DE9006735U1 - Gerätesicherungshalter - Google Patents

Gerätesicherungshalter

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DE9006735U1
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    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/547Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with sliding fuse carrier
    • HELECTRICITY
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    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
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    • H01H85/0026Means for preventing damage, e.g. by ambient influences to the fuse water or dustproof devices casings for the fuse and its base contacts

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Description

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Die Neuerung betrifft einen elektrischen Sicherungshalter für einen Endkappen aufweisenden Schmelzeinsatz, bestehend aus einem im wesentlichen rohrförmigen, einseitig offenen und aus Isolierstoff gefertigten Gehäuse und aus einem z.B. trogförmigen Schieber aus Isolierstoff, in den der Schmelzeinsatz einlegbar und der mit dem eingelegten Schmelzeinsatz in das Gehäuse längs einer Führungsnut einführbar und dort in einer Endlage verriegelber ist. in der dia in dem Schieber hinter der Einführöffnung des Gehäuses als erste angeordnete Endkappe des Schmelzeinsatzes in dem Gehäuse mxt einem aus des- o. ^use herausgeführten Seitenkontakt und die zv'^ite Endkappe mit hinein im Eodenbsreich des Gehäuses angeordneten und aus deiu Jehäuse '; krausere führten Fußkoncakt el<\>>:crisch leitend in Eingriff sceht.
Ein derartiger Sicherungshalter ist beispielsweise aus der CH-PS 642 77j bekannt. Der Schieber weist eine an einen Kopf angeformt j, rinnenförmige Aufnahmewanne auf, deren Wand Ausschnitte hat, durch die Kontaktfedern des Fußkontaktes und des Seitenkontaktes jeweils hindurchgreifend die Endkappen direkt kontaktieren. Diese Bauform bedingt bei kleiner Baulänge des Halters zwangsläufig, daß der Seitenkontakt unmittelbar hinter der Einführöffnung des Gehäuses offenliegend angeordnet ist, damit der gewünschte Kontakt zwischen dem Seitenkontakt und der ersten Endkappe nach dem Einführen des Schiebers in das Gehäuse hergestellt wird.
Es sind weitere Sicherungshalter dieser Art bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 37 15 996. Auch hier wird versucht, mit in axialer Richtung des Gehäuses hintereinander liegenden Kontakten die Endkappen des Schmelzeinsatzes direkt zu kontaktieren und gleichzeitig wie im Falle des vorgenannten bekannten Sicherungshalters einen hohen Grad an Berührungssicherheit beim Auswechseln des Schmelzeinsatzes in Verbindung mit einer kurzen Baulänge dea Halters sowie unter
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Verwendung von möglichst wenig Bauteilen in einfacher Ausführung zu erreichen. Die hierfür vorgesehene Lösung ist jedoch konstruktiv sowie in der Fertigung aufwendig. 5
Es besteht dah^r die A*ufgel &idiagr; : r'nen Sicherungshalter der eingangs genannten Art zu schaffen, der berührungssicher beim Auswechseln des Schmelzeinsatzes ist, eine kurze Baulänge aufweist una aus möglichst wenig Bauteilen besteht, öle mit möglichst geringem Aufwand herstellbar sind.
j~\ Die vorstehende Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der die erste Endkappe kontaktierende Seitenkontakt an der Rückseite einer Längswand des Schiebers, die die Aufnahme des Schmelzeinsatzes mitbildet, verläuft und in der Endlage des Schiebers mit einer ersten Kontaktzunge federnd in Eingriff stebt, die in einen ersten aus dem Gehäuse herausgeführten Anschlußkontakt herübergeht, und daß der Fußkontakt gegenüber dem Seitenkontakt im Gehäuse winkelversetzt angeordnet und aus einer zweiten Kontaktzunge, die in der Endlage des Schiebers im Gehäuse die zweite Endkappe federnd kontaktiert, und aus einem zweiten, aus dem Gehäuse herausgeführten Anschlußkontakt besteht.
^) 25 Die Neuerung sieht folglich eine Unterteilung des Seitenkontaktes vor, wobei ein Teil an der Rückseite der Längswand des Schiebers und der zweite Teil im Gehäuse angeordnet i^t. Diese Aufteilung des Seitenkontaktes gestattet eine Reihe konstruktiver Möglichkeiten, die im folgenden noch deutlich werden, vor ellam aber eine Anordnung der für den Seitenkontakt im Gehäuse befestigten Kontaittzunge im Bodenbereich des Halters, also weit entfernt von der Gehäuseöffnung. Der an der Rückseite der Längswand des Schiebers angeordnete Kontaktteil des Seitenkontaktes liegt bei dieser Konstruktion zwangsläufig, wenn man einen Querschnitt des Halters betrachtet, winkelversetzt von dem Fußkontakt,
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der die zweite Endkappe unmittelbar federnd kontaktiert. Vorzugsweise liegen sich die beiden KontakLzungen mit- ihren Anschlußkontakten im Gehäuse diametral gegenüber. Die an sich bekannte Nutführung des Schiebers im Gehäuse gewährleistet eine präzise Winkellage des Schiebers beim Einführen und beim Erreichen der Endlage im Gehäuse, so daß die Kontaktflächen des unterteilten Seitenkontaktes ebenso wie die Kontaktflächen des Fußkontaktes mit den jeweils zugeordneten Kontaktflächen sicher in Eingriff kommen und unter Federdruck einen zuverlässigen Kontakt gewährleisten. Die
( axiale Endlage des Schiebers im Gehäuse wird in üblicher Weise durch den Deckel teil des Schiebers festgelegt, in dem eine» Ringfläche des Deckels zur Anlage an die Stirnfläche des Gehäuses im Bereich der öffnung desselben kommt.
Mit der neuerungsgemäßen Lösung ist folglich aufgrund der vorstehend dargelegten Zusammenhänge ein außergewöhnlich hohes Maß an Berührungssicherheit beim Auswechseln des Schmelzeinsatzes erreicht. Bei der Endmontage des Halters
werden nur vier Teile in einfacher Weise, wie noch dargelegt wird, miteinander verbunden und montiert. Dabei handelt es sich um in Großserien einfach herstellbare Bauteile. Schließlich wird neuerungsgemäß auch die angestrebte kurze Bau-C 25 länge erreicht.
Eine sehr wesentliche Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß der Seitenkontakt die erste Endkappe mittels einer elektrisch leitenden Federklemme kontaktiert, in der die Endkappe federnd gehalten ist. Es entfällt folglich die beim Stand der Technik übliche Klemmhalterung, die am Schieber selbst aus Isolierstoff ausgebildet ist. Neuerungsgemäß übernimmt die Federklemme die Funktion der Halterung und der Kontaktierung durch den Seitenkontakt.
Vorzugsweise durchgreift die Federklemme die Längswand des
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Schiebers in einer Öffnung derselben, in der die Federklemme mindestens axial festgelegt ist. Damit wird a'""h gleichzeitig dio axiale Festlegung des an der Rückseite des Schiebers angeordneten Kontaktteile des Seir.enkontaktes herbeigeführt.
Für die Ausbildung der ersten und zweiten Kontaktzungen des Seitenkontaktes und des Fußkontaktes im Bereich des Gehäusebodens gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Die erste Kontaktzunge könnte beispielsweise einen federnden Kontaktbogen unmittelbar am Gehäuseboden, also unterhalb des Schiebers in dessen Endlage im Gehäuse bilden, und das freie Ende des an der Rückseite des Schiebers verlaufenden Kontakt teils des Seitenkontaktes würde in der Endlage des Schiebers im Gehäuse mit diesem Kontaktbogen in Eingriff kommen. Zur Verkürzung der Halterlänge und vor allem auch zur Schaffung der Voraussetzung für eine gleiche Ausbildung der beiden mit Anschlußkontakten versehenen Kontaktzungen des Seiten- und des Fußkontaktes ist neuerungsgemäß jedoch eine andere Lösung vorgesehen.
Danach verläuft die erste aus elektrisch leitendem Federmaterial bestehende Kontaktzunge des Seitenkontaktes neben der Innenwandung des Gehäuse derart bogenförmig nach innen vorspringend, daß das freie Ende des an der Rückseite der Längswand des Schiebers verlaufenden Kontaktteils des Seitenkontaktes in der Endlage des Schiebers im Gehäuse mit der ersten Kontaktzunge federnd in Eingriff steht. Es liegt auf der Hand, daß diese bogenförmige Kontaktfläche der Kontaktzunge möglichst bodennah im Gehäuse angeordnet wird, so daß das freie Ende des an der Längswand verlaufenden Kontaktteils des Seitenkontaktes mit diesem Kontaktbogen erst in Eingriff kommt, wenn der Deckel des Schiebers die Gehäuseöffnung bereits verdeckt.
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Eine ebenfalls sehr wesentliche Weiterbildung der Neuerung besteht darin, dafi das freie Ende des an der Rückseite des Schiebers gelegenen Kontaktteils des Seitenkontaktes einen zur Innenwand des Gehäuses abaebogenen Teil aufweist, der in der Endlage des Schiebers im Gehäuse federnd hinter einen vorzugsweise entsprechend bogenförmigen Teil der Kontaktzunge greift. Hierdurch erfolgt eine Festlegung des Schiebers in meiner Endlage im Gehäuse. Diese Festlegung wird zusätzlich durch die Reibungskräfte unterstützt, die sich
zwischen den Kontaktflächen bilden, die in der Endlage des ( ) Schiebers im Gehäuse unter Federdruck miteinander in Eingriff stehen.
Neuerungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß sich die zweite, einen Teil des Fußkontaktes bildende Kontaktzunge in Längsrichtung des Sicherungshalters derart bogenförmig neben der Innenwand des Gehäuses erstreckt, daß sie die zweite Endkappe des Schmelzeinsatzes in der Endlage des Schiebers im Gehäuse kontaktiert. Diese Ausbildung des Fußkontaktes gestattet, daß die erste und zweite Kontaktzunge ebenso wie die zugehörigen Anschlußkontakte gleiche Bauteile bilden. Der Fußkentakt mit Kontaktzunge und Anschlußkontakt bildet folglich ein mit dem gehäuseseitigen Teil des Seitenkontaktes (_' 25 identisches Bauteil. Diese Gleichheit vereinfacht die Herstellung und Montage des Halters erheblich.
Die Kontaktzungen sollen neuerungsgemäß vorzugsweise aus elektrisch leitendem Material mit ausgeprägten Federeigen- schäften bestehen und mit den aus üblichem elektrisch leiteiiUem Material bestehenden Anschlußkontakten jeweils verschweißt sein. Diese Unterteilung ermöglicht Materialeinsparungen. Dennoch wird die Fertigung nicht komplizierter, weil die Kontaktzungen und Anschlußkontakte auf dem gleichen Automaten ausgestanzt und durch Verschweißen miteinander verbunden werden.
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Die Vorteile des Automaten werden neuerungsgemäß auch für den schieberseitigen Teil des Seitenkontaktes genutzt. Danach soll die Klemm'- des Geitenkontaktes aus elektrisch leitendem Material mit Federeigenschaften bestehen und mit dem aus üblj ':hem elektrisch leitenden Material bestehenden, rückseitig an der Längswand verlaufenden Kontaktteil verschweißt sein. Diese Herstellung ermöglicht ein einfaches Einstecken der Federklemme in die hierfür vorgesehene Öffnung im Schieber und ein ebenso einfaches Befestigen des entsprechenden Kontaktteils an der Rückseite der Längswand vorzugsweise durrh Ultraschallschweißen.
Vorzugsweise ist die Aufnahme des "chmelzeinsatzes am Schieber
wannenförmig gestaltet, und sie weist hierfür eine Längswand
und zwei Stirnwände auf, vonn denen eine Stirnwand in den Deckel des Schiebers übergeht.
Neuerungsgemäß ist ferner vorgesehen, aaß die Längswand des Schiebers auf mindestens einer Seite, vorzugsweise auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten in Stege oder Wangen übergeht, die mit entsprechenden Nuten im Gehäuse eine Führung und Festlegung des Schiebers im Gehäuse bildtn.
Dabei ist der Querschnitt des Halters nicht symmetrisch, so daß der Schieber nur in einer bestimmten Winkellage gegenüber dem Gehäuse in dieses einführbar ist.
Die aus dem Gehäuse herausgeführten Anschlußkontakte des Fußkontaktes und des Seitenkontaktes sind vorzugsweise in den Gehäusedurchgängen durch Ultraschallschweißen festgelegt. Das gleiche soll, wie bereits erwähnt, für die Seitenkontaktoefestigung am Schieber gelten.
Zur Herbeiführung einer spritzwassergeschützten Ausführung des Sicherungshalters ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß
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in eine Nut des Deckels des Schiebers ein das Innere des Gehäuses abdichtender Dichtring eingelegt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig· 1 eine Ansicht eines rohrförmigen Sicherungshalters in zusammengebautem Zustand mit eingesetztem Schmelzeinsatz in Längsschnittdarstellung;
Fig. 2 eine weitere Ansicht des Sicherungshalters von Fig.. als Querschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Ansicht des Sicherungshalters von Fig. als Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Kontaktteil des Seitenkontaktes mit einer Federklemme;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Dichtungsringes.
Der in der Zeichnung dargestellte Sicherungshalter besteht im wesentlichen aus einem aus Isolierstoff hergeetellten sowie allgemein rohrförmigen und oben offenen Gehäuse 1 und einem durch die obere öffnung des Gehäuses 1 in dieses einführbaren und ebenfalls aus Isolierstoff gefertigten Schieber 2. Dieser weist einen die Gehäuseöffnung in der Endlage des Schiebers 2 im Gehäuse 1 verschließenden Deckel 3 auf, der sich axial in einer wannenförmigen Aufnahme 4 für einen Schmelzeinsatz 5 mit einer ersten Endkappe 6 und einer zweiten Endkappe 7 fortsetzt. Innen im Gehäuse 1 sind in Nähe des Bodens 10 ein Seitenkontakt und ein Fußkontakt befestigt, die allgemein mit 8 bzw. 9 bezeichnet sind.
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Die Aufnahme 4 wird aus einer Längswand 12 und Stirnwänden 13, 14 in der aus &Dgr;&&tgr; Zeichnung ersichtlichen Weise■gebildet. Die Aufnahme 4 legt die axiale und radiale Lage des Schmelzeinsatzes 5 im Schieber 2 vnä. damit, auch im Geh^"se 1 fest.
Die Längswand 12 setzt sich, wie Fig. 2 zeigt, auf beiden Seiten in sich in axialer Riphtung erstreckenden Wangen 15 ?rw die in entsprechend geformte Führungsnuten 3.5 im Gehäuse I greifen, so daß eine exakte Führung und Festlegung der Lage des Schiebers 2 im Gehäuse 1 beim Einführen desselben .i. ä\ das Gehäuse 1 herbeigeführt wird. Die Endlage des Schiebers 2 im Gehäuse 1 ist erreicht, wenn die Ringfläche 20 des Deckels 3 an der Stirnwand 19 des Gehäuses 1 anliegt.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführung der Nutenführung des Schiebers 2 im Gehäuse 1 dargestellt. Die Längswand 12 des Schiebers 2 geht hier auf beiden Seiten in sich entsprechend axial erstreckende Stege 17 über, die in entsprechend geformten Führungsnuten 18 des Gehäuses 1 geführt und gehalten sind.
Der Seitenkontakt 8 ist unterteilt. Schieberseitig besteht der Seitenkontakt 8 aus einem Kontaktteil 22, das in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise geformt und an der Rückseite 21 der Längswand 12 vorzugsweise durch Ultraschallschweißen an der Stelle 27 befestigt ist. Am oberen Ende des Kontaktteils 22 erstreckt sich eine Federklemme 23 (vgl. Fig. 4) quer durch eine Öffnung 24 in der Längswand 12 in der in der Zeichnung dargestellten Weise, so daß ein in die Aufnahme 4 des Schiebers 2 eingesetzter Schmelzeinsatz
5 von der U-förmigen Federklemme 23, die die erste Endkappe
6 federnd umgreift, im Schieber 2 festgehalten ist. Gleich-
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zeitig kontaktiert die Federklemme 23 die erste Endkappe 6 des Schmelzeinsatzes 5. Vor der Montage und Befestigung am Schieber 2 wird die aus Federmaterial bestehende Federklemme 23 an beispielsweise zwei Schweißstellen 25, wie Fig. 1 und 4 zeigen, an dem Kontaktteil 22 befestigt. Es versteht sich von selbst, daß diese und alle anderen kontaktteile aus elektrisch leitendem Material bestehen. Am freier. Ende 2o läuft der Kontaktteil 22 in der aus der Zeichnung zn entnehmenden Weise bogenförmig aus.
Der gehäusesei*:' ie Teil -ies Seitenkontaktes 8 besteht aus -" ainer bogenförmiger» &Kgr;&ogr;&kgr; ktzunge ^9 aus einem Material mit ausgeprägten r^edereigen "jaften, ?!ie durch eine Schweißstelle 28 ? -t einen» Anschlußkontakt 30 verbunden ist, der sich durch einen Gehäusedurchgtii:;·,?. U im P >den 10 des Gehäuses 1 erstreckt und dort an der Stelle 32 durch Ultraschallschweißen! befestigt ist.
Der allgemein mit 9 bezeichnete Fußkontakt ist mit dem vorbeschriebenen Teil des Seitenkontaktes 8 identisch ausgebildet. Er weist entsprechend eine bogenförmige Xontaktzunge 34, einen Anschlußkontakt 35 im Gehäusedurchganc/ 36 mit einer Ultraschall-Schweißstelle 37 auf, wobei die Kontakt-/ \ 25 zunge 34 durch eine Schweißstelle 39 an dem Anschlußkontakt 35 befestigt ist.
Wenn der Schieber 2 mit einem Schmelzeinsatz 5 in der Aufnahme 4 durch die öffnung des Gehäuses 1 in dieses einge-
QQ führt wird, kommt das freie Ende 26 des Seitenkontaktes 8 kurz vor Erreichen der Endlage des Schiebers 2 im Gehäuse 1 mit dem Bogenstück der Kontaktzunge 29, die im unbelasteten Zustand weiter als in der Zeichnung dargestellt nach innen vorsteht, in Eingriff, so daß die Kontaktzunge 29 bis zum
gg Erreichen der Endlage des Schiebers 2 durch das freie Ende 26 federnd zusammen- und an die Innenwand des Gehäuses 1
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gedrückt wird, wie in Fig. 1 dargestellt, so daß sich im Kontaktbereich 33 eine sichere Kontaktierung zwischen dem freien Ende 26 des Kontaktteils 22 und der Kontaktzunge 29 ergibt. Gleichzeitig hintergreift das freie Ende 26 das Bogenstück der Kontaktzviv&; 29 "n der dargestellten Weise, so daS der Schieber 2 axiax yegen Herausrutschen aus dem Gehäuse 1 in diesem festgelegt ist. Zum Öffnen des Gehäuses 1, beispielsweise zum Auswechseln des Schmelzeinsatzes 5, läßt sich der Schieber 2 aus deiu Gehäuse 1 herausziehen,
wobei in der ersten Bewegungsphase der federnde Widerstand rv der Kontaktzunge 29 sowie des freien Endes 26 des Kontaktteils 22 zu überwinden ist.
Kurz vor dem Erreichen der Endlage des Schiebers 2 im Gehäuse
1 kommt auch der F ußkontakt 9, nämlich dessen Kontaktzunge 34, im Kontaktbereich 33 unter entsprechend federnder Verformung der Kontaktzunge 34 mit der zweiten Endkappe 7 des Schmelzeinsatzes 5 in Eingriff. In der Endlage ergeben sich die in Fig. 1 dargestellten Eingriffsverhältnisse. Die an den Kontaktbereichen 33, 38 bei einer evtl. Bewegung dos Schiebers
2 im Gehäuse 1 entstehenden Reibungskräfte tragen zusätzlich zu der axialen Festlegung des Schiebers 2 im Gehäuse 1 als Sicherung gegen Herausrutschen bei.
Für eine spritzwassergeachütze Ausführung des dargestellten
Sicherungshalters wird ein in Fig. 5 dargestellter Dichtring ^3 aus Silikon in die Nut 42 des Deckels 3 des Schiebers 2 eingesetzt, wobei der schmalere Ringteil in die Einführ-3Q richtung des Schiebers 2 grgcAÜber dem Gehäuse 1 weist.
Wie die Zeichnung verdeutlicht, läßt sich der neuerungsgemäße Sicherungshaite-r aus vier Bauteilen bilden, nämlich aus dem Gehäuse 1, dem Schieber 2, dem schieberseifcigen Teil des Seitenkontaktes 8 und dem Kontaktteil, der sowohl dem zweiten Kontaktteil des Seitenkontaktes 8 als auch dem Fuß-
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kontakt 9 entspricht. Die Form der Kontakte ist so gewählt, daß sie eine einfache Automatenfertigung und eine entsprechend einfache Montage am Gehäuse 1 bzw. bzw. am Schieber 2 zulassen.

Claims (15)

  1. Schutzansprüche
    Elektrischer Sicherungshalter für einen Endkappen aufweisenden Schmelzeinsatz, bestehend aus einem im wesentlichen rohrförmigen, einseitig offenen und aus Isolierstoff gefertigtem Gehäuse und aus einem z.B. wannenförmigen Schieber aus Isolierstoff, in den der Schmelzeinsatz einlegbar, und der mit dem eingelegten Schmelzeinsatz in das Gehäuse längs einer Führungsnut einführbar una dort in einer Endlage verriegelbar ist, in der die in dem Schieber hinter der Einführöffnung des Gehäuses als erste angeordnete Endkappe des Schmelzeinsatzes in dem Gehäuse mit einem Seitenkontakt, von dem ein Anschlußkontakt aus dem Gehäuse herausgeführt ist, und die zweJ ^e Endkappe mit einem im Bodenbereich des Gehäuses angeordneten und aus dem Gehäuse herausgeführten Fußkontakt elektrisch leitend in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Kontaktteil (22) des die erste Endkappe (6) kontaktierenden Seitenkontaktes (8) an der Rückseite (21) einer Längswand (12) des Schiebers (2), die die Aufnahme (4) des Schmelzeinsatzes (5) mitbildet, verläuft und in der Endlage des Schiebers (2) mit einer ersten Kontaktzung (29) federnd in Eingriff steht, die in einen ersten aus dem Gehäuse (1) herausgeführten Anschlußkontakt (30) übergeht, und daß der Fußkontakt (9) gegenüber dem Seitenkontakt (8) im Gehäuse (1) winkelversetzt angeordnet ist und aus einer zweiten Kontaktzunge (34), die in der Endlage des Schiebers (2) im Gehäuse (1) die zweite Endkappe (7) federnd kontaktiert, und aus einem zweiten, aus dem Gehäuse (1) herausgeführten Anschlußkontakt (35) besteht.
  2. 2. Sicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenkontakt (8) die erste End-
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    kappe (6) des Schmelzeinsatzes (5) mittels einer elektrisch leitenden Federklemme (23) kontaktiert, in der die Endkappe (6) federnd gehalten ist.
  3. 3. Sicherungsha.lter nach Am pruch 1 oder 2, dadurch g eken &eegr; zeichnet, daß die Federklemme (23) die Längswand (12) des Schiebers (2) in einer Öffnung (24) derselben durchgreift, in der die Federklemme (23) mindestens axial festgelegt ist.
  4. 4. .Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste aus elektrisch leitendem FedermaLerial bestehende Kontaktzunge (29) des Seitenkontaktes (8) neben der Innenwandung des Gehäuses (1) derart bogenförmig nach innen vorspringend verläuit, daß das freie Ende (26) des an der Rückseite (21) der Längswand (12) des Schiebers (1) verlaufenden Kontakuteils (22) des Seitenkontaktes (8) in der Endlage des Schiebers (2) im Gehäuse (1) mit der ersten 'ontaktzunge (29) federnd in Eingriff steht.
  5. 5. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (26) des an der Rückseite (21) der Längswand (12) des Schiebers (2) gelegenen Kontaktteils (22) einen zur Innenwand des Gehäuses (1) abgebogenen Teil aufweist, der zur axialen Verriegelung des Schiebers (2) im Gehäuse (1) federnd hinter einen entsprechend bogenförmigen Teil der Kontaktzunge (2) greift.
  6. 6. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite, einen Teil des Fußkontaktes (9) bildende
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    Kontaktzunge (34) in Längsrichtung des Sichurungshalteis derart bogenförmig neben der Innenwand des Gehäuses (1) erstreckt, daß sie die zweite Endkappe (7) des Schmel zeimatzes (5) in der Endlage des Schiebers (2) im Gehäuse (1) federnd kontaktiert.
  7. 7. Sicherungs! alter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, rlad'rch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Kontaktzunge (29, 34) ebenso wie die
    zugehörigen Anschlußkontakte (30, 3 5) gleiche Bauteile ■v bilden.
  8. 8. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ersten und zweiten Kontaktzungen (29, 34) mit den ersten und zweiten Anschlußkontakten (30, 35) in Gehäuse (1) diametral gegenüberliegend angeordnet sind.
  9. 9. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzungen (29, 34) jeweils aus elektrisch leitendem Material mit ausgeprägten Federeigenschaften bestehen und mit den aus üblichem elektrisch leitenden Material ) 25 bestehenden Anschlußkontakten (30, 35) jeweils verschweißt sind.
  10. 10. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemme (23) des Seitenkontaktes (8) aus elektrisch leitendem Material mit ausgeprägten Federeigenschaften besteht und mit dem aus üblichem elektrisch leitenden Material bestehenden, rückseitig an der Längswand (12) verlaufenden Kontaktteil (22) verschweißt ist.
  11. 11. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche
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    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (4) des Schmelzeinsatzes (5) am Schieber (2) aus der Längswand (12) und zwei Stirnwänden (13, 14) besteht, von den eine Stirnwand in den Deckel (3) des Schiebers (2) übergeht.
  12. 12. Sicherungshalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswand (12) des Schiebers
    (2) auf mindestens einer Seite, vorzugsweise auf zwei einander gegenuberlxegenden Seiten, in Wangen (15) oder Stege (17) übergeht, die mit entsprechenden Führungsnuten (16, 18) im Gehäuse (1) eine Führung und Festlegung des Schiebers (2) im Gehäuse (1) bilden.
  13. 13. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Gehäuse (1) herausgeführten Anschlußkontakte (30, 35) des Fußkontaktes (9) und des Seitenkontaktes (8) in den Gehäusedurchgängen (31, 36) durch Ultraschallschweißen festgelegt sind.
  14. 14. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenkontakt (8) an der Rückseite (21) der Längswand (12) des Schiebers (2) durch Ultraschallschweißen befestigt ist.
  15. 15. Sicherungshalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 3q 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Nut (42) des Deckels (3) des Schiebers (2) ein das Innere des Gehäuses (1) abdichtender Dichtring (43) einlegbar ist.
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GR91200315U GR910200315U (en) 1990-06-15 1991-10-08 Small telephone set

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DE9006735U DE9006735U1 (de) 1990-06-15 1990-06-15 Gerätesicherungshalter

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GR (1) GR910200315U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0764962A1 (de) * 1995-09-25 1997-03-26 MECCANOTECNICA CODOGNESE S.p.A. Spritzwassergeschützter modularer Sicherungshalter
WO2010077209A1 (en) * 2008-12-29 2010-07-08 Eti Elektroelement D.D. Electric switch with melting member

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