelter
DE9303805U1 (de) Flexibler Flüssigkeitstank
DE69115979T2 (de) Behälter für Schüttgut mit biegsamer Verkleidung mit einem Mitnehmer
DE2350825A1 (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und abgabe von fluessigkeit
DE3000699C2 (de)
EP0064949A1 (de) Behälterverschluss für aufsetzbare Abzapfvorrichtungen
DE3725828C2 (de)
DE9007398U1 (de) Behälteraggregat für die Aufnahme von flüssigem oder von pulverförmigem Füllgut
CH672476A5 (de)
DE2736272B2 (de) Verfahren zum Füllen eines Foliensackes in einem Drucktank mit einem kohlesäurehaltigen Getränk, insbesondere Bier
CH675571A5 (de)
DE1164343B (de) Evakuierbarer Trockengasbehaelter
DE8233665U1 (de) Faltbarer Behälter zur Aufnahme insbesondere von Flüssigkeiten
DE9114660U1 (de) Transportbehälter
DE4000427A1 (de) Flexible innenhuelle fuer behaelter
EP0621213B1 (de) Brennstoff-Kellertank für flüssige Brennstoffe
DE2240467A1 (de) Einrichtung zur verhinderung von verdampfungsverlusten leicht fluechtiger bestandteile von lagergutfluessigkeiten
DE9107077U1 (de) Mobile Ver- und Entsorgungseinheit
DE3720771A1 (de) Silo
DE3927954A1 (de) Behaelteraggregat fuer den transport und fuer die lagerung von fluessigem oder pulverfoermigem fuellgut
DE3500242A1 (de) Verpackung
DE8431194U1 (de) Wassertank für Campingfahrzeuge